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PEP goes Drehschieber


Melkfett

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Sie muß sich ja nicht verdreht haben, kann sich ja auch verbogen haben. Soll heißen: Die Kurbelwellenwangen sind nicht mehr parallel zueinander.

Den Gedanken hatte ich auch schon, aber da nur noch wenig Platz zum Gehäuse vorhanden ist hätte Sie dann am Gehäuse auch schleifen müssen?

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verzieht es da nix beim schweissen?

ist das ne 60er welle?

gruß

tom

Nein, denn meine Wellen werden als Einzige während des schweißens gerichtet. Die Welle hatte 2/100mm KuluSeitig und 3/100mm Limaseitg NACH DEM VERSCHWEIßEN! Das dauert zwischen 2-3 Stunden!

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Nein, denn meine Wellen werden als Einzige während des schweißens gerichtet. Die Welle hatte 2/100mm KuluSeitig und 3/100mm Limaseitg NACH DEM VERSCHWEIßEN! Das dauert zwischen 2-3 Stunden!

bin mir schon sicher,dass du nach dem schweissen die lagerstellen nachmisst,aber was ist mit der rundheit des steuerdurchmessers?

unter der schleifstelle gibts ein großes "fenster"...

denke aber nicht,dass sich da was verzieht....

dann wäre da noch die lagerluft...bei hohen drehzahlen u. etwas lagerluft,kann das viell. zum schleifen neigen.

gibts da überhaupt ein lager mit weniger lagerspiel?

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ich hatte mal eine Femsawelle mit Klemmervorschaden (damals nicht geschnallt)

in jedem Gang ist bei einer gewissen Drehzahl die Leistung schlagartig eingebrochen

raufgeschaltet, alles normal und plötzlich wieder Einbruch....

habe dann den Motor zerlegt und die Welle messen lassen, kein Schlag feststellbar

nach leichten(!!) Klopfen mit dem Messinghammer auf die Wange(n) war dann plötzlich doch ein Schlag feststellbar

--> das Ding/der Hubzapfen hat sich im fahrbetrieb also hin und auch wieder zurückgedreht(!) (war natürlich nicht verschweißt)

@Ben, Kaba: freut mich dass der Defekt gefunden wurde und auch zeigt, dass nach Ausmerzung der evt. Wellenschwäche ein so starken Motor auf DS-Basis scheinbar doch funktionieren kann. :-D

Edith glaubt auch an Welle verbiegen, bei verdrehen wären die Schleifspuren wohl über die gesamte Breite der Wange.

Die DS-Fläche am Gehäuse scheint nicht viel abbekommen zu haben (??).

Bearbeitet von polinist
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bin mir schon sicher,dass du nach dem schweissen die lagerstellen nachmisst,aber was ist mit der rundheit des steuerdurchmessers?

unter der schleifstelle gibts ein großes "fenster"...

denke aber nicht,dass sich da was verzieht....

dann wäre da noch die lagerluft...bei hohen drehzahlen u. etwas lagerluft,kann das viell. zum schleifen neigen.

gibts da überhaupt ein lager mit weniger lagerspiel?

Das mit dem Steuerdurchmesser habe ich auch ins Auge gefasst, werde ich nachmessen, sobald ich die Welle wieder habe.

Wegen dem Auge habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht, aber das müsste es dann auch bei 100 anderen Drehschieberwellen verzogen haben.

Werde alle Maße der Welle mit einer originalen vergleichen, irgendwo werden sich glaub ich unterschiede zeigen, dann muss man nur noch den Grund dafür finden.

Edith fügt noch hinzu, das der Leistungseinbruch ja nach dem Schaltvorgang eintrat, oder wenn der Motor auf Leisung ging.

Vieleicht hats da ja wirklich was um nen 10tel mm verschoben.

Und noch was, ich messe nicht nur an den Lagersitzen nach, sonder der gemessene Wert bezieht sich auf die Konen ganz außen gemessen.

Bearbeitet von kabaschoko
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Edith fügt noch hinzu, das der Leistungseinbruch ja nach dem Schaltvorgang eintrat, oder wenn der Motor auf Leisung ging.

Vieleicht hats da ja wirklich was um nen 10tel mm verschoben.

...ich habe da ne böse vermutung...mal die lagerung der nebenwelle angeschaut..kulu seitig?

100% kein riss im block ?

würde zusammenpassen mit dem was du beschreibst.

die membraner habe da nicht so die probs weil an deren motoren die DS-fläche entfernt wurde u. ein block riss sich erst bei verschalter bemerkbar machen.

beim DS-motor drück dann die nebenwelle auf die kulu>welle

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...ich habe da ne böse vermutung...mal die lagerung der nebenwelle angeschaut..kulu seitig?

100% kein riss im block ?

würde zusammenpassen mit dem was du beschreibst.

die membraner habe da nicht so die probs weil an deren motoren die DS-fläche entfernt wurde u. ein block riss sich erst bei verschalter bemerkbar machen.

beim DS-motor drück dann die nebenwelle auf die kulu>welle

Kein Riss und kein Verschalter.

Meine Theorie:

An der Stelle wo die Welle Schleifspuren zeigt hat sie so ziemlich ihre größte Masse. In Rotation versetzte Masse strebt nach außen. Die Lager sind standardmäßig Spiel behaftet. Es gibt da auch keine Alternative, zumindest kenne ich keine.

Je mehr Leistung nun erzeugt wird, desto heftiger sollte es die Welle auch nach außen drängen. In Verbindung mit den herkömmlichen Lagern wird es meiner Meinung nach die Welle zu sehr nach außen gedrückt haben. Die Schleifspuren an der Dichtfläche vom Gehäuse haben auch einen tieferen Absatz hinterlassen.

Das Kurbelwellenspiel bei den PX Motoren scheint mir auch etwas hoch. Beim ziehen der Kulu schiebt sich das Lüra bis zu einem Millimeter nach außen und ein Höhenspiel im Limalager kann man sich auch noch einbilden wenn man daran rumdrückt.

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Meine Theorie:

An der Stelle wo die Welle Schleifspuren zeigt hat sie so ziemlich ihre größte Masse. In Rotation versetzte Masse strebt nach außen. Die Lager sind standardmäßig Spiel behaftet. Es gibt da auch keine Alternative, zumindest kenne ich keine.

Je mehr Leistung nun erzeugt wird, desto heftiger sollte es die Welle auch nach außen drängen. In Verbindung mit den herkömmlichen Lagern wird es meiner Meinung nach die Welle zu sehr nach außen gedrückt haben. Die Schleifspuren an der Dichtfläche vom Gehäuse haben auch einen tieferen Absatz hinterlassen.

Das Kurbelwellenspiel bei den PX Motoren scheint mir auch etwas hoch. Beim ziehen der Kulu schiebt sich das Lüra bis zu einem Millimeter nach außen und ein Höhenspiel im Limalager kann man sich auch noch einbilden wenn man daran rumdrückt.

Bloß ist der doch zuvor mit Ü30 PS schon gut gelaufen? Daß da die KW-Lager dann so plötzlich nicht mehr mitmachen kann ich nicht glauben. Mal Stefans Messerei abwarten.

Edith möchte wissen welche Welle da als Basis diente? Meceur? Gibts Materialvergleiche zu Mazzu-Vollwange, welche ist materialtechnisch hochwertiger??

Bearbeitet von polinist
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Die VWW ist aber als Drehschieberwelle unbrauchbar!? Hier nochmal das Härtegutachten Rückprallhärte:

KLICK!

Edith fügt noch hinzu, nicht teuschen lassen, HRB ist weniger als HRC, das heißt die Mazzu LHW ist mit HRC nicht messbar.

Der HRC Wert der Mazzu LHW liegt unter 20.

Bearbeitet von kabaschoko
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Die VWW ist aber als Drehschieberwelle unbrauchbar!? Hier nochmal das Härtegutachten Rückprallhärte:

KLICK!

Edith fügt noch hinzu, nicht teuschen lassen, HRB ist weniger als HRC, das heißt die Mazzu LHW ist mit HRC nicht messbar.

Der HRC Wert der Mazzu LHW liegt unter 20.

Frage mich, wie die BGM Wellen da liegen?

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    • Ich habe gerade meine v100 umgerüstet. Die hat allerdings einen japanischen 50s-v100 Kabelbaum. Ich habe da einfach ein PK 19mm Polrad genommen, gibts nicht mehr so oft und mir eine BGM ET3 Zündgrundplatte dazu gekauft. Dazu noch die CDI, die auch bei der PK/PX verbaut wird. Das passt alles.    Hat den Vorteil, dass Du keinen Lichtschalter oder Bremslichtschalter austauschen musst und die Birnen auch bleiben dürfen. Die Farben unten, die in den Rahmen gehen, sind auch fast identisch, nur grün von der CDI muss an rot vom Kabelbaum im Chassis, da die ET3 ein Zündschloss hat und die 50s/v100 nicht. Braucht man fürs ausmachen. Und ich glaub blau von der Zündung und grau-grün vom Rahmen verbinden. Ansonsten wars das...wenn der Kabelbaum bei Deiner 50s noch gut ist. Nachteil ist, dass das immer noch 6 Volt hat und das Licht nicht besser wird dadurch. Gerade wenn die Kiste Deine Tochter fahren soll, würde ich an 12v und an die Nachrüstung der Blinker denken. Die ET3 Zündplatte kann schon Blinker. Also nur Relais, Schalter, Blinker und Kabel notwendig.   Wenn Du allerdings sowieso mit dem Gedanken spielst, Dir einen neuen Kabelbaum zu verbauen, dann nimm den BGM oder den von Kabel-Schute und verbaue eine Vape. Da ist allerdings Bremslichtschaltertausch und Lichtschaltertausch und sich durch die Kabelfarben durcharbeiten angesagt.
    • Diese Kupplung (original Piaggio) war bereits am gleichen Motor vor der Revision eingebaut, hat einwandfrei funktioniert. Es ist die Version mit 6 Feder, 3 Kork Beläge. 
    • Peter, Schraubenköpfe würde ich in der Kopfhöhe nicht abdrehen. Nimm die Innensechskant mit Führungsstift, Volksgebrauch "Inbus-Ribe", der Kopf ist deutlich niedriger. Wenn ich an den Schrauben für die Spacerplatte etwas zerspane, dann nur den Aussen Ø des Schraubenkopfes auf ein Passmaß +/- 1/100mm, die Stichmaße alle auf der Maschine hochgenau gebohrt und gesenkt. Z.B. für einen passenden Fräser, der Schraubenkopf soll sich in diese zylindrische Senkung "spielfrei" reinziehen lassen.   Du bekommst dadurch zusätzlich eine enorm stabile Zentrierung über alle Schraubenköpfe und die Gewinde werden gegen Abscherung geschützt, ausserdem mindert das die Duchbiegung der Platte! Schrauben würde ich bei 8.8 bleiben, und wichtig, keine verzinkten oder VA Schrauben verwenden. 10.9 sind schon zu spröd. Bei der einen Schraube die im Wasser steht, wie ich's verstanden habe, (sieht man bei dem Plexliglas bissi schlecht) könnte man wegen Korossion ne VA verbauen. Abdichtung zum Wasserraum muss nachgedacht werden.    Gruß
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