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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 6 Stunden hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

ist das ein Shimano 105? Oder 600? So aus den frühen 90ern?

105 - und 90er kommt hin.

 

vor 6 Stunden hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

Dann ist im Schaltgriff mit aller Wahrscheinlichkeit das Fett verharzt. 

Bei meiner 105 hat WD40 geholfen. Immer kleine Schlucke, Lappen drunter, damits nicht auf die Bremsbeläge oder den Teppich tropft. Den kleinen Hebel drücken und "schnalzen" lassen, dann löst sich das wieder.

So eine "Reparaturanleitung" habe ich gestern Abend auch noch auf Youtube gefunden (auf Englisch, nach zig unpassenden Videos zu Einstellerei von dem anderen Schaltungszeug).

 

vor 6 Stunden hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

Bloß nicht öffnen, es sei denn Du hast a) ne Ausbildung bei IWC, b) ne Fortbildung bei Rolex und c) ein 2. Staatsexamen als Neurochirurg. Da sind ca. 12.572 winzige Einzelteile drin, mit Federn, und die springen nach überall.

Danke. :-D

Dann lag ich ja mit meiner Vermutung richtig!

 

Geschrieben
vor 13 Minuten hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

105 - und 90er kommt hin.

 

So eine "Reparaturanleitung" habe ich gestern Abend auch noch auf Youtube gefunden (auf Englisch, nach zig unpassenden Videos zu Einstellerei von dem anderen Schaltungszeug).

 

Danke. :-D

Dann lag ich ja mit meiner Vermutung richtig!

 

den Umwerfer mal gut mit Rostlöser oder ähnlichem einweichen kann nicht schaden. Hatte ich kürzlich auch.

Äusserlich nichts zu sehen, aber es ging nicht auf die kleinen Blätter. Alles gangbar machen, dann sollte es wieder klappen.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 8 Stunden hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

 

 

Bloß nicht öffnen, es sei denn Du hast a) ne Ausbildung bei IWC, b) ne Fortbildung bei Rolex und c) ein 2. Staatsexamen als Neurochirurg. Da sind ca. 12.572 winzige Einzelteile drin, mit Federn, und die springen nach überall.

 

Klar, bloß nicht den Schaltmechanismus zerlegen! Eine Reparaturmöglichkeit ist da nicht vorgesehen, den dürfte man kaum wieder zusammen bekommen. 

Bei den Hebeln, die mir bisher unter gekommen sind (das muss definitiv nicht heißen, dass das bei allen so ist) konnte man das Teil aber komplett heraus nehmen. Dadurch kommt man ein bisschen besser an alles heran, wenn man ihn reinigt/ölt und kann auch checken, ob da eine Feder oder Sperrklinke gebrochen ist. 

  • Thanks 1
Geschrieben

Also ich hab mal im jugendlichen Leichtsinn nen rechten Ultegra zerlegt. Alles oben geschriebene ist korrekt und kann ich bestätigen. :-D

Musste drei Tage im Wohnzimmer essen weil der Küchentisch zum Seziertisch umfunktioniert war. Hatte irgendwo ne Explosionszeichnung gefunden, das hat geholfen.

Mit viel (sehr viel!!!) Geduld bekommt man das wieder zusammen, würde es heute aber nicht nochmal machen. 

Geschrieben

Der Umwerfer wird nicht das Problem sein. Das ist die Indexierung im Schalthebel und die ist eben verharzt. Daher erstmal ordentlich und öfter WD40 drauf. 

Der Umwerfer hat nur eine Feder und keine Weitere Funktion. Die Sprünge werden im Schalthebel vorgegeben. Gleiches gilt für hinten. 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Okok, ich schraube das gleich mal auf... :whistling::-D

 

Danke für die Tipps!!

Das mit dem Kriechöl versuche ich mal. Dazu muss das Ding erstmal wieder aus dem ersten Stock nach draußen und dann schauen wir mal ob sich da dann was bewegt...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

Der Umwerfer wird nicht das Problem sein. Das ist die Indexierung im Schalthebel und die ist eben verharzt. Daher erstmal ordentlich und öfter WD40 drauf. 

Der Umwerfer hat nur eine Feder und keine Weitere Funktion. Die Sprünge werden im Schalthebel vorgegeben. Gleiches gilt für hinten. 

 

lese dir doch mal seine Beschreibung des Fehlers durch. Hochschalten klappt. Runterschalten nicht. Die Sperrklinken werden beim Runterschalten auch bei noch so viel Harz gezogen.

Das kann man ja einfach testen. Hochschalten. Runterschalten und dabei am Zug ziehen. Längt sich der Zug ist der Umwerfer verdreckt bzw. schwergängig. Gleiches hatte ich erst vor kurzem. Wobei man mit Ferndiagnosen natürlich nicht immer richtig liegen kann. Könnte ja beides sein. Schaltautomat im Eimer und Umwerfer schwergängig.

Den Umwerfer mit Bremsenreiniger reinigen und dann mit einem anständigen Kriechöl behandeln.

Möchte wissen warum so viele auf dieses WD40-Zeug schwören. Das Zeug trocknet so schnell aus und ist als Schmiermittel eine einzige Katastrophe.

Bearbeitet von discotizer303
  • Thanks 1
Geschrieben

Falls WD40 das Schalthebelproblem nicht oder nur unzureichend lösen kann, dann nimm das LiquiMoly LM7390, mittlerweile mein Favorit bei verharzten bzw. verkrusteten Shimano Schalthebeln.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 8 Stunden hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

 

Möchte wissen warum so viele auf dieses WD40-Zeug schwören. Das Zeug trocknet so schnell aus und ist als Schmiermittel eine einzige Katastrophe.

 

Weil es wunderbar Fette anlöst. Was das Schmieren angeht, bin ich bei dir, da taugt es nix bis gar nicht.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

Runterschalten und dabei am Zug ziehen. Längt sich der Zug ist der Umwerfer verdreckt bzw. schwergängig.

Der Zug ist voll auf Spannung.

Da ist nicht viel mit ziehen.

 

Nach den Beschreibungen usw. scheint das Problem wirklich oben am Hebel bei den Sperrklinken zu liegen.

Langsam aber sicher habe ich auch die Funktionsweise bzw. den Aufbau verstanden.

Nett immer mal was dazu zu lernen.

 

vor 9 Stunden hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

Möchte wissen warum so viele auf dieses WD40-Zeug schwören. Das Zeug trocknet so schnell aus und ist als Schmiermittel eine einzige Katastrophe.

WD40 hab' ich sowieso nicht da - aber ein anständiges anderes Kriechöl...

 

 

vor 10 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

Das kannst du am Bett einjauchen und warten. 

Dazu muss man nicht fahren. 

Nene - das Gemiefe will ich nicht im Haus haben.

Und es geht aktuell ja um das Fahren im Haus auf dem Rollentrainer. Da ist das vordere kleine Ritzel besser passend...

Bearbeitet von AAAB507
Geschrieben
vor einer Stunde hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Der Zug ist voll auf Spannung.

Da ist nicht viel mit ziehen.

 

 

Ich meine, wenn die Kette auf dem großen Blatt liegt, dann am Hebel vorne runterschalten, ohne die Kurbeln zu bewegen. Gleichzeitig ziehst du am Schaltzug. Der läuft ja meist offen an einem Rohr entlang. Kannst du ihn beim gleichzeitigen Runterschalten vom Rahmen abziehen (etwa wie man eine Bogensehne spannt), so liegt die Problematik eher am Umwerfer. Beim Ziehen hört man dann auch das Klicken im Schaltapparat. Kein Abziehen, kein Klicken bedeutet, dass das Problem im Schaltapparat zu suchen ist. Dies ist ein einfacher Test, um die Ursache zu ermitteln. Nicht mehr, nicht weniger. Viel Erfolg.

Geschrieben
vor 1 Minute hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

Ich meine, wenn die Kette auf dem großen Blatt liegt, dann am Hebel vorne runterschalten, ohne die Kurbeln zu bewegen.

Genau das ist ja das Ursprungsproblem. Der Schalthebel vorne macht nix mehr... ;-)

 

vor 1 Minute hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

Beim Ziehen hört man dann auch das Klicken im Schaltapparat. Kein Abziehen, kein Klicken bedeutet, dass das Problem im Schaltapparat zu suchen ist.

Genau so weit sind wir ja bereits.

Kein Klicken, kein Auslösen, keine Funktion.

Geschrieben
vor 1 Stunde hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Genau das ist ja das Ursprungsproblem. Der Schalthebel vorne macht nix mehr... ;-)

Spann das Rennrad in deinen Rollentrainer und einfach treten und den Seilen ziehen, dann liegt die Kette auch aufm grossen Ritzel/Kettenblatt. :whistling: (Danach aber nicht mehr weitertreten)

So kannst du in aller Ruhe die Schalthebel fluten und durchjoggen (ohne zu treten am Seil ziehen und am Hebel rauf und runter schalten, solange bis der Rotz aus den Hebeln raus ist und die Sperrklinken wieder greifen).

Und leg ordentlich aufm Boden was unter.

 

Genau so weit sind wir ja bereits.

Kein Klicken, kein Auslösen, keine Funktion.

 

Geschrieben
vor 14 Stunden hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

dir doch mal seine Beschreibung des Fehlers durch. Hochschalten klappt. Runterschalten nicht. Die Sperrklinken werden beim Runterschalten auch bei noch so viel Harz gezogen.

Hab ich. 

 

Da der Hebel den Gang nicht freigibt liegt es daran. 

Der Umwerfer hat soviel Zug an der Feder, der blockiert von sich aus sicher nicht, wenn er seine Position ab Werk nicht verändert hat.

 

Klar kann man an den Zügen ziehen und Kucken was er macht oder auch nicht. Ferndiagnose ist halt immer so eine Sache. 

Geschrieben
vor 23 Minuten hat butze folgendes von sich gegeben:

Hab ich. 

 

Da der Hebel den Gang nicht freigibt liegt es daran. 

Der Umwerfer hat soviel Zug an der Feder, der blockiert von sich aus sicher nicht, wenn er seine Position ab Werk nicht verändert hat.

 

Klar kann man an den Zügen ziehen und Kucken was er macht oder auch nicht. Ferndiagnose ist halt immer so eine Sache. 

Du sagst es :-D. Mal sehen, was der TE diagnostizieren kann 

Geschrieben
vor 3 Stunden hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Genau das ist ja das Ursprungsproblem. Der Schalthebel vorne macht nix mehr... ;-)

 

Genau so weit sind wir ja bereits.

Kein Klicken, kein Auslösen, keine Funktion.

Dann schneide den Zug durch und ab auf die Rolle. 

Geschrieben

Problem ist gelöst (wortwörtlich).

 

Den Brems-/Schalthebel nur mit Kriechöl fluten hat nicht gereicht. Großzügiger Einsatz von Bremsenreiniger hat dann aber funktioniert und diese Sperrklinken haben ausgelöst.

Danach noch etwas Kriechöl hinterher (und fleißig bewegt) und auch der Umwerfer hat dann noch ne kleine Portion für das gute Gewissen bekommen.

 

Danke an alle für die Unterstützung und die Tipps!! :thumbsup:

  • Like 2
Geschrieben

Deswegen ist es ja so charmant, dass WD40 eine gute Reinigung gepaart mit Kriechwirkung und leidlich Schmierung bietet ;)

 

Die eine Schwäche wird halt mit der anderen Stärke ausgeglichen. 

Dann frohes Radln. 

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 16 Stunden hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

Problem ist gelöst (wortwörtlich).

 

Den Brems-/Schalthebel nur mit Kriechöl fluten hat nicht gereicht. Großzügiger Einsatz von Bremsenreiniger hat dann aber funktioniert und diese Sperrklinken haben ausgelöst.

Danach noch etwas Kriechöl hinterher (und fleißig bewegt) und auch der Umwerfer hat dann noch ne kleine Portion für das gute Gewissen bekommen.

 

Danke an alle für die Unterstützung und die Tipps!! :thumbsup:

 

Freu mich immer wenn altes nicht gleich entsorgt wird nur weil es nicht funktioniert. :inlove:

Geschrieben

Ich hab in den letzten Monaten zig Schalthebel reaktiviert.

Paar Joungtimer hergerichtet und verkauft oder für Nachbarn mit Coronablues die 10 Jahre nicht benutzen Drahtesel gewartet.

 

WD40 geht, danach aber wie oben schon geschrieben anständig Schmieren.

 

Noch eine Variante. Schüssel 10w 40 oder ähnlich in heißes Wasserbad und den Hebel ohne Plastikteile längere Zeit einfach liegen lassen.

Es hilft auch die Sperrklinken zwischendurch mal zu bewegen.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

Sehr chic. 3g oder Penta als 3g?

 

1970er F&S 3-Gang. Wegen der historischen Zulassung :-D

Bearbeitet von lindy
Geschrieben

Guten Tag, 

 

 

seit Jahren schon habe ich Ärger mit dem Tretlager. 
 
Alle paar Monate mußte ich die Schrauben auf beiden Seiten nachziehen.
Dann war eine zeitlang Ruhe, aber neuerdings muß ich schon nach einigen Tagen nachziehen. Beide Seiten lockern sich immer wieder. Ich habe schon Locktide mittelfest auf die Gewinde getan. Das hat nicht geholfen! Die Pedalstangen lockern sich nach kurzer Zeit wieder und ich muß nachziehen. Locktide hochfest möchte ich vorerst nicht verwenden, weil ich fürchte, dann nicht mehr nachziehen zu können bzw. beim Wechsel des Tretlagers Schwierigkeiten zu bekommen. Ich habe auch schon eine längere Schraube reingedreht, dann habe ich es mit Unterlegscheiben versucht. Es hat alles nichts genützt. Es quitscht beim Treten. 

 

Das Thompson-Lager (gekapselt) ist jetzt 5 Jahre alt. Ich habe aber kein Spiel festgestellt. Eigentlich ungewöhnlich! Normalerweise ist nach 5 Jahren ein neues Tretlager fällig. 

 

Die Kurbeln auf beiden Seiten sind aus Stahl. Was kann ich machen? Es nervt!

Ich fahre jeden Tag mindestes 20 km. Dabei trete ich immer kräftig durch. 
Haben die Fachleute einen Tip für mich? Was könnte ich noch machen, ohne den ganzen Kurbeltrieb neu zu kaufen? Vielleicht weiß jemand weiter?

 

Für einen Tip wäre ich dankbar. 

 

 

LG
 

Tretlager2.jpg

Geschrieben
vor 37 Minuten hat Don folgendes von sich gegeben:

Guten Tag, 

 

 

seit Jahren schon habe ich Ärger mit dem Tretlager. 
 
Alle paar Monate mußte ich die Schrauben auf beiden Seiten nachziehen.
Dann war eine zeitlang Ruhe, aber neuerdings muß ich schon nach einigen Tagen nachziehen. Beide Seiten lockern sich immer wieder. Ich habe schon Locktide mittelfest auf die Gewinde getan. Das hat nicht geholfen! Die Pedalstangen lockern sich nach kurzer Zeit wieder und ich muß nachziehen. Locktide hochfest möchte ich vorerst nicht verwenden, weil ich fürchte, dann nicht mehr nachziehen zu können bzw. beim Wechsel des Tretlagers Schwierigkeiten zu bekommen. Ich habe auch schon eine längere Schraube reingedreht, dann habe ich es mit Unterlegscheiben versucht. Es hat alles nichts genützt. Es quitscht beim Treten. 

 

Das Thompson-Lager (gekapselt) ist jetzt 5 Jahre alt. Ich habe aber kein Spiel festgestellt. Eigentlich ungewöhnlich! Normalerweise ist nach 5 Jahren ein neues Tretlager fällig. 

 

Die Kurbeln auf beiden Seiten sind aus Stahl. Was kann ich machen? Es nervt!

Ich fahre jeden Tag mindestes 20 km. Dabei trete ich immer kräftig durch. 
Haben die Fachleute einen Tip für mich? Was könnte ich noch machen, ohne den ganzen Kurbeltrieb neu zu kaufen? Vielleicht weiß jemand weiter?

 

Für einen Tip wäre ich dankbar. 

 

 

LG
 

Tretlager2.jpg

 

Kann es sein, dass die Achsaufnahme etwas vergnaddelt ist? Auch wenn die Kurbel aus Stahl ist, ist das Material weicher, als das der Achse. Wenn man mit einer lockeren Kurbel unterwegs ist, nimmt der Vierkant Schaden, und geht dann nicht mehr richtig fest. 

 

Wenn du Ersatz für die Kurbel brauchst, nimm keine, die zu billig ist. Gazelle-Kurbeln sind z.B. qualitativ ganz okay und passen auch optisch zu nem alten Rad. 

 

@lindy Schieb mal den Vorbau etwas weiter rein. So, wie jetzt, sieht es kagge aus. ;-)

Geschrieben
vor 5 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Kann es sein, dass die Achsaufnahme etwas vergnaddelt ist? Auch wenn die Kurbel aus Stahl ist, ist das Material weicher, als das der Achse. Wenn man mit einer lockeren Kurbel unterwegs ist, nimmt der Vierkant Schaden, und geht dann nicht mehr richtig fest. 

 

Wenn du Ersatz für die Kurbel brauchst, nimm keine, die zu billig ist. Gazelle-Kurbeln sind z.B. qualitativ ganz okay und passen auch optisch zu nem alten Rad. 

 

 

Danke für die Antwort.

Ich muß mir unbedingt dazu was einfallen lassen! 

So geht das nicht weiter. 

Ich werde mal zu Schrader gehen.

Firma "Gazelle"? Vielleicht ist es auch besser Alu-Kurbeln zu nehmen?

Vielleicht passen sie sich dem Vierkant besser an, da Alu ja weicher ist?

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Alu-Kurbeln sehen halt meist deutlich moderner aus. Dein Rad kann man ja nicht so wirklich erkennen, aber das scheint mir ein klassischer alter Tourenbomber zu sein, ob das dann so schlüssig wirkt? 

 

Die Kurbel muss sich nicht anpassen, normalerweise passt das alles perfekt zusammen. Wichtig ist aber: Es gibt 2 Standards für Innenlager und Kurbel - JIS und ISO. Eine ISO-Kurbel passt zwar irgendwie auf eine JIS-Achse, aber so richtig optimal ist das ganze nicht. Also daran kann es auch liegen, wenn sich die Kurbeln lockern, die Kettenlinie ist dann auch nicht ganz ideal. 

 

Gazelle ist doch dieser Hollandrad-Hersteller. Teilweise bekommt man die Teile, die die verbauen auch so. Das Zeug von denen ist qualitativ recht brauchbar, und nicht so schäbig, wie viele Teile in klassischer Optik, die man bei Ebay und Co bekommt. 

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben (bearbeitet)

Wollte eigentlich was verlinken, aber irgendwie haut das nicht hin. Musst einfach mal nach "Kurbelsatz Gazelle" googlen. 

 

So einen Kurbelsatz habe ich mal auf einem alten Tourenbomber verbaut. Ist jetzt natürlich keine High-quality-Wäre, aber erfüllt seinen Zweck :thumbsup: Du musst natürlich schauen, dass das Innenlager die passende Achslänge hat, und JIS-Kurbeln gehören auf JIS-Innenlager, ISO-Kurbeln auf ISO-Innenlager. Ein originales Gazelle-Innenlager kannst du leider nicht verwenden, da die ihren eigenen Standard für den Einbau ins Tretlager Gehäuse haben. 

Bearbeitet von kuchenfreund

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