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Geschrieben

Ich habe meinen VS5 Motor neu revidiert, das ganze Programm. Zyl. 57,4 Mondial NOS Kolben. 3ter GS Motor den ich gemacht habe. Die ersten 100km habe ich hinter mir. Der Motor läuft sauber an und hat die normale erwartete Leistung, soweit ich das beim Einfahren feststellen kann. Meine Erfahrung zeigt, die GS150 laufen im hohen Drehzahlbereich am besten, das macht die Beurteilung der Leistung etwas schwierig während dem Einfahren.

Ich stelle ein stottern fest, wenn ich ab dem Gas gehe oder bei halbgas nicht weiter beschleunige. Es äussert sich so, wie wenn der Joke gezogen wäre.

Während dem beschleunigen gibt es das stottern nicht. z.b im 4ten gang bei 60kmh geradeaus tritt es auf. Erfahrungsgemäss habe ich bei dieser Geschwindigkeit nur wenig Gas geben müssen. Es hat auch nichts mit schlechter Leistung zu tun. Es ist aber echt störend, wenn du bei gleich bleibendem Gas wie ein gedrosselter Go-Kart fährst. Diese Erfahrung kannte ich noch nicht.

Die Komponenten wie Zündung, Vergaser habe ich vorher komplett revidiert undl liefen einwandfrei. diese einstellungen habe ich zum test extra nicht verändert.Ich habe eine Markierung der Züngrundplatte gemacht und die gleiche Position verwendet.

Ich überlege mir, ob der originale erste Übermass Kolben 57,2 der vorher drin war, nicht genau gleich lang ist , wie der neue Mondial 57,4 Kolben?

Daher die Zündeinstellung sicher überprüft werden muss. Dagegen spricht aber die gute Leistung und sofortiges verschwinden des stotterns sobald ich wieder Gas gebe.

Kann ein anderer Kolben eine komplett andere Einstellung verlangen?

Mich würde eure Erfahrung interessieren bei solchen Symptomen?

Ps: Ich bin 4000km mit meiner VS1 gefahren und habe viele Erfahrungen mit Einstellungen gesammelt.

Beste Grüsse aus der Schweiz

Geschrieben (bearbeitet)

hmm, seltsames phänomen! klingt son bisschen, als ob die vergasernadel zu hoch sitzt und sie deshalb im teillastbereich zu viel sprit kriegt. an der schwimmernadel kanns nicht liegen, sonst hättest du keine gute gasannahme, sobald du vollgas gibst.

tritt das phänomen vielleicht bei einer bestimmten drehzahl auf ? könnte auf einen vibrationsbedingten wackelkontakt im zündschloss hinweisen! bitte mal prüfen.

ich hatte auch schonmal eine defekte zündspule, die bei bestimmten drehzahlen mucken macht. mal tauschen?!

vielleicht kommst du damit ja weiter ...

dein zwerg? meine beiden haben auch schon spass an papas hobby...

gruss

andreas

p.s. stell doch mal ein foto von deiner vs1 rein.

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben

Ciao Andreas, ja die Nadel hockt ganz oben im Moment. 105 düse. Ich habe eine dicke alte NOS Ansaugstutzendichtung verwendet, anstelle der dünnen neuen Dichtung. Was denkst du betreffend Zündungsgrundplatte überprüfen, wegen neuem Kolben?

Ich werde heute abend mal die Nadelstellung abmagern und testen..komisch ist auch, wenn der Joke während dem fahren gezogen wird, hat es keinen Einfluss auf den motor. ??

Danke und Gruss vs1freak

P.S Der Zwerg ist der SOhn von einem Freund, hatte noch kein anderes Foto. Hier ein Foto meiner VS1 mit unschönem Sattel.

Geschrieben (bearbeitet)
Ciao Andreas, ja die Nadel hockt ganz oben im Moment. 105 düse. Ich habe eine dicke alte NOS Ansaugstutzendichtung verwendet, anstelle der dünnen neuen Dichtung. Was denkst du betreffend Zündungsgrundplatte überprüfen, wegen neuem Kolben?

Ich werde heute abend mal die Nadelstellung abmagern und testen..komisch ist auch, wenn der Joke während dem fahren gezogen wird, hat es keinen Einfluss auf den motor. ??

Danke und Gruss vs1freak

P.S Der Zwerg ist der SOhn von einem Freund, hatte noch kein anderes Foto. Hier ein Foto meiner VS1 mit unschönem Sattel.

zündung einstellen ist bei der gs150 eigentlich pflicht! 3 grad abweichung können bzgl. motortemperatur,- standfestigkeit und -leistung schon einiges ausmachen.

mach das mit der nadel! das war mein erster gedanke. aber bitte erstmal nur 1 nut tiefer!

choke während der fahrt gezogen ? dann müsste der motor fast ausgehen!

gruss

andreas

ps: schönes foto der vs1. ich mache gerade eine vs2. der sattel ist schon gigantisch schön im vergleich zum denfeld-sofa (aber leider auch unbequemer!)

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben

"Du kannst auch mit der Leerlaufgemischschraube spielen"

Da man bis ca. 60kmh den Gasschieben ja kaum öffnet, hat die sicherlich auch noch einen gewissen Einfluß.

Nachdem ich meinen Motor gemacht hatte, war es bei mir auch so, daß bei geringer Öffnung des Gasschiebers ein stottern ( meist Viertakten) gab. Bei mir reichte die Einstellung über das Leerlaufgemisch.

/r

Geschrieben

Ich würde auch mal die Nadel tiefer hängen. Mach sie halt mal zum Test fast ganz runter, Du müßtest sofort nen Unterschied merken. Nur halt so nicht weite Strecken rumfahren solange der Kolben noch nicht eingefahren ist.

Komisch das mit dem Choke, meine GSen sind nicht fahrbar wenn der gezogen ist.

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    • 22mF waren nur beispielhaft. Verwende ich bei full DC ohne Batterie bzw. optionaler Batterie. Nur für Blinker geht's natürlich wesentlich kleiner.
    • Angekommen, besten Dank    Hoffentlich bekomme ich den Schieber vernünftig auf das Beinschild...
    • Da mir das Löschen von wertvollen Topics auf die Nerven ging, habe ich das schon bestehende Topic durch dieses ersetzt. Zudem kommt das Thema Kulu Simmerringe immer wieder auf und auch mir hat das Topic in der Vergangenheit oft gegolfen   Ich habe die wichtigsten Erkenntnisse mal zusammengefasst und stelle sie hier ein mit der Bitte, alles was ich übersehen oder vergessen habe zu ergänzen. Die Bilder habe ich nicht übernommen.    Arten von Simmerringen: Metall-Simmerringe mit brauner Dichtlippe: Diese können bei zu tiefem Einbau am Innenring des Kupplungslagers schleifen. Werden sie nicht tief genug eingebaut, besteht die Gefahr, dass sie an der Kurbelwangeninnenseite schleifen. Die Mehrheitliche Empfehlung tendiert zu den guten alten Corteco Simmeringen. Metall-Simmerringe mit schwarzer Dichtlippe: Hier gibt es unterschiedliche Meinungen, manchmal kam es zu Brüchen dieser Simmerringe, was auf minderwertige Nachbauten zurückgeführt wird. Manche schwören auf Rolf, manche verteufeln diese, wie immer :)    Vollgummi-Simmerringe: Diese können zu locker sitzen und können herausrutschen. Dennoch sind die blaue Simmerringe von Corteco zuverlässig.  Vollgummi-Simmerringe sollten nur in Gehäusen mit Nut verwendet werden, da sie sonst ggf. nicht sicher sitzen. Maße: Für die Kupplungsseite werden verschiedene Maße angegeben, darunter 22,7x47x7, 22,7x47x7,5, 22x47x7 und 22x47x7,5. Manche von euch bevorzugen die 22er-Varianten, da sie enger an der Welle anliegen.   Einbauhinweise: Es ist wichtig, den Simmerring weder zu tief noch zu flach einzubauen, um Schleifprobleme zu vermeiden. Den Metallsimmerring kann man zusätzlich mit Loctite Fügen Welle Nabe 603 einkleben, um einen festen Sitz zu gewährleisten. Beim Einbau ist darauf zu achten, die Dichtlippe des Simmerrings und den Kurbelwellenstumpf etwas einzufetten, um Verletzungen der Lippe durch scharfe Kanten oder durch Umstülpen zu vermeiden. Damit der Simmerring nicht am Lagerinnenring schleift, kann dieser zuvor abgeschliffen werden. Hier gibt es unterschiedliche Maße und Vorgehensweisen. Der Corteco hat eine Höhe von 4,2mm und wird häufig um 0,5 mm runter geschliffen. (Ich schleife immer auf 3,6mm und das hat bei gut funktioniert). Am besten ist es, vorab zu Messen, wie viel Platz zwischen Lager und Oberkante des Simmerringsitzes vorhanden ist, dann kann man ggf. Abschätzen wie viel geschliffen werden muss, was oft auch nicht erforderlich ist.  wenn wir jetzt noch den Rest ergänzen, kann das X Topic getrost auf den Müll….. beste Grüße  ein anderes Topic dazu hier:            Quellen  
    • 220000µF als Glättung wären etwas großzügig aber auch nicht unbedingt verkehrt. Als allgemein übliche Faustregel gelten 1000µF je 1 Ampere Strom, dann ist man auf der sicheren Seite. In Deinem Fall mit vermutzlich max. 1,5 Ampere Ladestrom bei kombinierter AC/DC Betriebsart und einen kompakten 12,8V 2Ah LiFePo4 Energiespeicher, lägen dann 2200µF Kapazität bei 25 Volt Spannungsfestigkeit im grünen Bereich!   https://www.reichelt.at/at/de/shop/produkt/elko_2200_f_25v_105_c-166394?PROVID=2807&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIh8OBqpi-iwMVz0pBAh3siSN4EAQYASABEgLsAvD_BwE   Wird das ganze etwas leistungsfähiger bis max. 5 Ampere Gleichstrom nach einem geregelten Brückengleichrichter, dann wäre ein Elko mit 4700µF 25 Volt die richtige Wahl. Es gibt mittlerweile auch schon mehrere Mopeds mit DC bzw. Gleichstrom CDI Zündung, welche schon werksseitig zusätzlich zum Bleiakku einen Elko und eine Verpolungsschutzdiode parallel schalten.   https://www.motelek.net/schema/derbi/derbi_x-treme.png   Das hat mehrere gute Gründe: Zum einen verhindert die Verpolungsschutzdiode teure Folgeschäden, falls der Bordakku falsch angeschlossen würde. Weiters kann man mit einem klinisch toten Energiespeicher trotzdem weiterfahren, weil dann der Elko die Lücken vom pulsierenden Gleichstrom weitgehend glattbügelt. Allerdings muss man sein Moped in solchen Fällen anschieben, denn mit dem Kickstarter reicht die Drehzahl nicht um ausreichd Strom für die DC CDI Zündung zu erzeugen.        
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