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Geschrieben

Hallo Leute,

heute steh ich an der Ampel, fahr los, leg den 1. Gang ein, will hochschalten, klemmt der Gang. kann kupplung ziehen und drehen wie ich will - auch wenn der Motor aus ist - ich krieg den fu** gang nicht mehr raus....

was kann denn das sein?

Danke!

Geschrieben

Hallo,

also das Seil ist definitiv nicht gerissen. Konnte inzwischen auch wieder ne Zeit lang problemlos fahren und schwups, auf einmal klemmts wieder im 1. Gang. Das passiert aber NUR wenn ich im 1. Gang bin und hochschalten will.

Dann bekomm ich den 2. Gang zufällig wieder rein, kann ne zeit lang fahren und dann wieder probleme. hab aber das gefühl, dass es hauptsächlich dann passiert, wenn der roller kurze Zeit stand und nicht in Gebrauch war (kam aber ach wie gesagt schonmal an ner Ampel vor)

Gruß, tm.oswald

Geschrieben
Hallo,

also das Seil ist definitiv nicht gerissen. Konnte inzwischen auch wieder ne Zeit lang problemlos fahren und schwups, auf einmal klemmts wieder im 1. Gang. Das passiert aber NUR wenn ich im 1. Gang bin und hochschalten will.

Dann bekomm ich den 2. Gang zufällig wieder rein, kann ne zeit lang fahren und dann wieder probleme. hab aber das gefühl, dass es hauptsächlich dann passiert, wenn der roller kurze Zeit stand und nicht in Gebrauch war (kam aber ach wie gesagt schonmal an ner Ampel vor)

Gruß, tm.oswald

züge korrekt und spielfrei eingestellt?

Geschrieben

äh, was meinst du mit korrekt? ich hab die seile im leerlauf strafgezogen und den noppel zugedreht. ist das korrekt?

kann es ein mechanisches problem des (sich durch die Seilzüge bewegende) Eisenhebel sein? oder gar getriebe oder schaltkreuz oder andere Dinge IM Motor?

Geschrieben
äh, was meinst du mit korrekt? ich hab die seile im leerlauf strafgezogen und den noppel zugedreht. ist das korrekt?

kann es ein mechanisches problem des (sich durch die Seilzüge bewegende) Eisenhebel sein? oder gar getriebe oder schaltkreuz oder andere Dinge IM Motor?

wieviel spiel hat der schaltgriff? die schaltzüge sollten möglichst spielfrei sein.

Geschrieben

der schaltgriff hat in jedemfall spielraum und ich denke der ist genug. Ich bin ja auch die letzten 3 Jahre ohne probleme so gefahren, ohne was geändert zu haben.

Geschrieben
der schaltgriff hat in jedemfall spielraum und ich denke der ist genug. Ich bin ja auch die letzten 3 Jahre ohne probleme so gefahren, ohne was geändert zu haben.

die restlichen gänge lassen sich problemfrei schalten? merkwürdige problemkonstellation...

Geschrieben

Ich würde in dem Fall die (Leicht)-Gängigkeit der Schaltung ohne Mitwirkung der Züge überprüfen.

Vorgehensweise:

- Rollerheck etwas aufbocken

- Zündkerze rausdrehen

- Schaltrastenabdeckung lösen und die Klemmnippel an den beiden Schaltseilen abnehmen

- Hinterrad leicht hin und her bewegen und gleichzeitig die Schaltwippe von Anschlag zu Anschlag über sämtliche Rastposition durchklicken.

Wenn dieser Test ohne größeren Kraftaufwand nicht einwandfrei funzt, liegt die Ursache leider bei den Getriebekomponenten selbst und bedeutet einen größeren Eingriff bzw. eine aufwendigere Reparatur.

Im anderen Fall (den ich dir wünsche!) ist es "nur" eine Sache, die mit den Schaltzügen zu tun hat und vergleichsweise harmlos ist.

:-D bobcat

Geschrieben

ok, das werd ich dann mal testen. nur hab ich 2 dinge noch nicht ganz verstanden.

was ist die schaltrastenabdeckung?

und was meinst du mit dem 4. punkt genau? wieso muss ich das rad bewegen? und was meinst du mit "von anschlag zu anschlag über sämtliche Rastpositionen"? meinst du damit die verschiedenen Gänge? ich muss wohl gleichzeitig die kuplung ziehen um die verschiedenen Positionen des Hebels prüfen zu können?

im positiven Fall, tausch ich einfach die zwei Seilzüge aus und bau neue, verfettete ein. und wie stark soll dort nun der Seilzug sein? Etwas Spielraum oder straff wie möglich?

Gruss, oswald

Geschrieben

Die Schaltrastenabdeckung musst du zwangsläufig schon mal gelöst und in der Hand gehabt haben, sonst hättest du nicht behaupten können, dass du die Schaltseile schon gespannt hast: das kann man nämlich nur, wenn das Ding (= schwarze zigarettenschachtelgroße Plastikabdeckung neben der Ölablassschraube) entfernt worden ist. O.k.? Dann liegt auch die Schaltwippe frei vor dir und muss für den Test nur noch von den Schaltseilen befreit werden, was durch das schon genannte Lösen der beiden Schraubnippel geschieht.

Nach diesem hoffentlich geschafften Akt ist es möglich, mit der Hand an der Schaltwippe die Funktion der Schaltseile zu simulieren, weil wir ja dem Geheimnis der Fehlerursache der klemmenden Gänge auf die Spur kommen wollen. Und das geschieht durch Drehen vom einem linken Anschlag bis zu einem rechten Anschlag. Auf diesem Weg nämlich überfährt die Schaltklaue im Inneren alle 4 Gangräder vom 1. bis zum 4. einschließlich des 0-Gangs. Macht also beim Vierganggetriebe .... 5 Rastpositionen. Wenn (!) dort drinnen hoffentlich noch alles o.k. ist....

Und damit das Ganze geschmeidig über die Bühne geht, ist es von großem Vorteil, ein bisschen das Hinterrad hin und her zu bewegen, damit die Schaltklaue auch in die Gangräder einfädeln kann. Eine Viertelumdrehung reicht da schon vollauf.

Das gleichzeitige Ziehen der Kupplung ist nicht erforderlich, da die herausgeschraubte Zündkerze die dafür notwendige, aber nicht vorhandene 3. Hand während der Prozedur überflüssig macht.

:-D bobcat

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