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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt, ich bin absoluter Neuling was Vespas betrifft, kenne mich technisch 0 aus und hab leider auch keinen Mechaniker in meinem engeren Bekanntenkreis. Dennoch und trotzdem hätte ich gerne so eine schicke alte Vespa (70er Bj), um damit in der Stadt herumzufahren. Mir ist freilich bewusst, dass so eine kleine Vespa 50 kein Rennmotorrad ist, wenn die also langsam beschleunigt und ich an der Kreuzung von einem LKW überholt werde oder sie statt atemberaubender 45 km/h Topspeed nur 43 km/h schafft, dann soll mir das recht sein. Alles, was ich will, ist, dass sie halbwegs problemlos fährt.

Ist eurer Erfahrung nach so eine alte Vespa sehr anfällig? Muss ich da nach jeder Ausfahrt etwas herumschrauben, weil sie abstirbt oder stottert oder sich irgendein Gang nicht mehr schalten lässt? Oder reicht es, wenn sie einmal von einem Fachmann ordentlich eingestellt wird? Dass irgendwann etwas kaputt gehen kann ist mir natürlich auch klar. Aber wie verhält sich der Wartungsaufwand bei einer alten Vespa zu dem bei einem neuen Roller?

Bearbeitet von dvg86
Geschrieben (bearbeitet)

also wenn die vespa einmal läuft dann läuft sie.....ich denk wenn man sie so original fährt und nicht alles verbastelt wird (was du ja eh nicht willst) dann sind sie gar nicht so anfällig. klar geht das eine oder andere teil mal kaputt, aber die technik ist so easy, dass sie auch ein leihe hinbekommt und hier im forum wird sehr viel hilfe angeboten!!! da kann man schon mal mitm laptop in die werkstatt :-D

wartung.....is eigentlich eher weniger.....ab und an mal das getriebeöl wechseln, neue zündkerze rein, ab und an mal ne schraube nachziehen, oder ein zug erneuern aber sonst....erst dran rumschrauebn wenn es nötig ist...:-D

also einmal durchchecken lassen von nem fachmann wäre auf jeden fall nicht schlecht....

Bearbeitet von marcos728
Geschrieben

na das klingt ja echt erfreulich. :-D

also du meinst, der wartungsaufwand ist nicht wesentlich höher als bei einem neuen scooter?!

es ist nämlich so: mir wurde eine alte vespa 50 rundlicht um ~ 1.000 ? angeboten. siehe http://www.germanscooterforum.de/index.php?showtopic=138887 ich würde sie vor dem kauf eh noch einmal gründlich durchcheken lassen bei einem österr autofahrerclub (öamtc). soweit ich als laie das beurteilen kann, scheint die vespa in einem halbwegs guten zustand zu sein. sie hat auch eine gültige prüfplakette ("pickerl"). der verkäufer meint, man müsste lediglich den vergaser einstellen, weil sie derzeit wenig zug hat. diese arbeit könnte ich ja von einem fachmann erledigen lassen. mir wäre nur wichtig, dass die vespa anschließend mehr oder weniger problemlos fährt. hab ich da grund zur hoffnung?

Geschrieben

naja, lass das ding von jemandem checken, der sich wirklich mit vespen auskennt und deren schwachstellen kennt.

der spruch von wegen "vergaser muss nur mal gereinigt werden" etc. ist klassisch und in jedem zweiten verkaufstext bei ebay zu finden, wenn's um vespa geht. ist schon eine art running gag, den spruch bei jeder sich bietenden gelegenheit zu bringen.

also suche dir einen "fachmann" bzgl. vespa, da hilft dir auch ein automobilclub nicht viel, weil die sicher auch nicht alle schwachstellen der vespa kennen.

Geschrieben

ok, danke für den hinweis.

ich frage mich halt, wie es längerfristig um so eine alte vespa steht ...

was ich möchte, ist: draufsetzen und losfahren. und was ich (mangels zeit und geld) auf gar keinen fall möchte, ist: ständiges herumbasteln.

ist das mit einer alten vespa so wie mit einem oldtimer, an dem man 360 tage im jahr in der garage herumschraubt, um ihn dann einmal bei schönwetter auszufahren? (ok, ich übertreibe jetzt, aber ihr wisst schon was ich meine.)

ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr eure diesbzgl erfahrungen an mich weitergeben könntet.

Geschrieben

Wie schon gesagt im Prinzip ist eine Vespa schon sehr zuverlässig, deshalb hat sie sich ja durchgesetzt.

Falls du eine Fuffi aus den 70ern willst, achte genau ob Sie halt verbastelt ist, Elektrik also Kabelgemurks, Motor usw. Denk auch daran das Sie eine Kontaktzündung hat und daher schon anfälliger auf z.B. Nässe ist als z.B. ein Vespa PK, die z.b. auch viel besser anspringt wenn Sie länger stand.

Es kann aber nicht Schaden, wenn du selbst auch was daran machen kannst/willst.

Geschrieben

wie schon gesagt wurde, die vespa ist im grunde sehr einfach aufgebaut und ziemlich narrensicher. wenn das teil einmal vernünftig durchgecheckt wurde und gängige verschleißteile erneuert (motorrevision inkl. neuer lager und simmerringe, neue kontakte bei kontaktzündung, neue züge für bremsen etc., kupplungs- u. bremsbeläge neu usw.), kann man auch hier den volkswagenspruch anwenden: "läuft und läuft und läuft und...".

danach halt eine jährliche wartung inkl. ölwechsel und gut sollte sein.

Geschrieben
wie schon gesagt wurde, die vespa ist im grunde sehr einfach aufgebaut und ziemlich narrensicher. wenn das teil einmal vernünftig durchgecheckt wurde und gängige verschleißteile erneuert (motorrevision inkl. neuer lager und simmerringe, neue kontakte bei kontaktzündung, neue züge für bremsen etc., kupplungs- u. bremsbeläge neu usw.), kann man auch hier den volkswagenspruch anwenden: "läuft und läuft und läuft und...".

danach halt eine jährliche wartung inkl. ölwechsel und gut sollte sein.

Das schöne an so einer alten Fuffi ist ja, dass es um Mechanik und Elektrik geht. Viele Dinge kann man sich dank des gsf selbst beibringen.

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