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Geschrieben

@Don,

Hallo und, das da oben (der erste), ist der originale Schaltplan meiner Vespa Rally 200, deutsches Model mit Blinker.

Ich habe lediglich die beiden Spulenausgänge in den entsprechenden Farben markiert.

Darunter habe ich dann mal angerissen wie ich als Doofelektriker mir so eine "Doppelgewickeltespulegeschichte" für 12 Volt vorstelle.

Mich intreressiert jetzt:

Kommen bei zwei 6 Volt Spulen in Reihe auch 12 Volt raus oder zerhau' ich mir da die Spulen gegenseitig?

Das bei 12 Volt nur halb soviel Strom fließt, habe ich schon gelesen. Das habe ich aber eher als Vorteil verstanden.

Aber so'n Plan von Deiner Seite, wie sowas funzen könnte, wäre schon 'ne schöne Sache!

Gruß, Kletti

Geschrieben (bearbeitet)

So, erstmal hab ich den Plan so geändert, daß jetzt Vollwellenaufladung da ist.

Den Brückengleichrichter hast Du ja noch. Ich vermute, daß jetzt die Aufladung

ausreichend ist.

Was die Doppelanschlüsse der neuen Spulen angeht, vermute ich, daß Du sie schon

richtig (parallel) verschaltet hast. Das entnehme ich aus Deinem 2. Plan.

Zu Deiner Frage: Die Spulen wirst Du Dir nicht zerhauen (Plan 2).

Je nachdem, wie herum die eine der beiden Spulen angeschlossen ist,

bekommst Du entweder 0 oder die volle Spannung raus. Das kannst Du

ja ganz einfach ausprobieren.

Ich halte es schon für möglich, auf 12 V umzurüsten, wie auf dem 2. Plan angegeben

(wenn ich jetzt nichts wichtiges übersehen habe), aber es wird Dein Problem nicht lösen,

denn auch die 12 Volt-Batterie wird nicht richtig aufgeladen. Dann hast Du immer noch

ein ähnliches Problem wie mit der 6 V-Anlage, weil auch jetzt nur Halbwellenladung vorhanden

ist. Vielleicht geht es aber doch. Aber zuerst würde ich die einfache 6-Volt Variante ausprobieren.

Bearbeitet von Don
Geschrieben
So, erstmal hab ich den Plan so geändert, daß jetzt Vollwellenaufladung da ist.

Den Brückengleichrichter hast Du ja noch. Ich vermute, daß jetzt die Aufladung

ausreichend ist.

Was die Doppelanschlüsse der neuen Spulen angeht, vermute ich, daß Du sie schon

richtig (parallel) verschaltet hast. Das entnehme ich aus Deinem 2. Plan.

Zu Deiner Frage: Die Spulen wirst Du Dir nicht zerhauen (Plan 2).

Je nachdem, wie herum die eine der beiden Spulen angeschlossen ist,

bekommst Du entweder 0 oder die volle Spannung raus. Das kannst Du

ja ganz einfach ausprobieren.

Ich halte es schon für möglich, auf 12 V umzurüsten, wie auf dem 2. Plan angegeben

(wenn ich jetzt nichts wichtiges übersehen habe), aber es wird Dein Problem nicht lösen,

denn auch die 12 Volt-Batterie wird nicht richtig aufgeladen. Dann hast Du immer noch

ein ähnliches Problem wie mit der 6 V-Anlage, weil auch jetzt nur Halbwellenladung vorhanden

ist. Vielleicht geht es aber doch. Aber zuerst würde ich die einfache 6-Volt Variante ausprobieren.

'Nabend Don,

super, danke für Deine Hilfe.

Ich werde das vieleicht schon morgen ausprobieren können.

Für einfache Varianten bin ich immer schnell zu haben.

Ich werde in jedem Fall Laut geben, wie das Ergebnis ausfällt.

Gruß, Kletti

Geschrieben (bearbeitet)

Es gäbe noch etwas dazu zu sagen.

Wenn die Batterieaufladung vorher funktioniert hat, so muß es mit den

neuen Spulen aber auch klappen - auch mit nur Einweggleichrichtung!

Vielleicht hast Du die neuen Spulen auch nur falsch verschaltet?

Ich vermute mal, Deine neue Spule sieht so aus:

Man darf nicht einfach von den drei Spulenenden zwei zusammenklemmen,

und so aus drei Anschlüssen zwei machen, wie es aus Plan 2 hervorgeht!

Das ergäbe einen elektrischen Kurzschluß bzw. einen magnetischen Kurzschluß

im Eisenpaket.

Von den drei Spulenanschlüssen dürfen nur zwei angeschlossen werden.

Welche das sind, mußt Du evtl. ausmessen. Ein Anschluß müßte dann

offen bleiben.

Zu der 12 Volt-Variante (Plan 2):

Für die Lichterzeugung wird jetzt nicht nur die Energie einer, sondern

beider Spulen genutzt. Es könnten dann die Lampen wegen zu hoher

Wechselspannung durchbrennen. Ob man so noch ohne Spannungsregler

auskommst, kann ich nicht sagen. Zwar wird noch von der positiven

Halbwelle etwas Strom für die Batterieaufladung abgezwackt, die Spannung

für das Hauptlicht könnte jedoch trotzdem ziemlich hoch werden.

Ich kenne mich speziell mit Rally nicht aus, aber vielleicht hilfts trotzdem?

Bearbeitet von Don
Geschrieben

Hallo Don,

ich habe heute mal Deinen Anschluß ausprobiert.

Bei der Gelegenheit habe ich noch alle Kabel der ZGP erneuert und sauber verlötet. Das sah doch gar nicht mehr so toll aus, unter den Isolierungen!

Angeschlossen habe ich nur die gelbe Wicklung der neuen Spule.

Also wie Du gestern vorgeschlagen hast, beide Enden auf den Gleichrichter.

Die zweite (grüne ), gegenläufige Wicklung der Spule, liegt wie vorher, einseitig auf Masse der ZGP, und die andere Seite habe ich frei im Klemmkasten liegen.

Also so:

post-13778-1217012329.jpg

Ergebnis:

Ich habe jetzt, bei abgeklemmter Batterie deutlich mehr Ladespannung, bei eingeschaltetem Licht.

Das Rücklicht und das Bremslicht funktionieren jetzt sogar ohne Batterie! :-D

Wie sich die Batterieladung nun verhält, muß ich noch im Betrieb austesten (mein Messgerät ist Müll, dem trau ich nicht).

Ach so: Die Einweggleichrichtung hat noch nie funktioniert! Seit ich die Rally habe lade ich die Batterie extern.

Das die noch nie geladen hat, schiebe ich aber (nach dem heutigen Kabeleneuern) auf den "Kupferwurm".

Diesen Winter ist wohl ein neuer Kabelbaum fällig! Ich freu' mich schon! :-D

Bis dahin sollte die Fahrerei aber mit Rücklicht und Bremslicht deutlich mehr Spaß machen. :wheeeha: auf Blinker und Hupe!

Sodele, auf jeden Fall noch mal Danke. :wheeeha:

Gruß, Klett

Geschrieben (bearbeitet)
:-D auf Blinker und Hupe!

Ist ja schön, daß jetzt mit Brückenschaltung ordentlich Spannung ankommt.

...aber warum :wheeeha: auf Blinker und Hupe! ???

Die Batterie müßte doch jetzt vollgeladen werden? , dann

kannst Du doch auch Hupen und Blinken mit Batterie?:-D

Wenn die Wicklung gegenläufig ist, wie aus der Skizze hervorgeht,

hast Du das richtig gemacht, die Klemme offen zu lassen.

Hätte die 2. Spule den gleichen Wicklungssinn, dann hätte man sie evtl.

parallel zur anderen Wicklung schalten können, um so den Kupferquerschnitt

zu vergrößern. Ich glaube aber, daß auch so eine vernünftige Aufladung der Batterie

zustande kommt.

Gruß Jürgen

Edit: Irgendwie schade, einfach die grüne Wicklung brach liegen zu lassen.

Wenn wirklich gegensätzlicher Wicklungssinn vorliegt, könnte man sie evtl.

über Kreuz der gelben Spule parallel schalten, um so noch mehr Energie

aus der Spule herausbekommen. Dann müßte man aber die Masseverbindung abtrennen

und die Windungszahlen müßten auch beide gleich sein.

Wäre vielleicht ein weiterer Schritt zur Optimierung der Batterieaufladung.

Bearbeitet von Don
Geschrieben (bearbeitet)
Ist ja schön, daß jetzt mit Brückenschaltung ordentlich Spannung ankommt.

...aber warum :wheeeha: auf Blinker und Hupe! ??? Die sieht und hört doch sowieso keiner! :wheeeha:

Die Batterie müßte doch jetzt vollgeladen werden? Weiß ich noch nicht. Muß ich noch "erfahren". , dann

kannst Du doch auch Hupen und Blinken mit Batterie?:-D

Wenn die Wicklung gegenläufig ist, wie aus der Skizze hervorgeht,

hast Du das richtig gemacht, die Klemme offen zu lassen.

Hätte die 2. Spule den gleichen Wicklungssinn, dann hätte man sie evtl.

parallel zur anderen Wicklung schalten können, um so den Kupferquerschnitt

zu vergrößern. Ich glaube aber, daß auch so eine vernünftige Aufladung der Batterie

zustande kommt.

Gruß Jürgen

Edit: Irgendwie schade, einfach die grüne Wicklung brach liegen zu lassen.

Kammann ja 'ne tolle Unterbodenbeleuchtung mit befeuern!!! :-D(war'n Witz)

Wenn wirklich gegensätzlicher Wicklungssinn vorliegt, könnte man sie evtl.

über Kreuz der gelben Spule parallel schalten, um so noch mehr Energie

aus der Spule herausbekommen. Dann müßte man aber die Masseverbindung abtrennen

und die Windungszahlen müßten auch beide gleich sein.

Wäre vielleicht ein weiterer Schritt zur Optimierung der Batterieaufladung.

Ich bin mir fast sicher, das die zweite, grüne Wicklung eine andere Windungszahl hat! Denn auch wenn mein Messgerät "drietekack" ist, unterscheiden sich die messbaren Werte ziemlich.

Ich messe aber hier ungefähr das gleiche (immer mit meinem Mistgerät, weshalb ich keine Werte nenne. Die sind eh falsch.) wie auf der originalen Spule, welche für das Frontlicht die Spannung liefert.

Wie dem auch sei... So geht's erst mal.

Gruß, Kletti

Bearbeitet von kletti
Geschrieben (bearbeitet)

Du wirst das schon machen. :-D

Aber jetzt noch ein letztes Mal ganz kurz:

Wenn die alte Spule nur eine Wicklung hatte, und die neue zwei,

und Du nutzt von der neuen nur eine Wicklung, dann kannst Du

von der neuen Spule natürlich nicht so eine hohe Leistung erwarten

wie von der alten.

... aber vielleicht gehts und das Thema ist erledigt.

Gruß Jürgen

Edit: ...und wer nicht an neuen Messungen interessiert ist, könnte

auch einen 2. Brückengleichrichter an die grüne Spule anschließen

(so wie bei der gelben) und mit dem Plusanschluß ebenfalls auf die Batterie gehen.

...hab ich zwar nie ausprobiert, müßte normalerweise aber auch gehen.

Bearbeitet von Don

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