beim Grauguss ist das sicher weniger das Thema, da können sich die Ringstöße in das Zylindermaterial - nun sagen wir mal schön umschrieben - passend einarbeiten so wie beim egigs 170er erste Serie.
In der harten Nikasillaufbahn bleibt den Ringen nur eine kleine Torsionsbewegung um die Kolbenachse - besonders wenn eine Ringstoßhälfte an der vertikalen Kanalführung und die andere im Freien läuft. Beim Schließen des Kanals passiert dann die Drehbewegung - soviel eben wie der Ringspalt groß ist. Das geht dann aber auf Verschleiß der Ringe die durch den im Weg stehenden Pin, die dann in ihrer Pin-Nut geweitet werden. Und das bei jedem Takt
Wenn ich mir den Kolben aus dem Schwesternthread vom GS-R 60 anschaue, dann sehen die von den Ringpins her gleich aus.
Wenn ich da aber jetzt einen Wössner Kolben verbaut weiß...und die ja nicht unbedingt dafür bekannt sind, die Ringpins auszuspucken, oder zu verschlucken, dann sehe ich da keine Probleme, wenn der eine über den Port läuft. Klar schöner wäre, wenn das exakt auf dem Guss laufen würde. Da sollte sich, 3x auf Holz klopfen, nichts verhaken.
Es sieht aber tatsächlich so aus, als das beide Ringpins im mittleren Boostport beim ET7 laufen würden. Strange...
Empfohlene Beiträge