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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe ein neues Smallframe Gehäuse bekommen, dass aber lange Zeit gelagert wurde. Wie bekommt man das Aluoxid am besten ab? Es blättert an einigen Stellen schon beim Anfassen ab. Von Hand mit Schleifpapier scheint mir sehr aufwändig, vielleicht mit einem Dremel-Aufsatz oder irgendeinem Reiniger, das das gut lösen kann ohne was zu beschädigen?

Grüße

Lars

Geschrieben (bearbeitet)

1. dicke Finger 2. faul :) Innen ist ja auch alles durch, viel Fleisch zum Putzen

Ultraschall müsste ich mich mal umhören, wer sowas in der Gegend anbietet, danke erstmal für die Antworten. Gibts nicht vielleicht eine Chemikalie / Reiniger, in den man den Krams einweicht und alles ist opti?

Bearbeitet von Pantera77
Geschrieben
1. dicke Finger 2. faul :) Innen ist ja auch alles durch, viel Fleisch zum Putzen

Ultraschall müsste ich mich mal umhören, wer sowas in der Gegend anbietet, danke erstmal für die Antworten. Gibts nicht vielleicht eine Chemikalie / Reiniger, in den man den Krams einweicht und alles ist opti?

Natronlauge löst Aluminium Oxid aber halt auch Alu auf. Wenn man vorsichtig damit umgeht, könnte es aber funktionieren. Grundsätzlich gibt´s aber eher nix, was das Alus selber nicht angreift und das sehr schlecht lösliche Oxid nicht angreifen würde.

Geschrieben
kam deiner aus holland?

jepp, von Dozy

Ich mache heute Abend mal ein Foto - vielleicht gehts ja auch mit Schleifen und fertig. Aussehen ist zweitrangig, hauptsache nur es bröselt nicht im inneren alles wech

Geschrieben
Na ? Wieder im Lande ?

OT-Modus an: Jau, gut erholt nur leider Pontedera nicht geschafft, waren 2,5 Stunden eine Strecke und 5 Stunden im Auto sitzen war mir zu unentspannt bei den tollen Landstrassen :) Glückwunsch zum TÜV und dass deine fertig ist!

OT-Modus aus: Glasperlstrahlen klingt vernünftig, werde aber erstmal probieren dem Schmodder so runterzuwischen, mit feinem Schleifpapier, Bremsenreiniger und WD40. Ansonsten Ultraschall oder Strahlen, wenn es nicht anders geht ...

Geschrieben

1.) Natronlauge aus der Apotheke (Vorsicht mit dem Zeug & Sauteuer)

2.) AL80 Alureiniger von Ammon (Das geht wirklich gut, ist halt eine Riesensauerei mit einem Motor, Preis ca. 25EUR für 25 Liter)

3.) Strahlen mit Glasstaub (50-80micron) oder Nuß-Schalen unter 4-5 Bar Druck, wird schöner als neu, und beschädigt keinerlei Dichtflächen oder Sitze, das Gehäuse muss Fettfrei sein, kostet für einen SF Motor ~70-80EUR (bei Glasstaub wird das Alu heller und es entsteht Silber Glanz, Nußschalen = Oxid-weg Patina bleibt)

lg

Sprintschrauber

Geschrieben

danke!

ich habe schonmal etwas WD40 draufgehalten, wird an einigen Stellen sehr dunkel. Zwei Dremelaufsätze probiert, der Polierer bringt gar nüscht, der Schleifaufsatz zerkratzt das Gehäuse zu sehr. Werde nun nicht mehr rumdoktoren sondern den Tipps zuwenden, strahlen wäre mir zu teuer, das Gehäuse hat preislich schon reingehauen, wollte halt nur einmal saubere Gewinde und plane Dichtflächen und Lagersitze haben :)

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
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