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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Kapitalismus braucht kein Mensch... Der erledigt sich irgenwann von allein und irgendein gieriger Schwachmat drückt auf den roten Knopf und die Sache hat sich ein für alle Mal erledigt... Vorher wird das normalbürgeliche Herdentier noch mundtot gemacht, damit es ja nicht aufmuckt... :-D

Bearbeitet von BFCDynamo
Geschrieben
Vorher wird das normalbürgeliche Herdentier noch mundtot gemacht, damit es ja nicht aufmuckt... :-D

na endlich!

und dafür musste erst eine Wirtschaftskrise kommen :-D

wir haben zwar Einstellungsstop, bekommen aber dieses Jahr Kohle von der GL geschenkt und zwar nciht zu knapp, Bücher sind voll :-D

Geschrieben
na endlich!

und dafür musste erst eine Wirtschaftskrise kommen :-D

Nein, natürlich nicht...:-D

Aber so kocht die Wut irgendwann ENDLICH hoch, wenn der Normalbürger sich seine Hütte, seine zwei Karren und seinen Urlaub nicht mehr leisten kann... Birne hat ja schließlich vor 25 Jahren die geistig-moralisch Wernde versprochen, hat ja ziemlich gedauert, nu isses endlich vollbracht und das Kapital, allen voran die US-Ostküste, kann endlich richtig schalten und walten...:-D

ELENDES PACK, ich habe die sooo dicke...

Beisewäh: Is nich weit ins Regierungsviertel... :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Kapitalismus braucht kein Mensch... Der erledigt sich irgenwann von allein und irgendein gieriger Schwachmat drückt auf den roten Knopf und die Sache hat sich ein für alle Mal erledigt... Vorher wird das normalbürgeliche Herdentier noch mundtot gemacht, damit es ja nicht aufmuckt... :-D

mit nutzlosem Konsum mundtot gemacht und vor der Glotze

hirntod.

eviva!

Bearbeitet von discotizer303
Geschrieben
mit nutzlosem Konsum mundtot gemacht und vor der Glotze

hirntod.

eviva!

So sieht das aus...:-D

Leider sind viele Menschen vergesslich und die Finanzkrise ist vermutlich in 6 Monaten wieder vergessen - es sei denn, es geht noch weiter bergab, dann kann das schnell wieder wie vor knapp 80 Jahren werden...

Es gärt ganz unten ganz kräftich und mittlerweile auch in der unteren Mitte und dann demonstrieren gewisse Kreise nicht mehr nur, sondern machen gaaanz andere Sachen, das geht ziemlich fix und Lichterketten u.ä. oder Ausstellungen gegen vergangene Zeiten gibbet dann nicht mehr und kein Gesetz kann das aufhalten, ich möchte das nicht unbedingt erleben (würde mich aber nicht wundern)...:-D

Geschrieben (bearbeitet)

Das geilste ist ja, dass ich mit meinen Stoiergeldern schon diesen Spekulanten unterstützen soll, der mit seinen doofen VW-Puts Milliarden verballert hat. Wären die Pläne dieses Zockers aufgaygangen, hätte er mir ja schließlich auch nix abgaygeben. Und wenn er halt seine scheiß Pharmabude verkloppen muss, sei's drum.

Gibt es sie vielleicht doch, die Weltverschwörung?

Bearbeitet von Tom73
Geschrieben
Gibt es sie vielleicht doch, die Weltverschwörung?

Ach, Weltverschwörung der Hochfinanz gegen die Menschen... Echt???

:-D

"Die Reichen immer reicher, alles andere ist egal, ich hab nen Hass..." Der Text ist gepflegt knapp 25 Jahre alt und aktueller denn je...

Geschrieben (bearbeitet)

Muss nicht mal Hochfinanz sein. Wenn ich mitbekomme, wie der übliche 08/15-Bankkaufmannsgehilfe sich mit Provisionen und Kickbacks die Taschen vollstopft und auf "Incentive-Veranstaltungen" abfeiert, weil er irgendwelchen Omas wertlosen Schrott angedreht hat, könnte ich kotzen. Die feinen Herren und Damen Investmentbanker sind auch 'ne ganz besondere Spezies, da knallten doch als erstes die Korken, als Details über die staatlichen Rettungspakete bekannt wurden. Auf wessen Kosten, dürfte klar sein...

Solches Verhalten wird durch die Gesetzgebung aber geradezu herausgefordert. Gilt übrigens auch im privaten Bereich: Wenn du deine ganze Kohle versoifst und dann arbeitslos wirst, kriegst du sofort Stütze (ALG II). Hast du dir mühsam und fleißig was gespart, für schlechte Zeiten oder so, musst du erstmal dein ganzes Vermögen verbrauchen. Das schreit doch geradezu nach einem Leben auf Pump.

Bearbeitet von Tom73
Geschrieben (bearbeitet)
Muss nicht mal Hochfinanz sein. Wenn ich mitbekomme, wie der übliche 08/15-Bankkaufmannsgehilfe sich mit Provisionen und Kickbacks die Taschen vollstopft und auf "Incentive-Veranstaltungen" abfeiert, weil er irgendwelchen Omas wertlosen Schrott angedreht hat, könnte ich kotzen. Die feinen Herren und Damen Investmentbanker sind auch 'ne ganz besondere Spezies, da knallten doch als erstes die Korken, als Details über die staatlichen Rettungspakete bekannt wurden. Auf wessen Kosten, dürfte klar sein...

Solches Verhalten wird durch die Gesetzgebung aber geradezu herausgefordert. Gilt übrigens auch im privaten Bereich: Wenn du deine ganze Kohle versoifst und dann arbeitslos wirst, kriegst du sofort Stütze (ALG II). Hast du dir mühsam und fleißig was gespart, für schlechte Zeiten oder so, musst du erstmal dein ganzes Vermögen verbrauchen. Das schreit doch geradezu nach einem Leben auf Pump.

Mmmh, sehe ich genau so... Dabei sind diese kriechenden Affen die ersten, die durch das Raster fliegen, da ist die Finanzbranche ganz herzlos, egal wie viel Profit derjenige gescheffelt hat... Bist Du dann 40/45 und hast Dein Leben lang anständig gearbeitet und Dir nichts zu Schulden kommen lassen und wirst wegrationalisiert, kannst Du unter Garantie nach einem Jahr für € 7,12 bei ner Zeitarbeitsbuchte als Bürokraft (-hilfe) anfangen, sonst Reise in den Hartz oder eben gleich Reise in den Hartz...:-D

Ich sehe gerade auf Phönix, dass die Kapital-Handlangerregierung der USofA der Finanzbranche 700 Milliarden in den Rachen schmeißen wird... Möchte gern wissen, wer den größten Teil des Kuchens davon abgreift... Wenn man bedenkt, dass das Sozialversicherungssystem der Besatzer fürn A.... ist, deren Stromleitungen und ähnliche Infrastrukturen nicht wirklich gut funzen, dann frage ich mich ernsthaft, wer da profitiert... Deren einfache Mitarbeiter etwa? (O.k., die landen als McJobber bei WalMart für Zwei-Fünfundsiebzig die Stunde...)...

Außerdem ist es ja ausdrücklich erwünscht, sich zu verschulden, damit man schön von der Finanzbranche und den Mächtigen abhängig ist und bleibt und ja nicht wagt, sich zu wehren, auch seitens der Regierungen (Psychologie ist alles und sehr nützlich, um Menschen zu kontrollieren, der Normalbürger soll und möchte doch den Schein nach außen wahren und soll doch bitte nen Flachbildfernseher o.ä. kaufen und die Fresse halten...:-D)

Ich sage ja, Pack eben...

Bearbeitet von BFCDynamo
Geschrieben

eine bessere preis bestimmung als den freien markt gibt es wohl nicht. auch wird immer mal wieder jemand uebers ohr gehauen. leider gabs eine ganze weile grosse hysterie am markt. jetzt muss sich das korrigieren. dass eine bretterbude mit terminetenplage hier in san francisco $650,000 kostet ist schlicht falsch bewertet und muss korrigiert werden. leider schluckt die korrektur geld und das ist das problem vor dem wir stehen. ich hoffe nur dass wir nicht eine staglfation wie japan bekommen. falls doch wie kann man dann fuers alter und gegen die inflation anlegen?

Geschrieben

Wenn mir jemand ein besseres Anreizsystem als den "gebändigten" Kapitalismus vorstellen kannn, dann bin ich gerne bereit darüber zu diskutieren. Fakt ist doch, dass die Vollkaskomentalität von uns Deutschen Unmengen an Geld kostet. Von Selbstverantwortung keine Spur. Wer weniger Freiheit haben will und mehr Bevormundung muss dafür auch zahlen. Ich persönlich habe davon die Schnauze voll. Das heisst aber nicht, dass ich den ungebändigten Kapitalismus gut heisse.

Geschrieben
Wenn mir jemand ein besseres Anreizsystem als den "gebändigten" Kapitalismus vorstellen kannn, dann bin ich gerne bereit darüber zu diskutieren.

Na gabs doch schon auf deutschem Boden:

index.jpg

oder die neue "light"-Version:

linke_500_500.jpg

Wobei letztere durchaus auch Sympathien von mir gewinnen. Denke ich da an die neue

Gesundheitsreform (gestern in Frontal 21 wurde darüber berichtet) die die armen Leute

grundlegend schlechter behandelt und der 2.Klassen Medizin Tür und Tor öffnet, da

war es nur die Linke im Bundestag die dagegen gestimmt hat. Selbst SPD und Grüne

sind scheinbar auf den turbokapitalistischen Zug aufgesprungen - mit Vollgas den

Sozialstaat an die Wand fahren. :-D

Kein Wunder das die meisten deutschen politikverdrossen den Wahlen (und somit der Demokratie)

den Rücken kehren. Aber wo soll das noch hinführen? Vielleicht hilft ja der Onkel Obama das alles besser changed :-D

Geschrieben

Also, die SED oder Linke oder wie die auch immer heißt, hat bei mir keine Sympathien. Für die bist du schon "reich", wenn du ganz normal dein Ding machst und einen ganz normalen Beruf hast. Was von solchen Strategen häufig übersehen wird, ist, dass es bereits jetzt die so genannte Steuerprogression gibt. Das heißt, wer doppelt soviel verdient, wie ein anderer, zahlt nicht doppelt soviel Einkommensteuer, sondern vielleicht vier- oder fünfmal.

Die SED dagegen würde den Leuten am liebsten alles wegnehmen und ihnen nur einen Mindestsatz belassen. Hartz IV für alle, da ist dann auch keiner neidisch.

Geschrieben (bearbeitet)
index.jpg

Sorry, aber dann hätten wir die Mauer auch gleich stehen lassen können. Diese Endlosdiskussion um den Kommunismus werde ich nicht führen, weil er schlicht und einfach nicht funktioniert. Tolles Leben, alles gleich, jeder hat gleich wenig. Wozu anstrenegen, bleibt eh alles gleich. Was daraus wird hat man ja gesehen.

Edit:

Es müsste eine Partei geben, die alle guten Ideen umsetzen kann. Guter, aber strengerer Sozialstaat als jetzt, relativ freier Kapitalismus in gelenkten Bahnen, lineare Steuerbelastung für alle (auch Unternehmen), weniger Staat, mehr Eigenverantwortung. Man könnte das unendlich weiter führen.

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben
Sorry, aber dann hätten wir die Mauer auch gleich stehen lassen können. Diese Endlosdiskussion um den Kommunismus werde ich nicht führen, weil er schlicht und einfach nicht funktioniert. Tolles Leben, alles gleich, jeder hat gleich wenig. Wozu anstrenegen, bleibt eh alles gleich. Was daraus wird hat man ja gesehen.

Schon richtig, die DDR hat aus mehreren Gründen niocht funktioniert und ich will Sie auch ganz sicher nicht zurück.

Aber ein wenig mehr Sozialismus unter Demokratischen Gesichtspunkten wäre schon wünschenswert. Dafür

stand früher immer die SPD aber warum laufen ihr wohl scharenweise die Wähler in Richtung "Die Linke" davon?

Geschrieben
warum laufen ihr wohl scharenweise die Wähler in Richtung "Die Linke" davon?

Meine ehrliche Meinung: weil darunter viele Menschen sind, die staatliche Transferleistungen erhalten, und wenige, die hohe Steuern zahlen. Von daher ist Linkspartei-Wählen für diese Klientel eigentlich auch nur eine Methode zur Gewinnmaximierung, ziemlich kapitalistisch eigentlich.

Geschrieben
Meine ehrliche Meinung: weil darunter viele Menschen sind, die staatliche Transferleistungen erhalten, und wenige, die hohe Steuern zahlen. Von daher ist Linkspartei-Wählen für diese Klientel eigentlich auch nur eine Methode zur Gewinnmaximierung, ziemlich kapitalistisch eigentlich.

:-D So siehts aus und nicht anders.

Geschrieben
Meine ehrliche Meinung: weil darunter viele Menschen sind, die staatliche Transferleistungen erhalten, und wenige, die hohe Steuern zahlen. Von daher ist Linkspartei-Wählen für diese Klientel eigentlich auch nur eine Methode zur Gewinnmaximierung, ziemlich kapitalistisch eigentlich.

Ja - und viele gut ausgebildete Fachkräfte, die mal nen normal bezahlten Job hatten, der auf Grund hemmungslosen Gewinnstrebens einiger weniger wegrationalisiert wurde und die den gleichen Job jetzt z.B. bei ner ZA-Buchte machen müssen oder deren Job ins Ausland verlagert wurde... Warum wählen denn gerade hier im Osten teilweise über 50% die Linkspartei? Da sind doch nicht nur ewig gestrige StaSi-Mitarbeiter bei (und stramme Beton-Kommis würden die nie im Leben wählen, die Linkspartei ist denen zu rechts...), die fühlen sich schlicht verarscht, weil man 1990 das eine Dreckssystem gegen das andere ausgetauscht hat und selbst gut ausgebildete Fachkräfte keinen VERNÜNFTIG bezahlten Job finden, von dem man eine Familie auch ernähren kann und solche Fachkräfte dann eben auf so genannte Transferleistungen angewiesen sind...

Die Sozen haben den Deutschen Arbeiter schlicht und ergreifend verraten, daher sind die einfach nicht mehr wählbar (für mich schon seit Ewigkeiten nicht mehr, ich habe den SPD-Yuppies mein Parteibuch damals vor die Füße geschmissen), auch nur ne CDU-Kopie, wenn auch mit zweiter Staatsbürgerschaft und verdammtem Gutmenschentum und Inländerfeindlichkeit (:-D)... Aber, wie heißt es so schön "Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten..."

Nur meine 2 Pfennige...

Geschrieben
Gutes Interview zum Thema Autoindustrie in Deutschland: hier bringt es auf den Punkt.

Ich hätte die Konzerne rigoros gegen die Wand fahren lassen. Würde mit der Automobilindustrie genauso verfahren. Der Lerneffekt verschwindet absolut

durch die staatlichen Hilfen. Der Steuerzahler subventioniert seinen Arbeitsplatz jetzt halt auf Dauer gesehen. Ein Crash hätte meiner Meinung nach zwar

heftige Folgen gehabt. Allerdings wäre eine "echte" Chance für einen Neuanfang da gewesen, ohne Schulden und vor allem ohne die immensen Vermögen der Banken. Jetzt gehts halt so weiter wie bisher.

Geschrieben

das problem bei dem ganzen kapitalismus ist ja eigentlich nur der das eine handvoll extrem viel kohle absahnt ohne nur den finger zu rühren und nebenbei das angehäufte geld Steuerschonend in stiftungen >> aber gut verzinst ,parken der rest >>Mittelstand und die unterschichten können für die paar wenigen sich den Buckel krum schuften die auch noch dazu den großteil der steuern zu bezahlen haben ,dann kommt so eine Krise zund dann schreien die paar obrigen sofort nach subventionen von unten nach oben da sie sonst werke und fabriken stilllegen müssen

kaum ist die kohle dort werden die leute entlassen >> derzeit geht ja die kündigungswelle erst los

hier in östrerreich wird ja gerade an einer "steuerreform" verhandelt und so wies aussieht bekommen die unteren einkommenschichten doch etwas an geld zurück >> sei ihnen vergönnt

die von haus aus mehr als 50000? verdienen bekommen den dicksten Brocken ab und die Melkkuh sind und bleibt der Mittelstand > zu dem ich mich auch zähle wen auch in der unteren region aber immer hin

und mich kotzt das schön langsam richtig an das die die eh schon wohlsittuiert sind nochmal mehr in den hals bekommen und dann auch noch nach hilfe vom staat schreien

m.M gehört Kapitalismus sehrwohl kontrolliert und reglementiert sein es durch eine staatliche kommision oder durch eine NGO wobei um amtsmissbrauch zu verhindern diese alle 2 jahre oder so neu bestimmt werden soll

Topmanager sollten bei misswirtschaft, Betrug oder falschangaben zum zustand eines Unternehmens voll haften >> dann solln sie auch von mir aus zig Mill Gehalt und Provisoinen erhalten hab ich kein Problem damit

so und zu veranschaulichung was die steuerreform hier bringt noch eine auflistung

bis 10.000 2.346.797 0,0 (0,0)

10.000 bis 11.000 201.326 0,0 (38,3)

11.000 bis 25.000 2.466.152 36,5 (38,3)

25.000 bis 51.000 921.018 43,2 (43,6)

51.000 bis 60.000 67.831 43,2 (50,0)

über 60.000 115.182 50,0

rot vorher

blau geplant

Geschrieben (bearbeitet)

Verstehe ich das richtig, dass man in Österreich bereits ab einem Einkommen von 25.000 Euro einen Steuersatz von über 43 % hat und ab 51.000 Euro die Hälfte seiner Kohle an den Staat abdrücken darf? Da würde aber selbst ich gepflegt "leckt mich doch mal am Arsch" sagen und ins Ausland ziehen...

Bearbeitet von Tom73
Geschrieben
das problem bei dem ganzen kapitalismus ist ja eigentlich nur der das eine handvoll extrem viel kohle absahnt ohne nur den finger zu rühren und nebenbei das angehäufte geld Steuerschonend in stiftungen >> aber gut verzinst ,parken der rest >>Mittelstand und die unterschichten können für die paar wenigen sich den Buckel krum schuften die auch noch dazu den großteil der steuern zu bezahlen haben ,dann kommt so eine Krise zund dann schreien die paar obrigen sofort nach subventionen von unten nach oben da sie sonst werke und fabriken stilllegen müssen

Absolut D´accord

die von haus aus mehr als 50000? verdienen bekommen den dicksten Brocken ab und die Melkkuh sind und bleibt der Mittelstand

Sieht bei uns nicht anders aus.

m.M gehört Kapitalismus sehrwohl kontrolliert und reglementiert

Nichts anderes behaupte ich. Ein kontrollierter Kapitalismus mit dämpfenden Regularien, z.B. Tobinsteuer oder was ähnliches scheint mir Abhilfe zu schaffen. Ich muss zugeben, dass ich mich mit Finanzwirtschaft eigentlich nicht genug auskenne, um ein funktionierendes System zu beschreiben.

Nur weitergehen kanns so nicht und bin dennoch der Meinung, dass die Linke dafür keine Lösung ist.

Geschrieben
so und zu veranschaulichung was die steuerreform hier bringt noch eine auflistung

bis 10.000 2.346.797 0,0 (0,0)

10.000 bis 11.000 201.326 0,0 (38,3)

11.000 bis 25.000 2.466.152 36,5 (38,3)

25.000 bis 51.000 921.018 43,2 (43,6)

51.000 bis 60.000 67.831 43,2 (50,0)

über 60.000 115.182 50,0

rot vorher

blau geplant

Und ich dachte noch, unser Spitzensteuersatz in D sei hoch! :-D

Alda, wie nennt sich die Reform? Robin Hood?

Geschrieben
Nichts anderes behaupte ich. Ein kontrollierter Kapitalismus mit dämpfenden Regularien, z.B. Tobinsteuer oder was ähnliches scheint mir Abhilfe zu schaffen. Ich muss zugeben, dass ich mich mit Finanzwirtschaft eigentlich nicht genug auskenne, um ein funktionierendes System zu beschreiben.

.

dito , bin auch kein "WIRTSCHAFTSWAISER" (genau die aber haben das verursacht) würde mich aber mit einer portion hausverstand ausgestatten verstehen ,und die einführung der Tobin steuer würde zwar solche Krisen zwar nicht verhindern aber deutlich abdämpfen

hab ich aber eh schon ein paar seiten vorher geschrieben >> da wurde ich ettwas belächet :-D ich sehs so bei solchen Mrd Transaktionen ne steuer >> die der allgemeinheit dient<< von was weis ich 1,5% einzuverlangen sollte das mindeste sein >> sinnvoll eingesetzt (eventuell via Volksentscheid >> Auswahlverfahren )könnte der gesamten Bevölkerung was bringen ,nebenbei wäre es aktives kapital da es wieder in die regulären Kreislauf fließen würde

Nur weitergehen kanns so nicht und bin dennoch der Meinung, dass die Linke dafür keine Lösung ist

da geb ich dir recht aber wen die Linke >>vulgo Komunisten+Sozis nicht in der Lange sind ,Die Schwarzen >> Vulgo die Industriellen+Bürgerlichen schon immer versagt haben ,auf deren mist ist ja der kapittalismus gewachsen bzw deren mächtigen lobbys ,wer soll dann Lösungen anbieten

@ vespadirk

ja so schauts bei uns aus da bist ab 51k schon der Depp

habs mal umgerechnet vom 1.Jänner bis zum 28April arbeite ich nur für den Staat erst dann geht das geld in meine hosentaschen :-D

ich will aber damit nicht sagen mehr privat weniger staat ,ich bin gern bereit steuer zu zahlen wen diese vernünftig eingesetzt werden >> funktioniert ja in den skandinavischen Ländern auch

Geschrieben
Wenn mir jemand ein besseres Anreizsystem als den "gebändigten" Kapitalismus vorstellen kannn, dann bin ich gerne bereit darüber zu diskutieren. Fakt ist doch, dass die Vollkaskomentalität von uns Deutschen Unmengen an Geld kostet. Von Selbstverantwortung keine Spur. Wer weniger Freiheit haben will und mehr Bevormundung muss dafür auch zahlen. Ich persönlich habe davon die Schnauze voll. Das heisst aber nicht, dass ich den ungebändigten Kapitalismus gut heisse.

für deinen Text müsste das Topic anders heissen.

Vollkaskomentalität (die ja übrigens auch von den

Deutschen selbst finanziert wird) herrscht ja wohl nur bei denjenigen

die die Sache erst ins Rollen gebracht haben.

Deren Köpfe werden nicht rollen. Einzelne vielleicht.

Wird jedoch nichts an der Tatsache ändern, dass hier

grob fahrlässig, wider besseren Wissens gehandelt wurde.

Und nun wird schön der Staat gerufen.

Ist aber symptomatisch.

Der fallende Ölpreis sollte Jedem noch so verblendeten vielleicht

mal die Augen öffnen und darauf lenken, dass das was wir

jeden Tag erzählt bekommen (z.B. der Ölpreis ist auf steigende

Nachfrage - jaja die Chinesen - zurück zu führen) meist völliger Humbug von

irgendwelchen selbsternannten Experten ist.

Und die ganze RTL-Nation bläst ihr Halbwissen schon kurz

nach dem Frühstück in alle Welt.

Zum Schluss noch: die Amerikaner haben kein Vollkaskosystem,

dafür aber Vollgaskapitalismus und dafür aber nur noch marode

Ruinen wohin man blickt. Jaja die Selbstreinigung des Kapitalismus.

Alles Schwachsinn. Die Autoindustrie bettelt in den USA auch nach

Staatsbürgschaften.

Eine soziale Marktwirtschaft mit geeigneten Überwachungsorganen,

in denen zudem verantwortungsbewusste Akteure agieren ist mir

lieber. Leider hat die Mitnahmementalität wie man gut beobachten

kann auch schon solche Stellen bei uns erreicht hat, von denen

man es nicht gedacht hätte.

Geschrieben
Meine ehrliche Meinung: weil darunter viele Menschen sind, die staatliche Transferleistungen erhalten, und wenige, die hohe Steuern zahlen. Von daher ist Linkspartei-Wählen für diese Klientel eigentlich auch nur eine Methode zur Gewinnmaximierung, ziemlich kapitalistisch eigentlich.

Das ist der Punkt. Als ewige Oppositionspartei kann man halt das Blaue vom Himmel beschwören - schliesslich sitzt man nicht in der Regierungsverantwortung. Da zeigt sich letztendlich auch die Diskrepanz der SPD. Die kann z.b. beim Mindestlohn fordern was Sie will, die Linken legen noch ne Schippe drauf (wohl in dem Wissen dies eh nie unter Beweis stellen zu müssen) und bekommen mediale Aufmerksamkeit und das Wort der kleinen Mannes. Die SPD steht dabei im Regen.

Na ja, ansonsten lassen sich alle Transferleistungsempfänger nunmal ungern einen strafferen Sozialstaat aufbinden, der der das meiste verspricht wird gewählt. Punkt. In gewissem Maße auch nachzuvollziehen. Gerade wegen dieser Klientel haben sogut wie alle Parteien die Hosen voll mal Tacheles zu reden - der einzige den man in dem Zusammenhang bewundern kann ist der Berliner SenatorThilo Sarazzin.

Geschrieben

Ich hatte ja schon vorher beschrieben, dass ich die Unternehmen nicht unterstützt hätte. Dreimal darfst du raten, wer da die Finger im Spiel hatte. Kapitalismus bedeutet für mich mitnichten, das System wie in den USA zu favorisieren. Die soziale Marktwirtschaft ist sichelrich eines, wenn nicht sogar das beste System. Kommt aber immer drauf an, wie sozial das ganze gestaltet wird. Meiner meinung nach muss sich Leistung lohnen und auch Gutverdienende müssen Ihren beitrag am System leisten. Jetzt sage ich Dir aber auch ganz ehrlich, dass ich teilweise schon wütend werde, wenn ich auf meine Lohnabrechnung kucke. Da stimmt das Kosten/Nutzen Prinzip nicht mehr. Anstatt sich wie jeder normale Bürger zu überlegen, wo man sparen könnte, hält der Staat nur die Hand auf. Von Steuerreform keine Spur. Ich könnte die Liste endlos fortsetzen, aber dann würde ich wohl noch grantiger werden.

Geschrieben
Ja - und viele gut ausgebildete Fachkräfte, die mal nen normal bezahlten Job hatten, der auf Grund hemmungslosen Gewinnstrebens einiger weniger wegrationalisiert wurde und die den gleichen Job jetzt z.B. bei ner ZA-Buchte machen müssen oder deren Job ins Ausland verlagert wurde... Warum wählen denn gerade hier im Osten teilweise über 50% die Linkspartei? Da sind doch nicht nur ewig gestrige StaSi-Mitarbeiter bei (und stramme Beton-Kommis würden die nie im Leben wählen, die Linkspartei ist denen zu rechts...), die fühlen sich schlicht verarscht, weil man 1990 das eine Dreckssystem gegen das andere ausgetauscht hat und selbst gut ausgebildete Fachkräfte keinen VERNÜNFTIG bezahlten Job finden, von dem man eine Familie auch ernähren kann und solche Fachkräfte dann eben auf so genannte Transferleistungen angewiesen sind...

Ehrlich gesagt glaube ich das nicht. Wenn Du im Osten wohnst und eine gut ausgebildete Fachkraft bist findest Du in Deutschland - etwas Flexibilität (!) vorausgesetzt - auch einen Job. Da hilft es nunmal nicht wenn man bei der ALG nur "Neuruppin + 20km Umkreis" in den Computer tippt oder fest davon ausgeht das der Beruf des LPG-Melkers einer gut ausgebildeten Fachkraft entspricht.

Das heisst eine Bereitschaft zum Umzug, zur Not quer durch die Republik und einen völligen Neuanfang zwangsläufig auch im privaten Bereich. Die Zeiten wo Wohnort und Arbeitsplatz nur einen Steinwurf auseinanderliegen ist für die meisten eh nicht mehr Realität. Ich habe einige Bekannte aus dem Osten und der Tenor war letztendlich, gerade bei jungen Menschen zwischen 17 und 30, immer der gleiche : wer flexibel ist wechselt seinen Wohnort (in diesen Fällen RheinMain Gebiet für eine Ausbildung oder Job im Bankenbereich), wer nicht gewillt ist schaut halt weiter Vera am Mittag und jammert über zu geringe Transferleistungen und mangelnde Ausbildungsplätze. Natürlich ist diese Sichtweise nicht vielschichtig genug, deckt aber mit Sicherheit einen nicht kleinen Teil der Menschen ab.

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