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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich hab mir neulich eine hellblaue 50N Spezial gekauft. Die Vespa hat nen hellblauen Originallack, der im oberen Bereich wirklich toll und erhaltenswert ist. Allerdings stand die Vespa wohl irgendwo und hat von unten Nässe abbekommen. Denn das Trittbrett sowie die Kanten unten sind sehr rostig.

Wie kann ich den Rost stoppen, die Optik etwas aufwerten (muss nicht perfekt werden, man darf sehen, dass die Vespa nicht neu ist) und dabei den Originallack oben erhalten?

Das Triibrett entroste ich durch schleifen und mit "Negerkeksen", schweiß das Loch zu und lackier es dann mit Unterbodenschutz.

Was haltet ihr von der Idee die rostigen Kanten zu schleifen, mit Fertan Rostumwandler zu behandeln und nach ner anständigen Grundierung mit Originallack aus der Dose zu lackieren?

Oder wie würdet ihr das angehen?

Danke

Simon

Geschrieben (bearbeitet)

Lass den scheiß mit Unterbodenschutz . Besorgt dir von mr.vespags den Orginallack in Sprühdosen und mach nachm entrosten ne ordentliche Grundierung drauf dann wird das wieder tauglich !

Bearbeitet von pepper_hh
Geschrieben

gibts denn jemand mit erfahrungen mit nachlackieren/beilackieren via Lack aus der Dose?

bei abnahme von 2 Stück sind das immerhin 50 ?, da sollte der lack dann doch zum alten (aufpolierten), originallack passen.

Geschrieben

Hi

Ich musste an meiner spezial auch in ähnlichem Umfang beilacken.

Das Problem, wenn Du dir Originallack holst, ist meiner Ansicht nach, dass der Lack an deinem Roller mittlerweile durch Ausbleichung/Verwitterung eben nicht mehr dem Original entspricht. Würde eher Lackanalyse machen lassen an deiner Stelle.

Bei meinem Roller hatte ich das Glück, dass zufällig ne Farbe von Praktiker zu, naja, 98% gepasst hat, was aber für meinen Anspruch völlig ausreichend war.

Ansonsten hab ich die Erfahrung gemacht, dass beigelackte Stellen weit weniger auffallen, wenn man nicht an einer abgeklebten Kante entlang sprüht, sonder quasi Freihand mit fließenden Übergängen zum alten Lack.

Gruß Daniel

Geschrieben

ich habe testweise mal ein paar ecken der vespa mit schleifpaste, lackreiniger und politur behandelt und bin jetzt noch fester entschlossen den O-lack zu retten.

allerdings ist es eben eine gradwanderung, denn wenn ich allzuviel nachlackiere könnte ich gleich die ganze vespa lacken.

das mit der lackanalyse ist ne gute idee... ich könnte eigentlich mit der vespa mal beim lackierer vorbeifahren und den fragen, was er noch retten könnte...

Geschrieben (bearbeitet)

hi cmon !

2 möglichkeiten auf die schnelle:

1.) Mr.VespaGS deinen Motordeckel zur "Farbanalyse" senden und du bekommst einen passenden Lack retour, ob das auch mit Spray geht machst du dir am besten mit Ihm selbst aus.

2.) du nimmst den Deckel und fährst damit zur nächsten Autolackiererei und Fragst ob sie dir passenden Lack "nachmischen", dabei gibt es zwei Methoden:

  1. Spektralanalyse mittels Farbmessgerät (Zuerst Fragen was das kostet, manche verlange das wirklich richtig Geld dafür)
  2. Handmischung aus Meisterhand

Bei Unifarben ist das in der Regel beides gut, ich bevorzuge die Handmischung da mein Meister ein wirklich verdammt gutes Auge hat und gerne auch etwas Mattierung dazugibt, passt meistens perfekt, ich hab aber auch schon mit dem Ergebniss aus dem Farbmessgerät von "Lesonal" gearbeitet, war auch recht gut was dabei raus gekommen ist.

Viel Erfolg und bleib dabei...der O-Lack ist doch wirklich noch schön !

lg

Sprintschrauber

Bearbeitet von Sprintschrauber
Geschrieben

der O-Lack ist ja flächenmäßig zu 95% super...ich würde gar nicht so einen Aufstand machen...Fertan drauf, die Stellen abpolieren, fett aufpolieren und die schwarz/braunen Ränder/Flecken die übrig bleiben nennt man dann Patina einer 30 Jahre alten Vespa !!!

wenn du lackierst, wirst du dich ärgern !

lieber Fertan drauf und alles schön kräftig aufpolieren, die 3% Flächen sind Patina !!!

Geschrieben (bearbeitet)

Äußerst lobenswert, dass du den Roller nicht nullacht-fuffzehn neu lackieren willst!

Ich würde ehrlich gesagt auch von einer Teillackierung absehen, zumindest nicht selber machen. Mit Dosen würde ich da gar nicht erst anfangen! Wenn, dann nur von einem Profi, das kann aber u. U. richtig teuer werden. Was spricht denn dagegen, die rostigen Stellen zu entrosten und dann zu konservieren? Finde ich persönlich zehnmal geiler, als offensichtlich nachlackierte Stellen.

Vielleicht hilft dir das auch ein bisschen weiter: Klick, hier.

Viel Erfolg und berichte unbedingt vom Ergebnis!

./c

Nachtrag: http://www.korrosionsschutz-depot.de/ ist äußerst kompetent...

Bearbeitet von cosmo
Geschrieben

danke für die zahlreichen antworten.

die bilder schmeicheln der vespa schon etwas. in echt ist der rost doch etwas happiger.

wenn ich so darüber nachdenke gefällt mir die idee mit fertan und fett bisher am besten. man darf der vespa ruhig ihr alter ansehen, wenn ich eine perfekte will muss ich eben neu lackieren. nur sollte der rost nicht weiter voranschreiten. ich habe sogar noch fertan da und werd das mal testen. fürs fett habe ich ja schon einige links geleifert bekommen.....

beim trittbrett werde ich (zumindest von unten) an nem "neulack" nicht vorbeikommen. wie das bild zeigt (dort siehts allerdings wieder heftiger aus als in echt) ist eine strebe schon komplett vergammelt und das ganze brett hat von unten reichlich rost angesetzt.

Geschrieben

Pelox Rostentferner drauf, danach alles schön mit Owatrol einreiben. Gibts alles beim Korrisionsschutzdepot und hält wunderbar: (hatte bei meiner Chromgelben die selben rostbefallenen Stellen und nachlackieren kam für mich nie in Frage)

Geschrieben (bearbeitet)

Die Patina lassen ist meiner Meinung nach die beste Idee - so hat der Roller seine eigene Seele und erzählt seine Geschichte -- > neuer Lack macht dass kaputt (hab selber ne 50R in orange Werkslack)

benni

post-12846-1219924619_thumb.jpg

Bearbeitet von CuHawk
Geschrieben
hmhmhm...das schaut gar nicht gut aus, geht denn sowas durch den Tüv bei euch mit der Rahmenstrebe ? Auwaia :-D

durch den TÜV muss ich ja nicht. aber ich denke wenn ich das trittbrett von unten ordentlich schleife, die reste der strebe rausflexe, ne neue einschweiße und von unten anschließend sauber lackiere hält das bestens und lange und sieht wieder original aus.

Geschrieben

Du denkst aber daran, dass der Lack OBERHALB das Trittbleches beim einschweißen der Strebe wegbrennt, oder!!??

Die gelbe vom Eisi ist ja mal mehr als schick. Sollte das beste Beispiel für die Errettung des O-lacks sein. Dennoch sollte man bei zu viel Rost und vergammeltem Lack an eine Neulackierung denken. Zu Viel "Patina" wirkt dann auch mal schnell uselich ;)

An meiner orangenen habe ich auch so gut wie möglich den O-lack aufbereitet. Nur der Motordeckel war nicht mehr zu retten. Dem Rost bin ich mit fertan an den Kragen. Bei stärkerem Rost sollte man die Behandlung ruhig wiederholen. Zur Konservierung werde ich mir jetzt auch das Owatrol bestellen Die Trittbleche meiner Kisten bekommen jede Saison eine ausgiebige Reinigung und anschließend einer Konservierung mit Hohlraumwachs von unten. Das funzt so einwandfrei. Im Winter werden sie dann komplett mit Gelsrol eingesprüht und ordentlich in der Garage eingemottet.

post-7822-1219999902_thumb.jpg

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