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Rezession...


Schrottpresse

Empfohlene Beiträge

Eine über zehn Jahre stagnierende Volkswirtschaft darf aber keinen Cent verschuldet sein. Von daher könnte man Wirtschaftswachstum und Leitzins in einen Zusammenhang bringen. Und da unser Staat, und das sind wir nun mal alle, ordentlich verschuldet ist bleibt gar nix anderes über als Wirtschaftswachstum, um die Zinsen zu bezahlen. Von Tilgen redet da noch kein Mensch...

Ausserdem: Wenn z.B. ca. 90% aller Neuwagen finanziert oder geleast werden, ist das Wirtschaftswachstum auf Pump. Und wenn dann die Aktionäre die vielen (volkswirtschaftlich gepumpten) Gewinneuros (auch Dollars) der Autohersteller als Rendite einstreichen und in fragwürdige Börsengeschäfte stecken um noch mehr Rendite rauszuschinden und die Zertifikate aber im Endeffekt auf Absicherungsgeschäften von Konsumentenkrediten basieren und diese rein virtuelle vom Sachwert losgelöste Geschichte vollkommen in die Binsen geht, ist der Punkt erreicht wo aus eh schon keinem Geld (Konsumentenkredit) ein virtueller Gewinn wird, der wiederum virtuell (Zertfikat) investiert wird, um weiteres nicht vorhandenes Geld (Konsumentenkredit) abzusichern. Wie das überhaupt funktionieren soll muss mir ein Investmentbanker mal erklären.

Beängstigend finde ich allerdings wenn ich lesen muss, daß der Staat (also wiederum wir alle) vor hat, für diese Geschäftsidee mit insgesamt 102 Mrd. Euro für die Hypo Real Estate zu bürgen und der gesamte geplante 2009er Staatshaushalt 260 Mrd. Euro beträgt. Ich kann mich da jetzt auch um die ein oder andere Milliarde verhauen haben, aber ist ja scheints eh wurscht...

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@ champ

m.M ist Kosum und Ressourcen schonender umgang sehrwohl möglich und ich meine damit nicht den Billigflug von münchen nach Paris um 49? :-D (stichwort persönlicher ökologischer Fußabdruck :-D )

muß man wirklich alle 3 jahre ein neues Auto kaufen ??? manchmal ist es ökologisch vernünftiger bewährtes zu bewahren ,sprich zu pflegen ( und da kommt der Punkt hinzu wie ich geschrieben hab das man wen man auf etwas sparen muß mehr darauf achtet )

leider wird halt eine gesellschaft (mittlerweile) erschaffen die denkt nur durch konsum glück sein zu können ><man wird ja regelrecht zur wegwerfgesellschaft erzogen früher wurden sachen repariert heute wird weggeworfen und neu gekauft sowas ist ökologischer und ökonomischer selbstmord

btw warum muß die wirtschaft immer wachsen ???? immerwärendes wachstum ist absolut unnatürlich , wen eine wirtschaft 10 jahre nicht wächst aber trotzdem gut dasteht wird sofort von schweren rezession und dgl gesprochen ,mM wird das alles überbewertet anstatt den status quo zu akzeptieren und zu sagen mir geht genausogut wie letztes jahr wird gejammert und gesagt mir gehts nicht besser als letztes jahr :-D

ich will und kann mich nicht beklagen weils mir heuer nicht schlechter geht als letztes jahr und somit gehts mir gut >> sollte sich mal jeder durch kopf gehen lassen :-D

Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Habe vor einiger Zeit ja schon mal geschrieben, daß ich (wirklich) langfristig eh nur die Möglichkeit sehe den Anteil an Rohstoffen und Energieeinsatz massiv zurückzuschrauben und den Anteil an Arbeitsleistung zu erhöhen (sprich höherwertige Produkte, die länger halten und bei denen sich Reparatur oder Update lohnt).

Leider ist aber nach wie vor genau das Gegenteil der Fall. Bei der Produktion wird der Anteil an Arbeitskraft nach wie vor immer mehr zurückgeschraubt und der Energie und Rohstoffeinsatz steigt (siehe z.b. China, der Energiebedarf ist dort in den letzen Jahren explodiert, inzwischen steigen aber die Arbeitslosenzahlen dort auch, weil immer weniger Arbeitskräfte benötigt werden).

Wir sind also weit von einem "gesunden" Konsum entfernt. Von daher halte ich es halt für sehr bedenklich, wenn z.b. in so tollen Konjunkturpaketen oder auch als Allheilmittel gegen Arbeitslosigkeit oder Wirtschaftskrise eine Steigerung des privaten Konsums gepredigt wird. Letztendlich läuft das doch nur darauf hinaus, das z.B. funktionierende Elektronikgerätschaften durch Neuere ersetzt werden, die halt noch mehr Funktiopnen haben, allerdings zu 99% vollautomatisiert zusammengepresst werden oder das in eh schon übervolle Kinderzimmer noch eine Fuhre minderwertiger Plastemüll abgekippt wird, mit dem die lieben Kleinen eh nix anfangen können.

Das schafft nicht wirklich Arbeitsplätze (inzwischen noch nicht mal mehr in den Entwicklungs- oder Schwellenländern), hat keine nachhaltigen Auswirkungen auf die Wirtschaft, verursacht aber mittelfristig gesehen immense Schäden in den verschiedensten Bereichen (von der Verschuldung privater Haushalte bis zur Umweltproblematik).

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Das alte Lied... Öko ist teuerer. Rechnet man mal was z.B. der normale Ackerbau an Schäden (Errosion, Artensterben,

Bodenverseuchung) verursacht dessen Folgeschäden ein jeder von uns dann durch seine Steuern bezahlen muss,

das ist interessant! würdest du so nett sein und den satz ein wenig erklären?

Besonders interessiert mich, wie du auf die Schäden kommst und was genau durch steuern dann bezahlt werden muss.

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Ich lese gerne in diesem Topic. Es sammeln sich hier eine ganze Menge Gedanken, wie so manches vielleicht besser zu machen wäre.

Jetzt gehe ich noch davon aus, dass sich nicht nur Mitglieder des GSF mit dem Thema auseinander setzen.

Dann hat so eine Rezession, oder was immer es auch in Wirklichkeit ist, doch so ihren Sinn.

Ideen führen zwar noch nicht direkt zu einer Veränderung, aber ohne nachdenken geht's ja erst recht nicht.

Viele Grüße

Micha

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Beängstigend finde ich allerdings wenn ich lesen muss, daß der Staat (also wiederum wir alle) vor hat, für diese Geschäftsidee mit insgesamt 102 Mrd. Euro für die Hypo Real Estate zu bürgen und der gesamte geplante 2009er Staatshaushalt 260 Mrd. Euro beträgt. Ich kann mich da jetzt auch um die ein oder andere Milliarde verhauen haben, aber ist ja scheints eh wurscht...

Bist du Banker oder Politiker :-D . Es wird mit so vielen Milliarden-Beträgen rumgeworfen da wird einem schwindelig. Bei der Hypo Real Estate habe ich gestern das erste Mal gehört, dass es um Billionen (!) gehen soll. Ich hoffe, ich habe mich nur verhört.

Aber ansonsten kriege ich immer schlechte Laune, wenn ich dieses Topic in der Übersicht sehe. Ich habe nämlich 7 Jahre in einen Fond eingezahlt, der war bis Anfang des Jahres gesperrt und nu hätte ich da schönes Geld rausholen können. Aber nein, ab Anfang 2008 schön eingebrochen und nu nur noch halb so viel drinne :-D:-D . Könnte kotzen. Aber dann warte ich halt, bis es wieder steigt. Ich habs ja....... :-D

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das ist interessant! würdest du so nett sein und den satz ein wenig erklären?

Besonders interessiert mich, wie du auf die Schäden kommst und was genau durch steuern dann bezahlt werden muss.

LIEST DU

Und was meinste wer den Landwirten unter die Arme greift wenn deren Erträge aufgrund ausgelaugter Böden und

dem damit verbundenen Einsatz von teurem Kunstdünger so gering sind das Sie nicht mehr kostendeckend arbeiten können?

Natürlich der Staat (also wir).

@champ: Zu allem was du so schreibst : :-D

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an solche fonds uns wertpapiere habe ich nie geglaubt und auch nie vertraut.

wer nix riskiert kann nix gewinnen aber auch nix verlieren.

mit geld spielt man nicht :-D

jetz kann ich nur froh darüber sein nicht in irgendwelchen unnötigen papieren investiert zuhaben.

viele andere rennen mit dem kopf zur mauer weil sie irgendeinen finanzdienstleisterpfosten ihr geld anvertraut haben.

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wer nix riskiert kann nix gewinnen aber auch nix verlieren.

Das Problem ist nicht das Zocken, sondern das fehlende Regelwerk. Der Staat ist im Moment absolut macht- und alternativlos, weil er es versäumt hat diese Regeln festzulegen. Diejenigen aber, die nach Verstaatlichung rufen, werden noch ihr blaues Wunder erleben, wenn die Banken/Unternehmen in staatlicher Gewalt schön langsam in Beamtenmanier bankrottiert werden. Natürlich auf des Steuerzahlers kosten. Im Moment geschieht eine einzigartige Wettbewerbsverzerrung von staatlicher Seite und man darf sich darauf freuen, dass die handaufhaltende Unternehmerschlange vorm Peer immer länger wird.

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haben die lieben herrn oberbonzen denn gmeint das dieses undurchsichtige spiel mit geld so weitergehn kann?

wieviele überbezahlte idioten und manager gibt es eigentlich? wie unwichtig sind diese oberen 10.000?

wenn alle arbeiter oder angestellten (lohnsklaven) ihr handwerk niederlegen würde, dann würde der supergau erst kommen.

was passiert auf den ganzen krisengipfeln und finanzbesprechnungen? nichts und wieder nichts, sie wissen einfach nicht wies weitergeht.

den oberen 10.000 kanns herzlich egal sein, denn die werden eh nicht ärmer. alles freundalwirtschaft und sonst nichts.

ausbaden muss die scheisse eh wieder der normalsterbliche und lohnsklave!

tolles system.

da kommt ein obama und alle welt horcht auf und meint der mann wird alle aus der krise führen, pfff...

wie soll ein mann das schaffen wenn alle hinter ihm oder vor ihm scheisse gebaut haben? ein ding der unmöglichkeit.

ich hoffe nur das sich ein paar dieser finanzhaie die diese scheisse verursacht haben, hinter dickste schwedische gardienen müssen!

(wird aber nur ein rachewunschtraum sein, denn die schmieren sich ja eh gegenseitig)

da wort finanzkrise kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören. wir kriegen nur mit das der eine oder andere arbeitslos wird, was eh schon traurig genug ist. aber manager gibt es trotzdem noch noch und nöcher, allesamt überbezahlt!

es wird bei diesem thema überall nur um den heissen brei geredet!

LEHMAN AND CO, PISS OFF

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LIEST DU

Und was meinste wer den Landwirten unter die Arme greift wenn deren Erträge aufgrund ausgelaugter Böden und

dem damit verbundenen Einsatz von teurem Kunstdünger so gering sind das Sie nicht mehr kostendeckend arbeiten können?

Natürlich der Staat (also wir).

die erträge sind so gut wie noch nie zuvor, weil sich in der landtechnik doch einiges getan hat. Der böse Dünger wird deswegen eingesetzt, weil man dem Boden den Stickstoff zurückgeben sollte, den man ihm mit den Pflanzen vorher entnommen hat. Oder wie stellst du dir das vor, dass man lustig was anbaut, tonnenweise erntet und gradmal ein wenig stroh zurücklässt?

Die Landwirte können deshalb nicht mehr kostendeckend arbeiten, weil sie für ihre Produkte keinen Preis mehr bekommen, weils keine staatlichen Lager mehr gibt, weil hundertausende Tonnen von irgendwelchen Investoren im Regenwald oder sonstwo angebaut werden und weil sich der Handel und die weiterverarbeitende Industrie den ganzen Gewinn einstreift.

Sogar in dem von dir verlinkten (leicht debilen) Artikel steht drin, dass ja auch die Gülle der Tiere verwendet wird. Das ist auch nur Stickstoff, nur halt in anderer Form. Und jetzt stell dir vor, es gibt auch Landwirte die keine Tierhaltung betreiben, die müssen halt auf den bösen Kunstdünger zurückgreifen. ( Lies mal nach, was da drinnen ist, du wirst dich wundern)

Aber ich denke du warst in der Schule in allen naturwissenschaftlichen Fächern befreit, sonst würdest du nicht solchen Schwachsinn verzapfen oder glauben. :-D

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@ tinitfax

stimmt so nicht ganz ,obwohl du nicht ganz unrecht hast

das große problem in der heutigen landwirtschaft ist einfach das immer weniger bauern immer größere Felder betreiben und um die relativ geringen Rohstoffpreise zu kompensieren mit manipulierten Saatgut und unmengen an Kunstdünger inkl Fungizide und pestizide arbeiten und wir das wohl oder übel fressen müssen

Das die ganze düngerei kräftig in die hose geht sieht man dann an den veralgten bächen die man des öfteren sieht >> und schlimmer noch dieser Kunstdünger kommt auch noch ins trinkwasser rein

Bauern vom alten schlag bzw BIO Bauern folgen hier anderen wegen >> Zauberwort Fruchtfolge ( und nicht 3er Fruchtfolge wie in der agrarreform vorgeschrieben) ein feld wird nie mt ein und der selben Getreitesorte hintereinander besäät , hat zB die Pflanze A dem Boden viel Stickstoff entzogen (Mais) folgt im darauffolgenden Jahr eine Pflanze ausgebracht die fast keinen oder garkeinen stickstoff benötigt ( Raps oder Klee) welcher nach der Blüte ohne zu ernten eingeackert wird und somit dem Boden wieder die benötigten nährstoffe zugeführt werden

beim aufbringen von jauche handelt es sich ja nur um einen Natürlichen Dünger , welche aber auch nur GUT ist wen diese in einer Jauchegrube mit 0² angereicht wird ,

Die BioBauern haben natürlich geringeren Ernte Ertrag dafür verlagen sie aber auch mehr bei den endprodukten , aber wer schon mal BioBrot und 0815 Brot vom Diskonter ums Eck probiert hat zahlt gern den Mehrbetrag

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immer weniger bauern immer größere Felder betreiben und um die relativ geringen Rohstoffpreise zu kompensieren mit manipulierten Saatgut und unmengen an Kunstdünger inkl Fungizide und pestizide arbeiten und wir das wohl oder übel fressen müssen

Das die ganze düngerei kräftig in die hose geht sieht man dann an den veralgten bächen die man des öfteren sieht >> und schlimmer noch dieser Kunstdünger kommt auch noch ins trinkwasser rein

Was meinst du mit manipuliertem Saatgut? Es werden keine Unmengen an Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel verwendet, weil sich genau das aus Kostengründen eben nicht ausgeht. Bei den aktuellen Düngerpreisen ist es z.b. hier in Österreich heuer unrentabel Mais anzubauen. Wie du richtig bemerkst, wird überschüssiger Dünger ausgeschwemmt. Also warum sollte der auf Profit ausgerichetete Landwirt absichtlich zuviel düngen :-D ?

Nebenbei bemerkt sind die Bauern strengen Kontrollen unterworfen, die Strafzahlungen oder die Nichtausbezahlung der Ausgleichszahlungen/Betriebsprämien zur Folge haben, wenn irgendwas nicht in Ordnung ist. (ich möchte nebenbei bemerken, dass z.b. in unserem Fall die Sozialabgaben, Krankenversicherung und der ganze Schmonz höher ist, als die tolle Betriebsprämie. ist nicht unbedingt so, dass sich die Landwirte im Eu-Ausgleichszahlungen-Geldspeicher die Taler auf die Glatze prasseln lassen)

Bauern vom alten schlag bzw BIO Bauern folgen hier anderen wegen >> Zauberwort Fruchtfolge ( und nicht 3er Fruchtfolge wie in der agrarreform vorgeschrieben) ein feld wird nie mt ein und der selben Getreitesorte hintereinander besäät , hat zB die Pflanze A dem Boden viel Stickstoff entzogen (Mais) folgt im darauffolgenden Jahr eine Pflanze ausgebracht die fast keinen oder garkeinen stickstoff benötigt ( Raps oder Klee) welcher nach der Blüte ohne zu ernten eingeackert wird und somit dem Boden wieder die benötigten nährstoffe zugeführt werden

beim aufbringen von jauche handelt es sich ja nur um einen Natürlichen Dünger , welche aber auch nur GUT ist wen diese in einer Jauchegrube mit 0² angereicht wird ,

Die BioBauern haben natürlich geringeren Ernte Ertrag dafür verlagen sie aber auch mehr bei den endprodukten , aber wer schon mal BioBrot und 0815 Brot vom Diskonter ums Eck probiert hat zahlt gern den Mehrbetrag

Das ist jetzt aber nicht unbedingt was noies , nur reicht das nicht unbedingt als kompletter Ausgleich. Wir machen heuer fast nur Sojabohne, weil die keine Düngerzugabe braucht, aber beim Deckungsbeitrag wird einem trotzdem schlecht.

Der Vergleich mit Biobrot und Diskonterzeug hinkt ein wenig, weil du hochwertige Produkte mit billigstem Ramsch vergleichst.

Ein anständiges konventionelles Brotgetreide wirst nicht von einem Biogetreide unterscheiden können, höchstens, dass es evt. eine höhere Qualität hat.

Ich persönlich hab nix gegen Bio, wenn jemand gern am Traktor sitzt und Unmengen an Betriebsstunden fürs Hacken und Striegeln aufwenden will und Spass dabei hat, soll er das ruhig machen.

Ich bezweifle auch, dass so viele Menschen gerne den Mehrbetrag für anständige Nahrungsmittel aufbringen.

Brauchst dir ja nur am Wochenende einen Diskonterparkplatz anschaun. Da wird körbeweise nahrungstechnischer Sondermüll in schicke Lifestylekarren verladen, weil beim Fressen muss es ja das billigste sein, weil man sich ja sonst vielleicht seinen "nur noch 20 Raten dann isser meins" Audi nicht mehr leisten kann.

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Aber ich denke du warst in der Schule in allen naturwissenschaftlichen Fächern befreit, sonst würdest du nicht solchen Schwachsinn verzapfen oder glauben. :-D

So ein Quatsch! Ich beschäftige mich seit Jahren mit dieser Problematik und habe mich dazu eingehend Informiert.

Nur das ich hier auf der Arbeit bin und daher nicht mal eben stundenlang nach einem Link google kann der Dir die

Thematik ausreichend anspruchsvoll vermittelt tut mir leid.

Es reicht jedenfalls sich mal Gedanken zu machen wie es vor Erfindung von Kunstdünger und Pestiziden lief (was rally221

bestens verdeutlich hat). Aber wenn einem die Sichtweise dafür fehlt... ich kann dir jetzt nicht unzählige Berichte von

Umweltorganisationen, ARD-Reportagen und aus Büchern erzählen die mir glaubhaft erzählen was in der konvetionellen

Landwirdschaft alles falsch läuft. Nicht überlall und immer, aber viel zu oft.

Und wie du schon sagst, ich Zahle eben keine Raten für einen finanzierten Audi ab, kaufe dafür nur

hochwertige (Bio) Lebensmittel. Für die Natur, die Erzeuger, fürs gute Gewissen. Und das spare ich

mir zum Teil wieder durch die geringeren Arzt- und Medikamentenkosten, seit ich vor 4 Jahren mehr

und mehr umgestellt habe sind Magen-Darm und Erkältungskrsankheiten um mehr als die hälfte

zurückgegangen. Ist wohl doch nicht so verkehrt wenn die Paprika Pestizidfrei ist, hmm?

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soweit ich mich erinnern kann ist der tinifax mit der landwirtschaft näher verbunden (ob du/er Landwirt ist kann ich aber nicht sagen :-D:-D )

Ich kann nur sagen wies bei uns aussieht (bin ja auch so ein Landei) und hier gibt es halt 3 sorten von Bauern , Vollerwerb ( riesige ländereien ,5 neue Traktoren meist John Deere dazu noch 3 Claas Mähdrescher und gedüngt wird auch genug Jauche und Kunstdünger + Pestizide die felder schauen dementsprechend aus eine Monokutur in reinform,dann gibts noch die "Bio" bauern kleine Felder ,viele verschiede Getreidesorten gedüngt wird entweder übers einackern von Klee oder Saubohnen oder eben Jauche ,auf den feldern wachsen neben dem Getreide auch noch Mohnblumen und kornblumen und als letzte die nebenerwerbsbauern die leider zum aussterben verurteilt sind

da die Bauern im Vollerwerb mit ihren riesen ländereien nicht schlecht dastehen ,aufgrund von den div. Förderungen der EU ist auch klar ,ich verteufle sie deshalb auch nicht den wen die wegwerfgesellschaft nicht einmal vor den Narungsmitteln halt macht sehe ich nicht die bauern als verursacher an sondern den Konsumenten (40% der Lebensmittel landen im Abfall und das finde ich Pervers :-D )

Das Wort BIO kann ich auch schon nicht mehr hören , den was ist BIO ???

meine definition davon ist Narungsmittel die unter ökologischen gesichtspunkten erzeugt wurden und auch vertrieben wurden

wen auf einem Produkt Bio steht und dann über 100te oder sogar 1000te Km gefahren wurde ist das nicht mehr BIO , alles nur ein Verkaufsgag diverser Großhändler Lebensmittel unter dem deckmatel von Bio teuer unter den Mann/frau zu bringen

BIO bedeutet für mich entweder direkt ab Hof oder sehr kurze Transportwege >= 50km umkreis

Ich bezweifle auch, dass so viele Menschen gerne den Mehrbetrag für anständige Nahrungsmittel aufbringen.

KLAR jammern über teure gesunde Lebensmittel aber den dicken fetten Benz vor der Haustür stehen haben :-D ( ist auf keine Person persönlich bezogen )

btw auch ich kaufe beim Diskonter ein aber Fleisch,Wurst ,Käse, Brot noch immer beim Metzger ums Eck bzw beim Bauern ab Hof

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soweit ich mich erinnern kann ist der tinifax mit der landwirtschaft näher verbunden (ob du/er Landwirt ist kann ich aber nicht sagen :-D:-D )

Ich kann nur sagen wies bei uns aussieht (bin ja auch so ein Landei) und hier gibt es halt 3 sorten von Bauern , Vollerwerb ( riesige ländereien ,5 neue Traktoren meist John Deere dazu noch 3 Claas Mähdrescher und gedüngt wird auch genug Jauche und Kunstdünger + Pestizide die felder schauen dementsprechend aus eine Monokutur in reinform,dann gibts noch die "Bio" bauern kleine Felder ,viele verschiede Getreidesorten gedüngt wird entweder übers einackern von Klee oder Saubohnen oder eben Jauche ,auf den feldern wachsen neben dem Getreide auch noch Mohnblumen und kornblumen und als letzte die nebenerwerbsbauern die leider zum aussterben verurteilt sind

da die Bauern im Vollerwerb mit ihren riesen ländereien nicht schlecht dastehen ,aufgrund von den div. Förderungen der EU ist auch klar ,ich verteufle sie deshalb auch nicht den wen die wegwerfgesellschaft nicht einmal vor den Narungsmitteln halt macht sehe ich nicht die bauern als verursacher an sondern den Konsumenten (40% der Lebensmittel landen im Abfall und das finde ich Pervers :-D )

Das Wort BIO kann ich auch schon nicht mehr hören , den was ist BIO ???

meine definition davon ist Narungsmittel die unter ökologischen gesichtspunkten erzeugt wurden und auch vertrieben wurden

wen auf einem Produkt Bio steht und dann über 100te oder sogar 1000te Km gefahren wurde ist das nicht mehr BIO , alles nur ein Verkaufsgag diverser Großhändler Lebensmittel unter dem deckmatel von Bio teuer unter den Mann/frau zu bringen

BIO bedeutet für mich entweder direkt ab Hof oder sehr kurze Transportwege >= 50km umkreis

KLAR jammern über teure gesunde Lebensmittel aber den dicken fetten Benz vor der Haustür stehen haben ;-) ( ist auf keine Person persönlich bezogen )

btw auch ich kaufe beim Diskonter ein aber Fleisch,Wurst ,Käse, Brot noch immer beim Metzger ums Eck bzw beim Bauern ab Hof

Nur noch kurz, weil eh schon alles gesagt wurde:

1) Ich bin kein Landwirt. Aber anspruchsvoller und aufmerksamer Verbraucher.

2) Das mit Bio brauchste mir nicht zu erklären, weiss ich auch. Daher lieber beim Biobauern aufm Hofladen

die Wurst aus eigener Schlachtung und den Salatkopf vom eigenen Feld anstatt ne Bio-Kiwi aus Neuseeland zu essen.

3) :-D

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Es werden keine Unmengen an Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel verwendet, weil sich genau das aus Kostengründen eben nicht ausgeht. Bei den aktuellen Düngerpreisen ist es z.b. hier in Österreich heuer unrentabel Mais anzubauen. Wie du richtig bemerkst, wird überschüssiger Dünger ausgeschwemmt. Also warum sollte der auf Profit ausgerichetete Landwirt absichtlich zuviel düngen :-D ?

Wahrscheinlich hat sich in den letzten 20 Jahren viel verändert, aber 1990 war ich "Erntehelfer" im örtlichen Lagerhaus. Da hatte ich auch die Aufgabe, Saatgut von den Lagerhallen auf die Anhänger der Bauern zu schleppen. Die Bauern MUSSTEN immer eine gewisse Menge Kunstdünger kaufen, ob sie wollten oder nicht. Natürlich haben sie das dann auch verwendet, obwohl viele auch Tiere hatten. Wirklich wehren konnten sie sich nicht, wer legt sich auch schon mit dem Giebelkreuz an. Das Ergebnis sieht man dann an den Nitratwerten im Grundwasser.

Einer der Bauern hatte auch einen Fleisch ab Hof Verkauf. Da gab es zwar nicht jeden Tag die volle Palette, aber wenn er Bratwürste hatte, konnte man den Inhalt roh als Brotaufstrich verwenden und Beef Tatare gab auch nicht 5 Tage Durchfall. Seine Steaks waren nach dem Braten auch nicht halb so groß wie vorher. Er hat dann nicht mehr verkauft, da die Vorschriften für Schlachthöfe seine finanziellen Mittel überschritten haben.

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if you're in trouble, double :-D

Mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich für meine Person bleibe dabei! Kaufen (sofern langfristig Cash übrig).

... und wie haben sich die Kurse entwickelt (DAX3936 und DJ 7222 ) :-D

Bearbeitet von rolling rambo
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Hmm, 2010 könnte ein gutes Jahr zum Einkaufen sein, sofern man in die richtigen Werte investiert. So die Experten. :-D

Da könnte etwas dran sein. Hier in Ö sind zB OMV und Verbund stark unterbewertet. An beiden Firmen hält der Staat große Anteile, die geförderten Pensionskassen müssen in diese beiden Unternehmen investieren und Energie wird immer gebraucht. Geht der Energieverbrauch auf Grund der Rezession zurück, werden einfach die Preise erhöht und der Gewinn stimmt wieder.

So stelle zumindest ich :-D mir die große weite Börsenwelt vor.

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Gibts hier schon jemanden der konkret von der Finanz/Wirtschaftskrise betroffen ist >> sprich kurzarbeit , Urlaubsabbau aufgrund von Auftragsmangel oder wurde schon wr gekündigt ??????????

wäre ja auch nicht so abwägig da man ja überall von mitarbeiterabbau hört und den ja nicht nur auf seiten der schlecht qualifizierten soondern auch schon der gut ausgebildeten :-D

Bearbeitet von rally221
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Gibts hier schon jemanden der konkret von der Finanz/wirtschjaftskrise betroffen ist >> sprich kurzarbeit , Urlaubsabbau aufgrund von Auftragsmangel oder wurde schon wr gekündigt ??????????

wäre ja auch nicht so abwägig da man ja überall von mitarbeiterabbau hört und den ja nicht nur auf seiten der schlecht qualifizierten soondern auch schon der gut ausgebildeten :-D

Ich merke hier nichts. Ist allerdings auch eine sehr kleine Firma und nicht unbedingt direkt davon betroffen. Der Zug ist immer noch genauso überfüllt wie vorher. Also in München siehts momentan noch gut aus, wobei ich von verschiedenen Leuten erfahren habe, dass es bei Audi und BMW ziemlich dicke kommen soll. Dies betrifft u.a. die Zulieferer und abgestellten Projektingenieure. Da herrscht definitiv Einstellungstopp. Der Produktionssektor wird höchstwahrscheinlich ziemlich ausgeschlachtet werden. Wenn das nicht reicht folgt die nächste Stufe, der Test- und Absicherungssektor und dann die Entwicklung. Zuletzt wohl die BWLer :-D Im Moment bin ich etwas erleichtert, noch nicht in der Automobilindustrie beschäftigt zu sein.

P.S: Meine Vorratskammer wird aber trotzdem mit jedem Einkauf mehr gefüllt. Man weiss ja nie.

Bearbeitet von Herr Gawasi
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... ich habe seit 2 Jahren den Laden vom Vater übernommen und meine Kundschaft (Sanitär und Heizung) hat spürbar mit der investitonszurückhaltung der Endkunden zu kämpfen - Umsatzrückgang aktuell ca 15-20 % :-D

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