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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
...... wirtschaftliche Kompetenz .........

Falls du dir weiterhin Sorgen um meine Plattheit machst , kannst du ja mal ein wenig unter Angie und Irland googeln , bzw. versuchen mit deinem Möglichkeiten , Schlüsse aus den Folgen zu ziehen, O.K. ist ein wenig viel verlangt ....

Ah , ja !

Fand dein wirres posting, in dem du uns in literarischer Übersteigerung mitteilen wolltest, das du ein kleines , verletzliches Mädchen bist , das gerne von Typen im Park durchgebummst wird , irgendwie nachvollziehbarer .

Aber so hat halt jeder sein Los zu tragen, wie gesagt halte uns bitte mit den aktuellen Zahlen auf dem laufenden, am besten morgens um 7.00 Uhr , dann hab ich zum Frühstück schon immer direkt was zum Lachen ! Danke !

Eh Sucker, das der Handel in Frankfurt erst um 9.30 Uhr beginnt ist Dir als google-recherchierender Finanzbolzen aber klar. Bewerb Dich mal als Mod im F&S um Deinen durchfallgeschwängerten Artikulationsdrang auszuleben.

Geschrieben

Was mich betrifft bin ich Banken gegenüber noch viel skeptischer als man vorher eh schon sein sollte, ist eigentlich unglaublich.

Was manche Typen für die schnelle Kohle so machen...

rs

Geschrieben

hör' ich da, lieber artax, bei dir als apologeten des theoretisch spätestens seit 1936 auf dem müllhaufen der irrwege gammelnden liberalismus so was ähnliches wie katerstimmung raus? dir iss aber schon klar dass andererorts großflächig existentiell gelitten wird wegen dieser scheiße. da fallen milleniumsziele mal eben ganz schnell hinten runter.

ansonsten: iss ja nicht das erste mal dass steuerzahler kollektiv einigen wenigen die vergoldung ihrer nase zahlen. das iss einfach abgrundtief assoziale vollscheiße. dummerweise isses aber ja immer noch so dass diverse nasenbohrer die von zu hause etwas mehr als die materielle grundausstattung mitgegeben ist sich berufen fühlen gesamtgesellschaftlich die staatsintervention abschaffen zu wollen. iss aber halt wie's iss, und bekanntlich heilt sich der markt "in the long run" immer selbst, und das ist schließlich das wichtigste.

Geschrieben
Was mich betrifft bin ich Banken gegenüber noch viel skeptischer als man vorher eh schon sein sollte, ist eigentlich unglaublich.

Was manche Typen für die schnelle Kohle so machen...

rs

Es ist halt mit der für viele unverständlichen Finanzspritze von hohen zweistelligen Milliardenbeträgen seitens der Bundesregierung die vielfach zitierte Wahl zwischen Pest und Cholera. Tatenloses Zusehen würde wahrscheinlich zu einem Dominoeffekt mit ungewissem Ausmaß führen. Pikant an der HRE ist meiner Meinung ja das deren Gewinne jahrelang im Ausland (Irland) versteuert wurden, letztendlich bei der durch risikoreiches und kopfloses Spekulieren entstandenen Misere soll allerdings wieder Deutschland in die Bresche springen. Da liegt einiges im Argen. Für mich und viele andere (als Laien) ist es erstaunlich wie das Husten, was vor fast genau 12 Monaten begann, sich mittlerweile zur ernsten Lungenentzündung entwickelt hat. Ich bin mir angesichts der zögerlichen Handlung(sfähigkeit) seitens der Regierungen allerings nicht klar was man in Zukunft als einzelner Staat dem global vernetzten Finanzsystem als regulatorische Komponente entgegenbringen soll.

Geschrieben
hör' ich da, lieber artax, bei dir als apologeten des theoretisch spätestens seit 1936 auf dem müllhaufen der irrwege gammelnden liberalismus so was ähnliches wie katerstimmung raus? dir iss aber schon klar dass andererorts großflächig existentiell gelitten wird wegen dieser scheiße. da fallen milleniumsziele mal eben ganz schnell hinten runter.

Selbestredend ist mir das klar - der Gedanke Deinereits das Ich mich auf der anderen Setie Deiner Position befinde trügt - wir beide ziehen durchaus am gleichen Strang und sind uns mit Sicherheit einig das hier ganz gewaltig etwas schiefläuft (wobei Ich damit nicht die Kurse meine). Einer wirtschaftlichen Beteiligung an soliden Unternehmen als Kleinanleger ist nichts entgegenzusetzen, von den Auswüchsen des Finanzsystems partizipiere ich damit nicht. Meine Verluste belaufen sich eher auf dem Fall des Gesamtmarkts dem sich kein Titel entziehen kann - mit Banken habe ich nichts am Hut sondern beschränke mich auf die Gebiete von denen ich glaube etwas zu verstehen. Wie erwähnt haben sich Buchgewinne in Luft aufgelöst, kein Grund zur Besorgnis da langfriste Anlage - dem Düngemarkt ist die Delle angesichts der steigenden Weltbevölkerung recht egal.

Geschrieben
Eh Sucker, das der Handel in Frankfurt erst um 9.30 Uhr beginnt ist Dir als google-recherchierender Finanzbolzen aber klar. Bewerb Dich mal als Mod im F&S um Deinen durchfallgeschwängerten Artikulationsdrang auszuleben.

Du Schatz - mir reichen die Zahlen des Abends um morgens noch zu lachen , bevor der Dax auf irgendwas über 6400 steigt, und du wieder lächeln kannst , habe ich wahrscheinlich schon meine dritten Zähne aus Bambus.

Ich will dein, sich zart-entwickelndes Problembewußtsein, auch nicht weiter stören ,aber du solltest vielleicht mal, in die ersten, blühenden Gedanken, welche sich nicht um dein eigenes , verkümmertes Leben drehen, Worte wie Respekt/Demut ua. einfließen lassen.

@ Amazombi - Ich hoffe deine Zukunftsprognosen funktionieren nur ansatzweise so gut , wie deine Puffs !!!!

Geschrieben (bearbeitet)
@ Amazombi - Ich hoffe deine Zukunftsprognosen funktionieren nur ansatzweise so gut , wie deine Puffs !!!!

das mit dem "in the long run" ist, glaube ich, ein zitat vom schottischen herrn smith. der wurde mal gefragt wie denn das freie spiel der marktkräfte und die selbstheilungsfähigkeit desselben bei einer einfachen angebots-nachfrage-preis geschichte funktioniere wenn meinetwegen zuviele arbeiter sich auf zu wenige stellen drängen und dementsprechend die löhne niedrig, vielleicht sogar zu niedrig um den mann und dessen anhang zu ernähren, sind. seine aus heutiger sozialkuscheliger sicht leicht zynisch wirkende antwort war, so ich mich recht entsinne, dass sich über eher niedrige löhne natürlich auch die zahl der arbeiter und deren ebenfalls der arbeiterschicht zuzurechnenden kinder per weghungern so reduzieren lässt dass weniger arbeiter als offene stellen da sind und dementsprechend die löhne wieder steigen. kann also sein dass das was bei dir als optimistische utopie ankam eher eine defätistische resignation war.

Bearbeitet von amazombi
Geschrieben

Die das sind genau der gleiche Schlag an Menschen die um Kohle zu machen Familienväter wegkürzen....gut gehende Firmen ins Ausland verfrachten um

mehr Kohle zu machen....das dumme ist nur....die kassieren noch ne Abfindung und denen geht alles am A.... vorbei....alles einkalkuliertes Risiko wir sind

total egal, in deren Augen existieren wir nicht einmal.

mir bangt es schon wenn die Auswirkungen bei uns greifen(richtig greifen)....und da will die DB ihren Laden noch in ein tolles Aktienunternehmen wandeln....

da kann dann jeder BWLer mit Mitarbeitern, Umstrukturierungen herum jonglieren...haupt Sache Gewinnwachstum....möglichst schnell...zu jedem Preis!

Das Resultat haben wir jetzt....

Geschrieben (bearbeitet)

Zu der Finanzkrise, ihren Gründen und der Art wie damit seitens der Volksvertreter umgegangen wird muss ich mich hier wohl nicht äußern, was dieses ganze Desaster aber scheintbar zum erliegen gebracht hat, ist das Spekulieren rund um den Rohstoff Öl.

Erstaunlicherweise sinkt, nachdem die Damen/Herren Spekulanten kein Geld mehr zum Spielen haben, der Rohölpreis um fast 40 Prozent.

Da haben wir dann in 2 Monaten vielleicht alle mal was von.

-

Bearbeitet von gonzo
Geschrieben

...glaubst du nicht dass sie nach erhalt der finanzspritze wieder zu ihrem gehabe zurückkehren?

Geschrieben (bearbeitet)

ich halte diese finanzspritze für mehr als dumm.

das bringt nichts! nur weil ein paar börsenheinis zuviel kohle scheffeln und damit hantieren als wäre es sand, von dem genug da ist? ausbaden solls das normale fussvolk....also wenn nochmal son käse passiert werden die sich denken, pfff egal da kommt dann eh wieder ne finanzspritze.

dieses system ist zum kotzen.

klick

wieder ein richtiger schritt in richtung georg orwell

Bearbeitet von crisu023
Geschrieben (bearbeitet)

@crisu

das zahlt sowieso immer die bevölkerung. ob staatlich organisierte finanzspritze oder über umwege.

von daher egal und nicht dumm.

möglicherweise ist die staatliche stütze besser, weil der fall gebremst wird, aber insgesamt hab ich trotz interesse an der weltwirtschaft zu wenig ahnung um hier mit zu labern. Selbst nach etlichen Büchern zum Thema erschließen sich mir nicht die vollen Zusammenhänge, weswegen ich hier lieber nicht das maul zuweit aufreisse was die denker und lenker zu tun haben, oder zu urteilen wer ein arschloch ist.

Bearbeitet von Rusty Sprint
Geschrieben
@crisu

das zahlt sowieso immer die bevölkerung. ob staatlich organisierte finanzspritze oder über umwege.

von daher egal und nicht dumm.

möglicherweise ist die staatliche stütze besser, weil der fall gebremst wird, aber insgesamt hab ich trotz interesse an der weltwirtschaft zu wenig ahnung um hier mit zu labern. Selbst nach etlichen Büchern zum Thema erschließen sich mir nicht die vollen Zusammenhänge, weswegen ich hier lieber nicht das maul zuweit aufreisse was die denker und lenker zu tun haben, oder zu urteilen wer ein arschloch ist.

@rusty sprint:

ich finds aber eher nicht egal, weil die bonzen immer wieder spekulieren und der normalobürger kanns ausbaden!

aber wir können dagegen sowieso nichts machen und gerade des is das traurige...

Geschrieben (bearbeitet)

auch du hast von den profiten der bonzen spekuliert! oder woher glaubst du kommt der wohlstand? weil wir so super sind?

edith:

wer sind für dich bonzen? der halbreiche in deiner provinzgemeinde? so elstners und flöttls? oder so AIG' und Lehmanns? oder so Staaten? hmm?

Bearbeitet von Rusty Sprint
Geschrieben (bearbeitet)
auch du hast von den profiten der bonzen spekuliert! oder woher glaubst du kommt der wohlstand? weil wir so super sind?

edith:

wer sind für dich bonzen? der halbreiche in deiner provinzgemeinde? so elstners und flöttls? oder so AIG' und Lehmanns? oder so Staaten? hmm?

was für ein wohlstand? 2 blechroller?

wer bonzen sind? ah geh gitte die halbreichen in der provinzgemeinde, die können nicht viel anstellen.

aber auf die anderen von dir aufgezählten passts sehr gut :-D

edith fügt eben noch hinzu: einflussreiche leute die mit unseren steuergeldern hantieren! :-D

Bearbeitet von crisu023
Geschrieben

Fachwissen ist unnötig, mit 'die da oben', 'Börsenheinis' und 'Amis' lässt sich doch alles erklären. Noch ein bisschen mit Bush und Irakkrieg vermengen und fertig ist das politische Bewusstsein des kritisch-informiert-aufgeschlossenen Europäers.

Bisschen realistischer: klick

Geschrieben
Fachwissen ist unnötig, mit 'die da oben', 'Börsenheinis' und 'Amis' lässt sich doch alles erklären. Noch ein bisschen mit Bush und Irakkrieg vermengen und fertig ist das politische Bewusstsein des kritisch-informiert-aufgeschlossenen Europäers.

Bisschen realistischer: klick

:-D so kommts mir hier vor...

Geschrieben (bearbeitet)

Hab da mal ein paar grundlegende Fakten zusammengetragen. Sollten sich mal einige durchlesen, damit sie (wenn auch nur am Rande) mitreden dürfen.

Auslöser der Krise

Die Pleitewelle auf dem Finanzmarkt ist verknüpft mit der US-Immobilienkrise. Um nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 einer wirtschaftlichen Stagnation entgegenzuwirken, setzte die US-Notenbank auf niedrige Zinsen, um Kredite attraktiv zu machen. Insbesondere auf dem amerikanischen Immobilienmarkt setzte ein beispielloser Bauboom ein, da Baugeld in Folge der Zinssenkung billig geworden war. Die Hypothekenbanken gewährten nahezu jedem Amerikaner einen Kredit, selbst wenn er über kein Eigenkapital oder andere Sicherheiten verfügte.

Den Finanziers war das Risiko, das sie eingingen, durchaus bewusst: Sie vermischten diese "faulen" Kredite mit komplexen Wertpapierformen und verkauften dieses Paket an Großanleger, die diese wiederum neu zusammensetzten und veräußerten. Am Ende war kaum ersichtlich, wo die Risikokredite lagerten. Seit 2004 hob die Notenbank den Zinssatz sukzessive wieder an. Der Immobilienmarkt war gesättigt, die Preise für Häuser sanken. Das setzte eine Kettenreaktion frei: Weil die Immobilien an Wert verloren, erhöhten die Geldgeber ihre Raten, um nicht auf den Risiken sitzen zu bleiben. Viele Schuldner konnten diese nicht mehr bezahlen und mussten ihre Hypotheken verkaufen. In diese Abwärtsspirale gerieten auch die Kreditgeber, die ihren Schuldnern das Geld ohne Sicherheiten anvertraut hatten. Erste Hypotheken- und Bausparbanken gingen pleite. Es kam zu einer Vertrauenskrise im Bankensystem: Weil keiner wusste, wer welche Risiken im Depot hatte, wollten sich die Banken untereinander kein Geld mehr leihen. Die Pleitewelle nahm ihren Lauf und selbst Branchenriesen mussten Konkurs anmelden. Experten sprechen von der größte Banken-Pleite der amerikanischen Geschichte.

Lage Heute

Am Geldmarkt leihen sich die Banken für kurze Zeit - teilweise nur einen Tag lang - liquide Mittel. Sicherheiten verlangen die Institute dafür voneinander normalerweise nicht - gegenseitiges Vertrauen unter Bankern reicht aus

Normal ist derzeit jedoch am Finanzmarkt überhaupt nichts: Seit dem Ausbruch der Krise im vergangenen Sommer trauen sich die Banken kaum noch über den Weg. Hintergrund ist die Ungewissheit, welche Bank in welchem Umfang "faule Kredite" und "Ramsch-Hypotheken" aus dem krisengeschüttelten US-Immobilienmarkt in ihren Bilanzen hat.

Beispiel Hypo Real Estate

Auf dieses Misstrauen sind zumindest teilweise die Liquiditätsprobleme der Hypo Real Estate (HRE) zurückzuführen. So war die HRE-Tochter Depfa in Schwierigkeiten geraten, nachdem sie einen milliardenschweren Refinanzierungsbedarf nicht mehr decken konnte.

Die auf Kredite für staatliche Projekte spezialisierte Depfa hatte ihre langfristigen Ausleihungen sehr kurzfristig refinanziert. Damit verstieß sie gegen die sogenannte "goldene Bankregel". Diese besagt, dass langfristige Ausleihungen auch mit einer langfristigen Mittelaufnahme abgesichert werden müssen. Gerade die eher margenschwachen Staatsfinanzierer missachteten aber diese Regel, um ihre Rendite zu verbessern. In normalen Zeiten führt das nicht unbedingt zu Problemen. Schwierigkeiten gibt es nur, wenn die kurzfristigen Zinsen plötzlich steigen - oder aber kurzfristig keine Mittel zur Refinanzierung bereitstehen.

In den aktuellen Finanzkrise fiel das Depfa-Geschäftsmodell in sich zusammen: Sie bekam keinen Kredit mehr, die Gegenfinanzierung ihrer Transaktionen war nicht mehr möglich und die Konzernmutter HRE kam ins Schlingern.

Fazit

Die Staatsgarantien für den Sparer haben einen Grund (und nur diesen), Panik zu vermeiden. Würden jetzt (egal bei welcher Bank) grössere Mengen Spareinlagen abgezogen, kommt sie ins straucheln. Dies ist übrigens nicht erst seit der Krise so, dass war immer so.

Bearbeitet von swissscooter
Geschrieben
Zu der Finanzkrise, ihren Gründen und der Art wie damit seitens der Volksvertreter umgegangen wird muss ich mich hier wohl nicht äußern, was dieses ganze Desaster aber scheintbar zum erliegen gebracht hat, ist das Spekulieren rund um den Rohstoff Öl.

Erstaunlicherweise sinkt, nachdem die Damen/Herren Spekulanten kein Geld mehr zum Spielen haben, der Rohölpreis um fast 40 Prozent.

Da haben wir dann in 2 Monaten vielleicht alle mal was von.

-

Das hab ich vor ein paar Monaten "vorrausgesagt" und wurde ausgelacht, jetzt bin ich am lachen. Und am zählen.

Gruss

Reppel

Geschrieben

Ist mir alle scheissegal. Ich tausch um in Gold. Lieber ein paar Jahre keine Zinsen als Totalverlust. Und über den Einlagensicherungsfonds kann ich nur lachen. Das benötigte Vertrauen in die Banken ist dahin und Merkel kann mit dem Versprechen eh nichts retten. So wie die und der Steinbrück am rudern sind, ist die kacke wahrlich am kochen. Ich bin der Überzeugung dass es schlimmer kommt, weitaus schlimmer. Und bis dahin lass ich nix auf der Bank. Auf die paar % Zinsen ist geschissen. So und nun ans Werk, liebe BWL- oder VWL-Studenten, die immer meinen Sie hätten die Ahnung. Ich hab jedenfalls keine :-D

Geschrieben

Es mag ja süß sein zu glauben , das dies nur ein klitzekleines , temporäres Problem ist, das durch 911 ausgelöst wurde.

Wenn man Lust hat ( und wer hat das schon ) sich in die systematische Krux einzulesen, hat HIER und HIER so etwas wie erste , kleine Sprungbretter, weitere links sind ja angegeben. Die Thesen und Schlüsse daraus lassen sich natürlich kritisieren, die Analyse dürfte inzwischen bei vielen angekommen sein.

Geschrieben
Ist mir alle scheissegal. Ich tausch um in Gold. Lieber ein paar Jahre keine Zinsen als Totalverlust. Und über den Einlagensicherungsfonds kann ich nur lachen. Das benötigte Vertrauen in die Banken ist dahin und Merkel kann mit dem Versprechen eh nichts retten. So wie die und der Steinbrück am rudern sind, ist die kacke wahrlich am kochen. Ich bin der Überzeugung dass es schlimmer kommt, weitaus schlimmer. Und bis dahin lass ich nix auf der Bank. Auf die paar % Zinsen ist geschissen. So und nun ans Werk, liebe BWL- oder VWL-Studenten, die immer meinen Sie hätten die Ahnung. Ich hab jedenfalls keine :-D

die haben meistens auch keine Ahnung. Und wenn sie eine Ahnung

haben, dann ist das denen doch wurscht.

Arbeiten doch nicht für die Firma oder die Gesellschaft sondern

nur für sich selbst.

So schaut´s aus.

@Rusty

diesen Blödsinn mit dem profitieren glaubst du doch selbst nicht!

Unser Wohlstand gründet sich nicht auf die Spekulationswut einzelner Wahnsinniger,

sondern auf den Mehrwert der geschöpft wurde in Verbindung mit Wachstum,

gekleidet in die soziale Marktwirtschaft, die wir mal hatten.

Geschrieben

Von einem klitzekleinen , temporäresnProblem redet niemand. Da einen auf Panik zu machen ist aber auch falsch. Das ganze Thema vernünftig betrachten, die vorhandenen Probleme erörtern und diskutieren find ich ok.

Den Club of Rome hätte man auch schon beim explosionsartigen Anstieg der Rohstoffpreise bringen können. Sicher eine lesenswerte Lektüre, nur nützt es in der momentan Situation niemandem, den Zeigefinger zu heben und sagen, dass man dies schon lange vorhersehe und wisse (und ich meine jetzt nicht den Club of Rome).

Mich stört hier der undifferenzierte Umgang mit dem Thema. Nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben

Was ist daran undifferenziert? Die Politik und Finanzwirtschaft schwurbelt um den heissen Brei herum, um nicht den vollständigen Vertrauensverlust zu kassieren und der Bürger glaubts halt nicht. Ist ganz einfach eigentlich. Ich kann nur für mich sprechen, mein vetrauen ist schwer erschüttert und führt dazu, dass ich die Kohlen nicht auf der Bank lasse. Die Banken leben nur vom Vertrauen und von nix anderem. Tjo und das ist momentan ziemlich im Eimer.

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