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jokerbs

Empfohlene Beiträge

Am 2.5.2016 um 09:49 schrieb Sebi1111:

Guten Tag die Herren,

 

so wie ich gestern Abend von meiner Frau erfahren hab, werd ich künftig jetzt öfter in dem Topic hier rumschnurken :-D

Dann sieh mal zu, dass Du einen guten Lagerplatz für Deine Rollerprojekte findest, damit ist dann nämlich erst mal Schluss :-D

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Am ‎28‎.‎04‎.‎2016 um 14:52 schrieb Marty McFly:

Danke für eure Bestätigung der Ansätze, die wir jetzt auch verfolgen.

 

Bin zufällig hier ins Topic reingeraten...

 

Mein Rat: bleibt vor allem locker! Das Kind merkt, wenn die Eltern gestresst sind - und reagiert dann entsprechend. Alles andere wird sich (i.d.R.) von selbst einrenken.

Bei drei Kindern, davon zwei (ehemalige) "Schreikinder" hab' ich da so meine Erfahrungen... :whistling:

Früher oder später legt sich das, wirst schon sehen - haltet durch! :thumbsup:

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Ist leichter gesagt als getan. Freundin hatte gestern nen mittleren Zusammenbruch, ich bin dann mal ab heute zu Hause und wir schauen, ob es zu zweit über den Tag besser geht. Auf jeden Fall gehts so wie in den letzten Wochen definitiv nicht. Wird wohl auf stationären KH-Aufenthalt hinaus laufen, wenn sich die nächsten beiden Tage keine signifikante Besserung einstellt. Bisher hat noch absolut nix angeschlagen an Therapie und unsere nervliche Konstellation macht es wie du schon richtig erkannt hast nicht besser. 

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Wie alt ist Dein Kind? Unter drei Monate?

Falls dem so ist, dann könnt Ihr getrost darauf warten, bis die zwölf harten Wochen vorübergehen - solange dauert normalerweise die drei-Monats-Kolik.

Wenn Deine Freundin nah am Kollaps ist, ist es umso wichtiger, dass Du ruhig bleibst und den Laden am laufen hältst. Glaub mir, es wird sich lohnen!

 

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Und das bekomme ich halt nicht mehr alles alleine hin. Ruhe bewahren ja, Zeit überbrücken ja, aber irgendwann geht's nicht mehr ohne Hilfe. Nach 5 Wochen Schreien und fast keinem Schlaf mehr (angefangen hat es mit 2 Std. schreien am Abend, mittlerweile sind wir bei etwa 20 Std. Wach/Schreiphasen unterbrochen nur von den Trinkpausen und evtl. mal 30-60 Minuten Schlaf am Stück) in Zusammenspiel mit der Steigerung der Symptome ist jetzt der Punkt gekommen, dass wir alleine aufgeben müssen.

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Ich kann verstehen, dass Ihr völlig mit den Nerven durch seid, habe das so in der von Dir beschriebenen Form auch schon mal mitgemacht(auch wenn es schon paar Tage her ist). Aber gerade deshalb weiß ich auch, dass das binnen weniger Wochen vorüber sein wird. Und wenn Du das jetzt durchstehst, dann kannst Du hinterher sagen, Du hast wirklich was geschafft!

 

Viel Durchhaltevermögen - Du kriegst das schon hin - später wird Deine Freundin stolz auf Dich sein ;-)  

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Halt durch, Hol Oma, Opa, Tanten, Freunde usw. 

Um einen herum kann man auch mal Hilfe einfordern. Dazu sind die alle ja auch da. Wenn das Kind schon tage/wochenlang so drauf ist, dann sind auch 2-x h ohne Mama und Papa möglich. Lass dir beim Haushalt helfen, Einkaufen, kochen oder was auch immer. Alles hilft. 

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vor einer Stunde schrieb butze:

Halt durch, Hol Oma, Opa, Tanten, Freunde usw. 

Um einen herum kann man auch mal Hilfe einfordern. Dazu sind die alle ja auch da. Wenn das Kind schon tage/wochenlang so drauf ist, dann sind auch 2-x h ohne Mama und Papa möglich. Lass dir beim Haushalt helfen, Einkaufen, kochen oder was auch immer. Alles hilft. 

 

Familie und viele enge Freunde sind 250 km und mehr entfernt, da wird die Luft dünn...

Da nun aber sowohl von ärztlicher Seite als auch von der Familienhebamme eine Aufnahme im KH nahe gelegt wird, werden wir wohl den schweren Schritt gehen. Mir wäre es auch lieber, wenn es anders gekommen wäre und unser Plan war ja auch da die Zähne zusammen zu beissen und die Wochen durchzustehen. Die Entwicklung der Symptome lässt das aber nicht mehr zu.

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vor 34 Minuten schrieb heizer:

Denke nicht das es ums Kind abnehmen geht...so ein Krankenhaus hat ja schon so paar Vorteile. Z.b.hats da Ärzte. Die sollen Kinder untersuchen können hab ich mal gehört.

 

Jop, untersuchen wäre ne Erwartung, dazu natürlich auch weitere Hilfe, da es zumindest eine auf solche Fälle spezialisierte Station handelt.

 

Ich bin auch kein Ärzte- und Krankenhausfan, in manchen Situationen finde ich den Besuch eines solchen aber durchaus angebracht.

 

Kind abnehmen wäre zwar auch kurzfristig nett, aber nicht das eigentliche Ziel.

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vor einer Stunde schrieb Marty McFly:

Da nun aber sowohl von ärztlicher Seite als auch von der Familienhebamme eine Aufnahme im KH nahe gelegt wird, ...

Die Entwicklung der Symptome lässt das aber nicht mehr zu.

 

Was haben Ärzte und Hebamme denn als Begründung gesagt, daß eine stationäre Aufnahme besser ist.

 

Ich mein, so ein wenig muss ich dem @Wolei recht geben, die andere Luft wird nichts bewirken.

Und Untersuchungen kann man auch ambulant durchführen lassen.

Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, daß die fremde Umgebung (vor allem nachts) nicht förderlich ist.

 

Ich hatte mit meinem Sohn auch zu kämpfen, war zwar nicht so schlimm, wie hier beschrieben, aber es gab Nächte, da war 8 Stunden rum laufen und Bauch massieren angesagt. Da war ich mehr als dankbar, wenn sich der Rotzlöffel auch mal auf den Wickeltisch legen ließ (natürlich immer mit der Hand auf dem Bauch). Da bin ich nicht selten auf dem Tisch hängend eingepennt.

 

Kannst Du Dich nicht krankschreiben lassen ? wenn es keine Verwandten / Freunde in der Nähe gibt, kann das Deine Frau nicht alleine stemmen.

Da muss man sich alle 4 Stunden abwechseln, dass sich einer komplett (!) rausziehen kann. Am Tag würde ich natürlich auch den Ärzten auf der Matte stehen.

 

However, ich wünsche viel Glück und Durchhaltevermögen.

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vor 33 Minuten schrieb sucram70:

 

Was haben Ärzte und Hebamme denn als Begründung gesagt, daß eine stationäre Aufnahme besser ist.

 

Ich mein, so ein wenig muss ich dem @Wolei recht geben, die andere Luft wird nichts bewirken.

Und Untersuchungen kann man auch ambulant durchführen lassen.

Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, daß die fremde Umgebung (vor allem nachts) nicht förderlich ist.

 

Ich hatte mit meinem Sohn auch zu kämpfen, war zwar nicht so schlimm, wie hier beschrieben, aber es gab Nächte, da war 8 Stunden rum laufen und Bauch massieren angesagt. Da war ich mehr als dankbar, wenn sich der Rotzlöffel auch mal auf den Wickeltisch legen ließ (natürlich immer mit der Hand auf dem Bauch). Da bin ich nicht selten auf dem Tisch hängend eingepennt.

 

...

 

Sehe ich absolut genauso, bzw. kommt mir bekannt vor...

 

Auf jeden Fall aber Euch viel Erfolg, wie immer Ihr Euch entscheidet. 

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vor 26 Minuten schrieb sucram70:

However, ich wünsche viel Glück und Durchhaltevermögen.

 

Sorry for offtopic, aber ich krieg immer Augen- bwz. Ohrenkrebs, wenn jemand "however" sagt, wenn er "wie auch immer" meint. Dann vielleicht lieber das richtige Pendant?

 

Um was zum Topic beizutragen. Bekannte von uns haben auch externe Hilfe in Anspruch genommen (eine Art Krankenschwester, die stundenweise vorbei kam), weil Vater und Mutter komplett auf dem Zahnfleisch gingen. Ich glaube auch, dass es besser ist, wenn das Kind in der bekannten Umgebung bleibt. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass bei Vater/Mutter der Grad der Angespanntheit zurückgeht, wenn Hilfe (Ärzte, Krankenschwestern) in der Nähe ist. Der Stress der Eltern überträgt sich doch häufig unbewusst auf die Kinder. Versuch macht klug würde ich sagen. Auf jeden Fall drücke ich die Daumen!

 

 

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