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Ansaug-Unterdruck saugt den Drossel-Schieber fest


Blue Baron

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Zum Rahmken: es geht um ein Formula Student Fahrzeug, 600ccm Honda CBR Motor, darauf sitz ein Einlassrestriktor mit 20mm Durchmesser (da muss die ganze Luft durch) und eben drauf eien Drosslklappe. In meinem Fall ist das ein Pattendrehschieber.

sieht theoretisch so aus:

schiebergpp.gif

und fertig so:

drossel1bjh.jpg

drossel2lk2.jpg

"Trocken" funktioniert das auch alles super, ich dachte sogar dass meine Rückstellfedern etwas zu kräftig sind. Aber bei laufendem Motor wird der Schieber so stark angesaugt, dass sich das ganze sehr schwer bewegen lässet, dass das ganze von den Rückstellfedern geschlossen wird kann ich vergessen :-D .

Ich seh' das Problem bei dem 20mm Restriktor und der damit sehr hohen Stömungsgeschewindigkeit.

Hat jemand eien Idee wie man die sache verbessern könnte? Erste Ideen waren Beschichtung, und/oder Nuten einfräsen um die Auflagefläche zu verkleinern, wobei damit ja nicht viel verändert ist, weil die Anpresskraft ja die gleiche bleibt.

Bearbeitet von Blue Baron
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Bastel an der Schieberkante gegenüber vom Stellmotor eine Teflongleitfläche, 2-3mm breit oben und unten zum Drehschiebergehäuse und versuche, daß wenig Spiel zu den Gehäuseflächen ist. Verhindert, daß sich durch den Riesenhebel der Ansaugluftkraft auf den Schieber die Stellmotorwelle selbst verklemmt.

post-13468-1215805798_thumb.jpg

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Wie wirds dann betätigt-mechanisch per Zug?

richtig, auf der Unterseite.

@Bug: nee leider nicht...dass ich damit auch durchgekommen wäre (oder mit Carbonspiegeln die 5kg wiegen) hat man mir ja erst später gesagt, ich hab so'n scheiss wie "Auslegung einer hochelastischen Wellenkupplung für einen 2Zyl Dieselmotor" gemacht.

poliet wied auch...verspreche ich mir aber nicht allzuviel von

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Zum Rahmken: es geht um ein Formula Student Fahrzeug, 600ccm Honda CBR Motor, darauf sitz ein Einlassrestriktor mit 20mm Durchmesser (da muss die ganze Luft durch) und eben drauf eien Drosslklappe. In meinem Fall ist das ein Pattendrehschieber.

Irgendwie versteh ich das grad nicht. Diese ellipsenförmige Scheibe mit der Bohrung drin wird in das Saugrohr gedreht. Bei Vollgas gibt das Loch in der Ellipse das Saugrohr voll frei, bei einer "geringeren Gasstellung" wird die Scheibe so verdreht, dass das Loch in der Scheibe aus dem Saugrohr gedreht wird, und der Querschnitt sich verringert? Warum nennt man das dann Drehschieber? Ich dachte einen Drehschieber gibt es nur bei Zweitaktern? Oder steh ich grad voll auf dem Schlauch?

Und dein Problem ist nu, dass diese Scheibe, wenn sie den Querschnitt nicht voll freigibt, in Ansaugrichtung an das Gehäuse gesaugt wird?

Bei Zochens Vorschlag würde doch nur der Flächenanpressdruck der Scheibe an das Gehäuse rund um den Querschnitt ansteigen, da die Kraft, die die Scheibe in Ansaugrichtung zieht gleichbleibt, aber die Kontaktfläche verringert wird. Ähnlich wie bei einer Zylinderkopfdichtfläche, bei der eine schmalere Dichtfläche bei gleichem Anzugmoment vorzuziehen ist.

Ich denke, dass es nur helfen würde deine Konstruktion steifer auszulegen. Scheinbar gibt ja irgendwas nach, entweder verformt sich die Scheibe, oder die Welle hat zuviel axiales Spiel, oder vllt ist auch die Lagerung der Welle für eine axiale Kraft nicht ausgelegt und dadurch blockiert die Welle.

Völlig unabhängig von alle dem versteh ich den Sinn dieser Drosselklappenkonstruktion nicht, würde mich aber freuen, wenn mir das jm erklären würde.

Gruß, Ralf

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Bei Zochens Vorschlag würde doch nur der Flächenanpressdruck der Scheibe an das Gehäuse rund um den Querschnitt ansteigen, da die Kraft, die die Scheibe in Ansaugrichtung zieht gleichbleibt, aber die Kontaktfläche verringert wird. Ähnlich wie bei einer Zylinderkopfdichtfläche, bei der eine schmalere Dichtfläche bei gleichem Anzugmoment vorzuziehen ist.

das die Flänpressung auf den verbleibenden Ring zunimmt ist logisch. Der Vorteil liegt wohl eher darin das die Reibfläche minimiert wird. Gruß Jo

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Wobei die Fäche ansich nichts mit der Reibkraft zutun hat.

Zur Erinnerung: Fr="mü" *Fn

das die Flänpressung auf den verbleibenden Ring zunimmt ist logisch. Der Vorteil liegt wohl eher darin das die Reibfläche minimiert wird. Gruß Jo
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das die Flänpressung auf den verbleibenden Ring zunimmt ist logisch. Der Vorteil liegt wohl eher darin das die Reibfläche minimiert wird. Gruß Jo

Hm k, das sehe ich ein, macht aber meiner Meinung nach aber nur Sinn, wenn verhindert wird, dass sich der Schieber verformt, oder axial verschoben wird. Würde - für mein technisches Dafürhalten - also eher die Symptome einer mangelhaften Konstruktion behandeln, als deren Ursache.

Gruß, Ralf

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was kommt da für eine einspritzanlage drauf?

trijekt?

sehe das auch so wie polinizei..scheiss konstruktion.

mach einen flachschieber mit gescheiten führungen oder einen drosselklappe.

ich war da auch erst bei:

post-1567-1215941698.jpg

formula gravie

post-1567-1215941812.jpg

Bearbeitet von gravedigger
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ja trijekt

und ja, scheiss Konstruktion die ich da gemacht hab...das kommt davon wenn man sich immer reinreden lässt weil's ja zu groß, zu aufwändig ist...selber Schuld wenn man sich da nicht durchsetzt.

@Polinizei, Schieber ist 5mm, die Welle ist beidseitig gelagert, dummerweise der Schieber schwimmend auf der Welle :-D das wird mal als erstes geändert...

Wo gibt's "Dichtleisten" oder sowas?

Bearbeitet von Blue Baron
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kannst du nicht vielleicht auf der Seite auf der sich der schieber NICHT ansaugt ein paar nuten fräsen. durch die Stömuingsgeschwindigkeit sinkt ja der druck. Der unterdruck könnte über die Nuten auf die nicht angepresste Seite des schiebers wirken und diesen abheben.

Muss dazu sagen dass ich die oberen Beiträge nicht gelesen hab, sondern das nur ganz schnell einwerfe

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