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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

...mit wievielen Hebammen haste denn darüber gesprochen?

...Hast Du noch andere Informationsquellen? Ich hätte die Befürchtung, dass Empfehlungen von Stellen die pharmazeutische Präparate vertreiben gern auch mal Kanonen f.d. Spatzenjagd angeboten werden und anderes mehr.

Die Rückenlagenschläferei ist derzeit aktuell, war aber nicht immer so ( und ich bezweifel mal leise, dass es immer so sein wird). ( Erde: Scheibe-> Kugel-> ...)

Mit (wenn ich mich richtig erinnere, ist ja schon etwas her) waren es drei (unsere und jeweils eine im Säugligspflege- und Geburtsvorbereitungskurs)

Wenn Du Zweifel daran hast, kannst Du es gerne anders machen. Oder selber mit welchen Sprechen. Und ja, es war mal anders - meine Eltern waren auch sehr überrascht darüber...

Deine Kanonen auf Spatzen Geschichte checke ich in diesem Zusammenhang nicht - Für den Rest Deines Textes :thumbsdown:

Ja, am Anfang schon, aber der Kopf sollte nicht immer nur auf dem Hinterkopf liegen. Ich kenn ein Kind, das als Säugling einen völlig platten Hinterkopf bekam, das sah wirklich auch von Vorne wie ne Mißbildung aus. Jetzt hat es sich etwas verwachsen, aber der platte Hinterkopf bleibt.

Unser kleiner ist 10 Monate und dreht sich mittlerweile selbst auf den Bauch und schläft so.

"Plötzlicher Kindstod" ist ein riesen Schreckgespenst. Es weiss niemand, was die Ursachen sind. Im Prinzip ist es ja eine zusammenfassende Bezeichnung für unerklärliche Todesfälle. Es gibt ne Menge Statistiken, Wahrscheinlichkeiten und Vermutungen.

Und es gibt die erschütternde These, dass ein Großteil der "plötzlichen Kindstode" eigentlich unerkannte Kindstötungen sind, so wie viele "Altersschwäche"-Tode bei alten Menschen unerklärte Morde sind.

Natürlich sollte man die Tipps beherzigen, die sind in jedem Fall sinnvoll, vor allem das mit dem Nichtrauchen.

Es ist auch völlig normal, dass man gerade am Anfang alle paar Minuten zu dem kleinen Würmchen rennt und checkt, ob es noch atmet. Unserer hat am Anfang gerne mal geschnarcht oder war etwas verrotzt. Sobald er mal frei atmen konnte und man ihn deshalb nicht hörte, ist meine Frau aufgewacht und durch den Raum zu seinem Bett gesprungen.

Man hat da dieses kleine, wertvolle, fragile Ding und will es beschützen...

Also: Man muss drauf Acht geben, immer mitdenken und auf Nummer Sicher gehen, aber sich vor Panik hüten. Und diese Panik wird durch das zu intensive Beschäftigung mit diversen Büchern erzeugt.

Es gibt viele Eltern, die meinen es zu gut und schaden ihrem Kind und besonders seiner Entwicklung damit erheblich. Da wird das Kind im kompletten 1. Lebensjahr wie ein 1 Monat alter Säugling behandelt, nie gefordert, etc.

Bin absolut mit Dir einer Meinung bis auf einen Punkt: Das Panik durch Bücher erzeugt wird, halte ich persönlich für "nicht vollständig richtig" :crybaby:. Ausschließlich Bücher zu verschlingen allerdings auch nicht, aber gerade deswegen sind diese Kurse ja so wichtig, um in Kontakt zu kommen und vernünftige Antworten auf Fragen zu bekommen. Einige kommen übringens auch erst durch Bücher auf den Gedanken ihre Kinder zu fördern bzw sich mit ihnen zu beschäftigen...

bea schreibt recht...

Bearbeitet von lindener
Geschrieben

mein sohnemann wird im mai 3 jahre, was ich mich aber bis jetzt immer öfters frage und seit gestern sehr verstärkt(dank dem besuch des spielplatzes) ist: wie sind wir eigentlich ohne die ganzen neuen erkentnisse groß geworden und haben bis heute überlebt?

Geschrieben

Hallo zusammen,

ist zwar schon am 18.02. soweit gewesen, aber freuen tue ich mich immernoch. :thumbsdown:

In unserem Fall gleich doppelt.

post-7183-1270635007,86_thumb.jpg

Zu den ganzen Theorien die so aufgestellt werden, kann ich nur sagen, das man wenn man 10 Leute (oder auch Fachleute) fragt, mindestens 9 unterschiedliche Meinungen erhält. Zwei Wochen später können die dann aber auch schon wieder überholt sein.

Letztlich werden wir jeder für sich seine eigenen Erfahrungen und sicher auch Fehler machen.

Groß werden die Kinder sich trotzdem alle.

Geschrieben

Und für die Muttis ist es auch nett, "Verbündete" zu haben. - In unserem Fall waren 4 nette dabei und die Weiber treffen sich eigentlich jede Woche 1-2 mal um sich auszutauschen und zusammen spazieren zu gehen.

(Ist für DICH auch WICHTIG wenn die Dame ausgelastet ist und sich mit anderen austauschen kann :thumbsdown: )

Yep.

Der Punkt mit der Auslastung ist gaaanz wichtig.

Den wenn die Dame wie hier (Frühgeburt/Notkaiserschnitt/schlechte Wundheilung) irgendwann einen Lagerkoller bekommt und am Rad dreht, ist dein Spaß auch am Ende.

(wobei wir so einen Kurs beide nicht wollten)

Erste Hilfe Kurs für Knirpse haben wir mit einem Rettungssani gemacht den wir beide von der Arbeit kannten, da kann man in 1:2 Betreuung auch im Zweifelsfall 35 Mal fragen und üben.

Mittlerweile gibts Kontakte und Austausch mit anderen Mamas, das entspannte ordentlich.

Die Kleine ist stabil und erstmal alles sorgenfrei.

Seitdem wird dann auch wieder geschraubt.

Vorher war bestimmt 4-5 Monate nix mit länger als 30 Minuten "Freizeit".

Da war immer irgendwas.

Zuverlässiges (Einspur-) Fahrzeug war da auch Gold wert.

Kam zu nix.

Sympatische Hebamme ist auch organisiert, nur scheu ich mich ein wenig vor dem "Hechelkurs".

Die sympathische Hebamme würde ich in Gold aufwiegen, die hat vorher/nachher/währenddessen viel gebracht.

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich ist hier schon vieles gesagt worden. Die Bekanntschaften aus dem Hechelkurs können überraschend nett und langfristiger sein, das muß nich zwingend traumatisierend sein (wobei wir auch nur so einen kompakt-2d-kurs gemacht haben).

Gute und (hört sich doof an) vertrauenswürdige Hebamme kann nicht nur bei schwieriger und langer Geburt, sondern auch in Vorbereitung und Nachsorge nicht in Gold aufgewogen werden.

Der Bugaboo läßt sich wirlich schön leicht fahren und drehen. :thumbsdown:

Ratschlagbücher sind mit Vorsicht zu genießen. Wovor ich hier auch ausdrücklich warnen muss, ist die "Muttermafia" wie eine Freundin sie letzten nannte. Die trifft man überall da, wo kleine Kinder/Säuglinge mit deren Mütter anzutreffen sind. Also Kinderarzt, Krabbel-/Spielgruppe, Babyturnen, Babyschwimmen, etc. Hauptthema ist: Meiner kann aber schon das. Trinkt deine erst 100ml, meine kann schon 180ml. Unserer läuft schon. Unsere kann schon Japanisch - eure etwa nicht. Da wird leider großspurig übertrieben um immer das beste Kind zu haben. Das kann am Anfang ziemlich verunsichern, v.a. wenn es das erste Kind ist und man im guten Sinne den (Erfahrungs-)Austausch mit anderen sucht. Die reden auch mal gerne gemeinsam auf einen ein, nur "um zu helfen".

Diese Muttermafia macht leider auch bei manchen Freunden halt. So erklärte uns eine eigentlich langjährige Freundin auf unsere Frage, ob ihr Sohn auch ab und zu Bauchweh habe (wie unsere Kleine), "ihr Sohn hätte keinerlei Beschwerden, das Trinken klappe super, sie hätten mit Pupsen, Blähungen,Verdauung keine Probleme". Als sie tatsächlich aus Zufall kurze Zeit später eine Flasche für Ihren Pimpf fertig machte, staunten wir nicht schlecht:

Ich: Was ist denn das? (wobei ich wußte, wonach ich fragte)

Sie: Lefax.

Ich: Und das andere Zeug?

Sie: Milchzucker.

Ich: Ist da in dem Wasser noch was anderes? Sieht komisch aus.

Sie: Ja, Rapsöl.

Ich: Was habt ihr für Nahrung?

Sie: Pre HA1 probiotisch.

Ich: Dann ist ja alles drin. :crybaby:

Fazit: alle kochen nur mit Wasser. Manchmal ist man scheinbar der einzige, der ein Problemchen mit dem Kind hat - haben die anderen noch NIE gehabt. In Wirklichkeit versuchen manche aus welchem Grund auch immer bzgl. des Kindes keine Schwächen/Schwierigkeiten zuzugeben, sich keine Blöße zu geben. Sowas ist beim ersten Kind am Anfang einfach schwierig zu durchschauen.

Bearbeitet von Mister_M
Geschrieben

Bin nicht Bücherfeindlich, verdiene mein Geld dadurch, dass Bücher gekauft werden. :crybaby:

Es gibt auch bestimmt ein paar nette Ratgeber. Aber meine Frau wurde von den typischen "muss man lesen"- Büchern ganz kirre und hat sie irgendwann in die Ecke gepfeffert:

Themen:

- Was alles schiefgehen kann

- in welcher Woche das Kind was können muss/kann/darf um als "Normal"/hochbegabt/zurückgeblieben zu gelten

etc.

Ich kann sie aber nochmal fragen, ob irgendein Buch gut war. In jedem Fall sind aber Fragen an Hebammen, Kurse und der Austausch mit anderen Eltern viel wichtiger.

Das geht schon in der Schwangerschaft los. Wenn Du als Frau alle Bücher und Tipps im Internet zum Thema Ernährung in der Schwangerschaft liest, dann darfst Du so gut wie nix mehr essen :thumbsdown:

Geschrieben (bearbeitet)

Ja genau, Du Frau :crybaby:

Aber mal im Ernst, meine Freundin hat eben auch intensiv gelesen. Dabei kam so ein Quatsch raus wie: "Wenn die Mutter Leberwurst isst, leidet die Intelligenz des Kindes". Alder Schwede, das war schon heftig. Andere Beispiele fallen mir gerade nicht ein, aber es gab da so einiges :crybaby: Mittlerweile hält sie sich nur noch von rohem Fleisch, rohen Eierspeisen und Rohmilchkäse fern, der Rest wird gegessen :thumbsdown:

Bearbeitet von Joker
Geschrieben

Naja... Sanis und erste Hilfe... da sagt man ja so einiges... :thumbsdown: Wobei ich ausdrücklich betone, Euren Kollegen nicht zu kennen und deshalb nicht beurteilen zu wollen.

Ich weiß was du meinst... Habe beruflich auch genug Sanis erlebt.

Manch einer ist zu blöde zum pinkeln.

Der Kollege ist da aber echt fit.

Bzgl. Muttermafia war meine Holde schnell mit durch: "Die sind mir zu doof.".

Thema erledigt.

Geschrieben

Ja genau. Essgewohnheiten der Frau.

Die haben sich erstaunlicherweise sogar verbessert. Es werden plötzlich keine Kalorien mehr gezählt, sondern es kann auch mal wieder was mit Fett und Sahne zubereitet werden :thumbsdown: . Und sie nimmt trotzdem nicht zu. Komisch. Sollten die Jahre der Entbehrung etwa völlig umsonst gewesen sein ??

Zum Thema Ratschläge: es gibt wohl kein Buch, dass so überflüssig ist, wie manche Schwangerschaftforen im Netz. Eine Horrormeldung nach der anderen, die jeden Neuling natürlich sofort in Panik versetzen. Aber um diese Halbweisheiten aus dem Internet wird nun ein grosser Bogen gemacht.

Anfangs hieß es natürlich. "Wenn Du Dich in Deinem Rollerforum informierst, kann ich das ja wohl genauso gut auch in meinem Schwangerschaftsforum machen !" Die Folge davon war, dass bei jedem kleinen Zwicken etc. sofort Holland in Not war.

Jetzt haben wir nur noch 2 Bücher, die eigentlich auch ganz nüchtern und informativ sind. Aber das "Familienalbum" ist ein guter Tipp, werd ich demnächst mal reinschauen.

Gruß,

Arne

Geschrieben

unsere wurde heute genau 1 jahr ( gab ne dicke fette birthday - paaaddy ... ) . die kleine hat ordentlich abgestaubt .

an turbinenroller herzlichen glückwunsch .

unsere tabea ist seit heute stolze besitzerin eines bobby cars mit hello kitty ( dank mama ) und eines passenden ked - helmes . ( dank papa )

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Wer von euch hat die Vaterfreuden durch einen Kaiserschnitt erhalten?

Hat das bei den Muttertieren irgendwelche "Schäden" ausgelöst?

ein Arbeitskollege seine Frau hatte das.

War halt die Wochen nach der Geburt recht schmerzhaft.

Geschrieben

Wer von euch hat die Vaterfreuden durch einen Kaiserschnitt erhalten?

Hat das bei den Muttertieren irgendwelche "Schäden" ausgelöst?

Allegra lag mit dem Popo nach unten, so musste bei uns ein Kaiserschnitt her. Der Kaiserschnitt selbst war ohne Probleme, mir war nur leicht schlecht als ich im OP Hemdchen zu ihr gehen durfte und gerade in dem Moment der Bauch mit Jod oder einem anderen roten Zeug eingerieben wurde. Ich dachte es wäre Blut was da auf den Boden tropft, somit war mir schon mal leicht übel. :thumbsdown:

Die Nacht hat Jasmin recht gut geschlafen, stand aber voll unter Schmerzmittel.

Am nächsten Tag hatte Sie leichte schmerzen und das Laufen ging so gut wie gar nicht. Ab dem dritten Tag ging es dann, wobei die Narbe noch ein paar Wochen offen war. Dies lag aber auch daran, dass Sie keine wirklichen Ruhephasen hatte um die Wunde richtíg zu pflegen und liegen zu bleiben das die Wunde trocken bleibt. Bei einem Kind gestaltet sich das mit den Ruhephasen allerdings bestimmt etwas leichter. :crybaby:

Geschrieben

Wer von euch hat die Vaterfreuden durch einen Kaiserschnitt erhalten?

Hat das bei den Muttertieren irgendwelche "Schäden" ausgelöst?

*handheb*

Notkaiserschnitt, blabla.

Narbe für die Umstände recht klein, Muttertier hat aber schlechte Wundheilung vererbt bekommen.

Hat heute noch (11 Monate her) Schmerzen beim heben der Einkäufe und kann nicht so viel Kraft aufbringen beim heben wie früher.

Wird langsam, aber wird.

Geschrieben

Wer von euch hat die Vaterfreuden durch einen Kaiserschnitt erhalten?

Hat das bei den Muttertieren irgendwelche "Schäden" ausgelöst?

Jo, würde sagen, es fehlt an Mutterliebe und die Frau hat da was nicht aufgearbeitet...( ist natürlich vom Typus mit abhängig)

aber irgendwie müssen die Erben ja raus.

Es gibt mittlerweile Studien, die ADHS in Verbindung mit Kaiserschnittlingen bringen,

Babys kann man z.B. sakral behandeln lassen, wenn man meint, dass denen das Geburtserlebnis genommen wurde und da nicht tatenlos bleiben mag...

Kaiserschnitt kostet mehr Geld (das in die KHs fließt) und ich halte das für ne übel patriarchale Sache.

Um den Trommlern von der anderen Seite den Spaß etwas zu mindern: Notkaiserschnitt ist ne andere Baustelle, sollte klar sein, ne.

Geschrieben

Jo, würde sagen, es fehlt an Mutterliebe und die Frau hat da was nicht aufgearbeitet...( ist natürlich vom Typus mit abhängig)

Ist richtig, kann ganz schön reinhauen.

Ist hier sehr glimpflich abgegangen, aber im Bekanntenkreis hat das ernsthaft Probleme gemacht.

Es gibt Mädels denen fehlt durch den Kaiserschnitt was, so der Abschluß/Krönung wie auch immer.

Das kann psychisch ordentlich was durcheinander bringen, was nicht jeder Beziehung gut tut (Vater/Mutter/Kind).

Geschrieben

Jo, würde sagen, es fehlt an Mutterliebe und die Frau hat da was nicht aufgearbeitet...( ist natürlich vom Typus mit abhängig)

aber irgendwie müssen die Erben ja raus.

Es gibt mittlerweile Studien, die ADHS in Verbindung mit Kaiserschnittlingen bringen,

Babys kann man z.B. sakral behandeln lassen, wenn man meint, dass denen das Geburtserlebnis genommen wurde und da nicht tatenlos bleiben mag...

Kaiserschnitt kostet mehr Geld (das in die KHs fließt) und ich halte das für ne übel patriarchale Sache.

Um den Trommlern von der anderen Seite den Spaß etwas zu mindern: Notkaiserschnitt ist ne andere Baustelle, sollte klar sein, ne.

Ist richtig, kann ganz schön reinhauen.

Ist hier sehr glimpflich abgegangen, aber im Bekanntenkreis hat das ernsthaft Probleme gemacht.

Es gibt Mädels denen fehlt durch den Kaiserschnitt was, so der Abschluß/Krönung wie auch immer.

Das kann psychisch ordentlich was durcheinander bringen, was nicht jeder Beziehung gut tut (Vater/Mutter/Kind).

Sowas habe ich auch gehört und das ist auch das was mir Sorgen macht. Der Kaiserschnitt ist zwar noch nicht klar, rückt aber gerade sehr nah.

Geschrieben

Freunde haben in Flensburg entbunden, dort wurde ihnen von der Frauenärztin von einer bestimmten Klinik abgeraten, da diese wohl gezielt Kaiserschnitte machen um noch etwas

Kohle zu machen. Zuerst wollte ich das nicht glauben, bis mir ein Rettungssanitäter diese Prozedur bestätigt hat. Hoffe das bei uns das Ganze "normal" abläuft, auch hoffentlich ohne PDA, denn die ist einer Freundin in den Kopf gestiegen, da falsch gesetzt und fast daran gestorben.

Muss ehrlich sagen, dass ich mittlerweile sehr viel über die Geburt und deren Ablauf nachdenke, aber das wird sicherlich alles gut werden. :thumbsdown:

Geschrieben (bearbeitet)

Eine gute, freie Hebamme ist Gold wert.

( Übrigens Demo am ...05.05. in HH Altona ggn. Erhöhung ( Verdopplung) der Berufshaftpflichtversicherung von den Tanten ( 2000,- auf 4000,- )

Die Begleiten eine/n , wenn es eine Beleghabamme ist auch ins KH und ist bei der Geburt dabei.

Da gibt es dann keinen Schichtwechsel, wenn das alles zu lange dauert, heißt, die vertraute/ VertrauensPerson ist und bleibt an der Seite der werdenden Mutter.

Es besteht die Möglichkeit, im Vorwege Absprachen zu treffen, auf deren Einhaltung sie achten kann ( im Falle meines Jüngsten bat die Mutter darum, dass die Hebamme darauf achtet, das im KH keine Medikamente / Betäubungsmittel verabreicht werden, weil unter der Geburt evtl. eine Art Willenslosigkeit auftreten kann und frau jeder ( vermeintlichen) Erleichterung dankbar entgegenspringt- war auch alles kein Thema, die Geburt verlief wunderbar und wie geplant bei uns zu hause)

Hebammen haben da hie und da noch ein paar Tricks, wenn das Kind nicht so gut liegt z.B., da noch was zu `drehen ` damit eine Spontangeburt möglich ist.

Außerdem sind die dazu da, Kinder auf die Welt zu bringen- also Fachpersonal für KinderaufdieWeltbringen TM

Da ist es doch ansich schade, wenn ein technikbegeisterter. aufstrebender Jung das Ruder in die Hand bekommt und seine Pfeife die ist, nach der hierarchiebedingt zu tanzen ist.

Bearbeitet von Lambrookee
Geschrieben

Wer von euch hat die Vaterfreuden durch einen Kaiserschnitt erhalten?

Hat das bei den Muttertieren irgendwelche "Schäden" ausgelöst?

Wir hatten beide Varianten, einmal Kaiserschnitt und einmal "normale" Geburt.

Ist definitv eine Risikoabwägung im Einzelfall. Kaiserschnitt pauschal zu verurteilen ist genauso falsch, wie aus vermeintlicher Bequemlichkeit oder ähnlichen Gründen einen Kaiserschnitt vorzuziehen.

Das mit den Wochenbett Depressionen würde ich nicht zu stark auf den Kaiserschnitt schieben. Ich habe Mütter erlebt, die nach einer normalen Geburt völlig depressiv / daneben waren. Da ist dann halt der Vater gefragt sich um Frau zu kümmern.

Wenn bestimmte Risikofaktoren vorliegen, die einen Kaiserschnitt für sehr wahrscheinlich halten, würde ich persönlich einen "geplanten" Kaiserschnitt einem Notkaiserschnitt nach vielen Stunden vergeblicher Geburt vorziehen.

Fehlende Bindung zwischen Mutter / Kind würde ich in der heutigen Zeit eher darauf schieben, daß kaum noch gestillt wird und weniger auf den Kaiserschnitt.

Geschrieben

Hallo!

Also Depressionen oder fehlende Bindung ist nicht nur auf einen Kaiserschnitt zurück zuführen, wie Champ das schon gesagt hat.

Das passiert auch sehr häufig bei normalen/spontanen Geburten.

Und ob Kaiserschnitt oder nicht muß man für sich selber und natürlich fürs Kind abwägen!

Bei einigen ist der Kaiserschnitt besser, bei anderen halt nicht.

Schäden können bei beiden auftreten, müssen aber nicht!

Wenns nicht wirklich aus ärztlicher Hinsicht notwendig ist, warum will man das dann machen ?

Da gibt es ja bestimmt Hintergründe und die sollte man für sich selber durchdenken.

Also überlegt es für Euch vorher ganz in Ruhe !

Gruß Mel

Geschrieben

Wie Champ bereits sagte, kenne ich beide Seiten.

Die erste Geburt war ein geplanter Kaiserschnitt mit PDA. Da unsere Tochter in Beckenendlage lag, war uns das Risiko einer normalen Geburt (mit dem Kopf stecken bleiben, mangelnde Sauerstoffversorgung und dann doch Notkaiserschnitt) zu groß. In den ersten Wochen nach der Geburt war ich aufgrund der OP nicht so gut zu Fuß, aber ich kann nicht behaupten, dass ich durch den Kaiserschnitt das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben.

Die zweite Geburt war auf dem normalen Weg, allerdings auch mit PDA. Da konnte ich direkt am nächsten Tag wieder aufstehen. Von den Emotionen hinterher würde ich sagen, war ich ähnlich aufgewühlt wie auch bei der ersten Geburt.

Vorteil beim geplanten Kaiserschnitt mit PDA ist, dass man das Baby direkt nach der Geburt zumindest schon mal sehen kann und nach der Erstversorgung auch direkt in den Arm bekommt.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem Notkaiserschnitt unter Vollnarkose, bei dem man dann irgendwann wieder aufwacht und das Baby dann erst sieht und in den Arm nehmen kann, mehr emotionale Probleme auftreten.

Wichtig ist die tatkräftige Unterstützung durch den Partner und dass man sich einfach ein bißchen Zeit lässt, sich an die neue Situation zu gewöhnen.

@ Pauter: Hoffe bei Euch geht alles glatt, wie auch immer Eure Entscheidung ausfällt.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei uns steht in knapp drei Wochen der zweite Kaiserschnitt an. Der Kaiserschnitt war/ist geplant, da eine natürliche Geburt (aufgrund der medizinischen Vorgeschichte) ein lebensbedrohliches Risiko für meine Frau darstellen würde. War beim ersten Kaiserschnitt schon dabei und werde es auch beim nächsten sein. Ob der Kaiserschnit sich negativ auf die Psycho von Mutter oder Kind ausgewirkt hat, konnte ich (bis jetzt) nicht feststellen. Einziger negativer Aspekt war, dass meine Frau trotzt Spinalanästesie jeden einzelnen Stich beim zunähen gespürt hat :thumbsdown: Bei einer 20cm langen senkrechten Naht, waren das nicht gerade wenige Stiche :crybaby: .

albert

Bearbeitet von albert
Geschrieben

Es gibt ja nicht nur geplanten und Notkaiserschnitt. Bei uns wurde 25 Std lang "normal" versucht, und als dann die Herztöne des Kindes bei den Wehen schwächer wurden, der Muttermund aber noch lange nicht offen war, wurde innerhalb von 15 oder 20 Minuten ein Kaiserschnitt durchgeführt, ohne Vollnarkose und mit sauberem Schnitt. In großen Kliniken wie dem UKE geht sowas rund um die Uhr.

Dann muß die PDA aber vorher schon gelegen haben. Wenn die normale Geburt ohne Narkose versucht wurde, geht das meines Wissens nicht mehr, bzw. dauert einfach viel zu lange.

Geschrieben

Wir sind jetzt auch zu dritt.

Er heißt Sebastian hat 3470 G und ist 50cm lang.

War insgesamt 30 stunden im KH.

Puh war das anstrengend.

Unser kleiner wollte nicht so richtig raus.

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