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Direkter Vergleich : Vollwangenlanghub vs.


Kr***en

Empfohlene Beiträge

Ich weiss, das Thema war schon oft, ich habe auch einiges mit der Suchfunktion gefunden, aber nichts darüber ob jemand schonmal den Vergleich gemacht hat.

Ich meine, ob jemand erst eine bearbeitete Vollwangenlanghub KW ( kann auch unbearbeitet sein ) gefahren hat und dann auf eine Schamlippenlanghub KW gewechselt hat und Unterschiede gemerkt hat.

Das natürlich auf einem Motor mit grosser Membran ( aufgeschweisst ) und gefrästem KW Gehäuse, bei dem dadurch mehr Volumen im KW Gehäuse ist.

Prüfstand? Subjektve Eibndrücke ? Höhere Drehzahl?

Ich will nämlich lieber meine Vollwangenlanghub KW fahren als so eine bearbeitete Langhubwelle, die vom Material viel schlechter sind.

Hab gestern erst wieder an meinem Gehäuse gefräst und mir gedacht, das bei dem grossen Einlass+KWgehäusebearbeitung auch eine Vollwange ihren Dienst gut verrichten wird.

Hat jemand Fakten, Erfahrungen?

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Magger ich hab mal ein paar Disskusionen hierzu verfolgt. Fazit: Die Langhubschamwelle bringt gegenüber der Vollwange immer einen Vorteil.

Mit Ausnahme bei Direktansaugenden Zylindern.

Wenn Du mal bei "RAP die Zweite" unter "Forschung" schaust, kannst Du dort sehr gut 2 Kurven von Uwe vergleichen. Bei der Leistungskurve mit Vollwange gibt es einen extremen Einbruch ab ca. 5000 u/min. Dies verursacht ein heftiges Problem im Ganganschluß.

Die LanghubSchali verursacht durch die besseren Gaswechsel ein harmonischeres Leistungsverhalten über den kompletten Leistungsbereich, d.h. mehr Drehmoment und vor allem mehr Drehzahl. Für jeden hier die weitaus bessere Wahl.

Die paar mililiter Vorverdichtungsverlust machen überhaupt nichts, denn was bringt Dir eine höhere Vorverdichtung, wenn letztendlich nichts durchgeht. Auch bei einer Riesenmembran über beide Hälften hast Du mit einer Vollwange keinen Vorteil....ist x-fach nachgewiesen. Schau mal unter dicke RAP....da wirst Du es sehen.

Laß uns mal in Köln einen saufen gehen Alder !!

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und da haben wir die diskussion schon wieder!

@ rodriguez: kommt drauf an wie der aufgeschweißt einlaß aussieht, bzw. wo du den hinsetzt!

@ marc27: meine 60er lippenwelle dreht max. auf 9.500 u/min, stoffis 57er motor (malossi membran & normale rennwelle) dreht 10.500 u/min! das seh ich den vorteil der lippenwelle nicht unbedingt!

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Okay...Themawechsel: Saufen in Köln!

Ja, das muss jetzt mal wieder gemacht werden. Vielleicht können wir Zwenzta noch aktivieren, der wollte demnächst eh in AC vorbeischauen. Korte muss sowieso mit.

Das muss aber ne richtig fiese Nummer werden, mit Kneipenverbot und Ü+F auf der Wache.

Schade und ich sind letzte Woche in DO aus einem ganz übelen Laden verbannt worden ( noch schlechter als Bender ).

Zurück zum Thema:

War denn die Vollwange auch bearbeitet? Will wenn die EInlasswange noch etwas optimieren. Was war das überhaupt für ein Tesmotor? Wenn da nur eine popelige Malossimembran oder MRB drauf war, funzt das ja auch nicht.

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@ Sepp: Der Einlass ist nicht mittig, aber sehr gross ( ich kann mit locker mit der Hand rein , bis auf den Daumen ....und es fühlt sich toll an :-D und aufgeschweisst auf der Kuluseite.

Dazu noch viel im KW Gehäuse weggefräs, da geht einiges an der Welle vorbei.

Will ja ausserdem die Einlasswange bearbeiten, damit noch mehr vorbei geht.

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und da haben wir die diskussion schon wieder!

@ rodriguez: kommt drauf an wie der aufgeschweißt einlaß aussieht, bzw. wo du den hinsetzt!

@ marc27: meine 60er lippenwelle dreht max. auf 9.500 u/min, stoffis 57er motor (malossi membran & normale rennwelle) dreht 10.500 u/min! das seh ich den vorteil der lippenwelle nicht unbedingt!

Das liegt aber nicht an der "Art" der Welle,sondern am Hub und an den Steuerzeiten!!!

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Ja,aber ich denke einfach nicht,dass die Drehzahl mit der Beschaffenheite der Welle zu tun hat.

Bei einer Vollwange vs Schami würde ich sagen -o.k ,aber nicht bei einer Rennwelle vs Schami!

Das würde ich dann eher auf die Steuerzeiten,Auspuff,Einstellung,...oder Gegenwind auf dem Prüfstand zurückführen!

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"der hat die Welle und sein Motor dreht soundso hoch"

Aber die genauen Steuerzeiten, Ansauglängen und Verdichtungen (!) kennt keiner...

da werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen...das ist nicht mehr feierlich....

:-D

Abgesehen davon sagt die Enddrehzahl so gut wie nichts aus...

es ist wichtig wieviel Leistung im Overrev anliegt! ich hatte auch schon mal eine Motorkonfig mit Schali und dem scheiss Zentralkopf, die 10500 drehte...ganz toll, aber ab 8800 bis 10500 lagen max. noch 9 Pferde an.

Und EXAKT der gleiche Motor mit einem anderen Kopf und anderer Verdichtung drehte nur noch max. 8900 aufm Prüfstand...

Soviel dazu, dass das allein an der Welle liegen könnte...

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siehste das mein ich ja, daß es nicht ausschließlich an der welle liegt und es dementsprechend ziemlich wurscht ist! (zumindestens solange keine vollwange auf drehschieber gefahren wird :-D )

also aus maus - kann ja ohnehin jeder die suchfunktion bemühen!

freundschaft

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Vorverdichtungsmässig geb ich dir recht...da isses wurscht...

Lese hierzu das Topic "Membranwelle"...

Querschnittsmässig ist es aber gar nicht wurscht.

Eine unbearbeitete Vollwange begrenzt den Einlassquerschnitt (bei einem normalgefrästen Einlass, z.B. MRB ohne aufschweissen) und hat somit Nachteile fast übers ganze Band.

das hat aber wiederum nichts mit der Endrehzahl zu tun! Die Vollwange kann genausoweit "drehen" (je nach Steuerzeiten, Verdichtung, etc.) nur wird sie da oben weniger Leistung haben....

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ich denke auch, wenn man ernsthaft einen motor aufbaut, dann baut man ihn doch irgendwo verschieden auch, jenachdem, ob jetz die VWW oder die Schami zu einsatz kommen soll! bei der VWW (zumindest mit MRB o.ä.) würde man wohl den kanal im gehäuse grösser auslegen müssen um einigermassen sinnvolle querschnitte zu erreichen. oder lieg ich da falsch!? also...will sagen... es lässt sich wohl sozusagen kaum in ein und demselben motor einmal eine VWW und einmal eine Schami sinnvoll fahren und somit auch nicht vergleichen.

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mal ne blöde frage,da ich nicht alle topics durchgelesen habe:

gibt es einen messbaren vergleich(prüfstand) zw. einer schamiwelle u. einer "angespitzten" VWW .

in meinem fall kommt eine MRB-membran zum einsatz...

kupplungsseitig ist aufgeschweisst.

gruß

Tom

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So jetzt mal mein senf. ich als überzeugter Überzweihälftennenmembraneinlassfahrer bastel gerade an sowas herum. Testläufe werden gestartet nur ist bei uns zur Zeit Schnee angesagt. Rein vom Strömunsgstechnischen würde ich die Vollwange schon vorziehen, vor allem bei solch großen einlässen! Weil du kannst die vollwange so bearbeiten, dass das Gemisch wie duchr einen Tunnel unter den Kolben gelangen. Das ist mit der normalen Schami ´nicht möglich. Da haut die Wange wie ein Hammer wieder voll in den Gemsichstrom. Betrachte das ganze mal als drehendes Teil. Dann verwirbelt die auch noch ganz schön. Bei der Vollwange kannste die Wangen so bearbeiten, dass wirklich nur noch das Pleuel im Weg ist, und nicht irgeneine Kante vonnner Schami. Und das Pleuel kannste nicht beseitigen, außer der Motor dreht links :-D Soll jhetz nicht heißen, dass Schamis schlecht sind, aber es geht auch noch nen Tick besser.

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@André: Danke, endlich unterstützt mich mal einer! So siehts nämlich aus! ich als nicht gerade begeisterter Schali-Mensch sehe das nämlich exakt genauso! Ist alles eine Frage des Einlasses. Wenn am Einlaß wirklich nix geschweißt werden soll aber ein doch recht großer Membraner drauf soll, wird man um eine schali-Welle kaum rumkommen. Wird aber eh etwas geschweißt, hat eine angespitze Welle meiner Meinung nach klar den Vortritt. Zum einen sehe ich den Vorteil des Durchlasses bei einem geschweißten (piano) und gefrästen Einlaß durch eine angespitzte VWW nicht gefährdet, und zum anderen, und das ist der wichtigste Grund für jeden Langstreckenfahrer, bei den Vollwangenlanghubwellen wird es dir nie und nimmer den Stumpf, egal auf welcher Seite, abreissen!!!! Ist vielleicht wuchtungstechnisch etwas schwierig, aber hat schonmal jemand versucht, in eine Vollwangenlanghubwelle Steuerzeiten reinzumachen? Das wäre doch mal was, denn dann hat man eine HPC-Welle die dann auch noch aus vernünftigem material ist!!!

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Wegen den Steuerzeiten: Die hat zuwenig Drehschieberdichtfläche im Bereich des Pleuls, ist zu schmal, bei Drehschieberwellen zieht sich ja noch so ein "Steg" der Dichtfläche 2-3mm über den Pleulfuß.....

Ob's trotzdem klappen könnte ??? Knapp wird's auf alle fälle.....

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@vespino75

Ist diese Welle von Stefan Wahl, die auch im SCK Katalog abgebildet ist nicht genau das was Du da beschreibst?

@ Alle

Versteht hier jemand, was an einem Motor der über 10000 upm dreht erstrebenswert sein soll? Ich kenne keinen Motor der bei dieser Drehzahl noch nen Hering vom Teller zieht, nicht im dritten und erst recht nicht im vierten Gang. :-D

Es geht doch um viel Leistung schon bei niedrigen Umdrehungen über ein breites Band und nicht um keine Leistung im Drehzahlnirvana, oder? :-(

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@vanhellsing:

Hier wird wohl mal wieder die max. overrev Drehzahl sowie die Nenndrehzahl ein wenig bunt gemischt.

Mir ist kein einziger 200'er Vespamotor bekannt der auch nur annähernd sein Leistungspeak bei 10000U/mjn hat.

Was der Karren dann noch ausdreht ist, wie André schon treffend bemerkte, eher von Bedeutung wenn der Motor in diesen Drehzahlregionen auch noch Dampf hat...

Da fällt mir ein, ne Cosa dreht im Stand auch 10000U/min :-(

Hab das mal im jugendlichen Wahnsinn ausprobiert weil die doch einen Drehzahlmesser hat :-D

Gruß Uwe!

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ich denke auch, wenn man ernsthaft einen motor aufbaut, dann baut man ihn doch irgendwo verschieden auch, jenachdem, ob jetz die VWW oder die Schami zu einsatz kommen soll! bei der VWW (zumindest mit MRB o.ä.) würde man wohl den kanal im gehäuse grösser auslegen müssen um einigermassen sinnvolle querschnitte zu erreichen. oder lieg ich da falsch!? also...will sagen... es lässt sich wohl sozusagen kaum in ein und demselben motor einmal eine VWW und einmal eine Schami sinnvoll fahren und somit auch nicht vergleichen.

Das war ja meine Frage, vielleicht hat irgend jemand bei diesem wahnsinnigen Schamlippenwahn, seine Vollwange rausgeworfen und eine Lippenwelle verbaut.

Kann doch sein, wenn der Einlass vorher schon gross genug war für eine Vollwange und das KW Gehäuse bearbeitet wurde.

Sinn meines Motors soll auch keine Höchstdrehzahl von 10.000 sein, ich wollte schon damit auf der Strasse fahren, so richtig mit Durchzug :-D

Nur wollte ich nicht, das der Motor mit Vollwaqnge so früh "dicht" macht, was ja angeblich vorkommen kann mit Vollwange.

Ausserdem wollte ich, wie gesagt, lieber eine Welle aus vernünftigem Material haben und nicht so eine mistige Langhubwelle.

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@ vanhellsing: wenn du 30PS am Rad hast, hast du auch unten raus allemal mehr Leistung als eine Orig.PX, und dein Leistungsband ist zwangsläufig ebenfalls wesentlich breiter.... - nur mal so als Denkanstoß!

Ein Motor, der 10t rpm dreht, muß ja auch nicht immer ausgedreht werden, auch hier liegt die Spitzenleistung bestimmt deutlich darunter an, darin liegt ja eben der Unterschied von Höchstdrehzahl und Nenndrehzahl, worauf ja Uwe schon hinwies!

Am Prüfstand kann man einen Malle mit Leo ohneweiters auf 11t rpm drehen, wenn dir nicht leid um den Motor ist! Meine RD-II Conversion hat das auch auf die Straße gebracht, aber da fuhr immer einwenig die Angst mit, zumal es mich mit der Vorgängerin heftig zerrissen hat!

Jedenfalls ist es ein Irrglaube, da auch nur annähernd mit einer orig. PX oder einem Polini selbst bei niederen Drehzahlen mithalten zu können!

Auf einer Quartermile würde ich dir bei der Hälfte bereits an die 50m abgenommen haben!

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