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Kurbeltrieb wuchten


Jayar

Empfohlene Beiträge

ich hab' gerade festgestellt, daß ich die datei von dem skript gar nicht mehr hab'... ich wäre ja auch nie auf die idee gekommen, daß von einem uniserver sachen gelöscht werden. also, entweder hab' ich die datei noch irgendwo auf meinem computer in der arbeit, oder ich muß wohl den ausdruck, den ich hier hab', einscannen. dauert aber auf jeden fall bis nach dem wochenende....

r

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@McFranz

Yep! Die Datei kann ich Dir mal rüberschicken, wenn Du mir mal Deine E-Mailadresse verrätst. ...weil mit "attach" hamm ses ja nich so hier im Forum...  ???  Ist aber eine Primaverakurbelwelle!

...wer hat mir denn diesen Strampelmann eigentlich verpasst?!? ...sowas passiert wohl, wenn man auf eine wildfremde Homepage verlinkt...  :-D  :-(

/ Volker

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...wer hat mir denn diesen Strampelmann eigentlich verpasst?!? ...sowas passiert wohl, wenn man auf eine wildfremde Homepage verlinkt...   :-D   :-(

Tja volker!

Wildfremd würde ich nicht sagen, es war die Meine.

Aber wenn Du diese Biene

biene04.gif

haben möchtest kannst Du sie gerne kopieren oder auch die Adresse benutzen, das ist nicht meine, aber die Andere schon!

Oder aber ich mach' das mal eben für Dich! Nich' böse sein!!  ;)

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Hej Schorsch!

Vielen Dank, dass ich jetzt meine Biene wieder zurück habe!   :) Irgendwie ist die jetzt zwar gespiegelt und hat keine blauen Schuhe mehr, ist aber 1000 Mal besser als diesen Strampelmann als Logo zu haben!

Geht es eigentlich auch, solche .gifs direkt als Avatar reinzudrücken? Ich hatte es so verstanden, dass man sich entweder ein 08-15 Bildchen aussucht oder halt einen Link da reinkopiert...  :haeh:

/ Volker

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In der Oldtimer Praxis Heft 2/1996 Seite 67 ff. befindet sich die Wuchtanleitung.

Da Volker im Prinzip schon mal alles erwähnt hat , hier die Zusammenfassung:

Arbeitsmittel: Wuchtbock; Feinwaage

Zu bestimmende Gewichte:

P= Pleuelgewicht; gemessen durch Auflegen des oberen Pleuelauges auf die Briefwaage

K= Kolbengewicht; gemessen mit allem Zubehör wir Clips, Nadellager, Welle

G= Ausgleichsgewicht; gemessen wird das Gewicht, das ins Pleuelauge eingehängt werden muß, um die Kurbelwelle auf dem Wuchtbock in JEDER Position stabil anhalten zu können.

Dazu wird auf einen Haken im Pleuelauge eine entspr. Menge Unterlegescheiben gehängt und nach dem Auspendeln deren Masse mit dem Haken gewogen.

Formel Wuchtverhältnis:

((G+P)/(K+P))*100=W (in %)

Angegebener Richtwert für 1 Zylinder 50%... 60%

Es wird empfohlen das beim Einbau neuer Kolben das ursprüngliche Wuchtverhältnis beibehalten werden soll.

Daraus (oder aus einer sinnvollen Festlegung) einen neuen Wuchtverhältnisses errechnet man sich die theoretische  Änderung des Gegengewichtes durch Ausbohren oder Anbringen von Metall IM RADIUS DES UNTEREN Pleuellagers (= Kolbenhub/2).

Im einfachsten und häufigsten Fall, dem Arbeiten mit unverändertem Wuchtverhältnis geht es nur um die Differenzmasse von altem und neuem Kolben!

2. Schritt Festlegung der Positionen der Ausgleichsbohrungen (oder Gewichte):

Die von den Kurbelwangen entgegen dem unteren Pleuellager tatsächlich (!) zu verändernde Masse hängt vom Verhältnis des neu festgelegten Radius der Position der Erleichterungsbohrungen zum Radius vom Kolbenhub ab.

Sie berechnet sich nach der Formel:

M= tatsächlich notwendige Masseänderung (%) im Vergleich zur Masseänderung im Kolbenhubradius (= 100 %)

H= Kolbenhub

D= Differenzmasse

L= Radius der Position der geplanten Erleichterungsbohrungen

(H*D)/(2L)*100=M

Die Masseänderung soll an beiden Hubscheiben gleichmäßig sein. Sie kann auf mehrere Bohrungen gegenüber dem unterem Pleuelauge verteilt weden.

3. Schritt: Bestimmung der Bohrtiefe zur Materialabnahme:

Man kann die gesamte benötigte Bohrtiefe anhand des Bohrerdurchmessers und der Dichte von Eisen errechnen:

Dichte von Eisen:0,00786 g/mm hoch 3

pi= 3,14

d= Bohrerdurchmesser (mm)

l= Bohrlochtiefe (mm)

M= Masseänderung (g) im Radius L

M= ((d hoch 2)*pi /4)*l*0,00786

aufgelöst nach l:

l= 4*M/(d hoch 2)*0,02468

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In der Oldtimer Praxis Heft 2/1996 Seite 67 ff. befindet sich die Wuchtanleitung.

Da Volker im Prinzip schon mal alles erwähnt hat , hier die Zusammenfassung:

Arbeitsmittel: Wuchtbock; Feinwaage

1. Schritt Kontrolle des Wuchtverhältnisses

(kann unterbleiben, wenn es nicht beim Einbau einer neuen Welle oder Kolbens geändert werden soll)

Zu bestimmende Gewichte:

P= Pleuelgewicht; gemessen durch Auflegen des oberen Pleuelauges auf die Briefwaage

K= Kolbengewicht; gemessen mit allem Zubehör wir Clips, Nadellager, Welle

G= Ausgleichsgewicht; gemessen wird das Gewicht, das ins Pleuelauge eingehängt werden muß, um die Kurbelwelle auf dem Wuchtbock in JEDER Position stabil anhalten zu können.

Dazu wird auf einen Haken im Pleuelauge eine entspr. Menge Unterlegescheiben gehängt und nach dem Auspendeln deren Masse mit dem Haken gewogen.

Formel Wuchtverhältnis:

((G+P)/(K+P))*100=W (in %)

Angegebener Richtwert für 1 Zylinder 50%... 60%

Es wird empfohlen das beim Einbau neuer Kolben das ursprüngliche Wuchtverhältnis beibehalten werden soll.

Daraus (oder aus einer sinnvollen Festlegung einen neuen Wuchtverhältnisses) errechnet man sich die theoretische  Änderung des Gegengewichtes durch Ausbohren oder Anbringen von Metall IM HUBRADIUS DES UNTEREN Pleuellagers (= Kolbenhub/2).

Wichtig:

Im einfachsten und häufigsten Fall, dem Arbeiten mit unverändertem Wuchtverhältnis geht es nur um die Differenzmasse von altem und neuem Kolben! Demnach brauchen die Massen P und G nicht bestimmt werden.

2. Schritt Festlegung der Positionen der Ausgleichsbohrungen (oder Gewichte anbringen):

Die an den Kurbelwangen entgegen dem unteren Pleuellager tatsächlich (!) zu verändernde Masse hängt vom Verhältnis des neu festgelegten Radius der Erleichterungsbohrungen zum Radius vom Kolbenhub ab. Wahrscheinlich werden die Bohrungen ja weiter außenliegend duchgeführt; dann verringert sich die zu korregierende Masse entsprechend.

Sie berechnet sich nach der Formel:

M= tatsächlich notwendige Masseänderung (%) im Vergleich zur Masseänderung im Hubradius (= 100 %)

H= Kolbenhub

D= Differenzmasse (bzw. Differenzmasse neuer zu alter Kolben)

L= Radius der Position der geplanten Erleichterungsbohrungen

(H*D)/(2L)*100=M

Die Masseänderung soll an beiden Hubscheiben gleichmäßig erfolgen. Sie kann auf mehrere Bohrungen gegenüber dem unterem Pleuelauge verteilt weden.

3. Schritt: Bestimmung der Bohrtiefe zur Materialabnahme:

Man kann die addierte benötigte Bohrtiefe anhand des Bohrerdurchmessers und der Dichte von Eisen errechnen:

Dichte von Eisen:0,00786 g/mm hoch 3

pi= 3,14

d= Bohrerdurchmesser (mm)

l= Bohrlochtiefe (mm)

M= Masseänderung (g) im Radius L

M= ((d hoch 2)*pi /4)*l*0,00786

aufgelöst nach l:

l= 4*M/(d hoch 2)*0,02468

Beachte: ist der neue Kolben schwerer als der alte, ist Gewicht zuzulegen!

Alles klar?

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