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Kerner geht grad Michael Johnson mächtig auf den Zeiger....


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Jemand gesehen??

Johnson ganz schön angepisst :-D

Will wahrscheinlich nur von seinem (Triumph??) erzählen, und muss die ganze Zeit Rede+Antwort stehen, wie ein Verbrecher.

Hat das dt. Fernsehen ganz schön kritisiert.

Kerner ist echt spezial.... und unsympatisch mit der andauernden Fragerei.

Bearbeitet von Hölle
Geschrieben

Ich hb mich hier grad übern Kerner aufgeregt... Stellt ne Frage die man nem Gast so nicht stellt. Kriegt berechtigt und unter Applaus des Publikums auf die Nase und spielt die beleidigte Leberwurst. Trottel... Soll lieber wieder mit Feldbusch heulen :-D

Geschrieben

nunja ich sehe das ganze etwas anders. die frage zum thema goldmedaille die aberkannt wurde und wo drei von vieren des dopings überführt wurden bzw. einer gestanden hat, eben nur johnson nicht, war durchaus im rahmen - er hat nur fallen gelassen, dass es kritiker gibt an dem lauf. kein plan. man muss dann nicht umbedingt so reagieren. recht hat johnson allerdings, dass das thema so langsam breit getreten wird. wer dopen will solls doch machen. drauf geschissen ^^

Geschrieben

Sollen sie doch alle dopen wie die blöden. Dann gewinnt am Ende doch wieder der Beste....

...siehe Michael Phelps oder wie dieser minimal muskulöse Kerl heisst...

Geschrieben (bearbeitet)
Sollen sie doch alle dopen wie die blöden. Dann gewinnt am Ende doch wieder der Beste....

Keineswegs ist das eine sinnvolle Haltung. Es sollen eben nicht alle dopen und am Ende gewinnt der beste Doper. Wenn man das zulässt, dann kann man dann zusehen, wie sich reihenweise die Sportler zu Tode dopen, wie - noch viel stärker als heute schon - Kinder systematisch über Jahrzente gedopt werden, schwerste Langzeitschäden davon tragen und die Mittel immer perfider werden. Die Leistungen sind dann noch weniger vergleichbar als heute schon. Denn wenn alle dopen sind keineswegs alle gleich, sondern es gewinnt dann der mit den besten Dopingmitteln, dem meisten Geldeinsatz für Dopingmittel und der größten Kompromisslosigkeit gegen sich und seinen Körper oder auch gegen Dritte, nämlich gegen die, die er dopt oder deren Doping er unterstützt.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Ich sehe schon, IRONIE ist ein schwieriges Feld...

Mal im Ernst : Doper sollten für den Rest ihrer sportlichen Laufbahn von Wettbewerben ausgeschlossen werden. Fertig. Meine Meinung. Anders ist dieses Problem langfristig wohl kaum in den Griff zu bekommen. Die Strafen müssen einfach nur hart genug ausfallen und die Kontrollen unabhängiger...

Geschrieben

ich bin wohl der meinung, dass der kerner die frage sehr gut formuliert hat und sein netter gast einfach nicht mit genug IQ gesegnet war um sie auch entsprechend zu verstehen (oder der dolmetscher hat scheisse gebaut) - kerner fragte ja im endeffekt nur, ob johnson etwaige kritiker verstehen könne :-D

ach ja, kerner geht mir normalerweise auf den zeiger, aber diesmal war die frage gut :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Ich sehe schon, IRONIE ist ein schwieriges Feld...

Die Ironie selber gar nicht unbedingt. Die Schwierigkeit liegt im Erkennen selbiger. Ohne dass ich Dein ironisches Gesichtchen, ohne dass ich Deine ironischen Joe Cocker-Handbewegungen dazu sehe und ohne dass ich dazu Dein ironisches Stimmchen vernehmen kann, ist es nicht einfach für mich. Arbeite aber an mir wie blöd :-D

Mal im Ernst : Doper sollten für den Rest ihrer sportlichen Laufbahn von Wettbewerben ausgeschlossen werden. Fertig. Meine Meinung. Anders ist dieses Problem langfristig wohl kaum in den Griff zu bekommen. Die Strafen müssen einfach nur hart genug ausfallen und die Kontrollen unabhängiger...

Das ist rein juristisch extrem schwierig durchzusetzen, denn das käme bereits beim ersten Vergehen einem lebenslangen Berufsverbot gleich. Da muss man wieder mal die Verhältnismäßigkeit von Vergehen und Strafe kritisch hinterfragen.

Das Problem "Doping" ist niemals endgültig in den Griff zu kriegen. Es bleibt ein ewiger Kampf zwischen Doping und dem Nachweis von Doping. Und der Nachweis wird immer hinterherhinken. Und trotzdem muss man es weiter verfolgen und zumindest die erwischen, die mit Mitteln dopen, die nachweisbar sind. Und klar, die Strafen müssen schmerzhaft sein und zwar nicht nur für die, die dopen, sondern auch für die, die Doping möglich machen und systematisch damit handeln. So wie dieser Fuentes und andere.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Das schlimme beim Doping-Thema ist ja, dass Ottonormalverbraucher mit Bierbauch vor dem Fernseher sitzt und sich sagt: "Mit Doping kann ich den Tourmallet auch hochfahren". Aber um da vorne mitzufahren (ich bin halt gerade beim Radsport) muss mann ein Ausnahmetalent sein - Doping oder nicht

Heutzutage wird ja nicht mehr für die Leistung direkt am Start gedopt, sondern in der Aufbauphase.

Doping ist ja nicht der Miraculix Zaubertrank.

Ich kann jeden verstehen, der z.B. am Tag 100-200km mit dem Rad herunterspult und abends total platt ist und sich dann sagt mit Doping erhole ich mich schneller und kann diese intensiver trainingseinheiten viel besser wegstecken.

Für Ulle z.B muss dass total frustrierend gewesen zu sein, rein körperlich und talentmäßig der beste zu sein und trotzdem sehen zu müssen, wie schlechter "vom lieben Gott beschenkte" Radler ihm davon fahren. Das man da dann anfängt im Training zu Mitteln zu greifen allein nur um seine Klasse zu erhalten kann ich nachvollziehen.

Die Frage ist auch, wo Doping anfängt.

Wir haben beim Football z.B. auch immer Aspirin eingeworfen - 1mal wegen der zu erwartenden Schmerzen, aber auch wegen der Blutverdünnung.

Und im Hobbybereich hat auch keiner Probleme mit Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminpräparaten (gerne auch Hypervitaminose) usw. Von dort ist das nur ein kleiner Schritt zu "hier nimm mal die Pille, da kannst du nach dem Training besser schlafen und bist morgen wieder fit"

Bearbeitet von Lilla
Geschrieben
Ich kann jeden verstehen...... und sich dann sagt mit Doping erhole ich mich schneller und kann diese intensiver trainingseinheiten viel besser wegstecken.

Das man da dann anfängt im Training zu Mitteln zu greifen allein nur um seine Klasse zu erhalten kann ich nachvollziehen.

:-D:-D

Geschrieben
Für Ulle z.B muss dass total frustrierend gewesen zu sein, rein körperlich und talentmäßig der beste zu sein und trotzdem sehen zu müssen, wie schlechter "vom lieben Gott beschenkte" Radler ihm davon fahren. Das man da dann anfängt im Training zu Mitteln zu greifen allein nur um seine Klasse zu erhalten kann ich nachvollziehen.

Ob ich das nachvollziehen kann weiß ich nicht genau ! Aber wenn dann sollen Sie doch jedenfalls dazu stehen und nicht immer einen auf :-D ICH DOCH NICHT machen und sich aufregen wenn einer mal nachfragt!

Geschrieben

Ich seh das auch wie Lilla - ist mir bei der Eurolambretta extrem bewußt geworden , obwohl ich ein extrem besserer Fahrer bin , wurde ich von Leuten mit TS1 überholt, da kann die logische Konsequenz nur sein , das ich jetzt einen 133er DR auf meine PK baue, um meine Klasse zu erhalten.

Tuning ist Doping !

Geschrieben
Das schlimme beim Doping-Thema ist ja, dass Ottonormalverbraucher mit Bierbauch vor dem Fernseher sitzt und sich sagt: "Mit Doping kann ich den Tourmallet auch hochfahren". Aber um da vorne mitzufahren (ich bin halt gerade beim Radsport) muss mann ein Ausnahmetalent sein - Doping oder nicht

Heutzutage wird ja nicht mehr für die Leistung direkt am Start gedopt, sondern in der Aufbauphase.

Doping ist ja nicht der Miraculix Zaubertrank.

Ich kann jeden verstehen, der z.B. am Tag 100-200km mit dem Rad herunterspult und abends total platt ist und sich dann sagt mit Doping erhole ich mich schneller und kann diese intensiver trainingseinheiten viel besser wegstecken.

Für Ulle z.B muss dass total frustrierend gewesen zu sein, rein körperlich und talentmäßig der beste zu sein und trotzdem sehen zu müssen, wie schlechter "vom lieben Gott beschenkte" Radler ihm davon fahren. Das man da dann anfängt im Training zu Mitteln zu greifen allein nur um seine Klasse zu erhalten kann ich nachvollziehen.

Die Frage ist auch, wo Doping anfängt.

Wir haben beim Football z.B. auch immer Aspirin eingeworfen - 1mal wegen der zu erwartenden Schmerzen, aber auch wegen der Blutverdünnung.

Und im Hobbybereich hat auch keiner Probleme mit Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminpräparaten (gerne auch Hypervitaminose) usw. Von dort ist das nur ein kleiner Schritt zu "hier nimm mal die Pille, da kannst du nach dem Training besser schlafen und bist morgen wieder fit"

Kann im allem zustimmen!

Doping ist auch nicht "das" Wundermittel... aber es holt halt noch die restlichen paar Prozent raus, die in einer hohen Leistungsdichte ausschlaggebend sein können. Vor allem im Hinblick auf schnellere Erholungsphasen/Regenerationsphasen usw.

Creatin z.B. steht auch nicht auf der Liste, hat jeder Mensch im Körper, mann kann durch zusätzliche Aufnahme die Dosis erhöhren! Wo fängt Doping an, wo hört es auf?

Gut ist, das gemachte Blutrpoben eingelagert werden, und Sie in ein paar Jahren kontrollieren zu können, ob zum Zeitpunkt "nicht geläufige Mittel" eingenommen wurden.

Will seine Leistungen in keiner Weise schmälern, aber hat Lance Armstrong nicht zusätzlich Testosteron, aufgrund seiner Krankheit, verabreicht bekommen?

Geschrieben (bearbeitet)
Will seine Leistungen in keiner Weise schmälern, aber hat Lance Armstrong nicht zusätzlich Testosteron, aufgrund seiner Krankheit, verabreicht bekommen?

Jetzt wird das ja langsam zu einem TDF thread, aber sei's drum.

Ist es nicht lustig, das Alle Tour Topfinisher irgendeine Krankheit haben? Lance und sein Krebs, Ulle und Landis "leiden" an Asthma...

Man hat so den Verdacht, das die berechtigte Einnahme von Medikamenten um deren Krankheiten zu bekämpfen eventuell auch die Einnahme von illegalen Substanzen zumindest verschleiern.

Fakt ist, dass die Topsportler, egal in welchem Bereich in jedem Fall Topathleten sind, egal ob sie was nehmen oder nicht.

Wie schon gesagt Doping ist kein Zaubertrank, mit dem der Durschnittssportler plötzlich 9,72s/100m laufen kann, oder mit 40km/h die Pyrenäen fährt.

Das sind alles Sportler, die sich den Arsch abtrainieren und ein überdurchschnittliches Talent brauchen um überhaupt in die Spitze zu kommen. Doping allein schafft das nicht"

Bearbeitet von Lilla
Geschrieben (bearbeitet)

Wie auch immer,

gerade im Schwimmbereich bei diesen Olympischen Spielen.......

Die entschuldigen es von wegen bessere Materialien (Anzüge) und bessere Trainingsmethoden...

Speziell in der DDR wurden spezielle Trainingsmethoden/optimiertes Training vor Jahrzehnten entwickelt, nach meiner Kenntnis hat sich im Trainingsbereich im Schwimmen nicht eine neue revolutionäre Trainingsmethode entwickelt, eher optimiert....

Diese Zeiten, der Staffelrekord wurde glaube um 5 Sekunden unterboten, never ever!

Kann mir das echt nicht vorstellen.

Die Anzüge werden ja auch schon einige Jahre eingesetzt. Aber so Quantensprünge... da hab ich meine Zweifel.

Trotzdem Hochachtung für Alle,

widmen ihr Leben dem Sport.

Bearbeitet von Hölle
Geschrieben
Die Ironie selber gar nicht unbedingt. Die Schwierigkeit liegt im Erkennen selbiger. Ohne dass ich Dein ironisches Gesichtchen, ohne dass ich Deine ironischen Joe Cocker-Handbewegungen dazu sehe und ohne dass ich dazu Dein ironisches Stimmchen vernehmen kann, ist es nicht einfach für mich. Arbeite aber an mir wie blöd :-D

Jaja, hast schon recht, ich sehe es ein... :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Die Anzüge werden ja auch schon einige Jahre eingesetzt. Aber so Quantensprünge... da hab ich meine Zweifel.

Genau!

Ich werde immer extrem skeptisch, wenn aufgrund irgendwelcher Materialverbesserungen plötzlich die Leitungen extrem ansteigen.

Ob das jetzt Schwimmanzüge, Klappschlittschuhe oder Carbonrennräder sind.

Ich verstehe auch nicht, wieso diese Anzüge erlaubt sind. Klar, rein werbetechnisch (und schließlich ist auch Olympia nur ein Vermarktungsevent) sind Rekorde wichtig und wenn es nicht mehr geht, weil auch dem Menschen Grenzen gesetzt sind...

Ich kann mich erinnern, dass vor Ewigkeiten bestimmte Rennruderboote (bei dem der Ruderer fest sitzt, die Ruderausleger sich aber bewegen) verboten wurden, weil "es unfair wäre 3te Weltländern gegenüber, die sich die Entwicklung solcher Boote nicht leisten können"

Viel mehr, als die Dopingproblematik stört mich das "Materialdoping". Ich fänd's cool wenn die TdF auf Vorkriegsrädern (vor WWI) bestritten würde, wie zu Zeiten von Maurice Garin. Aber da würde sich die werbetreibende Industrie schon ziemlich beschweren.

90c8c43b.jpg

Bearbeitet von Lilla
Geschrieben

War das schon?

SPIEGEL: Die Idee, dass Sport der faire Wettkampf innerhalb festgelegter Regeln sei, ist in Wahrheit längst tot?

Heredia: Ja, klar. Es sei denn, wir kehren zum antiken Sport ohne Geld zurück. Ohne Fernsehen, ohne Adidas und Nike. Es ist doch klar: Wer Achter wird, bekommt bei den großen Sportfesten 5000 Dollar, und wer Erster wird, kriegt 100.000. Darüber denkt der Sportler nach, und dann denkt er, dass alle anderen sowieso dopen, und damit hat er recht. Und Sie träumen davon, dass ein Sportler an Moral und Ideen glaubt? Saubere Höchstleistungen sind ein Märchen, mein Freund.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, Leistungssport fängt da an, wo der Sport aufhört gesund zu sein.....

Also Schwimmen sollen die in Zukunft nackig, genau wie früher in der Antike.

Dürfte durch das "Schwert" bei den Männeren stabilisierend wirken in der Bauchlage...

Naja, und die Sportgeräte... wie sollen wir da Verfahren???

Schönes Wochenende

:-D

Bearbeitet von Hölle
Geschrieben (bearbeitet)
Ich seh das auch wie Lilla - ist mir bei der Eurolambretta extrem bewußt geworden , obwohl ich ein extrem besserer Fahrer bin , wurde ich von Leuten mit TS1 überholt, da kann die logische Konsequenz nur sein , das ich jetzt einen 133er DR auf meine PK baue, um meine Klasse zu erhalten.

Tuning ist Doping !

Es ist ätzend, wie sich alle Nase lang irgendwelche gedopten Rollerfahrer an einem vorbei schleichen. Kürzlich hat mich so eine gedopte Sau auffm Weg zum Biertresen zu Fuß rechts (!) überholt, obwohl ich der viel bessere Trinker und Geher (amtierender Kreismeister im 10 km "an die Bar gehen") bin.

Jaja, hast schon recht, ich sehe es ein... :-D

Alles bene. Bitte weiter ironisch sein und auf mich keine Rücksicht nehmen. Jetzt kann ich Dich ja einschätzen. Gib Vollgas! :-D

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben
Es ist ätzend, wie sich alle Nase lang irgendwelche gedopten Rollerfahrer an einem vorbei schleichen. Kürzlich hat mich so eine gedopte Sau auffm Weg zum Biertresen zu Fuß rechts (!) überholt, obwohl ich der viel bessere Trinker und Geher (amtierender Kreismeister im 10 km "an die Bar gehen") bin.

Aber wo fängt das Doping denn jetzt an? Aspirin am Sonntag morgen nicht, bekämpft ja nur die Folgen. Aspirin nach dem Saufen, bevor man ins Zelt geht bringt einen zumindest schon am nächsten Morgen weiter und man macht am Frühstücktresen die bessere Figur, doch wie schaut's mit Aspirin aus, schon bevor man das erste mal an den Tresen geht? Ist das unzulässiges Doping?

Ist hin und wieder eine Cola zwischen diversen Kurzen Runden inzwischen eingentlich gesellschaftsfähig, komplett unzulässig oder zumindest verpönt?

Stellt Radler eine Wettbewerbsverzerrung dar?

Sollten die "Meter" nicht langsam mal Clubübergreifend genormt werden?

Fragen über Fragen...

Geschrieben (bearbeitet)

Man kann den Begriff "Doping" nicht so einfach fassen und auch eine Definition ist schwierig. "Die Einnahme von unerlaubten Mitteln zur Steigerung der Leistungsfähigkeit" bedingt im Vorfeld die Festlegung von Mitteln bzw. Substanzen, die nicht erlaubt sind. Nicht alles was der Leistungssteigerung dient, ist zwangläufig Doping, sondern das Schlüsselwort ist im diesem Zusammenhang der Zusatz "unerlaubt". Was unerlaubt ist, wird im Vorfeld festgelegt und die Listen, die Auskunft über unerlaubte Mittel geben, befinden sich in einem fortwährenden Veränderungsprozess.

Da in der Rollerszene, so weit ich weiß, noch keine Listen existieren, die unerlaubte Mittel benennen und deren Einnahme verbieten, bleibt die Verwendung von Aspirin, Coca-Cola und sonstigen Substanzen straffrei. Allerdings gibt es Rollerfahrer, die die Einnahme dieser Mittel moralisch verwerflich finden, die der Einnahme Überführten durch laute Missfallenskundgebungen ächten und dann der allgemeinen Schande preisgeben. Diese armen Schweine sind dann rollertechnisch ruiniert und können sich auf keinem Treffen mehr sehen lassen. Sie fristen dann ein armseliges Dasein als Rolleraussätzige und lassen sie sich doch auf Treffen sehen, so kriechen sie schlangengleich auf dem Boden dahin, recken bittend die Arme in die Höhe und flehen um Wiederaufnahme in den Kreis der sauberen, ungedopten Rollertrinker. Manchmal wirft man ihnen 1 Euro zu, nach dem sie dann hektisch grabschen. Versuchen sie dann den gespendeten Mammon anschließend an der Bar in hard stuff umzusetzen, dann bekommen sie i.d.R. von einem hässlichen Zyniker hinter dem Tresen nur Apfelsaft-Schorle ausgehändigt, was sie erneut schändet und noch tiefer in den wabernden Suff zieht.

Die meisten von denen leben nicht lange und werden sehr häufig nach ihrem Ableben zu Zeltstangen oder Kronkorken verarbeitet.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)
sondern das Schlüsselwort ist im diesem Zusammenhang der Zusatz "unerlaubt". Was unerlaubt ist, wird im Vorfeld festgelegt und die Listen, die Auskunft über unerlaubte Mittel geben, befinden sich in einem fortwährenden Veränderungsprozess.

Bin mir nicht 100% sicher, aber damit wären ja alle Dopingmittel erlaubt welche nicht bzw. noch nicht auf der Liste stehen...

Meine das jegliche Einnahme unerlaubter Mittel das beinhaltet.....

Deswegen bekommen die ja z.T nach Jahren die Medaille aberkannt.

Wird auch ziemlich viel experimentiert in den Küchen, um genau das zu umgehen.

:-D

Bearbeitet von Hölle

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