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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Kollegen,

habe bei meiner P200E Bj.82 diese unangenehmen, starken Vibrationen im Lenkerkopf - mehr bei der Schaltstange und weniger beim Gas.

Mir wurde gesagt, dass ich mir durch Dazugeben einer selbstgebastelten (aus ColaDose) Beilage helfen könnte. Da ich hier keinerlei Ahnung habe, bitte ich euch um eure Mithilfe und - falls ihr so was gemacht habt - Erfahrungen, wie und wo ich das machen soll (rote Markierungen?), und ob es wirklich besser wird und auch so bleibt.

Dake im voraus und kollegialer Gruß

Bernd

post-21846-1214807277_thumb.jpg

Bearbeitet von bernilein66
Geschrieben

Wackeln denn die Griffe?

Man könnte es auch mit richtig viel Fett probieren.

Oder aber die starken Virbrationen abstellen. Evtl sind die Silentgummis platt. Oder der Motor ist schlecht eingestellt?

Geschrieben (bearbeitet)
Wackeln denn die Griffe?

Man könnte es auch mit richtig viel Fett probieren.

Oder aber die starken Virbrationen abstellen. Evtl sind die Silentgummis platt. Oder der Motor ist schlecht eingestellt?

Lieber Carsten,

"Wackeln" JA

"Fett" hatte ich schon probiert - auch Sprühsilkon; wurde besser, aber es rutschte beim Silikon dann auch der Gummigriff beim Schalten

"Einstellung" sollte passen

"Silentgummi" am Motorblock? - wie tauschen? ist doch ´ne kompl. Arbeit, oder? (Spezialwerkzeug)

lieben Gruß und Danke

Bernd

PS: Edith sagt: dass das Vibrieren bei ´ner bestimmten Drehzahl ist

post-21846-1214809028_thumb.jpg

Bearbeitet von bernilein66
Geschrieben
da sind warscheinlich die schalt und gasrohrführungen im aluguss schon ausgeschlagen.

Ja, deshalb soll ich ja diese "ColaDosen"Beilagen machen und es wäre besser - nur weiß ich nicht genau wie es gehen soll und hätte euch gerne um Hilfe gebeten.

lg und Danke :-D

Bernd

Geschrieben
Ja, deshalb soll ich ja diese "ColaDosen"Beilagen machen und es wäre besser - nur weiß ich nicht genau wie es gehen soll und hätte euch gerne um Hilfe gebeten.

lg und Danke :-D

Bernd

die lenkerkopfabdeckung ist von unten mit 4 schrauben befestigt.die rausdrehen-tachowelle unten öffnen und raufschieben-lenkerabdeckung abnehmen-alles putzen und dann siehst du die rohre.

Geschrieben

Wie und was sind deine Fähig- und Möglichkeiten?

Aus welchem Material sind denn Coladosen? Sind die nicht aus Alublech? Dann müsstest Du die in die Rohrführungen einkleben. Aber die Bohrungen sind wahrscheinlich nicht rund ausgeschlagen, oder?

Ideal wäre wohl, die Bohrung im Lenker zu vergößern und eine Hülse oder Ring aus einem Alurohrabschnitt einzukleben.

Geschrieben
Aus welchem Material sind denn Coladosen? Sind die nicht aus Alublech? Dann müsstest Du die in die Rohrführungen einkleben.

ich habs noch nicht ausprobiert aber die dosenbleche werden warscheinlich auch bald durchgerubbelt.

hat ja nicht wirklich viel auflagefläche.

Geschrieben
Wie und was sind deine Fähig- und Möglichkeiten?

Coladosen? Alublech? Dann müsstest Du die in die Rohrführungen einkleben. Aber die Bohrungen sind wahrscheinlich nicht rund ausgeschlagen, oder?

Ideal wäre wohl, die Bohrung im Lenker zu vergößern und eine Hülse oder Ring aus einem Alurohrabschnitt einzukleben.

Lieber Carsten,

erstmals DANKE.

"Cola" ja, ist Alu und müsste ich befestigen - ob es mit dem einkleben funktioniert, muss ich mal sehen?!

"Fähig-Möglichkeiten?" probieren geht über studieren

Und wie ausgeschlagen sie sind, werde ich jetzt bei der Dmontage merken!

Werde mal sehen wie "professionell" ich das lösen kann - Rückmeldung erfolgt.

lieben Gruß

Bernd

Geschrieben
ich habs noch nicht ausprobiert aber die dosenbleche werden warscheinlich auch bald durchgerubbelt.

hat ja nicht wirklich viel auflagefläche.

Lieber Rattenmoped,

Mal sehen, ob mal was anderes z.B. die Hülse, dazwischenbekommt.

lieben Gruß und Danke

Bernd

Geschrieben
Lieber Rattenmoped,

Mal sehen, ob mal was anderes z.B. die Hülse, dazwischenbekommt.

lieben Gruß und Danke

Bernd

das loch aufbohren und eine hülse setzen ist sicher eine elegante lösung aber da ist nicht wirklich viel "fleisch"da.

ich hätte angst das der aluguss dort wegen vergrößerung der bohrung sehr geschwächt wird.

Geschrieben

Mal ganz nebenbei; Coladosen sind aus "Weissblech" (magnetisch!) - also nicht aus Alu! Mit der Coladosenmethode hab ich mal den Auspuffkrümmer am Auslass abgedichtet, Das hielt stolze 500 km, dann wars zambröselt.

Geschrieben

Ich habe von oben Löcher in die Führungen gebohrt, mit Gewinde und da dann Schrauben aus Kunststoff reingedreht, mit denen ich das Spiel einstellen kann. Zusätzlich habe ich kein Fett verwendet. sondern Kupferpaste.

Gruß, Ralf

PS: Endlich mal wieder ein Newbie, der Fragen gescheit formulieren und darstellen kann! :-D

Geschrieben

Etwas spiel an den Rohren ist fast immer vorhanden, sogar an meiner T5 die ja einen Stahllenker hat.

Würde auch eher die Ursache der Vibrationen beseitigen! Blöde Frage: wieviel km hat die PX?

Könnten defekte Lager an der Vorderachse oder (äußerst naheliegend, klar :-D ) ein verschlissener Kolben sein.

Rince

Geschrieben (bearbeitet)
Mal ganz nebenbei; Coladosen sind aus "Weissblech" (magnetisch!) - also nicht aus Alu! Mit der Coladosenmethode hab ich mal den Auspuffkrümmer am Auslass abgedichtet, Das hielt stolze 500 km, dann wars zambröselt.

Also hier mal kurze Rückmeldung.

Hab gestern abend den Lenkerkopf runter und mal nachgesehen. Überraschenderweise war das Spiel extrem wenig, sodass ich mir nur ein ganz kleines Stück aus der Dose rausschneiden musste. In die vordere Halterung zwischen Rohr und Gegenstück (blaue Markierung) geschoben (ging etwas schwer - musste da ganz schön nachhelfen, aber sowohl Gas und Schaltung noch perfekt leichtgängig) - ein bisschen Sprühsilikon dazu und....

Vibrationen GANZ weg!!!!!

Sicherlich besteht die Möglichkeit, dass das Blättchen bald wieder rausrutscht (da ja NICHT verklebt, schien mir aber sicher) oder sich auflöst - auch wenn hier im Gegensatz zum Auspuff keinerlei Hitze entsteht - aber es geht so leicht und schnell - da mache ich es einfach wieder.

JUHU, JUHU :-D:-D:wheeeha: endlich hört man wieder die normalen Geräusche, wie den Puff oder die Membran (Ha,Ha)

schönen Tag und "keep cruising"

Bernd

PS: Edith sagte mir noch: Bj. 82 km 55000

Bearbeitet von bernilein66

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    • Wenn die Angaben stimmen und zutreffen, würden die 28NM vollkommen optimal sein. Das war und ist auch mein Ziel. Die merkt man dann deutlich.
    • Wie schaut es denn mit dieser Welle aus? Sollte für mein Vorhaben doch auch ausreichen oder?   Die Beschreibung:   Diese QUATTRINI Rennlippenwelle ist für den Rennzylinder QUATTRINI M-232 vorgesehen. Die Kurbelwangen sind speziell überarbeitet und strömungsoptimiert. Der Begriff „gelippt“ hat sich etabliert. Die Wellenkontur ist so ausgeführt, dass das Gemisch beim Einströmen nicht auf die im Weg stehende Kurbelwange trifft, sondern mitten durch geleitet wird. Somit wird der Gasfluss nicht unnötig blockiert oder ungünstig verwirbelt. Durch die Wangenbearbeitung wird auch mehr nutzbares Gehäusevolumen geschaffen. Die Vorverdichtung sinkt, mehr Frischgas kann einströmen und ein höherer Füllungsgrad wird erreicht. Dieses Zusammenspiel ermöglicht ein breiteres Drehzahlband und die erreichbare Leistung steigt. Für das einströmende Gas ist eine spezielle Tasche in der Steuerwange vorgesehen. Beide Wangen sind gleich schwer. Die Welle ist feingewuchtet“, d.h. das Pleuel pendelt auf 12 Uhr. Das Pleuel ist mit 126mm um 16mm länger als das Original PX200 und ist dabei nur 125 gr schwer. Es ermöglicht mit der extrem großen Bohrung des M-232-Zylinders die 232cm. Die Steuerzeiten sind mit Blickrichtung auf die Kupplungsseite ermittelt worden: "131°/9° nach OT" bedeutet, die Einlassöffnung beginnt 9° vor OT und ist dann für 131° geöffnet. Bitte beachten, Winkelgradangaben sind immer ca. Werte, da die Kurbelwellen per Hand nachgearbeitet werden. Die Welle ist sehr laufruhig und macht aus mit dem 232ccm QUATTRINI die PX200 zu einem richtigen starken Tourenroller. QUATTRINI hat diesen Zylinder als leistungsstarken Tourenzylinder entwickelt. Max hat in Kombination mit der Kurbelwelle, einem 24er SI Vergaser (135er Hauptdüse), einem SIP-Road-Auspuff, einer Vespatronic (26° Vorzündung) und der originalen 23/65er Übersetzung 22 PS bei 7500 U/min. Maximale Drehzahl lag bei 8800 U/min und das maximale Drehmoment bei 28 Nm bei 5100 U/Min. Ein richtiges Kraftpaket. Fazit: In Verbindung mit dem M-232 ein fast unglaubliches Kraftpaket.
    • moin   Das sind jedoch fast alles Aspekte, die genauso über das Alter und über das Stehen, wenn es denn so ist, genauso Schaden nehmen, wie durchs Fahren.    Autos werden nämlich üblicherweise nicht perfekt konserviert weggestellt. Rost in den Zylinderlaufbahnen zum Beispiel macht viel größere Schäden, als regelmäßiger Betrieb. Gummi altert über den Betrieb natürlich. Aber ohne Ende auch über die Jahre. Ggf. dann bei Inbetriebnahme reißt es sogar spontan. Rost an der Karosse kommt auch wieder drauf an. Ist der Wagen perfekt konserviert weggestellt, dann rostet er wenig. Aber ein Auto was kalt / warm Kondenswasser erleidet und nie gelüftet und gefahren wird, rostet in Hohlräumen, wo bewegte Autos nicht rosten.  Bei Lack gebe ich dir recht, sofern der Wagen (wie gesagt) perfekt weggestellt wurde. Aber eine Gelenkwelle, die jahrelang auf einer Stelle steht, korrodiert auch wieder und das Gummi ist einseitig belastet.    Man muss die Standuhren von den Wenigfahrern unterscheiden.    Ein Auto, das seine geringe Kilometerleistung darüber erlangt hat, dass es ewig gestanden hat, ist Kacke     Ein Auto von einem Rentner, der einmal in der Woche zum Getränkemarkt, 15 km hin und 15 km zurück fährt und ansonsten das Auto in einer gut durchlüfteten Tiefgarage stehen hat, ist schon wirklich ein gutes Auto wahrscheinlich. Regelmäßig bewegt und trotzdem eine sehr geringe Kilometerleistung.     Leider haben 95 % der Fahrzeuge mit geringen Kilometerleistung diese erworben über eine lange Standzeit. Und das ist definitiv negativ.    Der Klassiker ist zum Beispiel Rost im Getriebe, wo normalerweise niemals was rostet. Über die Jahre tropft das ganze Öl ab, das Metall liegt blank und über Luftfeuchtigkeit rosten dann Teile, die normalerweise immer Öl umspült sind. auch im Motor der Bereich ventiltrieb und Laufbahn von den Zylindern zum Beispiel.    Auch ein Hauptbremszylinder, der nach Jahren das erste Mal getreten wird, ist meistens undicht.   Wie gesagt, das ideale Auto wird einmal die Woche warm gefahren und wieder in die gut durchlüftete Garage gestellt.     Aber die Fahrzeuge, die so gepflegt werden oder wurden, werden immer weniger, da der klassische Rentner, der am Wochenende sein Auto mit dem Leder abreibt, einfach in der heutigen Zeit fast ausgestorben ist. 
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