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GS/3 Neuaufbau - Sinnvolle Änderungen?


Empfohlene Beiträge

Hi,

habe eine GS/3 Augsburg (VD2TS 26278) von 04.1961, die schon komplett zerlegt ist und der Rahmen wurde schon lackiert in original silber. Jetzt steht der Wiederaufbau an. Sicher gibt es manches, was sich lohnt bei der Gelegenheit auf einen anderen/moderneren Stand zu heben.

Da ich noch zwei PXn habe, möchte ich die GS hauptsächlich für's kultivierte cruisen nehmen, aber eben auch mal längere Strecken, z.B. auf Treffen fahren können. In dem Zusammenhang fielen mir in erster Linie die Bereiche

* Elektrik (12V, Zündung, ....)

* Fahrwerk (Stoßdämpfer, Federn)

* Motor, Auspuff

ein.

Im Grunde ist alles vollkommen original vorhanden, sie steht auch schon auf 10"-Felgen. Ok, ich hab mir aus ner Laune raus damals schon diesen schicken Chom-Abarthstyleauspuff geholt. Der soll aber außer der tollen Optik eher schlechter als der originale sein.

Na ja, mich interessieren jetzt eure Erfahrungen. Ich bin kein Experte und kann auch keine komplizierten Motorarbeiten ausführen. Gefragt sind "Updates", die in der Praxis sinnvoll sind und sich bewährt haben. Und wenn ich mir ganz gut wollt, könnt ihr auch gleich eure Bezugsquellen nennen.

Ciao, Moys.post-991-1214725214_thumb.jpg

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Hi,

habe eine GS/3 Augsburg (VD2TS 26278) von 04.1961, die schon komplett zerlegt ist und der Rahmen wurde schon lackiert in original silber. Jetzt steht der Wiederaufbau an. Sicher gibt es manches, was sich lohnt bei der Gelegenheit auf einen anderen/moderneren Stand zu heben.

Im Grunde ist alles vollkommen original vorhanden,

Gefragt sind "Updates", die in der Praxis sinnvoll sind und sich bewährt haben.

Ciao, Moys.

hallo,

ich würde nix, aber auch garnix ändern. Bin mit meiner GS viele tausend km gefahren, ohne jede Panne.

Jetzt mit dem Neuaufbau meiner alten GS auch schon wieder fast 2000 km. Keine Probleme.

MfG,

Helmut

PS:

Eine Änderung hab ich doch gemacht, den Selen-Gleichrichter hab ich gegen einen Brückengleichrichter

getauscht. Gibt es preiswert bei Conrad-Elektronik.

Gleichrichter auf Vespa GS4.de

Conrad

Bilder zum Umbau findest du auf Vespa GS4.de

Bearbeitet von pkt
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hallo,

ich würde nix, aber auch garnix ändern. Bin mit meiner GS viele tausend km gefahren, ohne jede Panne.

Jetzt mit dem Neuaufbau meiner alten GS auch schon wieder fast 2000 km. Keine Probleme.

MfG,

Helmut

PS:

Eine Änderung hab ich doch gemacht, den Selen-Gleichrichter hab ich gegen einen Brückengleichrichter

getauscht. Gibt es preiswert bei Conrad-Elektronik.

helmuts feststellungen kann ich voll + ganz bestätigen. es gibt kaum einen roller, der auf kurz- und auf langstrecke (besonders in den bergen) mehr spass macht, als die gs150!

allerding ist der selengleichrichter-austausch ein muss.

andreas

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helmuts feststellungen kann ich voll + ganz bestätigen. es gibt kaum einen roller, der auf kurz- und auf langstrecke (besonders in den bergen) mehr spass macht, als die gs150!

allerding ist der selengleichrichter-austausch ein muss.

andreas

dem ist nichts hinzuzufügen!

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Was hat dein Lackierer an der Beinschildsicke linke Seite oben verbrochen ??

Öhm, nix. Manches kommt auf dem Bild nicht so toll rüber und reflektiert auch. Aber ich bin im Grunde sehr zufrieden mit der Arbeit.

Na ja, aber was die anderen Punkte anbelangt freut mich das zwar, dass alle so zufrieden mit dem originalzustand sind. Andererseits wundert es mich aber auch, da es doch recht ambitionierte Projekte gibt. Ich meine mal was von Peter Witzel gelesen zu haben, der die Zündung umgebaut hat, u.a. auf 12V und damit super zufrieden war.

Ok, ich geb zu, dass ich vermutlich wenig nachts unterwegs sein werde und somit das Problem "Funzel im Lenker" nicht so gravierend ist.

Aber ich bin jetzt auch dabei, die Federn vorne und hinten zu checken. Ich denke die sollte man nach über 40 Jahren mal ersetzen. Also beim Auto wären die auf alle Fälle fällig. Bei Stoffi habe ich nun welche gesehen, die 33% härter sind. Auch hier die Frage: Original besorgen oder doch die reinmachen?

Versteht mich nicht falsch, ich will nicht um jeden Preis was anderes reinbauen. Aber ich denke mir, dass sich doch an der ein oder anderen Stelle ein adäquater Ersatz aus modernerer Technik anbietet.

Ansonsten bin ich froh über eure Berichte, denn ich möchte grundsätzlich auch alles eher Orgiginal lassen.

Ciao, Moys.

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Habe eine komplette O-Lack GS,welche 35 Jahre bis zu meinem Wachküssen nicht bewegt wurde.

Vorne hab ich eine stärkere Feder eingebaut, was fahrtechnisch schon ein Fortschritt ist.

Ansonsten hab ich auch den bereits erwähnten Gleichrichtertausch vorgenommen, zusammen mit einer Gelbatterie (also kein Überlaufröhrchen) springt die Kiste auch nach 1/2 Jahr Stillstand ohne extra aufladen an.

Polrad hab ich auch neu magnetisieren lassen. Lässt sich auch in Dunkelheit fahren, also kein Problem.

Da würd auch keine PX Zündung helfen, wenn Du ein Schwanenhalsrücklicht mit der Grösse von einem Hühnerei fährst.

Umbauten wie PK Gabel,PX Motor etc sind ein Stilbruch und haben meiner Meinung nach an einem Oldie wie GS nichts verloren.

Bin die GS mit Sicherheit nun so an die 8000 km gefahren....keine Probleme....ist halt ein Oldie....wenn ich schnell fahren will kauf ich mir ein Motorrad.

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hast du für die gelbatterie etwas verändert am laderegler oder läuft das einfach so?

ich fahre die auch. einfach anschliessen (anschlüsse sind stecker keine klemmen!) und wohlfühlen. am besten die dicke mit 10AH, das reicht ewig und man kommt trotz kurzgeschlossener batterie (massekontakt über den blechdeckel des reglergehäuses) noch mit der restenergie 70 km aus der eifel nachhause- allerdings nur mit der vorderbremse... hab ich selbst ausprobieren dürfen :-D

Bearbeitet von andreasnagy
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Hallo,

ich habe bei meiner GS150 VS5 folgende 3 Änderungen zum orginalzustand durchgeführt:

1. Umbau auf Brückengleichrichter -> Wie schon von meinen Vorgängern erwäht, ein Muss!

2. Einbau einer Gelbatterie -> Vor allem aus Kostengründen.

3. Einbau der STO - Feder welche 33% härter ist -> Würde ich nicht mehr machen, diese Feder ist eindeutig zu hart für die GS. Ich werde die STO Feder, bei Gelegenheit, wieder gegen die orginal Feder tauschen.

gs-racer

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    • Meine erste fahrerfahrung mit der Box.  Ich bin heute nach Feierabend mal kurz zum Teilehändler gefahren.  Sobald der Motor warm geworden ist wuchs die Freude, obwohl Vergaser jetzt deutlichch zu fett eingestellt ist.  Drehmoment ist deutlich spürbar da.    Aus dem drehzahlkeller ist bereits genug Drehmoment da, das man eine gute Beschleunigung merkt.  Ausdrehen konnte ich die Box leider noch nicht.  Im zweiten Gang kann man das Rad vorne sogar leichtfüßig machen.    Zum setup Italkast gr-v 132 direkt gesaugt unbearbeitet.  Vergaser 30er oko Kw bgm vollwange 151/105 Qk 1.2 Steuerzeiten 120-121 /178-179  Primär polini evo  2.65 wahlweise auf 2.56 möglich.     
    • Ja geb ich dir recht aber dann muss mann zuviel der Box umschweißen.  Ziel war mit wenig Veränderungen die Box unter der backe zu bekommen.  Und bei meiner Verlegung wurde an der Krümmerlänge nicht viel gekürzt.  Denke das ist dann ein Kompromiss mit dem man leben kann. 
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