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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bald kommt ein Foto von der Impfung!

Oh geil, Geburt, Impfung, das erste Lachen, Impfung, die glücklichen Eltern und Grosseltern, Impfung, der neue Body, Impfung, der erste Zahn, Impfung, Papa hat Kotze auf der Schulter, Impfung, ich kann krabbeln, Impfung...............

Find ich klasse, dass sowas jetzt auch für Bilder herhalten kann :wacko:

  • Like 1
Geschrieben

.....naja für die eigenen Eltern ist es ja was ganz tolles - auch wenn die dann in mehreren Jahren sich selbst am Kopf kratzen......

Der Gute steckt halt gerade unter der "Käseglocke" und registriert nicht ganz, was die Aussenwelt so macht.

Andere kaufen sich ein Auto, einen Hund oder ne junge Freundin - die Fotos sind "die gleichen"......

Geschrieben (bearbeitet)

So, die Kleine ist erfogreich geimpft worden :wacko:

Vielen Dank nochmal an alle die uns dieses tolle Geschenk gemacht haben!!!

Tante Edit bedankt sich für das über mich erstellte psychologische Gutachten :wacko::wacko:

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Bearbeitet von pepano
Geschrieben

Ich weiß zwar keine Sandalen, kann aber das Görtz Outlet in Oststeinbek empfehlen. Markenware zu günstigen Preisen.

Geschrieben

Haben gerade das selbe Problem: Kinderschuhe

Vernünftige gibt es wirklich nur ab EUR 50,00 aufwärts. Letztes Jahr taten es noch die Lurchi-Sandalen für kleines Geld aus dem Outlet in Roermond, aber da konnte er noch nicht laufen. Dieses Jahr braucht er was stabileres, gesundes und trotzdem gut belüftetes Schuhwerk. Es gibt aber nix günstiges... Und wenn ja, dann sind die schlecht verarbeitet und sehen scheiße aus.

Wir werden wohl in den sauren Apfel beißen müssen und das von der Schuhmafia geforderte Geld bezahlen. Mal sehen wie schnell er die wieder runtergerockt hat bzw. rausgewachsen ist... :wacko:

Geschrieben

Hi,

jemand ne Idee für nen Betreuungsplatz eines 12mon alten Jungen in Hannover.

Meine Frau will 6h/d arbeiten gehen, finde ich persönlich etwas viel, aber nun gut.

Krippen sagen gerade alle der Reihe nach ab. Warum auch immer. Muss man mit dem Geldkoffer drohen oder wie bekommt man einen Platz?

bisschen frustrierte und leicht verzweifelte Grüße, Thomas

Geschrieben (bearbeitet)

bisschen frustrierte und leicht verzweifelte Grüße, Thomas

Saublödes Thema......unabhängig von der angestrebten Arbeitszeit.

Wie schaut es mit ner Tagesmutter aus?

Gerade bei so nem kleinen ist so eine "persönliche" Betreuung ja nicht verkehrt.

Ansonsten hilft eigentlich immer nur Vitamin-B, alles andere halte ich für Zufall und ich glaube auch nicht, dass man da mit Kohle "drohen" kann.

Bearbeitet von Tobi - MS
Geschrieben

Vit.B war eigentlich mehr oder weniger vorhanden, da beide Nichten da schon nacheinander waren. Denkste...

Das mit den Kosten ist mir auch klar. Tagesmutter ist aber auch nicht so einfach. Meine Frau ist im Büro, da ist bei den anderen Muttis auch etabliert pünklichst Feierabend eben wegen der Kinder.

Bin aber unabhängig davon auch der Auffassung, dass 6h etwas zuviel ist. 25 tun es sicher auch erstmal. Mal schauen. Alles in allem fördert sowas natürlich nicht gerade den internen Frieden im Paradies ;)

Geschrieben

...

Krippen sagen gerade alle der Reihe nach ab. Warum auch immer....

Da ich momentan die Warteliste unserer Eltern-Kind-Initiative vor Augen habe kann ich Dir ziemlich spontan antworten: Weil ca 342 Leute vor Dir angefragt haben?

Sorry, aber sich zu fragen, warum einem die Krippen bei 200.000 fehlenden Plätzen absagen, halte ich für ziemlich naiv. Und Han(g)over ist ja so klein nicht, auch wenn ich Leute kenne, die das bestreiten würden.

Die allergeilsten sind aber diejenigen Eltern, die uns schreiben, Sie bräuchten "ab in 4 Wochen" einen Kita-Platz und nach Info über die Situation im 3h-Rhytmus nachhaken, ob sich am Warteplatz inzwischen etwas geändert hat.

Christian

Geschrieben

(...)

Persönliche Betreuung ist bei Krippen eigentlich gegeben, ich glaub da sind maximal 3 Kinder pro Erzieherin.

(...)

im Alter von 0-3 oder ne eingegrenzte(re) Altersgruppe?

Hab über so nem (H)Ort gewohnt, ca. 26 Kinder, ziemlich genau ca. 4 Pädagogen pro Schicht.

Schuhe- bin ich der Meinung, sind nicht so ganz unwichtig und dürfen somit ruhig was kosten (und brauchen nicht groß nicht aus Kunststoff sein)

Ich krieg das irgendwie nicht gewechselt, wenn Laufanfänger in Sportmarkenschuhen rumlaufen müssen, die ähnliche Preise haben, wie vernünftiges Schuhwerk.

Aber ist den Kleinen vielleicht egal. :wacko:

Geschrieben

Da ich momentan die Warteliste unserer Eltern-Kind-Initiative vor Augen habe kann ich Dir ziemlich spontan antworten: Weil ca 342 Leute vor Dir angefragt haben?

Sorry, aber sich zu fragen, warum einem die Krippen bei 200.000 fehlenden Plätzen absagen, halte ich für ziemlich naiv. Und Han(g)over ist ja so klein nicht, auch wenn ich Leute kenne, die das bestreiten würden.

Die allergeilsten sind aber diejenigen Eltern, die uns schreiben, Sie bräuchten "ab in 4 Wochen" einen Kita-Platz und nach Info über die Situation im 3h-Rhytmus nachhaken, ob sich am Warteplatz inzwischen etwas geändert hat.

Christian

Hi, das Nachfrage da ist, ist klar. Aber es ist nicht so, dass wir vor 2 Monaten erst angefangen haben uns anzumelden. Eher vor teilweise fast 1 Jahr.

Aber man muss sich teilweise ab da schon im Elternbeirat oder sonst was engagieren, damit man im Moloch der UnterderHandvergabe überhaupt berücksichtigt wird. Das hab ich schon beobachten dürfen. Uns sowas kotzt mich an. ich mache nix bevor ich nicht einen Platz bekomme. Dann müsste ich in drei Kitas gleichzeitig im Elternbeirat sitzen und irgendwas machen nur dass es in einer klappt oder was.

Naiv bin ich nicht, das System ist nur dermaßen scheiße, dass einem die Tränen kommen könnten.

Geschrieben

Naiv bin ich nicht, das System ist nur dermaßen scheiße, dass einem die Tränen kommen könnten.

Dem gibt es nix hinzuzufügen.....Wir haben auch gerade mächtig Glück gehabt und für dieses Jahr für unseren Burschen (dann 2,5J) einen Platz bekommen.

Nachdem letztes Jahr schon nix ging, haben wir dieses Jahr mehr Engagement gezeigt - trotzdem haben Bruder Zufall Schwester Glück ihren Beitrag geleistet.....Nur auf Engagement ist das nicht zurückzuführen.

In der von dir indirekt genannten "Verzweiflung" steckte ich auch und hatte mich ernsthaft mit der Gründung einer eigenen Kita beschäftigt.

Das dauerte eigentlich nur ein paar Stunden am Rechner um herauszubekommen, dass das 1. mit sehr viel Arbeit, 2. mit wahnsinnig viel Bürokratie und 3. am ehesten für einen arbeitslosen Erzieher(in) mit ordentlich finanzieller Rückendeckung oder noch besser ergänzend mit entsprechendem Eigentum realisierbar ist......

Im Endeffekt sind wir bisher mit einer super lieben und top qualifizierten Tagesmutter sehr gut gefahren. (Gefunden durch Aushänge in schön bunt mit Bild in unserem Viertel.....)

- Sie hat sich uns quasi ausgesucht...

Da diese aber wieder anfängt komplett zu arbeiten, brauchten wir ne Alternative.....die wir dank viel Glück gefunden haben.

Wie alt ist euer Sproß?

1 Jahr oder?

Geschrieben

Jop. ab 01.08. genau 12Mon. Meine Frau fängt am 01.09 wiede an und ich hab 09/10 noch Elternzeit. Er ist also in der Anfangszeit sehr gut versorgt. Ziel ist ich weiter Voll, Sie 30h aber ich denke das in den ersten 6Mon max. 20h drin sind, da es sonst nicht zu machen ist.

Wir bewerben uns jetzt nochmal auf 18Mon und bei div. Einrichtungen und bis dahin findet sich eine Tagesmutti und/oder Oma/Opa. Wir suchen jetzt aber auch gleich eine Krippe mit Kita, da meine Frau die Schnauze voll hat und nicht nochmal im KIGA von vorne anfangen möchte. Mal schauen was so geht.

Im Grunde ist es halt echt einfach assozial was so abgeht. Klar kann ich auch meinen Job hinwerfen oder mein Frau. und dann?

Und die ach so flexiblen Arbeitgeber sind auch nix wert wenn es hart auf hart kommt. Immerhin habe ich recht anstandslos meine Elternzeit bekommen (4Mon.) Bei uns sind sicher mehr als 15 Kinder im Alter von 0-3 Jahren. Da könnte man schon eine eigene Betriebskrippe aufmachen.

Geschrieben

Hi, das Nachfrage da ist, ist klar. Aber es ist nicht so, dass wir vor 2 Monaten erst angefangen haben uns anzumelden. Eher vor teilweise fast 1 Jahr.

Aber man muss sich teilweise ab da schon im Elternbeirat oder sonst was engagieren, damit man im Moloch der UnterderHandvergabe überhaupt berücksichtigt wird. Das hab ich schon beobachten dürfen. Uns sowas kotzt mich an. ich mache nix bevor ich nicht einen Platz bekomme. Dann müsste ich in drei Kitas gleichzeitig im Elternbeirat sitzen und irgendwas machen nur dass es in einer klappt oder was.

Naiv bin ich nicht, das System ist nur dermaßen scheiße, dass einem die Tränen kommen könnten.

Das ist doch Mumpitz, dass man in einem Elternbeirat sitzt OHNE das das Kind in der Einrichtung ist. Bei privaten Elterninitiativen ist die Mitarbeit Bestandteildes Vetrags mit der KiTa / KiGa. Bei uns zB muss jede Familie 70h im Jahr tätig werden. Ich glaube einfach nicht, dass irgendwer vor dem Vertragsschluss soetwas macht bzw. aufgefordert wird etwas zu machen, sorry. Wenn soetwas pasiert ist es natürlich eine Riesensauerei, keine Frage!

Nachdem wir über zwei Jahre dabei sind, von Planung, herumschlagen mit Jugendamt, Bezirksamt, Stadt und Komune bis zu Spachteln und Fliessen kann ich auch eines sagen: Herumheulen ist weniger Anstrengend als sich jedes zweite Wochenende auf der KiTa-Baustelle um die Ohren zu schlagen. Und auch wir haben einige Eltern, die sich bislang mit Null geleisteten Stunden sehr zurückgehalten haben. Sorgt auch für gute Stimmung bei den anderen Eltern und bei uns Vorständen. Andererseits haben die Familien der 60 Kinder ein Problem weniger und 15 Leute einen Job.

Aber mal ganz ehrlich: wenn ich die Wahl habe zwischen einer fremden Familie mit Kind und engen Freunden, dann würde ich, und ich denke jeder andere auch, die Freunde nehmen. Ich habe da auch kein schlechtes Gewissen, weil ich weiß wie meine Freunde ticken und weil ich mir das Recht herausnehme. Das haben wir bei meinem Patenkind auch so gemacht.

Mir wird persönlich nämlich übel, wenn ich überlege wieviele Stunden meine Frau und ich für diesen e.V. verbraten haben. Bitte nicht persönlich nehmen, wir erleben nur manche Eltern, die mit einer völlig verqueren Erwartungshaltung an uns herantreten. Klar, das ganze ist ein heikles Thema, wenn von so einem Platz mit auch ein Teil des Familieneinkommens abhängt. Verstehe ich alles. Aber maulen hilft wenig bis gar nichts. Andererseits kann ich auch diejenigen verstehen, die bei dem Thema einen Halz bekommen. Aber welche Konsequenszen sollte jeder einzelne ziehen, der auf der Suche ist? Ehrlich gesagt: Keine Ahnung.

Ich bin auf die Reaktionen der Städte gespannt, wenn im nächsten Jahr die Rechtsansprüche auf einen KiTa -Platz eingeklagt werden.

Gruß

& viel Glück bei der Suche

Christian

Geschrieben

Also bevor ich hier in einer Schublade lande:

für mich gibt das Krippen/Kita mit geringer Elternbeteiligung and Orga usw. und ElternINI wo Beteiligung ja quasi vorrausgesetzt ist. Die haben wir aber nicht ins Auge gefasst, bzw. nach der ersten war meine Frau bedient. Zahnarztmuttis mit SUV, verquere Vorstellungen bzgl Erziehung usw.

Da sich in dem Bereich keine weiteren Alternativen angeboten haben, hab ich da auch keine weitere Pro/Contra-Meinung zu. Mir persönlich fehlt aber die Zeit für sowas. Daher Option A (Krippe/Kita klassisch). In Option A ist es durchaus so, das es teilweise einen Elternbeirat gibt, welcher über die Vergabe der Plätze entscheidet.

Stellen wir uns mal vor da sitzen 5 Eltern drin, jeder hat 5 Bekannte mit dem Problem. Was passiert? Klar, es wird gewulfft und die Plätze sind schön verteil im Bekanntenkreis gelandet. Der Leitung kann es egal sein, da so ein Maximum an Sicherheit entsteht, wenn die Muttis die Kinder gegenseitig vor Feierabend aus der Krippe entfernen und das zuverlässig klappt.

Da wir hier im Stadtteil noch nicht gut vernetzt sind, da erst wieder seit 1Jahr zurück, fehlt uns derartiges Vit.B. Von meiner Schwägerin weiß ich, dass es im KiGa genauso läuft. Und meine Frau musste sich sagen lassen, dass man sich da vorher schonmal was engagieren sollte... so und daher kommt mein Ärger.

Wesentlich einfacher wäre ein Pool aus Plätzen mit Vermerk auf Betreuungszeit und Alter, ein Pool Bewerber und dann verteilen nach vorher festgelegten Kriterien und gut ist es. Dann gibts auch keine Mauschelei hintenrum. Das ganze von einer zentralen Stelle gesteuert und wer da nicht teilnimmt, kann dann bei Eltern INI anfragen wenn er mag.

Aber das ist ein schöner Traum. (bzw. war es in der Ostzone mal so, hier gabs Stoibers Herdprämie für die Hausfrau von gestern)

P.S.: Beim Lesen kommt schon klar rüber ich suche eine Abstellmöglichkeit für mein Kind.. Schande... vielleicht. Das System gibts leider so vor. Ggf. muss man aussteigen.

Geschrieben

Da verstehe ich dich als aktiven sehr gut.

Ärgerlich ist es dann, wenn einem falsche Hoffnung gemacht wird.

Beispiel: Wir waren in einem Bewerbungsbespräch eingeladen worden. Elterninitiative um die Ecke. Alles super, alles hat gepasst. - Den Platz haben wir nicht bekommen - sondern die andere Familie ohne Wohnsitz in der Stadt......weil: Sie kannte ein Mitglied des Elternrats / Vorstands usw.

Fair wäre da doch nur gewesen, direkt im Vorfeld ne Absage an ALLE anderen zu geben. Dies stört mich am meisten: Keine klaren Ansagen wie: Du wohnst nicht im Gebiet oder Du hast die falsche Religion oder was auch immer. Dies ist aber ein allgemeines und wohl auch rechtliches Problem....(Wie auch bei STellenausschreibungen usw...)

Tobi

Geschrieben (bearbeitet)

@Butze - Dein Beispiel auf eine Eltern-Ini bezieht sich auf eine einzige. (Probier alle aus - da gibts auch die anderen......) Die wo Du nicht genommen wirst, weil Du Auto fährst oder Fleisch isst oder oder oder....

Tag der offenen Tür hat uns im letzten Jahr die Augen geöffnet und viele Samstage/Sonntage verbraten.

Da waren welche dabei (Hauptstraße und Schaufensterscheiben mit "Milchglasfolie" - Fürchterlich....aber: Innen Top, nettes Team und nach hinten raus Platz ohne Ende. Werkraum, Garten usw...) Da war 1 Platz U3 und 1 Plat Ü3 zu vergeben für 2012 und gefühlt 50 Familien vor Ort. (Da wären wir gerne gelandet.....sind wir aber nicht)

Die verschiedenen Betreuungsformen und der persönliche Einsatz unterscheiden sich gewaltig.

'Aber sich auf eine Art zu beschränken bringt dir nur Nachteile...

So wie die Olle, die den größten Neid auf dem Spielplatz aussprüht.....(Hat 1. ne Tagesmutter, die die Betreuung weiterführen würde, 2. Brauch nicht arbeiten, 3. Hat sich bei einer einzigen KITa beworben......) Die hat es nicht anders verdient :wacko: als nix zu bekommen.....

Bearbeitet von Tobi - MS
Geschrieben

Also bevor ich hier in einer Schublade lande:

für mich gibt das Krippen/Kita mit geringer Elternbeteiligung and Orga usw. und ElternINI wo Beteiligung ja quasi vorrausgesetzt ist. Die haben wir aber nicht ins Auge gefasst, bzw. nach der ersten war meine Frau bedient. Zahnarztmuttis mit SUV, verquere Vorstellungen bzgl Erziehung usw.

Da sich in dem Bereich keine weiteren Alternativen angeboten haben, hab ich da auch keine weitere Pro/Contra-Meinung zu. Mir persönlich fehlt aber die Zeit für sowas. Daher Option A (Krippe/Kita klassisch). In Option A ist es durchaus so, das es teilweise einen Elternbeirat gibt, welcher über die Vergabe der Plätze entscheidet.

Stellen wir uns mal vor da sitzen 5 Eltern drin, jeder hat 5 Bekannte mit dem Problem. Was passiert? Klar, es wird gewulfft und die Plätze sind schön verteil im Bekanntenkreis gelandet. Der Leitung kann es egal sein, da so ein Maximum an Sicherheit entsteht, wenn die Muttis die Kinder gegenseitig vor Feierabend aus der Krippe entfernen und das zuverlässig klappt.

Da wir hier im Stadtteil noch nicht gut vernetzt sind, da erst wieder seit 1Jahr zurück, fehlt uns derartiges Vit.B. Von meiner Schwägerin weiß ich, dass es im KiGa genauso läuft. Und meine Frau musste sich sagen lassen, dass man sich da vorher schonmal was engagieren sollte... so und daher kommt mein Ärger.

Wesentlich einfacher wäre ein Pool aus Plätzen mit Vermerk auf Betreuungszeit und Alter, ein Pool Bewerber und dann verteilen nach vorher festgelegten Kriterien und gut ist es. Dann gibts auch keine Mauschelei hintenrum. Das ganze von einer zentralen Stelle gesteuert und wer da nicht teilnimmt, kann dann bei Eltern INI anfragen wenn er mag.

Aber das ist ein schöner Traum. (bzw. war es in der Ostzone mal so, hier gabs Stoibers Herdprämie für die Hausfrau von gestern)

P.S.: Beim Lesen kommt schon klar rüber ich suche eine Abstellmöglichkeit für mein Kind.. Schande... vielleicht. Das System gibts leider so vor. Ggf. muss man aussteigen.

in öffentlichen KiTas / KiGa gibt es einen Elternbeirat, aber der hat KEINERLEI Befugnis bei Entscheidungen über die Aufnahme von Kindern, er dient lediglich als Sprachrohr von der Elternschaft in Richtung Leitung.

In privaten Eltern-Kind-Initiativen gibt es einen ebensolchen, aber auch der hat keinen Einfluss auf die Vergabe. Das passiert im Vorstand im Zusammenspiel mit der Krippenleitung. Bei der Aufnahme gibt es Kriterien, zB Alter, Geschlecht, Geschwister, Nähe zur Kita.

"Zahnarztmuttis mit SUV" mit verqueren Vorstellungen? Na das lasse ich wohl besser mal unkommentiert, zumal meine Frau hin und wieder mit einem Erprobungswagen vor der Krippe steht..:wacko:

Ich könnte brechen: Du maulst herum das es kein Angebot seitens der Stadt gibt, wenn sich jemand aber engagiert und so etwas selber auf die Beine stellt, dann sind es "Zahnarztmuttis mit SUV"? Großes Damentennis, ehrlich. Ich gratuliere Euch jedenfalls zu den Ansichten, die Ihr mit Eurem einem Kind innerhalb eines Jahres gewinnen konntet. Und dazu, dass Eltern-INI nach einer Erfahrung in der Schublade landen.

Wir machen niemandem falsche Hoffnungen, wenn es aber Kriterien gibt, die für oder gegen die Aufnahme sprechen, so trauen wir es uns zu dies auch um- und durchzusetzen. Und zum Thema Mauscheleien: Gibt es, keine Frage, siehe meinen Kommentar oben zu meinem Patenkind. Aber seien wir mal ehrlich: UNSER Job ist es eigentlich nicht, die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, oder? Und wenn wir schon den Job übernehmen, mit all dem Aufwand, dann finde ich aber soetwas von überhaupt nichts dabei, dies auch auszunutzen (einmal in zwei Jahren).

Dein Kommentar "Mir persönlich fehlt aber die Zeit für sowas" zeigt mir nur eines: Der Leidensdruck ist noch nicht groß genug. Meinst Du wir haben "die Zeit" für soetwas gehabt?

Kein Mensch wirft Dir vor, eine Abstellmöglichkeit zu suchen, und genau dagegen wollen wir auch angehen. Es ist echt spannend mit allen Fakultäten (keine Zahnärzte dabei) eine Konzeption zu finden. Wenn Ihr mal im Süden sein solltet: Ich zeige euch gerne mal die Einrichtung hier in Stuttgart und Ihr könntet vielleicht ein paar Vorurteile loswerden.

Und einen kleinen Kommentar zur Tagesmutti: Ist das Euer Konzept der guten und kindgemäßen Unterbringung Eures Kindes?

Jetzt aber echt mal ende :wacko:

Gruß Christian (der soetwas von keinen Bock mehr hat sich in dem Thema zu engagieren)

Geschrieben

Du scheinst mir aber auch etwas übermotiviert zu sein, wenn ich das mal sagen darf. Falls ich dir mit SUV-Zahnarztmuttis zu sehr Schublade denke, dann siehe das einfach als Vereinfachung von einer ganz bestimmten Klientel, die auf die Lage der einen speziellen Elternini bezogen im Umkreis recht typisch ist. Wer da mit einem W124 vorfährt wird schon komisch angekuckt...und dazu fällt mir dann nix mehr ein.

Hier in meinem Stadtteil gibt es keine Elternini und aufgrund der Bebauung wird es wohl auch erstmal dabei bleiben. Zudem tut die Stadt Hannover recht viel DAGEGEN solche Initiativen zu fördern (google, HAZ). Daher ist die Verfügbarkeit sehr eingeschränkt was das angeht, und kreuz und quer durch Hannover am morgen ist auch keine wirklich Lösung, wenn man dann noch 45km raus nach Celle muss um zur Arbeit zu erscheinen.

Falls das so rausgekommen ist: ich lehne keinesfalls Elternini´s ab, habe aber aus meine Erfahrungen (Ruderclub, Jungendgruppe, Arbeit) gelernt, dass bei sowas sehr häufig nur ein paar ganz wenige sich wirklich kümmern und etwas bewegen wollen. Und so wie ich mich kenne, geht genau das mir nach sehr kurzer Zeit auf den Sack und ich hab dann irgendwann den Hut auf und gehöre zu den wenigen... das Ganze nennt sich Neudeutsch: "Hands-on-Mentalität", welche bei mir leider sehr ausgeprägt ist. Davor will ich mich auch ein Stück weit selber schützen, was hier wohl eher als Verpisser gedeutet wird. Das hat mit Leidensdruck nix zu tun. Nur sind andere Lösungen dann wahrscheinlich oder hoffentlich nicht so arbeitsintensiv. Langfristig jetzt.

Es kann ja auch sein das es funktioniert, nur die Nadel muss man im Stroh erstmal finden.

Ich finde an einer Tagesmutter nix verwerfliches solange da nicht ein Kind alleine sitzt. Das ist falsch und bringt das Kind nicht weiter.

Und nochmal: Ich habe hier leider nicht 60 gleichgetaktete Erwachsene jeglicher Coleur mit ausreichend Kohle und/oder Engagement um mal eben selber mein Betreuungsproblem zu lösen.

Bzgl. des Elternbeirates etc. hoffe ich das du Recht hast und es nicht zu Einflußnahmen kommt. Vielleicht sieht man diesen Punkt auch schon zu schwarz.

Interessant finde ich übrigens die durchaus kontroversen Ansätze was Kindererziehung anbelangt. Und da wiederum muss dann das Konzept der EINI auch noch mit einem selbst zusammenpassen, was ja durchaus auch wieder wahrscheinlich mehr als weniger ausschließen wird.

Aber um dich nicht weiter damit zu belästigen belasse ich es vielleicht besser dabei.

Geschrieben

Du belästigtst mich in keinster Weise.

Und von übermotivation meinerseits kann keine Rede (mehr) sein. Eher von Frustration. Ich streite mich zB zZt neben meinem Job und den Kindern mit folgenden Themen herum, die ich mir selbst ausgesucht habe: Braucht die Einrichtung einen direkten Anschluß der Feuermelder an die Feuerwehr? Kann mir keiner sagen. strange, nicht wahr? Kann ich den Eltern mit null Arbeitsstunden ein Strafgeld aufbrummen? Wie bekomme ich die Eltern dazu, ihr Kinder mit Fieber (oder ganz geil: letzte woche noro-virus) daheimzulassen? Wir mussten letzten Freitag die Einrichtung deshalb zu lassen, es waren 9 Erzieherinen krank. Was machen wir mit dem übriggebliebenem (natürlich Bio-)Essen? Wenn das die Erzieherinnen mitnehmen, müssten wir sie eigentlich an die Steuer denunzieren... Ich bin also etwas unentspannt, sorry an Dich falls ich also verbal überdie Stränge geschlagen haben sollte. Ich wollte mich nur gegen die Verallgemeinerung wehren und dem Eindruck, man mache so eine Eltern-Mist-INI weil man die Zeit zwischen Bridge und Golfen totschlagen möchte.

Ich sehe Deine Punkte, ich kenne auch wirklich tolle Tagesmütter.

@ Halbertrabbi: Das hat allerdings ein ziemliches Geschmäckle. Ich selbst würde allerdings meine Kinder in so einer Einrichtung auch nicht sehen wollen.

Gruß

Christian (wieder beruhigt)

Geschrieben

ok. solch Ungerechtigkeiten lassen einen auch etwas UNentspannen. Verstehe. WORD.

Also da sehe ich jetzt bei dir auch schon so Punkte an denen ich auch scheitern würde ruhig, gelassen und entspannt zu bleiben. während andere NIX tun.

Ich kann dir genau sagen wie wir bei uns im Ruderclub damit umgehen (Arbeitsdienst). Es wird am Jahrensbeginn ein nicht ganz unerheblicher Betrag Geld eingezogen und den muss man dann abarbeiten, so dass er wieder gutgeschrieben wird. Geht man nicht zum Arbeitsdienst, dann ist das Geld halt dafür da die Arbeiten zu vergeben. Kommt man, war die Kraft vorhanden. Führt bei manchen dazu, dass sie sich beteiligen, weil man in VORleistung geht. Das Modell nach der Saison Gelder einzutreiben ist wenig effizient. Das ganze kann man gut mit dem Monatsbeitrag eintreiben und direkt verrechnen. Einfach, effizient und gerecht.

Bzgl. der anderen Punkte: uff... das sind so Fragen die ich mir nur zwangsweise stellen lassen möchte... zurück zum Leidensdruck.

Ich denke dein Eindruck ist auch widerlegt. Das sollte es nun wirklich nicht heißen. Gott bewahre.

Geschrieben

Ich bin auch ganz zufrieden. Unser Kindergarten ist Montessori-angehaucht, die Betreiber haben Migrationshintergrund, die Kinder kommen quer gemischt aus ganz normalen Famlien (keine Schnösel und keine Vollassis), inkl. Russen, Asiaten, Türken und Afrikanern. Am besten sind da die Laternenumzüge, wo alle Eltern was zu Essen mitbringen, internationale Küche eben. :)

Gerne und sofort. Das ist ja schon quasi Idealzustand!
Geschrieben

Gerne und sofort. Das ist ja schon quasi Idealzustand!

Meine Thumbs sind dermassen weit oben! Querschnitt der Gesellschaft! Lütfen!

Die Idee mit der Vorleistung lässt mich gerade wie ein Schaf schauen und nur eines denken: "wie geil ist das denn!"

Ich freue mich auf die nächste Vorstandssitzung: Der Vorschlag wird gemacht.

Danke hierfür.

Ich denke wir liegen von den Ansichten eher beieinander als konträr.

Machts gut!

Gruß

Christian

Geschrieben

Ja. Aber leider sehen das nicht alle so. (bzgl. MultiKulti) Das muss man halt leben wollen, dann ist es einfach.

Bzgl. Vorleistung:

Wenn der Vorschlag ankommt und es eure Situation verbessert, dann hat sich das GSF ja wieder gelohnt könnte man meinen.

Geschrieben

Manmanman, jetzt werde ich alt...

Heute hat mein Jüngster Konfirmation...

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