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Kuluseitig aufschweißen


Alrik

Empfohlene Beiträge

So, da hier im Forum weitesgehend Einigkeit darüber herrscht, daß Überströmer genausogut mit Kaltmetall als mit Schweißen zugemacht werden können, stelle ich mir die Frage ob man sich das Kupplungsseitige Aufschweißen nicht auch sparen und stattdessen Kaltmetall verwenden

könnte. Zumindest wenn man sich gegen einen Durchbruch absichern möchte.

MFG

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Nicht zu empfehlen sind dagegen Metallex, Loctite aus der Zwillingsspritze, Loctite Chemical Metal und die meisten Knetrollen.

Auch gut ist Haftstahl von presto oder Weyer!

Das Metaflux Knetharz gibts z.B. hier. Schwierig zu verarbeiten, aber wenns richtig gemacht ist gibts kaum was bombigeres! Fliesst nicht, also brauchts in manchen Situationen auch keine Konstruktion die andere Kaltmetalle am Wegfliessen hindert...

Aber ich hab eh immer mehrere Sorten rumliegen für verschiedene Anwendungen :-D Meistens nehm ich aber dann doch das Knetharz...

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Es will nicht so recht von alleine an den Teilen kleben, sondern muss mit etwas Nachdruck angedrückt werden! Wenn du das aber machst (überall natürlich) hälts perfekt! Einfach draufschmieren is halt nich... Dafür isses wie Knetmasse modellierbar.

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Kaltmetall + Schali = nochmal besser :-( Ich will ja schließlich nen durchgängigen 36er-Querschnitt bis unter den Zylinder haben... :-(

Die meisten Knetrollen sind minderwertiges Zeug das nicht recht hart wird und/oder sich in Benzin und gutem Öl einfach nach und nach auflöst. Oder nicht recht haftet. Oder die Temperaturen im Motor nicht aushält. Jedenfalls hatte ich noch keine Knetrolle ausm Baumarkt die in einem Motor standgehalten hätte :-D

Was hier immer nur als "Knetharz" bezeichnet wird ist eigentlich immer das Metaflux Knetharz, das Zeug ist richtig hart, beständig gegen Benzin und Öl, haftet gut etc., eben alle Eigenschaften die man braucht um Löcher im Motorgehäuse zu kitten oder Kanäle neu zu formen! Bestelllink gibts oben...

Von den Knetrollen müsste z.B. QuickSteel ziemlich gut sein, hat mal nen Vergelichstest in ner Oldtimer Markt gewonnen. Aber getestet hab ichs noch nicht :-(

Wenn Stellen gekittet werden sollen in die das Kaltmetall reinfliessen darf/muss würde ich eher Haftstahl oder AL1 empfehlen, um Dichtflächen neu aufzubauen hab ich noch nix angenehmeres als Loctite Chemical Metal gefunden (das aber zu weich ist um irgendwo anders eingesetzt zu werden, wirklich nur um Schrammen in der Dichtfläche auszubügeln. Oder nach dem Schweissen verzogene Ansaugstutzen zu richten :-( )

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Moin,

ich hab nochmal ne Frage zur Kaltmetallauffüllung kuluseitig.

Wie präpariert man die Stellen vernünftig, damits hält? Fettfrei is klar, aber evtl auch anrauhen oder kleine Löcher einbohren oder wie oder was?

Erst das Zeug dran und dann fräsen, oder umgekehrt, praktisch das Loch dann wieder flicken?

Gruß

HW

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Es ist leichter das Kaltmetall vorm Fräsen draufzumachen! Allerdings musst du dann schon ungefähr wissen wo du wieviel brauchst... Flicken geht auch, allerdings hast du dann den Aufwand die Innenseite wieder glatt zu fräsen! Mit dickem Klebeband drüber kann das Kaltmetall zwar nicht reinfliessen, aber es muss immer nachgefräst werden.

Vorm Aufbringen des Kaltmetalls natürlich anrauen (schön mit dem Fräser rangehen... Die alte Oberfläche sollte komplett weg sein (sieht man an der Farbe). Das alleine reicht eigentlich schon aus. Wer auf Nummer Sicher gehen will setzt noch ein paar dünne Schräubchen neben das Loch und bettet diese ins Kaltmetall ein. Die können sich dann unmöglich rausdrehen und das Kaltmmetall hält daran fest.

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@gerhard

Das zeug kann man auch zum schweißen verwenden werden, 1cm ist mindestens drinnen.

Wie leufts denn so mit deinem Resobirne?

Da gibt es von der Firma Boehler Feinblechschweisdioden, ich hab gehört das man mit denen 0,8 blech eines Computergehäuse mit anhaltenden Lichtbogen schweißen kann und sogar noch dünnere Sachen. :-D

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