Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sieh zu, dass Du 1-2 Roller am Start hast, an denen Du die nächsten 2 Jahre nicht ganz so viel rumschrauben musst.

Also lieber jetzt noch mal ne Revision machen.

Kann ich so unterschreiben.

Seit dem die 18 Monate durch sind komme ich ernsthaft wieder zum schrauben, aber auch nur wegen meiner Arbeitszeiten.

Ansonsten würde ich empfehlen beruflich anstrengende Dinge aus den ersten sechs Monaten raus zu halten, bis das mit dem "drei Mal nachts wach" Dingen ein bißchen gewohnter ist.

Danach kannst du immer und überall einen powernap machen und/oder wieder einschlafen... so zumindest war es bei mir.

Geschrieben

ich hatte damals das Buch:

Hilfe ich werde Vater.

War sowas von urwitzig geschrieben, da hat das lesen Spaß gemacht! Ist allerdings schon 7 Jahre her und ich find nichts mehr drüber im Netz!

Stimmt, das habe ich auch zuhause. Hab mich aber immer wieder dabei erwischt nachzulesen ob das was grade passiert auch im Buch steht, und nicht erst gelesen um dann den AHA Effekt zu haben :wacko:

Sucht euch auch frühzeitig eine Hebamme für die Nachbetreuung aus. Das KH eurer Wahl kann euch da eine Liste geben von Hebammen die für euren Bereich zuständig sind. Und dann einfach mit einigen einen Termin vereinbaren und sich letztendlich für eine entscheiden. Wir waren/sind mit unserer sehr zufrieden, konnte uns jede Frage beantworten bzw hat sich schlau gemacht.

Geschrieben (bearbeitet)

Und ganz wichtig ist es , dass sich Deine Holde nicht in den einschlägigen Foren im www informiert. Alles nur Halbwissen und Panikmache. :sly:

Eine vernünftige Hebamme, die einen vorher und nachher begleitet, ist Gold wert.

Familienzimmer: das Beste was wir machen konnten

Hechelkurs: kurz, schmerzlos und informativ (2 Tage Crash Kurs langt vollkommen) :wacko:

Sich frühzeitig in den Wunschkindergärten (ja richtig: Mehrzahl) anmelden bzw. auf die warteliste setzen lassen. Hört sich komisch an, ist aber traurige Wahrheit.

Meiner ist jetzt 13 Monate und bestimmt immer noch meine/unsere Freizeit. Mit Schrauben ist dann nicht mehr viel :wacko: . Aber der Kleine entschädigt für alle Entbehrungen.

Viel Glück und berichte die Fortschritte ! :wacko::laugh:

P.S. Achte auf Dein Gewicht, während Meine Frau Ihrem Bauch sofort wieder los war, trage ich meinen Lebensmittelschwangerschaftsbauch noch immer mit mir rum :wacko::???:

Bearbeitet von arbo007
Geschrieben

Eine vernünftige Hebamme, die einen vorher und nachher begleitet, ist Gold wert.

...

P.S. Achte auf Dein Gewicht, während Meine Frau Ihrem Bauch sofort wieder los war, trage ich meinen Lebensmittelschwangerschaftsbauch noch immer mit mir rum :laugh::wacko:

Ebenfalls wichtig, kann ich beides bestätigen.

:wacko:

Geschrieben

Tja Herr Spanier - habe ich Dir ja alles schon mal gesagt!

Du wirst übrigens die 4 Kg recht zügig wieder dazu bekommen - und noch mehr :wacko:

Geschrieben

...und schaden tut´s dir nicht :wacko:

:wacko:

Bin ich so fett?

:wacko:

Tja Herr Spanier - habe ich Dir ja alles schon mal gesagt!

Du wirst übrigens die 4 Kg recht zügig wieder dazu bekommen - und noch mehr :laugh:

Du meinst, wenn ich immer am Hipp-Gläschen nasche und so, oder warum?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Moin,

meine Frau liest die Bücher, ich nutze die Zeit für den kleinen. Meist mache schon intuitiv das, was Sie mir kurze Zeit später aus dem Buch empfiehlt.

Hilft zur Bestätigung, aber schlau genug ist man als Elternteil auch so.

Nur die wachsen dermaßen schnell, dass einem als Vollzeitjobber manchmal das schlechte Gewissen in den Kopf geht.

Thema Elternzeit: wer hat schon, wie lange und vor allem: wie macht man das mit dem Chef. Ich weiß, recht und so, passen tut es nie. Aber einfach hingehen, ansage und gut?

Ich würde eigentlich auch gerne anschließend mit einer 3/4 Stelle weitermachen. Mich nervte die 46h Arbeit auch ohne Kind, mit noch mehr.

Tja, dann haut mal in die Tasten.

Geschrieben
Thema Elternzeit: wer hat schon, wie lange und vor allem: wie macht man das mit dem Chef. Ich weiß, recht und so, passen tut es nie. Aber einfach hingehen, ansage und gut?

Habe ich 2010 gemacht!

Zuerst mit meinem Kollegen besprochen und danach zum Chef gegangen (familengeführters Unternehmen)

War zwar Anfangs nicht sonderlich begeistert (weil es sowas damals zu seiner Zeit nieee geben hätte können)

hat dann aber umgeschwenkt und gemeint ist doch gut wenn der Mann die Frau unterstützt.

Habe die Elternzeit dann auf 2 x 1 Monat augesplittet. Ein Monat gleich zur Geburt (würde ich nieeeee mehr machen, war sowas

von anstrengend) und einen dann passend zum Sommerurlaub :wacko:

Geschrieben

Ist bei uns ähnlich. Frau hat schon 3 1/2 Monate Elternzeit hinter sich, und noch 8 1/2 vor sich. Ich nehme dann im Anschluss die verbleibenden 2 Monate. Mein Arbeitgeber weiss noch nichts von seinem Glück, weil ich vor 2 Monaten erst gewechselt habe und noch Probezeit besteht. Anfang nächsten Jahres sprech ich das Thema mal an.

Bei meiner Frau war´s eh kein Thema, da Arbeitgeber = Staat :laugh:

Nach der Geburt habe ich noch ca 2 Wochen Urlaub gehabt, das ist schon Stress, aber die Frau dankt es einem (hoffe ich doch :wacko: )

Geschrieben

Kann ich empfehlen, die Elternzeit! Habe damals auch 2 Monate gesplittet, je 1 Monat ...

Und je nach dem, was man(n) so verdient, lässt sich das mit 67% Gehalt auch seehr gut aushalten.

Wir waren mit dem VW-Bus unterwegs, bisher die schönste Zeit mit der Kleinen, weil man einfach Zeit genug hat,

sich intensiv miteinander zu beschäftigen. Der Wiedereinstieg in den Job wird dann allerdings um so krasser ...

Geschrieben (bearbeitet)

Hebamme- es gibt Beleghebammen, die man schon vorher kennenlernt und die einen dann im ( bestimmten) Krankenhaus unter der Geburt begleiten. Vorteil ist sicherlich, dass ein Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde. Außerdem macht die nicht nach 8h Feierabend, sondern zieht die Geburt bis zum Ende mit durch. Weiterhin sind die, da nicht beim KH angestellt, eher bereit, Wünsche der Mutter gegen die Obrigkeit im KH durchzusetzen.

Bücheranregungen:

Thema Schlafen: http://www.amazon.de...20953918&sr=8-2

Etwas abseits der Schreienlassen überzeugung, eher dahingehend, der eigenen Intuition zu folgen, was nicht immer soo leicht ist, da das Umfeld mindestens ganz anderer Meinung ist.

Impfen: http://www.amazon.de...20954183&sr=8-1

Ratgeber zum o.g. Thema ohne erhobenen Zeigefinger. Autor ist ein kritischer Schulmediziner, Background bzgl. der Pharmaindustrie wird erinnerlich auch beleuchtet.

Etwas hardliniger direkter ist der hier:

http://www.amazon.de...howViewpoints=1

halte ich nicht für einen so gelungenen Einstieg in das haftige Thema. Als weiterführende Lektüre aber empfehlenswert.

Thema Stillen: http://www.amazon.de...n/dp/3932022130

Bestärkt sicherlich ebenso im Umgang mit dem großen Rest da draußen, seiner/ ihrer Intuition folgend, mal auf den Mainstream zu verzichten. Bezug zu Gesundheit und Selbständigkeit (entgegen landläufiger Behauptungen) wird beleuchtet.

Als Alternative zu Geburts- oder Krankenhausgeburt, ein paar sehr schöne Erfahrungsberichte. Kann man auch vorbehaltslos den zickenden Omas in die Hand drücken, um diese im Vorwege zu entspannen.

http://www.amazon.de...l/dp/3866830343

Ich kann Hausgeburt aus mehrmaliger, guter bester Erfahrung selbst nur wärmstens empfehlen, ein guter Zuagang der Mutter zu sich selbst, diesbezüglich unbegrenztes Vetrauen des Vaters in die Mutter und eine gute Hebamme können da aber sicherlich nicht schaden.

Ohne Hausgeburt wäre mein 2weiter mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Kaiserschnittkind geworden und nicht geboren worden.

Bearbeitet von Lambrookee
  • Like 1
Geschrieben

Mein Kollege meinte neulich: wieso nur 2 Monate? 6! Ich: Warum? Er: Dann sind sie froh das du nur 2 nimmst ;)!

Hier wird wohl auch gerne mal mit Geld gegengesteuert. Aber was helfen mir in 2011 5000€ wenn ich 2031 immer noch Bauchschmerzen bekomme weil ich nicht 4 Woche mit dem Bulli und Kind durch Europa gefahren bin.

Gemacht wird das auf jeden Fall. Das geh ich dies Jahr noch an. Dann kann sich niemand beschweren. Ungünstig ist halt, dass meine Kollegin im Feb. niederkommt und so nochmal einer weniger ist, aber das soll nicht mein Problem sein. Mein Chef hatte auch in der größten Not seine Elternzeit genommen und bekommen.

Thema Bücher: es ist alles ambivalent, man kann jede Seite grundverschieden sehen und bewerten, daher lese ich lieber nix.

Geschrieben

(...)

Thema Bücher: es ist alles ambivalent, man kann jede Seite grundverschieden sehen und bewerten, daher lese ich lieber nix.

da stimme ich Dir weitgehend zu, es geht aber in dem Fall um DEIN Kind. Das ist etwas Einmaliges, da ist es an gewissen Stellen sicherlich hilfreich, Informationen zu haben, die man nicht bekommt, wenn man da nicht hinterher ist.

Die Umgangsweisen der Schulmediziner in Krankenhäusern deuten nicht auf einen näheren Blick auf das (liebenswerte) Individuum, (in dem Fall DEIN Kind), das ist dort eins von ganz, ganz vielen. Dein Kind wird Fließbandmäßig abgehandelt. *

Sollte man sich nicht vorher über gewisse Dinge informiert und die Bereitschaft haben, evtl. hier und da gegenzusteuern, bedeutet das unterm Strich vermutlich nix anderes als: Herzlich willkommen im: "So läuft das hier aber".

*Das bringt die Natur der Sache Krankenhaus mit überbelegung etc. evtl. einfach mit sich. Außerdem gibt es in den vermutlich recht engen Befugnisräumen einfach wenig Freiraum bzw. Bereitschaft, entgegen landläufiger Meinungen zu handeln. Es geht ja auch immer um Haftung.

Selbstbestimmung ist anders. Wenn ich allerdings einem der Herde folgenden möh oder Mäh ausgeliefert bin, kann ich nur hoffen, dass es so beschissen um mich steht, dass es eh keine andere Möglichkeit gibt.

Lange Rede, kurzer Sinn und ambivalentes Thema in seiner reinsten Form, das Buch: Impfen pro und contra beleuchtet beide Seiten und verleugnet nicht, dass beide Entscheidungsweisen richtig heftig sind.

Es schadet meiner Ansicht nach nicht, darum zu wissen, dass den Kindern Quecksilber oder Formaldehyd intravenös verabreicht wird,

beides sicher im echten Leben Dinge, mit denen man lieber nicht soo viel zu tun haben möchte. Wenn es dann sogar möglich ist, die Belastung/ Dosis zu reduzieren, in dem ein etwas späterer Impftermin gewählt wird, finde ich mittlerweile, dass dieses dem Verantwortung für`s eigene Kind übernehmen näher kommt, als kurz einen Tag nach der Geburt einen Kita Platz klarzumachen ( für in 364 Tagen :-/ ) oder einen Trabbi zu bestellen.

Alles Gute, besonders hinsichtlich der Nierengeschichte!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich will ja hier keine schlechte Stimmung verbreiten, aber der Spruch "guter Hoffnung" sein hat für uns wieder die tatsächliche Bedeutung bekommen.

Wir haben nämlich unseren Sohn im 8 Monat verloren - mit dem ganzen Programm: Feststellung des Todes per Ultraschall - Krankenhaus - Wehenfördernde Mittel - 3 Tage später "stille Geburt" - Beerdigung...

War alles nicht schön, aber wir kommen allmählich damit klar...

Ich schreibe das auch, weil wir "vorher", außer in irgendwelchen Reportagen nie von dieser Situation gehört haben. Nachdem wir aber diesen Horror selbst erlebt haben und davon erzählen, tauchen überall die Geschichten auf von Bekannten, Freunden, Verwandten die das so, oder ähnlich auch schon erlebt haben, bzw in näherer Verwandtschaft/Bekannschaft davon mitbekommen haben.

Klar, man steht auch nicht zusammen mit einer schwangeren Frau und sagt nebenbei "Ich, bzw. meine Frau hatte übrigens eine Totgeburt, Abruch, Frühgeburt..."

Andererseits waren wir ziemlich baff, wer plötzlich mit solchen Geschichten rauskam, aber eben erst nachdem wir das erleben mussten.

Buchtipps zu dem Thema habe ich auch.

Wer da Hilfe braucht, was ich keinem wünschen möchte, kann sich ja per PM melden...

Ach ja: Freut Euch wenn es klappt und ihr ein gesundes kind in den Händen haltet - das ist tatsächlich ein kleines Wunder und nicht so ein Selbstgänger, wie man vielleicht meint.

Bearbeitet von Lilla
Geschrieben

Ja das ist ein unangenehmes Thema (1. der beiden Posts von Lilla).

Auch speziell für die, die in den ersten 12 Wochen zu niemandem ein Wort verlieren - da kann es hilfreich sein, wenn es doch eingeweihte in einem kleinen Kreis gibt.

Geschrieben

@Lilla: mein Mitgefühl hast du. Ich mag mit gar nicht vorstellen wie so etwas ist. Vor allem zu dem Zeitpunkt. :wacko:

Und ja, wir haben auch solche Geschichten gehört, aber teilweise auch während der Schwangerschaft meiner Frau.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information