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Nasse Kellerwände und deren Trockenlegung!


Heideheizer

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

aus der Rubrik: "das GSF weiß alles" hier nun ein für mich neues Problem, was so gar nicht mit Rollern zu tun hat!

Folgender Sachverhalt ist der Ausgang:

Meine Freundin hat ein Haus, welches in den 60er Jahre gebaut wurde. Das Haus verfügt über einen Wohnkeller mit 2,15m hohen Räumen.

Nun ist bei einem Starken Regenguss Wasser in den Keller gelaufen und die Wände sind entsprechend feucht. Die Feuchte in den Aussenwänden ist bis zu einer Höhe von 1,60 m in einem Bereich, der nicht mehr als natürliche Mauerfeute durchgeht. Am Haus gibt es drei Fallrohre in das Erdreich, laut Bauunterlagen soll es 2 Sickerschächte geben, es ist aber nicht angegeben wo.

Wir wollen den Keller und speziell die Wände trockenlegen, damit wir diesen Raum wieder als Wohnraum nutzen können.

Nun unser Problem: Mittlerweile hatten wir zwei Firmen da, die sich dieses angeschaut haben.

Die erste Firma will das Mauerwerk mittels einer Elektro-Osmose trockenlegen. Dazu wird ein elektrisches Gerät im Dachstuhl installiert und damit soll die Kapillarwirkung des Mauerwerkes umgekehrt werden und die Mauern trocknen "natürlich"!

Die zweite Firma will mittels einer Injektion eine Sperre auf Kunstharzbasis in der Wand "implantieren". Dazu werden Löcher in das Mauerwerk gebohrt und dann dieses chemische Zeug mit 5 bar Druck in das Mauerwerk gepresst.

So nun lassen wir uns gerade die Kostenvoranschläge errechnen und aus den ersten Aussagen heraus ergibt sich ein Kostenunterschied von ca. 25.000 bis 30.000 Euro!

Nun zu meinen Fragen:

1. Wer hat ähnliches schon in den eigenen 4 Wänden erlebt oder durchführen lassen und mit welchem Verfahren?

2. Was ist von dieser Elektro-Osmose-Technik zu halten, wer hat das machen lassen und kann mir mal ein kurzes Feedback geben?

3. Reicht eventuell eine Verlegung der Fallrohre und der Sickerschächte weiter weg vom Haus vielleicht auch aus?

Eine Ausschachtung des Hauses fällt aus, da diverse Terrassen und eine Kellertreppe nicht weggerissen werden können!

So nun hoffe ich, dass ich viele nützliche Tipps bekomme!

Ach ja: Bilder gibt es keine, vor allem nicht von meiner Freundin und geschlachtet wird auch nicht! :-D

Gruß

der Heideheizer

Bearbeitet von Heideheizer
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Interessant wäre ja erstmal, obs da schon immer nass war, bzw. ob vielleicht die Regenfallrohre schlicht undicht sind. Woher kommmt denn dein Wasser? Da hilft vielleicht mal ne "Probegrabung" an einer der Fallleitungen. Das mit dem Elektroosmose hört sich schon stark nach Guru an. Nicht besonders seriös imho. Das andere Verfahren ist weit verbreitet, leider gibts grad auf dem Gebiet viele unseriöse Firmen... Ausgraben ringsum und eine neue Drainage verlegen ist meistens immer noch die beste und günstigste Lösung. Wie siehts denn aus, wenn du um die Treppen einfach rumgraben würdest? Nebenbei bietet sich sowas immer für eine Isolierung des Kellers an. Wird wahrscheinlich sogar KFW-gefördert...

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Letzter "Wassereinbruch" im Keller war nach einem heftigen Gewitterregen in der Nähe eines Fallrohres! Also Fallraohr ausgegraben und geschaut! Fallrohr ist Dicht! Schacht habe ich offengelassen und beim nächsten heftigen Regen ein paar Tage später ist das Wasser dort ,wo offen war gut versickert und kein weiterer "Wassereinbruch" im Keller! Vermutung bei uns ist auch einfach die Fallrohre und ggfs die Sickerschächte verlegen und gut ist! Zum Thema Drainagesystem haben beide "Gutachter" gesagt, dass es zwar ne Lösung ist, aber die aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich auch nicht mindert und somit die Wände immer ein wenig feucht bleiben! Auch die Feuchtigkeit an den Aussenwänsden, da wo das Erdreich am Haus anliegt, kann damit nicht bekämpft werden.

Gruß

der Heideheizer

Bearbeitet von Heideheizer
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Ach ja: Bilder gibt es keine, vor allem nicht von meiner Freundin und geschlachtet wird auch nicht! :-D

Das ist ja auch nicht nötig, die sind ja auf unserer Hompage schon veröffentlicht :-D

Und nun viel Spass beim suchen...

Ansonsten solltest Du heute abend mal Heike anrufen zu dem Tema. Sie kommt schliesslich aus dem gleichen Kaff und kennt das Problem von dem Haus ihrer Oma.

Dirk

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Hab ich selber erlebt !

möglichkeiten : Mit PU Außenmauer verdämmen lassen, dort werden im Raster von 10 cm Löcher gebohrt, Bohrpacker oder Anker gesetzt und verpresst, hält ewig nie wieder Probleme

Wasserglas, Löcher werden gebohrt, eine Flüssigkeit saugt sich dann die Mauer entlang und dichtet das Mauerwerk ab !

Vor dem Haus eine Tiefenbrunnen ( Schwimmerpumpe) setzen um das Grundwasser tiefer zu halten um nachvolgendes Wasser eine möglichkeit zu geben abzulaufen

Fallrohre andersweitig ableiten ( zum Nachbarn :-D )

Aber erstmal muß die Ursache gefunden werden !

Gruß Chris

Bearbeitet von Popeye
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Nun ist bei einem Starken Regenguss Wasser in den Keller gelaufen und die Wände sind entsprechend feucht. Die Feuchte in den Aussenwänden ist bis zu einer Höhe von 1,60 m in einem Bereich, der nicht mehr als natürliche Mauerfeute durchgeht. Am Haus gibt es drei Fallrohre in das Erdreich, laut Bauunterlagen soll es 2 Sickerschächte geben, es ist aber nicht angegeben wo.

Wir wollen den Keller und speziell die Wände trockenlegen, damit wir diesen Raum wieder als Wohnraum nutzen können.

wenn die nassen wände direkt mit dem starken regenfällen zusammen hängen würde ich die ursache dafür suchen und beheben lassen.

vorallem wenn bei normalen regenfällen nichts ist.

das osmose-zeug haben wir noch nicht probiert, sehe aber auch weniger die sinnhaftigkeit darin.

bei alten weinkellern oder kirchengrotten die einfach durch ihre bauliche gegebenheit immer feucht sind kann ich mir das vorstellen, bei nässeschäden die mit einem auftretenden defekt zusammenhängen ist wohl keine lösung.

verpressen von boden/wand-fugen machen wir öfters bei dichtbetonkellern die nicht so dicht sind wie sie sein sollten.

hat sich bewährt.

check die regenfallrohre, die sinkkästen, die sickerschächte wo das wasser hin soll (die gehören auch hin und wieder gesäubert/ausgehoben und neu gefüllt), den überlauf/kanalanschluss der sickerschächte sofern vorhanden, die drainage ums haus usw.

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Zu der ominösen Osmöse weiss Wiki mehr. Hört sich aber trotzdem etwas fadenscheinig an. Habe Berufsbedingt mit der Firma Sprint zu tun - Mache aber nur die Gestaltung für die und kann da nicht viel über die technischen Grundlagen berichten. Da wir aber die ganzen Infomaterialien für Sprint machen könnte ich mal schauen, ob ich dir davon nicht was zukommen lassen kann. Die haben aber auch recht abgefahrene Technologien am Start, wie z.B. Mikrowellentrocknung. Generell gilt natürlich: Erst weiteres Eindringen von Feuchtigkeit verhindern, dann Wände trockenlegen. Logisch eigentlich.

edit:

Download Datenblatt Trocknungstechnik

Download Infoflyer Mikrowellentrocknung

Download Sprint Kalkulation Trocknung

Bearbeitet von derdude
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solltest als erstes mal von einem fachmann die regenfall- und grundleitungen mittels einer rohrkamera untersuchen lassen!

der kann dir dann auskunft über zustand und verschmutzungsgrad der leitungen geben.

wenn das regenwasser auf eine versickerung oder rigole läuft sollte überprüft werden ob die versickerung überhaupt noch funktioniert. den leitungsverlauf und vorhandene schächte kann man mit radiodetektion orten und bis auf ca 5cm genau festlegen.

sollte wirklich eine versickerung vorhanden sein, sollte sie nicht zu nah am haus liegen und muss natürlich auch funktionieren. sollte sie anfallenden wassermassen nicht mehr schnell genug abführen (versickern) können bringt dir das isolieren deiner hauswand "gar nichts".

das problem einer regenversickerung ist halt, das sie nach jahren verschlammt und rekultiviert werden muss!

würd erst mal diese kontrollmassnahme durchführen und dann hoffen das irgendwo ein rohr gebrochen bzw. verstopft ist, bevor du an arbeiten herangehst die in die 1000de gehen können.

gruss

jens

Bearbeitet von PXler
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Supi, vielen Dank, dass sich so viele auf das Thema melden.

Das mit den Sickerschächten und Fallrohren werden wir wohl auch als erstes angehen! Werde morgen mal bei der Behörde anklingeln und nach Bodenbeschaffenheit und Grundwasserspiegel nachhaken. Vielleicht haben die sogar noch ne Zeichnung von damals, wo man erkennen kann, wie die Sickerschächte liegen. Ich denke, bevor wir zigtausende Euro ausgeben, werden ertsmal alle Faktoren der Feuchtigkeit geprüft, um dann das richtige verfahren anzuwenden!

@ Dirk: Heike werde ich mal kontakten! Vielen Dank für den Hinweis, hätt ich ja auch gleich drauf kommen können!

Gruß

der Heideheizer

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Wenn die Wand undicht ist oder Feuchtigkeit von unten heraufwandert, gibt es eine Methode, die sich "verpressen" nennt. Man bohrt dann von innen Löcher in die Wand und Spritzt mit hohem Druck einen flüssigen Kunststoff ins Mauerwerk. Die Methode wird soviel ich weiß von der Firma Mörtelmax in Dortmund vertrieben.

Google mal danach.

MfG

Martin

Supi, vielen Dank, dass sich so viele auf das Thema melden.

Das mit den Sickerschächten und Fallrohren werden wir wohl auch als erstes angehen! Werde morgen mal bei der Behörde anklingeln und nach Bodenbeschaffenheit und Grundwasserspiegel nachhaken. Vielleicht haben die sogar noch ne Zeichnung von damals, wo man erkennen kann, wie die Sickerschächte liegen. Ich denke, bevor wir zigtausende Euro ausgeben, werden ertsmal alle Faktoren der Feuchtigkeit geprüft, um dann das richtige verfahren anzuwenden!

@ Dirk: Heike werde ich mal kontakten! Vielen Dank für den Hinweis, hätt ich ja auch gleich drauf kommen können!

Gruß

der Heideheizer

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würd bei den behörden etwas vorsichtig sein!!!!

weisst du ob die versickerung, wenn vorhanden, auch von der komune genemigt und abgenommen wurde?

wird komunal unterschiedlich gehandhabt und ist teilweise abhängig von der komunalensatzung!

also lieber mit bedacht durchs hintertürchen einsteigen :-D und keine schlafenden hunde wecken.

pläne deines abwassersystems obliegen dem eigentümer und sind wenn überhaupt übers bauamt zu beziehn.

kann dir aber jetzt schon mal die hoffnung nehmen, dass es da irgendwas an unterlagen von der hütte gibt!

gruss

jens

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Als das Problem bei Heike's Oma vor einigen Jahren aufkam und sie deshalb auch mehrere Spezialfirmen mit Trockenlegungs- und Abdichtungstechniken im Haus hatte, wollte keine der Firmen eine Garantie darauf geben! Kann sein, dass sich soetwas bis heute geändert hat, aber deshalb laufen da jetzt bei hohen Grundwasserständen auch Pumpen, die das weitere Ansteigen verhindern.

Aber wie gesagt Heike kennt da die genauren Details.

Dirk

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Wenn die Wand undicht ist oder Feuchtigkeit von unten heraufwandert, gibt es eine Methode, die sich "verpressen" nennt. Man bohrt dann von innen Löcher in die Wand und Spritzt mit hohem Druck einen flüssigen Kunststoff ins Mauerwerk. Die Methode wird soviel ich weiß von der Firma Mörtelmax in Dortmund vertrieben.

Google mal danach.

MfG

Martin

Das Thema mit dem verpressen von flüssigen Kunststoff haben wir heute in einem 1,5 stündigen GEspräch mit einer Firma behandelt und soll ca. 30.000 - 40.000 Euro kosten :-D Für uns im Moment leider ein Kostenfaktor, der sehr wohl überlegt werden will!

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Das Thema mit dem verpressen von flüssigen Kunststoff haben wir heute in einem 1,5 stündigen GEspräch mit einer Firma behandelt und soll ca. 30.000 - 40.000 Euro kosten :-D Für uns im Moment leider ein Kostenfaktor, der sehr wohl überlegt werden will!

Mein Vater hat das im Keller seines Hauses selber gemacht. Ist allerdings ein Riesenaufwand und ne Mistarbeit, aber machbar. Je nachdem wie groß die Fläche ist wäre es eine Überlegung wert.

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Handelt sich hier um ca. 140m² Wohnkeller mit ca. 60 m lfd. Wandlänge bis 1,70 m Höhe! Aller 10 cm nen Loch bohren und dann den Kunstharz verdrücken und wenn etwas falsch läuft und der KEller nicht trocken wird, keine Gewährleistung! Ne Danke! :-D

Was bieten denn die Firmen heutzutage für Sicherheiten/Garantien, dass es danach wirklich trocken ist. Vor einigen Jahren gabs da nix!

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Die Firma mit der Druckinjektion garantiert nach Ausführung der gesamten Arbeiten, also abdichten des Sockelfundaments, der Wände bis 1,70m( da hört das Erdreich auf) und der Bodenplatte eine Dichtigkeit gegen aufsteigendes Wasser von 10 Jahren! Die Firma mit den Zauberkasten (Elektro-Osmose) gibt eine Garantie von 20 Jahren auf die Funktion des Gerätes :-D !

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Bevor Ihr da viel Geld für derartige Maßnahmen ausgebt erst mal sichergehen, daß es sich auch wirklich ausschließlich um Feuchtigkeit von außen handelt.

Es kann sich nämlich auch um Kondenswasser handeln, wenn warme / feuchte Luft (wie sie ja momentan bei Regen auftritt) durch den normalen Luftaustausch in den Keller gerät, sich dort an den kühlen Kellerwänden runterkühlt und die gespeicherte Feuchtigkeit abgibt. Da kann die Wand 100% wasserdicht sein, von innen wird sie dann trotzdem immer wieder feucht werden.

Es gibt da so ein kleines Computerprogramm, mit dem man das selber berechnen kann, was man benötigt ist ein Thermometer, mit dem man die Temperatur der Wand messen kann. Einfach mal nach Konendswasser in Verbindung mit feuchten Kellern googeln.

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Yo danke Champ! Kondenswasser kann man aber definitiv ausschliessen bei diesem Schaden, denn der Keller stand ca. 1cm unter Wasser!

Wir tippen im Moment auf die Fallrohre und die Sickerschächte. Die werden auch in den nächsetn Tagen ausgiebig untersucht! Bevor wir Geld ausgeben, was wir im Moment nicht haben, werden wir erstmal die "billigen" Varianten checken.

Danke an alle erstmal, die sich zu Wort gemeldet haben. Werde am Sonntag die besagten Maßnahmen durchführen und dann berichten!

Gruß

der

Heideheizer

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Habt Ihr denn auch mal Gullis / Abläufe überprüft? Wenn da nicht Rückschlaggeschützte Abläufe sind, dann kann das auch einfach aus der Kanalisation zurückgelaufen sein.

Das während eines Regenschauers soviel Wasser durch die Wände sickert, daß es dann cm hoch im ganzen Keller steht kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.

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hallo

wir haben seit 35jahren eine kellerisolationsfirma in berlin.

ich habe den treat eben nur überflogen,will aber ganz schnell mal einwerfen, daß ich von dem elektroosmose verfahren die finger lassen würde.

und eins solltest du bei so utopischen garantieversprechungen von 10-20 jahren mal bedenken....was nützt es wenn die firma wie es meistens der fall ist ,eine gmbh ist..

als gmbh gebe ich dir 500jahre garantie.

ich lese mir den treat nochmal in ruhe durch,

wenn du fragen hast kannst du mich ja anschreiben

gruss olaf

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dein haus ist aus den 60ern?

also hast du eine funktionierende horizontalsperre über dem ersten stein und ein stein unter der decke ,gell?

in den fällen in denen wir nicht von aussen an die wand ran kommen (und das sind grade in der berliner innenstadt sehr viele keller) wird ,von innen ,der ixel fußboden-aufgehendes mauerwerk aufgeschlitzt und eine hohlkehle aus wasserdichtem schnellzement erstellt anschliesend wird ein sperrputz bis zur decke aufgebracht.

dieser sperrputz ist absolut wasserdicht und hällt das wasser in verbindung mit der hohlkehle sicher zurück.

die feuchtigkeit verbleibt zwar in der wand,aber es diffundiert nichts mehr in den raum aus, und vor allem,es werden keine salze mehr durch das mauerwerk transportiert.

die horizontalsperre oben verhindert das die feuchtigkeit in das darüberliegende geschoss zieht.

der nachteil ist das die isolierte wand nicht mehr in der lage ist feuchtigkeit aus der luft aufzunehmen (atmen).

es kann sich schwitzwasser bilden(muss aber nicht,hängt von den gegebenheiten ab)

in einen solchem fall kann man sogenante klimaregulations platten zb der firma epasit verwenden.

am besten währe es aber natürlich wenn man von aussen isolieren könnte.den grade in den 60ern haben die teils abendheuerliche abdichtungs techniken verwand.zb kunstoffplatten nur gegen die wand gelegt und all so´n schmarrn

gruss olaf

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