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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bei den riesen Anteilen, die die Deutsche Bank in Griechenbonds gesteckt hat, kann man die nicht einfach pleite gehen lassen.

Meiner Ansicht nach, MUSS der Detsche Staat Griechenland "retten" um die eigenen Banken nicht nochmals zu gefährden. Was dann nochmals Bankenrettung bedeuten würde....

das denke ich auch, sonst haben wir nämlich die nächste bankenkrise.

also sollte man doch griechische staatsanleihen kaufen?

:thumbsdown:

Geschrieben

Für eine Exportnation wie wir es sind, ist der schwache Euro doch eigentlich gut. Unsere UNternehmen können jetzt wieser viel günstiger im Dollarraum anbieten und der Volkswirtschaft geht es dann besser, oder versteh ich da was falsch...

Alle Rohstoffe werden in Dollar gehandelt, dh, je nach Branche kann sich ein Produkt sogar verteuern. Bist Du zB in der Stahlbranche tätig, mußt Du Roheisen, Stahlschrott auf internationalen Börsen kaufen, die handeln in Dollar. Dazu kommt in der Branche noch der große Energiebedarf. Der Strom wurde auch teurer, da er zum Teil aus Erdöl/Erdgas gewonnen wird, das natürlich auch in Dollar gehandelt wird. Die Transportkette verteuert sich auch, da Benzin auch teurer wurde. Alle diese Erhöhungen kannst Du nicht schlucken und mußt an die Kunden weitergeben, oder bei den Lohnkosten einsparen.

Es gibt aber natürlich genug Branchen, die vom schwachen Euro profitieren.

Geschrieben

.. heute gibt es Party...

Dow Jones ./. 3,2

Nikkei ./. 3,2

mal schauen, was der Dax macht...

:thumbsdown:

Geschrieben

[iRONIE]

Ja aber jetzt wird ja alles gut weil wir jetzt 750.000.000.000€ zur Verfügung haben, wenns nochmals kracht....

[/iRONIE]

Und an der Börse gehts dann gleich mal steil bergauf. Als wenn das Problem damit behoben wäre.

Wunderbar wir könnten 750Mrd. zur Verfügung haben, wenn es hart auf hart kommt.

Aber das wir dadurch die Notenpresse anwerfen müssen und damit den Grundstein für eine perverse Inflation gelegt haben, hat irgendwie keiner gesagt....

Herrlich, da wird in ein krankes System nochmals richtig Geld gepumpt um es dann mit einem großen Knall komplett zusammenkrachen zu lassen.

Am Ende stellt sich die Frage nach der Neuverhandlung der Schulden und einem Reset des Systems. Was anderes wird uns nicht übrig bleiben.

Oder hat irgendeiner von uns in den letzten 2 Jahren eine VERBESSERUNG wahrnehmen können? Was wir hier miterleben ist der Kollaps des Schuldgeldsystems wie wir es kennen....

Es bleibt spannend und ich bleibe bei meiner Meinung in Edelmetalle zu investieren um der Inflation zu entkommen. Sicher ist Gold sehr überzeichnet und mag vielleicht auch noch eine Korrektur erfahren. Aber im Vergleich zum Euro und der anliegenden Inflation die wir bereits haben und der die noch kommen wird, ist Edelmetall sicherlich ein relativ sicherer Hafen...

Silber ist auch nicht zu verachten. Wenn auch volatil. Aber nicht zu verachten. Preislich ist es mit 18$ ca. ein Traum zu investieren. So billig wirds das wohl die nächsten 5 Jahre nicht mehr geben....

Ich seh dem ganzen Kollaps momentan relativ entspannt entgegen und werde wo es geht nur Profit aus der Krise ziehen.

Geschrieben

Irgendwie schon lustig, dass diejenigen die die Spekulation der Banker verteufeln jetzt selber auf Edelmetalle spekulieren :thumbsdown:

Dabei gebe ich zu bemerken, dass bei einem Kollaps des Systems, wenn es denn überhaupt soweit kommen sollte, sich der Staat schon was einfallen lassen wird, vom wem er sich die Koletten holt. Da ist der Hausbesitzer der evtl. mit einer Zwangshypothek belastet wird, der Edelmetallbesitzer mit einer satten Spekulations- oder Inflationsgewinnabgabe, Verbot des Haltens von Edelmetallen etc. Davon abgesehen dass auch der Verhungernde warten kann, bis der Unzenbesitzer mit vollen Taschen vom Schwarzmarkt wieder kommt :crybaby:

Ich halt da lieber mit der Flinte Wache auf dem Kartoffelacker vom Onkel :crybaby:

Geschrieben
Irgendwie schon lustig, dass diejenigen die die Spekulation der Banker verteufeln jetzt selber auf Edelmetalle spekulieren

ich für meinen Teil sehe das nicht akls Spekulieren sondern als sichere Zahlungsmethode für den tag x wen man das papiergeld nur mehr als reinigungstuch für den ort wo die sonne niemals scheint verwenden kann :thumbsdown:

Papiergeld ist ja nur das wert was draufsteht ,bei edelmetallmünzen hab ich einen reelen wert (gewicht) in der hand den keine Inflation entwerten kann

man möge sich doch bitte mal ansehen wie verschuldet die ganzen staaten sind , dann werden neue schulden aufgenommen und weiter gegeben für staaten die noch höher verschuldet sind :crybaby: total krankes system und die leitbanken fördern diese ganze schuldenmacherei mit ihrer nullzins-politik hauptsache die staatsdruckerein laufen auf hochtouren und ein minimaler Weltbevölkerungsteil verdient daran ,wären es dem großteil immer schwerer fällt normal über die runden zu kommen

das System kränkelt schon seit gut 10 jahren ( dotcom Blase)und die abstände von crashes werden immer kürzer (99/00 ; 9/11 ; 08) aber da bisher nur mittels neuer schulden kuriert wurde an statt das system von grundauf neu zu gestalten ist es in den nächsten jahren zum sterben verurteilt

Geschrieben

Ich sehe das mit dem Edelmetall eher als Brücke zur ordentlichen Rendite. Mit dem Ertrag kann man dann weiter investieren. Ob es dann Immobilien, Rohstoffe, Aktien oder was auch immer werden, muss man sich dann überlegen.

Dazu ist es jetzt zu früh um eine Entscheidung zu treffen.

Aber da ich dem Staat und seiner Politik nicht mehr traue ist für mich Edelmetall erst mal ein halbwegs sicherer Hafen zum Ausgleich der Inflation und dem damit einhergehenden Wertverlust meines Geldes auf der Bank.

Geschrieben

Ein Beschwerdebrief von Stern-Autor WALTER WÜLLENWEBER (nachfolgende Zeilen sind leider kein Märchen, sondern bittere Realität)

"Liebe Griechen!,

kennt Ihr das bei Euch auch, eine Tante, die einem die ganze Kindheit und Jugend hindurch

das Sparschwein füttert? Beim ersten Fahrrad, dem ersten Radio, der ersten Urlaubsreise -

immer gibt sie ein paar Scheine dazu. Und dafür verlangt sie nichts weiter als ab und zu mal

ein freundliches Dankeschön. Liebe Freunde, dies ist ein Brief von Eurer Geldtante. Keine

Angst, Ihr müsst nicht Danke sagen. Das Einzige, was wir uns wünschen, ist: Versetzt Euch

mal in unsere Lage.

Seit 1981, seit 29 Jahren, gehören wir zur selben Familie, zur EU. Kein anderes

Familienmitglied hat in dieser Zeit so viel Geld in die Gemeinschaftskasse gesteckt wie wir,

nämlich netto rund 200 Milliarden Euro. Und pro Nase hat kaum einer so viel bekommen wie

Ihr, zusammen netto fast 100 Milliarden. Rund die Hälfte also von dem, was wir in den

EUTopf gekippt haben, habt Ihr mit großer Kelle abgeschöpft. Oder anders ausgedrückt:

Rein rechnerisch haben wir Deutschen mit den Jahren jedem von Euch Griechen, vom

Säugling bis zum Greis, über 9000 Euro geschenkt. Einfach so. War doch nett, oder?

Freiwillig hat wohl noch nie ein Volk ein anderes über einen so langen Zeitraum so großzügig

unterstützt Ihr seid fürwahr unsere teuersten Freunde.

Wie es uns dabei ging, in all den Jahren, das habt Ihr nie gefragt. Ich vermute, auch heute

brennt Ihr nicht gerade darauf, etwas über unsere Sorgen zu erfahren. Ich erzähle es Euch

trotzdem: Unsere Straßen sind so löchrig wie antike Bauwerke, weil uns das Geld für die

Instandhaltung fehlt. Bibliotheken und Schwimmbäder werden geschlossen. Manche Städte

schalten nachts jede zweite Straßenlaterne aus, weil sie die Stromrechnung nicht bezahlen

können. Im Gegensatz zu Euren steigen unsere Löhne seit der Einführung des Euros

praktisch gar nicht mehr. Und jetzt sollen wir auch noch Euch Griechen retten. Die Sorgen

um Euch, die haben uns gerade noch gefehlt.

Ihr habt Euch unser Misstrauen redlich verdient: Im Sommer fackelt Ihr regelmäßig dieses

schöne Land ab, das Gott Euch geschenkt hat Und dann ruft Ihr nach unserer Feuerwehr,

weil Ihr es nicht allein gelöscht kriegt. Ihr wollt alle in den öffentlichen Dienst, aber keiner will

Steuern zahlen. Wenn auch nur ein Teil der Berichte stimmt, die wir in den vergangenen

Wochen lesen mussten, dann seid Ihr offenbar nur bereit zu arbeiten, wenn Ihr dafür

Schmiergeld bekommt. Vor allem Eure Ärzte und das Krankenhauspersonal langen kräftig

zu.

Ihr betrügt Euch also gegenseitig, wo Ihr nur könnt. Das kann uns egal sein. Doch Ihr betrügt

auch uns. Seit vielen Jahren. Das ist uns nicht egal.

Ihr kassiert für mehr Olivenbäume EU-Subventionen, als in Euer Land passen. Offenbar

versteht Ihr doch was von Buchführung, denn um die Stabilitätskriterien für den Euro zu

erfüllen, habt Ihr Eure Bücher so systematisch und geschickt gefälscht, dass die Brüsseler

nichts gemerkt haben. In Wahrheit habt Ihr den Euro nie verdient. Trotz Eurer erschwindelten

Daten ist es Euch seit der Einführung des Euro noch nie gelungen, die Stabilitätskriterien zu

erfüllen. Um Eure Wirtschaft größer erscheinen zu lassen, habt Ihr Euch 2006 einen

hübschen Taschenspielertrick einfallen lassen und kurzerhand die Erlöse aus Geldwäsche,

Rauschgifthandel und Schmuggel in die jährliche Wirtschaftsleistung Eurer stolzen Nation

eingerechnet.

Über Jahrzehnte mehr Geld ausgeben, als man sich erarbeitet, wie selbstverständlich auf

Kosten von anderen zu leben, laufend betrügen und tricksen - das kann nicht ewig gut

gehen. Irgendwann bricht das Kartenhaus zusammen. Irgendwann ist jetzt. Streng

genommen seid Ihr pleite.

Macht Euch keine Illusionen. Wenn Angela Merkel verspricht, ?Griechenland wird nicht allein

gelassen", dann geht es unserer Kanzlerin und uns Deutschen nicht mehr um Euch

Griechen.

Unsere Sorge gilt allein unserer eigenen Zukunft Das Unglück ist nur: Wir sind an Euch

gekettet. Wenn Ihr untergeht, zieht Ihr uns mit unter Wasser. Zum Beispiel durch die 300

Milliarden Schulden, die Ihr mit den Jahren aufgetürmt habt. Rund 30 Milliarden davon

gehören den Sparern bei deutschen Banken, in Form von Staatsanleihen. Ob Ihr das jemals

zurückzahlen werdet? Euretwegen geht der Euro in die Knie. Uns droht die Inflation. Das

bedeutet: was deutsche Sparer auf dem Sparbuch oder in Lebensversicherungen für die

Zukunft zurückgelegt haben, wird immer weniger wert. Wegen Euch. Solche Gedanken sind

Euch natürlich fremd, denn sparen oder investieren ist nicht Euer Ding. Ihr haut die Euros

lieber raus. In der EU seid Ihr Griechen das Volk, das von seinem Geld den größten Anteil

für den Konsum verprasst.

Die Regierungschefs der EU haben zwar beschlossen, dass Ihr keine direkten Finanzhilfen

bekommen sollt. Erst mal. Doch Ihr braucht Hilfe. Und in der EU bedeutet Hilfe am Ende

immer Geld, genauer: unser Geld.

So langsam wird uns Deutschen klar: Zuerst mussten wir die Banken retten, jetzt müssen wir

Euch Griechen retten und schließlich alle Länder mit einer Schweinewirtschaft -die ?PIIGS",

Portugal, Italien, Irland, Griechenland, Spanien. Ein Staatsbankrott eines dieser Länder,

darin sind sich die Experten ausnahmsweise einig, wäre eine Tragödie, die selbst die

Bankenkrise wie ein Lustspiel erscheinen ließe.

Kluge deutsche Staatsrechtler haben schon vor der Einführung des Euro gewarnt: Die

Wirtschaftsunion kann ohne die politische Union nicht funktionieren. Sie hatten recht. Jetzt

erkennen wir das dramatische Demokratie-Defizit. Wir Deutschen sind von den

Entscheidungen der Regierung Griechenlands abhängig. Aber wir können sie nicht wählen.

Ihr Griechen könnt sie wählen, aber Ihr habt ganz andere Interessen. Wir wollen, dass Euer

Ministerpräsident Georgios Papandreou sein Sparprogramm durchzieht. Mindestens. Besser

wär's, wenn er beim Reformieren noch einen Zahn zulegte. Aber Ihr wollt das ganz

offensichtlich nicht. Ihr macht, was Ihr immer macht: Ihr streikt. Letzte Woche der öffentliche

Dienst, nächste Woche alle, Generalstreik. Liebe, teure Griechen, wenn Ihr nächste Woche

auf die Straße geht, dann streikt, dann demonstriert, dann protestiert Ihr nicht gegen Eure

Regierung, sondern gegen uns. Dem Zorro, der Euch stets gerettet hat und weiter retten soll,

dem versetzt Ihr einen Tritt zwischen die Knie.

Liebe griechische Finanzbeamte, geht nächste Woche bitte nicht streiken, sondern treibt

endlich mal die Steuern Eurer Millionäre ein, von denen Ihr bislang fürs Wegschauen so

fürstlich entlohnt werdet.

Liebe griechische Ärzte, geht nächste Woche bitte nicht streiken, sondern behandelt Eure

Patienten. Von jetzt an, ohne vorher um einen Geldumschlag zu bitten. Und dann versteuert

einfach Euer Einkommen. Ja, dann könnt Ihr Euch den nächsten Porsche erst ein Jahr

später bestellen. Ihr werdet es überleben.

Liebe Rentner Griechenlands, wenn bei uns jemand sein ganzes Leben lang gearbeitet hat,

bekommt er nicht mal 40 Prozent seines durchschnittlichen Einkommens als Rente. Damit

sind wir auf dem viertletzten Platz der OECD-Länder. Und wer ist auf Platz eins? Richtig: Ihr.

Über 95 Prozent Eures durchschnittlichen Einkommens gönnt Ihr Euch als Rente. Um das

hinzukriegen, greift Ihr wieder in die Trickkiste: Ihr bezieht einfach die Rentenhöhe nicht aufs

ganze Leben, sondern nur auf die letzten drei bis fünf Arbeitsjahre. Darum ist es bei Euch

üblich, dass der Arbeitgeber den Lohn am Ende noch mal kräftig erhöht Von dem Geld, mit

dem wir Euch fast 30 Jahre lang gesponsert haben, gönnt Ihr Euch eine komfortablere

Altersversorgung, als wir uns leisten können. Findet Ihr das gerecht? Also, liebe Rentner in

Griechenland: Ihr seid die Generation, die diese Misere verursacht hat. Jetzt haltet mal die

Füße still, geht nicht demonstrieren, und lasst Eure Regierung die Sparpläne durchziehen.

Und, liebe Bürger Griechenlands, redet Euch nicht damit heraus, Eure Politiker seien allein

schuld an der Katastrophe. Ihr habt doch die Demokratie erfunden und solltet wissen, dass

Ihr, das Volk, regiert und damit verantwortlich seid. Niemand zwingt Euch, Steuern zu

hinterziehen, Schmiergelder anzunehmen, gegen jede vernünftige Politik zu streiken und

korrupte Politiker zu wählen. Politiker sind Populisten. Die machen genau, was Ihr wollt.

Sicher werdet Ihr jetzt einwenden: Ihr Deutschen, Ihr seid doch auch nicht viel besser.

Stimmt.

Ein Rentensystem, dem kaum einer noch traut, Beamtenpensionen, von denen niemand

weiß, wie sie in der Zukunft bezahlt werden sollen, ein Steuersystem, das so aussieht, als

hätten erfahrene Hinterzieher es sich ausgedacht, und vor allem ein Schuldenberg, der

irgendwann ins Rutschen gerät und alles unter sich begräbt -genau diese Probleme haben

wir auch. Und Ihr seid uns auf diesem Pfad der Untugend nicht so weit voraus, wie viele

glauben.

Früher habt Ihr Griechen uns den Weg gewiesen, habt der Welt die Demokratie, die

Philosophie und das erste Verständnis für Nationalökonomie beigebracht. Jetzt weist Ihr uns

wieder den Weg. Nur ist es diesmal der Irrweg. Da, wo Ihr seid, geht's nicht weiter.

Herzliche Grüße,

Walter Wüllenweber

PS: Meldet Euch doch mal! Über eine Antwort würden wir uns freuen."

Weiteres gibt es auf

http://www.stern.de/politik/ausland/offener-brief-zur-krise-liebe-griechen-1548498.html

Geschrieben

Ursache sind weniger die Griechen, sondern die Tatsache, dass wir auf Pump massig Waren dorthin geliefert haben, man könnte fast aufgedrängt sagen und dafür im Austausch nun mehr oder weniger wertlose Schuldtitel bekommen haben. Es dürfte der Finaz/Industrie-Elite klar gewesen sein, dass die PIGS sich damit überschulden und letztendlich der Steuerzahler einspringen wird. Wessen Geld wird da wohl gerettet? Deins und meins zum Großteil nicht.

Geschrieben

Was für ein peinliches Bild-Niveau, da sollte sich der Stern doch besser auf sein Kerngeschäft < Pseudo-Titten-Bilder gepaart mit "Gesundheitsberichten" > beschränken...

Geschrieben

Was für ein peinliches Bild-Niveau, da sollte sich der Stern doch besser auf sein Kerngeschäft < Pseudo-Titten-Bilder gepaart mit "Gesundheitsberichten" > beschränken...

Stern, Focus, sogar mein geliebter Spiegel haben im Niveau der Berichterstattung stark nachgelassen. ÖR, Private Sender ebenso. Seriöser Aufdeckungsjournalismus Fehlanzeige. Dafür dann ebensolche Phrasen die die Wut von den eigentlichen verantwortlichen ablenken soll.

Geschrieben (bearbeitet)

ich bin ja selbst ein treuer SPIEGEL Leser und treibe mich täglich auf SPIEGEL-Online rum. Hin und wieder kommt auch der gedruckte Spiegel ins Haus.... Niveau ist leider in letzter Zeit drastisch gefallen. Bei vielen sehr extrem beim Spiegel merklich aber immer noch in einem Bereich des erträglichen.

So bei den üblichen Münzhändlern usw. ist ALLES ausverkauft. Restlos.

Sogar Goldmünzen im kg Bereich. :thumbsdown:

Gestern war bspw. die Seite von www.proaurum.de komplett überlastet.

Irgendwie ist gerade sowas wie ne leichte Panik am MArkt zu verspüren.

Euro immer noch bescheiden unter 1.30.

DAX DICK im Plus und über 6000 Punkte.

Rohstoffe ziehen an und Edelmetalle ziehen an.

Gold deutlich über 1200$.

Krass was sich da anbahnt.....

Edit fügt noch ein interessantes Video ein.

Bearbeitet von Nr_4a
  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

^was los mit der Weltwirtschaft , kommt der motor wieder ins stottern ??

Chinas witschaft beginnt zu schwächeln

In den USA gehts Wirtschaftlich gerade den Bach runter, Arbeitslosenzahlen steigen , die verschuldung ist nicht mehr unter kontrolle zu bringen ,wirtschaftlich gehts auch geradewegs wieder in eine Rezession

und Europa ? dort brummt zwar in einigen Ländern der Export die binnennachfrage liegt aber am Boden ,soll heisen ,am arbeitnehmer geht dieser gesamte "boom" spurlos vorüber , und die südeurpäischen läder haben massivste probleme ihre wirtschaft wieder in schwung zu bekommen

von der Extremen gesamteuropäischen Verschuldung die uns in den kommenden Jahren sehr hart treffen wird mal abgesehen

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Neue Hiobsbotschaft von der HRE: Die marode Immobilienbank steht schon wieder kurz vor dem Bankrott. Die Bundesregierung muss das Institut mit bis zu 40 Milliarden Euro Staatsgarantien stützen - sonst droht noch vor Monatsende die Pleite.

Wird ein heisser Herbst, ma sagen.

Merkel rotiert ja so schon wie ein Kreisel.

Sarrazin geht garnicht aber ich verleih mal dem Macker mit den Mohammed-Karikaturen einen Preis, wegen Meeinungsfreiheit und so. Und dann erzähl ich den Bürge®n mal wieder, das ihre Geldscheine sicher sind. Muahahahahahahahah.

Bearbeitet von brianjones71
Geschrieben

Neue Hiobsbotschaft von der HRE: Die marode Immobilienbank steht schon wieder kurz vor dem Bankrott. Die Bundesregierung muss das Institut mit bis zu 40 Milliarden Euro Staatsgarantien stützen - sonst droht noch vor Monatsende die Pleite.

war da nicht im spiegel ein artikel über diese bank?

irgendwas mit kinderpornos die einem mitarbeiter untergeschoben wurden um ihn loszuwerden?

find ich gut das solche banken vom steuerzahler unterstützt werden.

genau diesen typen Bank brauchen wir :thumbsdown:

  • Like 1
Geschrieben

Da stellt sich mir die Frage. Wenn solch eine Bank systemrelevant ist, in welchem System leben wir dann?

Könnte irgendwas verantwortungsloses, unmoralisches, abzockerisches sein.

Viele Grüße

Micha

Geschrieben

Hmmmmm , schönes WE, Postbank kuschelt mit Toitscher Bank, und dann gibt es echt eine Zentralbank der Zentralbanken, wann gibt es die Zentralbank der Zentralbankbanken ? Als lesender Mensch fühlt man sich da bekalauert, zumal das die Nummer dann noch Basel3 genannt wird - Klaumannshausen oder Dieben7 wären auch nicht schlechter gewesen.... rein literarisch. :thumbsdown:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die eigentliche Sauerei an Hartz4-Konzept ist die nachhaltige und langfristige Bereinigung von Arbeitslosenstatistiken :crybaby:. So ließ sich das Bündnis für Arbeit und ne Agenda 2010 der Schröder-Regierung als voller Erfolg verkaufen, ohne etwas wirklich (an den Arbeitslosenzahlen) geändert zu haben.

Hartz4: Da der ganze shit meistens ohne Wohngeld etc. zitiert wird sieht das auch immens existenzbedrohend aus.

Mit allen Sonderleistungen kommen halt dann doch manche auf ein "Gesamtmonatsnetto" von 1500.-€. Und genau diese Manche stürzen dann viele Leiharbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung in die Sinnfrage, ob es lohnt, für noch weniger als 1500.-€ Netto 150 Monatsstunden zu arbeiten - ohne Aussicht auf Besserung in der Zukunft (diese Nummer wurde durch die jetzige Regierung noch verschärft :thumbsdown: ).

Wie jetzt allerdings durch nochmals nachhaltig gesenkte Facharbeiterlöhne mehr Geld in die marode Staatskasse gedrückt werden soll ist mir immer noch unklar. Klar ist aber, daß ein Staat Einnahmen braucht, um Alles steuern zu können. Mittlerweile recht verschachtelte Großunternehmen zahlen aber meistens nichts. Fein ist allerdings, daß ein - auch finanziell - schwaches Staats- und Parteiwesen sich wohl leichter durch Lobbyarbeit, besonders vor Wahlen, beinflussen lässt. Die Gesetzgebung zur Offenlegung der Parteifinanzierung ist ja bei uns in Deutschland relativ lax gestaltet.

Also kann der wahre Demokrat nichts tun ausser zu wählen, welcher Volksvertreter einem im Namen der Industrie feist, eloquent und charmant ins Gesicht lügt...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Staatsverschuldung (Zinsen)? Gesteigerte Lebenserwartung der Bürger (Renten)? Gesteigerte Lebensstandards (auf Pump)? Ineffiziente Strukturen (Gesundheitswesen)? Subventionswesen (Industrie)? Auslandsfriedenseinsätze (Bundeswehr)? Umsetzung der nationalen und europäischen Bürokratie?

Ach was weiß denn ich kleines Licht... unlogisch erscheint mir der gesteigerte Finanzbedarf unseres Landes aber nicht, aus systemrelevanten Gründen. :thumbsdown:

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