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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen!

Hat zwar nichts mit Rollern zu tun aber im BlaBla schien mir das Topic auch nicht gut platziert.

Es geht um eine Notstromversorgung einer Drehstromseilwinde.

Ist es möglich ein Notstromagregat für einen Drehstrommotor mit einer Autobatterie aufzubauen.

Also Batterie, Frequenzumrichter,...

Danke schonmal

cheers

Geschrieben
Das Energie-Management übernimmt eine Inverter/Konverter-Einheit, welche die Batteriespannung von 288 auf 650 Volt erhöht und den Gleichstrom in Drehstrom wandelt, um den Elektromotor anzutreiben.

steht hier

Prizipiell also scheinbar möglich.

Aber in dem Fall wird die Spannung ja nur etwas mehr als verdoppelt.

Wie siehts Eurer Meinung nach mit 24 auf 380V aus?

Geschrieben (bearbeitet)

Vorab schon mal:

Wenn das eine Seilwinde ist, deren Motor mit Drehstrom betrieben wird,

ist vermutlich eine ziemlich große Leistung gefragt.

Ob das eine Autobatterie aufbringen kann?

Was steht denn auf dem Klemmbrett?

Edit: Du denkst an einen Inverter, der von der Batterie-Gleichspannung

Drehstrom erzeugt ohne den mechanischen Umweg Gl. - Motor --> Drehstrom Generator?

Bearbeitet von Don
Geschrieben
Hallo zusammen!

Hat zwar nichts mit Rollern zu tun aber im BlaBla schien mir das Topic auch nicht gut platziert.

Es geht um eine Notstromversorgung einer Drehstromseilwinde.

Ist es möglich ein Notstromagregat für einen Drehstrommotor mit einer Autobatterie aufzubauen.

Also Batterie, Frequenzumrichter,...

Danke schonmal

cheers

steht hier

Prizipiell also scheinbar möglich.

Aber in dem Fall wird die Spannung ja nur etwas mehr als verdoppelt.

Wie siehts Eurer Meinung nach mit 24 auf 380V aus?

Ich schätze mal du hast da was falsch verstanden ... Er will bei Stromausfall seine Winde von einem selbst startendem Agregat versorgen lassen. So lese ich das zumindest :-D Oder ich habs total verpeilt, aber er schreibt ja Notstromagregat ...

Gruss

Reppel

Geschrieben

Die Motorleistung beträgt knapp 1,2 kW.

Das ganze ist im Rahmen einer Konstruktionsarbeit (kleiner Personenaufzug), bei der eben auch ein Notlauf bei Stromausfall

möglich sein muss.

Vorab schon mal:

Wenn das eine Seilwinde ist, deren Motor mit Drehstrom betrieben wird,

ist vermutlich eine ziemlich große Leistung gefragt.

Ob das eine Autobatterie aufbringen kann?

Was steht denn auf dem Klemmbrett?

Geschrieben

Also, bei Stromausfall soll der Drehstrommotor über eine Batterie einen Notlauf hinlegen können. Eine Abwärtsfahrt in dem Fall.

Ich schätze mal du hast da was falsch verstanden ... Er will bei Stromausfall seine Winde von einem selbst startendem Agregat versorgen lassen. So lese ich das zumindest :-D Oder ich habs total verpeilt, aber er schreibt ja Notstromagregat ...

Gruss

Reppel

Geschrieben (bearbeitet)
Die Motorleistung beträgt knapp 1,2 kW.

Das ganze ist im Rahmen einer Konstruktionsarbeit (kleiner Personenaufzug), bei der eben auch ein Notlauf bei Stromausfall

möglich sein muss.

D. h. Die Autobatterie muß schon mal 100 A liefern bei einem Wirkungsgrad von 1.

Eine LKW Batterie müßte das eigentlich hergeben!

Bearbeitet von Don
Geschrieben

Naja, an 1 wird auch der Drehstrommotor scheitern aber das ist ja schonmal eine gute Nachricht!

Danke!

D. h. Die Autobatterie muß schon mal 100 A liefern bei einem Wirkungsgrad von 1.

Eine LKW Batterie müßte das eigentlich hergeben!

Geschrieben (bearbeitet)

Ne, mit 1 meine ich Wirkungsgrad eta=1: keine Umformverluste. Es käme also noch etwas dazu.

Vergessen darf man nicht, daß ein Motor im Anlauf so etwa das 3 bis 5-fache des

Nennstromes benötigt. Kann sein, daß es dann Schwierigkeiten beim Imverter gibt

(sofern der überhaupt am Markt verfügbar ist. Mußt mal googeln!).

Aber wenn nur Abwärtsbetrieb erforderlich ist, braucht der Motor auch nicht so viel Strom.

Bearbeitet von Don
Geschrieben (bearbeitet)

Unter Umständen könnte man die Wicklungen des Drehstrommotors

zu einem 220V Wechselstrommotor mit Hilfswicklung (über Kondensator)

neu verschalten.

Wechselspannungskonverter gibt es reichlich im Angebot.

Dazu müßten die 6 Wicklungsenden im Klemmbrett zugänglich sein und für den 380V Drehstromanschluß

z. Zt. eine Sternverschaltung aufweisen. Die neue Verschaltung wäre dann "Dreieck".

Dann könnte man eventuell Abwärtsberieb realisieren, wenn man für den Notbetrieb

die Drehstromnetzzuleitung über eine Schützschaltung abtrennt und mit einer anderen geeigneten

Schützschaltung die Neuverschaltung durchführt.

Bleibt aber immer noch das Problem mit dem hohen Anlaufstrom, da die Konverter

mit Momentanwerten des Phasenverlaufs arbeiten und deshalb empfindlich darauf reagieren.

...ist jetzt nur, weil ich mal in meiner Jugendzeit Starkstromelektriker gelernt hatte.

Da hab ich viel mit Drehstrommotoren zu tun gehabt. :-D

Bearbeitet von Don
Geschrieben

Bei der Aufgabenstellung handelte es sich um eine Gesamtkonzeptentwicklung, bei der es in erster Linie darauf ankam dass es im Prinzip so realisierbar ist. Deswegen meine ursprüngliche Frage.

Der Drehstrommotor passte einfach sehr gut bzgl Bauraum und Leistung.

Im Endeffekt kommt jetzt eine relativ starke Gelbatterie zum Einsatz, die laut Hersteller kurzzeitig (< 1 min)

200 A bringen kann. Das ganze geht dann über einen Wechselrichter in den Frequenzrichter und fertig.

Ein bisschen umständlich, ist ja aber auch "nur" das Notstromkonzept.

Danke nochmal!

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