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Geschrieben

Ist so, dass einem gewisse Dinge im Leben vor ungeahnte Aufgaben stellt und hier ist es die Schwiegermutter, welche mit 82 Lebensjahren nun innerhalb sehr kurzer Zeit mit großen Schritten dem goldenen Tor entgegen geht.

Der letzte Wille eben zuhause sterben zu dürfen, ist da für uns zwar bei weitem nicht einfach und kostet uns sehr viel Kraft, aber Dank der Pflegekräfte, welche hier einen super Job machen und dazu uns mit Rat und Tat zur Seite stehen, um es für sie so erträglich wie möglich zu machen einfach unentbehrlich...

 

 

  • Sad 5
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb wladimir:

Ist so, dass einem gewisse Dinge im Leben vor ungeahnte Aufgaben stellt und hier ist es die Schwiegermutter, welche mit 82 Lebensjahren nun innerhalb sehr kurzer Zeit mit großen Schritten dem goldenen Tor entgegen geht.

Der letzte Wille eben zuhause sterben zu dürfen, ist da für uns zwar bei weitem nicht einfach und kostet uns sehr viel Kraft, aber Dank der Pflegekräfte, welche hier einen super Job machen und dazu uns mit Rat und Tat zur Seite stehen, um es für sie so erträglich wie möglich zu machen einfach unentbehrlich...

 

Absolutes Mitgefühl. Ich habe das so ähnlich vor knapp einem Jahr so ähnlich durchmachen müssen. Den einzigen guten Ratschlag, den ich geben kann ist: man darf sich selbst und seine Familie, sofern verfügbar, dabei nicht vergessen. Sonst geht das möglichweise übel aus. Das ist eine unglaubliche Stressphase, die auch nachwirkt. Alles Gute!

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Roggi:

 

Absolutes Mitgefühl. Ich habe das so ähnlich vor knapp einem Jahr so ähnlich durchmachen müssen. Den einzigen guten Ratschlag, den ich geben kann ist: man darf sich selbst und seine Familie, sofern verfügbar, dabei nicht vergessen. Sonst geht das möglichweise übel aus. Das ist eine unglaubliche Stressphase, die auch nachwirkt. Alles Gute!

Du sprichst das an, was hier auch uns zeigt, dass es eben genau so ist und man tatsächlich zeitweise verzweifelt und dann aber doch über sich heraus wächst.

Ja, uns wurde aus vielen Richtungen gesagt, warum wir uns das antun und warum wir sie nicht in eine Pflegeeinrichtung bringen, aber genau so gibt es andere, welche einem den Rücken stärken bei dem...

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb wladimir:

Ist so, dass einem gewisse Dinge im Leben vor ungeahnte Aufgaben stellt und hier ist es die Schwiegermutter, welche mit 82 Lebensjahren nun innerhalb sehr kurzer Zeit mit großen Schritten dem goldenen Tor entgegen geht.

Der letzte Wille eben zuhause sterben zu dürfen, ist da für uns zwar bei weitem nicht einfach und kostet uns sehr viel Kraft, aber Dank der Pflegekräfte, welche hier einen super Job machen und dazu uns mit Rat und Tat zur Seite stehen, um es für sie so erträglich wie möglich zu machen einfach unentbehrlich...

ich wünsch Dir+Familie viel Kraft, Geduld, Toleranz untereinander. Das ist nicht leicht, aber ihr erfüllt der Schwiegermutter einen letzten, ganz persönlichen, wichtigen Wunsch.

Man kann dankbar sein, dass das heutzutage überhaupt möglich ist. Pflege daheim, und -ultimo- auch palliative Betreuung.

Geschrieben
Am 2.5.2024 um 09:21 schrieb zimbo:

Bin ja im richtigen Topic.... 

Vermisse etwas den Sonnenschein im Leben. Die Wolke über mir wird eher größer als kleiner, geschweige das sie mal verschwindet! 
 

 

Es wächst die Wolke.... unaufhaltsam.... :-(

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Olle Schlurre:

Hast du genug Antrieb, um zu telefonieren?

Dann bitte eine Telefonnummer raussuchen und anrufen. Telefonnummern

Du kannst mir auch gerne deine Telefonnummer per PN zukommen lassen. Ich habe zwar keine Ausbildung, biete aber gerne mein Ohr an!

 

Ich kenne diese Anlaufstellen. Danke dafür :thumbsup:

 

Wie es so schön heisst:

 

Hat der Teufel erst ein mal ins Buch geschissen, ist es auf jedem Blatt!

 

Ich muss dieses Buch schnellstens loswerden. Aber leichter gesagt als getan. 

 

Mal sehen... ich halte euch auf dem Laufenden

 

Danke an alle 

  • Like 2
Geschrieben

Danke für eure Anteilnahme und es ist dann doch schneller gegangen, als wir erwartet hatten.

Wir waren beide bei ihr, als sie sanft eingeschlafen ist, als wenn sie damit auf uns gewartet hatte...

 

  • Sad 3
Geschrieben

Toll, das ihr das möglich gemacht habt. Mein Vater konnte ebenfalls zuhause sterben, das hilft bei all der Trauer.

Mein Beileid.

Ich liege heute mit Schmerzen trotz heftiger Schmerzmittel darnieder.

Ein lokales heftiges Unwetter ist am Donnerstag durch meine Garage gelaufen, gestern war aufräumen angesagt, und heute kann ich kaum laufen ...

Sch...

  • Sad 1
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb zimbo:

Ich kenne diese Anlaufstellen. Danke dafür :thumbsup:

 

Wie es so schön heisst:

 

Hat der Teufel erst ein mal ins Buch geschissen, ist es auf jedem Blatt!

 

Ich muss dieses Buch schnellstens loswerden. Aber leichter gesagt als getan. 

 

Mal sehen... ich halte euch auf dem Laufenden

 

Danke an alle 

 

Ich kenne es so:

Wenn man den ganzen Tag nur den Scheißhaufen anschaut, dann sieht man auch nur Scheiße.

Da muss man raus. Alleine schwer, mit Hilfe besser. Muss man aber zulassen können.

Viel Erfolg und alles Gute!

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb MyS11:

 

Ich kenne es so:

Wenn man den ganzen Tag nur den Scheißhaufen anschaut, dann sieht man auch nur Scheiße.

Da muss man raus. Alleine schwer, mit Hilfe besser. Muss man aber zulassen können.

Viel Erfolg und alles Gute!

Du hast es erfasst... wobei meine Familie da nicht zu zählt! Das ist im Moment der Einzige richtige Halt den ich noch habe.

 

Ich bin oft gedanklich einfach viel weiter als die nähere Gegenwart. Das ist mein Hauptproblem. Male das ganze oft viel zu schwarz aus, obwohl es sich oft dann zu meinen Gunsten ändert. Langfristige Planung ist so unmöglich, jedoch für das Wohl der Familie extrem wichtig. Welche Entscheidung treffe ich morgen um übermorgen richtig gelegen zu haben? Diese kurzfristigen "Erfolge" sind zwar super, aber langfristig eher frustrierend. 

 

Da ist aber die Krux.... wen fragt man um Hilfe? Will jetzt meine Probleme nicht so breit treten hier, aber die Suche gestaltet sich dementsprechend schwierig, was wiederum mich belastet. So ne doofe Spirale halt. Es hat sich seit der Corona-Scheixxe vieles in meinem Business geändert, welches ich absolut nicht mehr auffangen kann. Innere Blockaden und Ungewissheit spielen da unheimlich zu. Es fehlt halt der berühmte Plan B um aus dem Rotz rauszukommen. 

 

Danke trotzdem an alle :cheers:

 

 

 

Geschrieben

Schon mal an nen Coach gedacht? Im besten Fall mit psychologischem Background?

Oft hilft es, wenn eine neutrale Person sich deine Probleme sowie deine Verhaltensmuster ansieht und diese im ersten Schritt erkennt und anspricht. Im zweiten Schritt kann man schauen wo die herkommen und ob sie im aktuellen Kontext noch Sinn machen. Der dritte Schritt wäre, die alten Muster gegen neue zu ersetzen.

 

Es muss nicht immer der Psychologe sein, oftmals liegen die Probleme an der Oberfläche, sind aber im Alltagsstrudel und im "Panikmodus" für den Betroffenen eigenständig nicht greifbar.

Geschrieben

Grundlegend sind mir meine "Probleme" bekannt. Also ich reflektiere die Umstände in meinem Rahmen richtig. Allerdings sind alle Versuche gegenzusteuern mit scheitern verbunden mit den mir gegeben Mitteln. Das ist das frustrierende. Ich habe Kollegen (verteilt auf fast ganz Deutschland) die diese Umstände (beim Austausch Meetings etc.) kaum bis gar nicht kennen. Ob es grundlegend an mir oder an meinen Kunden liegt das es nicht genauso läuft, bleibt mir ein Rätsel. Meine Ecke ist bekannt für Sturheit, "besserwisserei" und viele andere Dinge noch. Das sollte aber lösbar sein. Andere Geschichten funktionieren ja schliesslich auch. 

Coaching hatte ich erfolgreich vor Corona aufgebaut, in Coronazeiten komplett über den Haufen werfen müssen und jetzt danach kamen noch viele andere Faktoren dazu die dieses Coaching nicht mehr anwendbar machten. Die vielen anderen Faktoren sind Probleme die ich absolut weder beeinflussen noch ändern kann. Tatsachen die aktuell schwer zu nehmen sind. Finanziell sind diesbezüglich auch Grenzen da die ebenso behindern. 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

....

Bearbeitet von Wayne_Interessierte
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Skawoogie:

Toll, das ihr das möglich gemacht habt. Mein Vater konnte ebenfalls zuhause sterben, das hilft bei all der Trauer.

Mein Beileid.

Ich liege heute mit Schmerzen trotz heftiger Schmerzmittel darnieder.

Ein lokales heftiges Unwetter ist am Donnerstag durch meine Garage gelaufen, gestern war aufräumen angesagt, und heute kann ich kaum laufen ...

Sch...

Vielen lieben Dank und ja, es erfüllt einem, wenn man weiß, dass sie nicht alleine gestorben ist.

 

Dir wünsche ich ganz viel Kraft und das dir die Mittel einigermaßen den Schmerz lindern.

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

...weil ich einen Bußgeldbescheid aus Italien erhalten habe. Angeblich bin ich am 18.07.2022 (!!!!!!!!!!!!!drölf!) mit dem Auto im Stadtzentrum in einen verkehrsberuhigten Bereich gefahren.

Auf dem Wisch steht nur ne Straße, kein Ort. Da es von der "Comune di Como Polizia Locale" kommt, war es wohl am Comer See.

 

So ein mieser Bescheid ohne Infos nach der langen Zeit und dann diese Abzockermasche, dass es 30% weniger kostet wenn ich innerhalb von 5 Tagen zahle, da schwillt mir der Kamm!

 

Ich hoffe dass wir in der BRD unsere Nachbarn ebenso konsequent zur Kasse bitten wie sie! Nicht falsch verstehen, wenn ich Mist baue, stehe ich dafür gerade. Das ist aber nicht der erste Bescheid, hab letztes Jahr schon einen bekommen mit dem ich aber gerechnet hatte. Da bin ich von einer vielbefahrenen Hauptstraße nach Navi rechts abgebogen und war promt im kameraüberwachten, verkehrsberuhigten Bereich. Als Ortsfremder hat man keine Chance ohne nicht direkt einen Auffahrunfall zu provozieren. Sowas ist für mich fiese Abzocke. Und jetzt kommt knapp zwei Jahre später nochmal sowas, was ich in keinster Weise überprüfen oder nachvollziehen kann. Sowas können sie an 1.000 Ausländer verschicken, fast alle werden wie ich dumm und zähneknirschend zahlen. Das versaut einem nachträglich noch den Urlaub.

Da gebe ich mein Geld echt lieber in anderen Ländern aus!

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Quickshifter:

Sowas ist für mich fiese Abzocke.

So ist es. Alle werden abgezockt, egal ob aus DE, A, CH oder auch Italiener. Der Hinweis dass es sich um eine verkehrsberuhigte Zone handelt ist meist nicht klar und deutlich ersichtbar. Meist nur ein kleines Hinweisschild mit mit rotem Licht. Licht an = einfahrtsverbot,  Licht aus = einfahrt erlaubt. Durchmesser des Lichts ca. 14cm. Und das soll man bei voller Sonneneinstrahlung sehen? :wallbash: 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Humma Kavula:

... aber war doch auch schon mal alles scheißer und schwerer, oder? 

Durchhalten, Mäuschen :cheers:

Von mir auch! 

Ach Humma! Bist echt nen Lieber!

Grüße an Euch vom Beatnik oder Frank aus Düsseldorf!

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

…ich habe eben, vor dem Schlafengehen, aus dem Fenster geschaut und sah einen alten Mann im Pyjama mit Rollator. Er ging Richtung Haltestelle. Ich beobachtete ihn eine Zeit und rief die Polizei. Andreas zog sich an, um nach dem Mann zu schauen, bis die Polizei kommt. 

Da büxt ein Mensch mit frisch verarzteter Kopfwunde aus dem Pflegeheim nachts aus und keiner hat es bemerkt. :-(

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Dieta:

…ich habe eben, vor dem Schlafengehen, aus dem Fenster geschaut und sah einen alten Mann im Pyjama mit Rollator. Er ging Richtung Haltestelle. Ich beobachtete ihn eine Zeit und rief die Polizei. Andreas zog sich an, um nach dem Mann zu schauen, bis die Polizei kommt. 

Da büxt ein Mensch mit frisch verarzteter Kopfwunde aus dem Pflegeheim nachts aus und keiner hat es bemerkt. :-(

Meine Lebensgefährtin ist Dipl.Krankenschwester auf der Wachkomastation.

Im Gebäude nebenan sind auch tlw Patienten, welche an Demenz im Frühstadium leiden, untergebracht.

Hier sind im Nachtdienst 1 Dipl.Krankenpfleger und 1 Pflegehelfer für 2 Stockwerke und ca. 50 Patienten zuständig.

Was ich damit sagen will, dass man hier dem Personal absolut keinen Vorwurf machen kann/darf.

Ich denke das der Personalstand im Pflegebereich in Deutschland genauso miserabel und katastrophal wie hier in Österreich ist.

Der Sparstift hat auf alle Fälle seine Arbeit ausgezeichnet gemacht.

 

 

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