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Rally200 FEMSA Problem


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

hab folgendes Problem.

An der Grundplatte am Widerstand (den den man nirgens mehr kaufen kann :-D ) hat sich das Kabel losgerappelt und zwischen KuWe-Aufsatz (Impulsgeber) und Pickup verklemmt. Die Kiste hatte dann immer Fehlzündungen und drehte nicht mehr aus.

Ist soweit klar. Habe nun das Kabel rausgemacht. Soweit so gut.

Jetzt Springt der Karren an, aber wenn man Gas gibt fühlt es sich an als ob der Gaser viel zufett ist und Stottert ziemlich :-D rum im unteren Drehzahlbereich.

Wenn man dann den Hahn aufreisst und der Motor so langsam auf Drehzahl bringt, fängt er aufeinmal richtig an super auszudrehen.

Aber wenn er wieder runterkommt, kotzt er wieder ziemlich rum wenn man Gas gibt. Im Standgas läuft er schön ruhig.

An dem Motor ist alles Original. Lief vor dem Kabelabriss perfekt!! :wheeeha:

Frage: kann es am Pickup liegen oder ist es der Widerstand??? Laut uralten Topics macht der Widerstand keinen Unterschied.

- Kerze und Stecker ausgetauscht

- Tankdeckel auch aufgemacht.

Hat jemand ähnliche Probleme gehabt???

  • Like 1
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Versuch mal, mit dem Abstand zwischen Pickup und Impulsgeber zu experimentieren. Sind ja nur zwei Schlitzschrauben beim Pickup und man kann ihn geringfügig verschieben. Den Soll-Abstand hab ich leider nicht zur Hand.

Ich glaub "sähkö" hatte mal so einiges zur Femsatronic gesammelt. Kannst ihn ggf. mal anmailen.

Gruß

Tec

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glaub ich auch, denn meine lief sogar mit 0,6 mm problemlos ...

Kurioserweise halte ich einen zu geringen Abstand für problematisch. Bei mir waren seinerzeit die Probleme aufgetreten, als die KuWE-Lager ziemlich am Ende waren. Nach einiger Zeit Vollgas hat die Zündung ausgesetzt, ist man dann im Leerlauf vom Gas gegangen, ist er nach Abfall auf Standgasdrehzahl wieder gelaufen. Ich habe mir das Ganze laienhaft mit Zentrifugalkräften, die drehzahlabhängig auf den Abstand einwirken, erklärt.

Hab bei meinem Citroen 2 CV einen Visa-Motor mit elektronischer Zündung eingebaut, der die Zündimpulse über zwei Kohlestifte kriegt, die durch nachträglich geschaffene Löcher in der Enten-Kupplungsglocke gehen. Anfangs hatte ich diese Löcher sehr passgenau gemacht, mit dem ergebnis, dass die Gehäusetemperatur sich auf die Kohlestifte überträgt, die dann wiederum den Impuls nicht aufnehmen. Ergebnis: ; Motor lief erst nach Abkühlen wieder.

Physik-Grundwissen erklärt das damit, dass die Temperatur den elektrischen Widerstand beeinflußt. Nach Erweiterung der Löcher sind keine Ausfallserscheinungen mehr aufgetreten.

War jetzt ein kleiner Exkurs, aber vielleicht ist das Problem bei der Femsa und zu geringem Abstand ähnlich.

Viel Erfolg.

Gruß

Tec

P.S.: Den Test einer anderen Zündbox unterstell ich mal als erste Maßnahme.

Bearbeitet von Tec
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Jetzt Springt der Karren an, aber wenn man Gas gibt fühlt es sich an als ob der Gaser viel zufett ist und Stottert ziemlich :-D rum im unteren Drehzahlbereich.

Wenn man dann den Hahn aufreisst und der Motor so langsam auf Drehzahl bringt, fängt er aufeinmal richtig an super auszudrehen.

Aber wenn er wieder runterkommt, kotzt er wieder ziemlich rum wenn man Gas gibt. Im Standgas läuft er schön ruhig.

Hatte ein sehr ähnliches Problem, allerdings bereits mit der beschriebenen PX-CDI Lösung, hab jetzt ohne an der ZGP was zu ändern eine "echte" Femsabox bekommen, schnurrt wieder wie ein Kätzchen...

Also auch mein Tip, tausche die Box.

lg

Schrauber

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  • 2 Wochen später...

UPDATE:

Habe heute den alten Widerstand wieder reaktivieren können.

Die 800Jahre alte Lötstelle hat zwar etwas Probleme gemacht, aber mit gutem "zulöten" könnte ich ein neues Kabel anbringen....

Sie läuft wieder wie früher.....ich liebe Sie!!!!! :-D

Die Freunde ist gross :-D und ich konnte mir die Umbauerei ersparen :wheeeha:

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Affenschädel. Und dafür habe ich Dir meine Rally-Zündgrundplatte geliehen? :-D Zur Strafe bringst Du mir die mit neu angelöteten Kabeln wieder zurück. Sehe Dich Mittwoch im Clöp!

Bearbeitet von Dirk Diggler
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  • 1 Monat später...

Hallo

Ich möchte hier anschliessen. Ich habe eine Rally200 femsa, die ziemlich das selbe problem hat wie die von bootman hatte. Nur das die Rally im kalten zusatnd eigentlich recht gut läuft. Sobald sie auf temperatur kommt gibt es dann fehlzündungen bis sie dann irgendwann abstirbt.

Im zuge der Restauration der Rally hab ich den kompletten Motor überholt. Also Neu gelagert neuer Kolben und Zylinder (Polini 211ccm), Dichtungen Schlatkreuz etc. Also eigentlich alles neu. Vergaser Dellorto 28/28 usw.

Der baugleiche Zylinder Kolben und Vergaser waren auch schon vor der restauration drauf und da hat sie ja einwandfrei funktioniert. Aber das Problem trat schon vor der Restauration auf. Erst hin und wieder mit leichten Fehlzündungen die dann immer schlimmer wurden und zum schluss wie oben beschrieben. Darum wurde ja dann eigentlich alles neu gemacht. Jetzt nach dem die Vespa wieder komplett ist besteht das Problem immer noch.

Weiters habe ich dann Kondi und Femsa box getauscht keine veränderung. Dann habe ich noch einen neuen Pickup eingebaut und sieha da, die Rally liess sich gar nimma starten. Hat jetzt schon fehlzündungen im kalten zustand und wie gesagt keine chance mehr sie anzukicken oder rennen.

Jetzt hab ich hier was von einem Widerstand gelesen. Mich würde Interessieren wo der Widerstand auf der Platte ist wieviel Ohm Widerstand er haben muss und wie das Ding ausschaut. ^^

L.g.

Thomas

Bearbeitet von rttk
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Jetzt hab ich hier was von einem Widerstand gelesen. Mich würde Interessieren wo der Widerstand auf der Platte ist wieviel Ohm Widerstand er haben muss und wie das Ding ausschaut.

Sieht aus wie ein Kondensator, silbernes Gehäuse, kreisrund, gut 1,5 cm Durchmesser. Auf der Unterseite steht die Ohm-Angabe.

Gruß

Tec

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ich, dank Dir mal für die Auskunft. Werd da mal einen neuen Widerstand einlöten,

Hab grad im GS-Tuning-Topic gesehen, dass Du aus Feldkirch kommst. Falls Du mit der Femsa nicht weiterkommst, meld Dich einfach mal per PM. Bin selbst häufiger in Nüziders und könnte auch zu Testzwecken eine funktionierende Femsa-ZGP mitbringen.

Gruß

Tec

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dass Du aus Feldkirch kommst. Falls Du mit der Femsa nicht weiterkommst, meld Dich einfach mal per PM. Bin selbst häufiger in Nüziders

Gruß

Tec

Hab die Femsa wieder flott bekommen. Danke Euch :))

Tec, abba aufn Bier könn ma ja gehn :))

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Hab die Femsa wieder flott bekommen. Danke Euch :))

Tec, abba aufn Bier könn ma ja gehn :))

Super. Femsa ist deutlich besser als ihr Ruf. Bin seit fast 20 Jahren Femsa-Fahrer und hab nie ernste Probleme gehabt. Kabelbrüche , etc. sind normale Altersbeschwede, die man nicht der Femsa anlasten kann.

Will mal sehen, dass ich zu einer der Ländle-Ausfahrten unten bin. Dann können wir mal ein Mohren trinken.

Gruß

Tec

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    • PX Box sieht am Besten bei SF Reverse aus! 
    • In der Zeit konntest du viel von ihr lernen und bist nun selbstständig? 
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    • Ich fahre mit SI 26 26 ER 160 BE 3 160 160 68 Mit dem Koso EGT war das nichts, aber auch das stand hier im Forum das das zum abstimmen nichts taugt , mit der Lambdasonde war das Ergebnis dann das obige
    • Also es ist so Wolfgang,   Zweirad Grün hat ja jetzt die Mahle Lizenz über das patentrechtlich geschützte Nicasil von Rimuto, H. Rittberger) bitte verzeih wenn's verkehrt geschrieben ist.   Die Fa. Grün spannt zumindest unten auf den Tisch starr auf, hier ist zumindest schon mal eine 100%ige Winkligkeit der Fussdichtfläche zur Zylibohrung garantiert. Das wird bei z.B. italienischen Zylilieferanten kplt. ignoriert.   Was da an Winkelfehlern über meine Messsäulen laufen, teil bis 13-15/100mm am Zylifuss. Das da ein 67er Kolben z.B. mit 6/100mm Einbauspiel schräg im Zyli auf und ab fährt dürfte klar sein.   Das passiert beim sog. "Freihand- Honen" wenn der Zyli mit Anschlag frei Hand in der Honahle geführt wird. Wo die Honleisten am Anfang die doch unrunde rohe Galvanikschicht anfangen zu glätten.   Der @egighat das schon lange erkannt und lässt seine Zylis nach dem schichten und honen am Fuß, kann auch sein oben, zerspanend egalisieren.   Ein absolutes Muss!   Gruß   PS: Andere Antworten später, die Arbeit ruft
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