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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
 

Ich habe auf Empfehlung diesen hier gekauft und möchte ihn nicht mehr missen:

https://de.rs-online.com/web/p/seitenschneider/0484811

Hüllen mache ich mit der Trennscheibe.

Verlöten hat bei mir noch nie funktioniert.

Egal ob vorher entfettet, Lötfett, Bunsenbrenner oder Lötkolben.

Das Lot will nicht einziehen.

 

 

Verlöten klappt mit folgenden Tipps immer, egal ob alte oder neue Züge:

  • Lötkolben (ca. 30 Watt, breite Spitze, der Billigste vom Baumarkt oder online Shop reicht völlig) gut vorheizen. 30 Watt reicht auch für den Hinterradbremszug, die Lötkolben mit 100 Watt brauchen ein wenig Übung, da spritzt das Lötzinn von der Spitze (siehe nächster Tipp)
  • Eine Seite der Spitze hat eine leichte Vertiefung, diese mit Lötzinn auffüllen, bis sich ein schöner Tropfen bildet.
  • Den Lötkolben nun von unten mit dem Tropfen gegen den Zug drücken. Der Tropfen dient hauptsächlich als Wärmeleiter, es macht nichts, wenn das Flußmittel bereits verdampft ist.
  • Wenn der Zug die passende Temperatur hat, zieht es den Tropfen in den Zug (ganz oder teilweise ist egal). Nun frisches Lötzinn oben auf den Zug tupfen (NICHT auf den Lötkolben), es schmilzt und zieht durch das Flußmittel sofort in den Zug.

 

Bei Lötkolben mit 100 Watt geht es schneller, bis der Zug die passenden Temperatur hat, allerdings muss man den Tropfen auf der Spitze bilden, indem man den Lötkolben wieder von unten gegen den Zug drückt und das Lötzinn zwischen Zug und Spitze hält.

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Geschrieben

Meine “quick and dirty” Methode: kurz mit den WIG Schweißbrenner an den Zug. Trennt das Seil und verschmilzt die beiden Enden gleichzeitig.

Geschrieben

(((Züge verlöten klappte bei mir zuletzt gar nicht mehr. Habe sonst immer mit Brenner oder Lötkolben den Zug solange erhitzt, dass das Lot daran geschmolzen und zwischen die Adern gelaufen ist. Musste mich bei der Restauration letztes Jahr durch 3 verschiedene Zugfabrikate quengeln und die nahmen allesamt das Lot nicht mehr an. Auch mit viel Flussmittel. Kannte so ein Verhalten bisher nur bei den geflochtenen Zügen. Bei einem Test mit alten Zug-Resten ging es jedoch problemlos. Habs dann aufgegeben und provisorisch Aderendhülsen drauf gecrimpt. Ist aber totaler Sch..., weil man die Züge nicht mehr aus den Nippeln und Klemmen bekommt.)))

 

"Früher" (oh mann) hab ich dann durch die Lötstelle mit einem (vernünftigen) Seitenschneider geschnitten. Dann war alles schön und sauber gearbeitet. Der Knipex 9561150 ist da sicher noch besser.

Wozu ich immer zu geizig war, ist sind aber die 9561190 und 9562190, mit denen man auch eine vernünftige Lösung hat um die Endkappen auf den Außenzug zu quetschen. Dazu bin ich nämlich zu doof.

 

Für den Außenzug nehme auch ich immer den Seitenschneider und knipse bei Bedarf nochmal den Grat ab. Anschließend gehe ich aber nochmal mit ner Schleifspitze von vorne rein und von vorne dagegen, damit auch nichts unter Zug schief steht oder kratzt. Ist ne Sache von 5 Sekunden.

 

 

Geschrieben

Für die Außenhülle nehme ich eine "Übersetzte Knipex" für Klavierdraht. Hab die schon zig jahre deshalb keine Nr zur Hand.

 

Die einfache Anti Ausfranz Methode: Guter 3-1 Schrumpfschlauch. Den VOR dem Abzwicken auf die Seele schrumpfen (3cm Stück), abkühlen lassen und dann erst DURCH den Schrumpfschlauch abzwicken so das ca. 2cm Schrumpfschlauch über bleiben.

Funzt einwandfrei und hält auch ein paar Jahre.

 

Wegen Endkappen. Das geht klasse mit einer Zange für Aderendhülsen. Ich mach meist nur bissi Fett dran und papp das mit Fett auf die Außenhülle. Kann ja nirgends weg wenn alles verbaut ist.   

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb salami:

 

Verlöten klappt mit folgenden Tipps immer, egal ob alte oder neue Züge:

  • Lötkolben (ca. 30 Watt, breite Spitze, der Billigste vom Baumarkt oder online Shop reicht völlig) gut vorheizen. 30 Watt reicht auch für den Hinterradbremszug, die Lötkolben mit 100 Watt brauchen ein wenig Übung, da spritzt das Lötzinn von der Spitze (siehe nächster Tipp)
  • Eine Seite der Spitze hat eine leichte Vertiefung, diese mit Lötzinn auffüllen, bis sich ein schöner Tropfen bildet.
  • Den Lötkolben nun von unten mit dem Tropfen gegen den Zug drücken. Der Tropfen dient hauptsächlich als Wärmeleiter, es macht nichts, wenn das Flußmittel bereits verdampft ist.
  • Wenn der Zug die passende Temperatur hat, zieht es den Tropfen in den Zug (ganz oder teilweise ist egal). Nun frisches Lötzinn oben auf den Zug tupfen (NICHT auf den Lötkolben), es schmilzt und zieht durch das Flußmittel sofort in den Zug.

 

Bei Lötkolben mit 100 Watt geht es schneller, bis der Zug die passenden Temperatur hat, allerdings muss man den Tropfen auf der Spitze bilden, indem man den Lötkolben wieder von unten gegen den Zug drückt und das Lötzinn zwischen Zug und Spitze hält.

Ich teste und berichte. Danke

  • Thanks 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 23.2.2023 um 14:51 schrieb polinist:

@sucram70: ich verwende diese hier vom sck - funzt supi für Zug und Hülle :thumbsup:

 

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 @polinist
Danke !
die Zange ist perfekt, dazu noch recht günstig.
Hier mal Bilder, bei der Hülle muss nix nachgebogen, abgezwickt oder geschliffen werden.
Der Zug ist verlötet und sauber geschnitten.

 

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