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Rezession...


Schrottpresse

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Trommelwirbel für Aufrüstung

Die Idee einer starken nationalen Rüstungsindustrie und der militärisch-zivilen Zusammenarbeit wird mittlerweile landauf, landab propagiert. Die Bundesrepublik wurde dazu überzogen mit einem Netz von Militär- und Rüstungskonferenzen. Der „Celler Trialog“, den die Commerzbank und das Verteidigungsministerium veranstalten, kümmert sich um die militärische Durchdringung der Hochschulen und die Förderung von Reservisten in der Wirtschaft. Das „Berliner Forum Sicherheitspolitik – Impulse 21“ wird von Tagesspiegel und Verteidigungsministerium veranstaltet. Ebenfalls in Berlin organisiert das Handelsblatt seine Konferenz „Sicherheitspolitik und Verteidigungsindustrie“. In Minden arbeiten FDP, Bertelsmann-Stiftung, Bundeswehr-Verband und EADS bei der Ausrichtung eines sicherheitspolitischen Kongresses zusammen. In Heidelberg hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl A. Lamers beim „Heidelberger Sicherheitsforum“ Referenten aus Militär, Politik, Wissenschaft und Rüstungsindustrie aufgeboten, um neue Ideen in Zeiten der Wirtschaftskrise zu diskutieren. So die „Entwicklung neuer Hightech-Waffensysteme, mit denen deutsche Unternehmen versuchen, im Wettbewerb zu bestehen und ihre Absatzmöglichkeiten zu steigern“ oder die verstärkte Öffnung für den „Markt der Inneren Sicherheit“.

Auf diesen Foren wird laut für höhere Rüstungsausgaben, insbesondere im Bereich Forschung, Entwicklung und Beschaffung von Waffen getrommelt. Im Vorjahr wurde eine drastische Aufstockung des offiziellen Verteidigungshaushaltes (5,6%) auf 31,1 Mrd. Euro durchgesetzt. In diesem Jahr soll der Etat auf gleicher Höhe bleiben. Zusätzlich kann die Bundeswehr durch Verkäufe von Liegenschaften und Gerät bis zu 520 Millionen Euro erwirtschaften. Und aus dem Konjunkturpaket II stehen 226 Millionen für Waffen und Ausrüstung und 250 Millionen für Um- und Neubauten zur Verfügung (für die Jahre 2009-2010). Aus dem gleichen Topf kann die Bundeswehr auch Gelder für Informationstechnik abrufen. Der Generalinspekteur rechnet indes in seinem „Bundeswehrplan 2010“ bereits mit einer Steigerung der Rüstungsausgaben auf 33,1 Mrd. Euro bis 2014. Rüstung wird weiterhin ein profitables Geschäft bleiben.

Quelle: Informationsstelle Militarisierung Tübingen

http://www.imi-online.de/2009.php?id=2019

Bearbeitet von kebab
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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Ist das Thema eigentlich noch für jemanden aktuell?

Wer von euch ist eigentlich an der Börse investiert?

Ich finde das Thema weiterhin spannend, da es meiner Ansicht nach noch lange nicht ausgestanden ist.

Und an der Börse bin ich auch dabei.

So, und jetzt steinigt mich :thumbsdown:

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Ich denke über die ruhigen,friedlichen Feiertage in denen alle bei Gans, Familie und Gans fröhlich sind, wird es wieder rappeln, sonst würde die Angie im Moment nicht so rotieren.

Das wird aber im Ooooh und Aaaaah untergehen.

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Sehe ich ähnlich.

Sobald das Volk ein wenig beschäftigt ist (Weihnachten, WM, usw) erscheinen immer wieder sehr interessante Nachrichten.

Ich lese mit Vorliebe zwischen den Feiertagen SPIEGEL und FAZ. Da wird´s manchmal sehr interessant und gleichzeitig ärgerlich.

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@Nr_4a

Für mich ist das beste deutschprachige Wirtschaftsblog " www.weissgarnix.de ", wenn es um Meinungen u.a. um die Finanz- bzw. der derzeitigen Schuldenkrise im €-Raum geht. Der Wirtschaftsteil von spiegel.de und faz.de geben, meiner Meinung nach, zu sehr die von unserer Politik gewollte Ansicht wieder. Da sind die Beiträge bei ftd.de und bei Zeit.de schon mal besser.

Interessierte, die Wirtschaftsstatistiken mögen, sind bei "www.querschuesse.de" gut aufgehoben. Da wird z.B regelmäßig die aktuelle Arbeitslosenstatistik und Brüderles XXL-Aufschwung auseinandergenommen. Ist ja klar, dass in der Politik mächtig geschummelt wird.

Für Börsenliebhaber ist auch "www.dasgelbeforum.de" interessant.

Ich persönlich mach nichts mit Aktien oder sonstigen Geldanlagen. Investiere lieber mein Geld in Sachwerte (Roller&Haus).

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Für Börsenliebhaber ist auch "www.dasgelbeforum.de" interessant.

dasgelbeforum.de war aber schon mal besser. Ist mittlerweile auch zu einem VTler-, Gold&Silber-Lover- oder Tod_dem_Kapitalismus-Pfuhl verkommen. @dottore war immer fein zu lesen, hält sich aber mittlerweile größtenteils raus.

Bearbeitet von Herr Gawasi
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dasgelbeforum.de war aber schon mal besser. Ist mittlerweile auch zu einem VTler-, Gold&Silber-Lover- oder Tod_dem_Kapitalismus-Pfuhl verkommen. @dottore war immer fein zu lesen, hält sich aber mittlerweile größtenteils raus.

Das stimmt schon, manche schreiben dort schon recht abstruse Dinge hinein. Was zur Zeit recht informativ ist, ist der Nachrichtenüberblick von Barbara, mit vielen Links zu aktuellen (Zeitungsnachrichten.

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  • 4 Wochen später...

Das Schütteln des NRW-Haushaltes ( und dessen Bedeutung für die Gesamtrepublik...), und das vollkommene Untergraben politischer Eigenständigkeit wird ja nur mit Desinteresse quittiert.

Wer sich dafür interessiert, soll sich mal den Anteil der "Leistungen" für die WestLB anschauen, und die Ausgaben für den Strassenbau....

Mit der VERURTEILUNG bin ich noch nicht grün, ist das jetzt eine geringfügige Strafe ? Was wird das Auslösen ? Ist die Schweiz noch zu retten ? Wovon sollen deren Bewohner in Zukunft leben ?

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  • 2 Wochen später...

Das Rappeln und Schütteln in Nord-Afrika dürfte sich ja erst mittelfristig auf die Nahrungsmittel-Preise auswirken. Wenn es da jetzt umfassender scheppert, könnte 2011 ein sehr interessantes Jahr werden..... :thumbsdown:

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  • 3 Wochen später...

:thumbsdown:NUR 330 Milliarden :crybaby:

Maximal 250 Milliarden Euro kann der Euro-Rettungsfonds an Staaten in der Euro-Zone verteilen, um ihnen bei ausufernden Staatsschulden zu helfen. So schrieben es die EU-Mitglieder am 9. Mai 2010 fest. Bewilligt wurden davon bisher nur 17,5 Milliarden Euro für Irland. Doch wie sich jetzt herausstellt, hat die Deutsche Bundesbank zuletzt stillschweigend in einem Volumen Finanzhilfen gewährt, die alle europäischen Rettungsmaßnahmen in den Schatten stellen.

Die brisante Zahl versteckt sich unter dem Posten „Forderungen innerhalb des Euro-Systems (netto)“ in den Monatsberichten der Bundesbank. Danach sind die Schulden, welche die Europäische Zentralbank (EZB) und nationale Notenbanken im Euro-Raum gegenüber der Bundesbank angehäuft haben, bis Ende 2010 auf 338 Milliarden Euro gestiegen. Allein die Forderungen an nationale Notenbanken in Euro-Ländern belaufen sich auf 326 Milliarden Euro. 2006, also vor Ausbruch der Finanz- und folgender Euro-Schuldenkrise, lagen die Forderungen insgesamt bei nur 18 Milliarden Euro.

Quelle:Wirtschatswoche WIWO

Bearbeitet von brianjones71
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Wer an der Börse spekuliert ist entweder schlicht und einfach dumm oder zu faul ins nächste Casino zu fahren.

Ja ne is klar, ne! :thumbsdown:

die Börse ist per se böse, die Kapitalisten durch die Bank schlecht und Du weißt Bescheid, wie die Sache läuft.

Das "die Börse" auch ein Werkzeug der Unternehmen ist, deren Eigenkapital zu erhöhen um zB Forschung & Entwicklung überhaupt bezahlen zu können blendest Du aus, ne?

Für Dich gibt es lediglich Heuschrecken, Boni und Hedge-Fonds?

Wennse meinst

Ich hoffe echt das war ein Beitrag aus den "Lach und Sachgeschichten".

Darauf erstmal ein Spekulatius

Cheers!

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:thumbsdown:NUR 330 Milliarden :crybaby:

Maximal 250 Milliarden Euro kann der Euro-Rettungsfonds an Staaten in der Euro-Zone verteilen, um ihnen bei ausufernden Staatsschulden zu helfen. So schrieben es die EU-Mitglieder am 9. Mai 2010 fest. Bewilligt wurden davon bisher nur 17,5 Milliarden Euro für Irland. Doch wie sich jetzt herausstellt, hat die Deutsche Bundesbank zuletzt stillschweigend in einem Volumen Finanzhilfen gewährt, die alle europäischen Rettungsmaßnahmen in den Schatten stellen.

Die brisante Zahl versteckt sich unter dem Posten „Forderungen innerhalb des Euro-Systems (netto)“ in den Monatsberichten der Bundesbank. Danach sind die Schulden, welche die Europäische Zentralbank (EZB) und nationale Notenbanken im Euro-Raum gegenüber der Bundesbank angehäuft haben, bis Ende 2010 auf 338 Milliarden Euro gestiegen. Allein die Forderungen an nationale Notenbanken in Euro-Ländern belaufen sich auf 326 Milliarden Euro. 2006, also vor Ausbruch der Finanz- und folgender Euro-Schuldenkrise, lagen die Forderungen insgesamt bei nur 18 Milliarden Euro.

Quelle:Wirtschatswoche WIWO

Dieser Vorgang ist so ungeheuerlich und nicht im mindesten demokratisch legitimiert. Aber in den Medien im Gegensatz zu Guttenbergs Diss nur eine Fußnote...

Bearbeitet von Pines Wenckraaft
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Ich verstehe nach wie vor nicht, wie jeder Staat verschuldet sein kann. Wann man 10000 Mann an einen Tisch setzt, jedem 5€ gibt und man ihnen sagt, dass jeder sich bei jedem anderen Kohle leihen kann, zu Zinsen und Zinseszins, muss doch mindestens einer Gewinn machen...

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Ja ne is klar, ne! :thumbsdown:

die Börse ist per se böse, die Kapitalisten durch die Bank schlecht und Du weißt Bescheid, wie die Sache läuft.

Das "die Börse" auch ein Werkzeug der Unternehmen ist, deren Eigenkapital zu erhöhen um zB Forschung & Entwicklung überhaupt bezahlen zu können blendest Du aus, ne?

Für Dich gibt es lediglich Heuschrecken, Boni und Hedge-Fonds?

Wennse meinst

Ich hoffe echt das war ein Beitrag aus den "Lach und Sachgeschichten".

Darauf erstmal ein Spekulatius

Cheers!

ich sehe solche broker und dgl alle als Heuschrecken und daran niemand meine meinung ändern weil die in keinsterweise irgendetwas erschaffen um produktiv ne wertschöpfung zu schaffen sondern einfach geld von a nach b verschieben und dann schnell nach a zurück

und dafür bekommen die ne dicke fette boni weil sie 1. dafür gesort haben das in einer FA zig leute gekündigt wurden ,damit die aktionäre ihre fette kohle abschieben und sie es egal wie die Wirtschaft läuft dafür gesort haben das die FA Mitarbeiter abgebaut wurden und der Betrieb "rentabler" wurde

Mich kotzen diese Typen total an, fette boni kassieren wärend andere ,also die die wirklich produzieren ihre Jobs verlieren und seit jahren keinen reelen lohnzuwachs bekommen haben

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Ich verstehe nach wie vor nicht, wie jeder Staat verschuldet sein kann.

Weil der Staat, genau wie du, Geld bei Banken leiht. Aber auch bei Privatpersonen durch Bundesanleihen. Für beides bezahlt er Zinsen. Je höher das Staatsbankrottrisiko, desto mehr muss er an Zinsen bezahlen.

Wie das aussehen kann, kannst du hier sehen:http://pigbonds.info/

Griechenland muss im Moment fast 14% für 2-jährige Anleihen bezahlen, Deutschland nur 1,4%.

Ist eine Momentaufnahme und verändert sich ständig.

Bearbeitet von brianjones71
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ich sehe solche broker und dgl alle als Heuschrecken und daran niemand meine meinung ändern weil die in keinsterweise irgendetwas erschaffen um produktiv ne wertschöpfung zu schaffen sondern einfach geld von a nach b verschieben und dann schnell nach a zurück

und dafür bekommen die ne dicke fette boni weil sie 1. dafür gesort haben das in einer FA zig leute gekündigt wurden ,damit die aktionäre ihre fette kohle abschieben und sie es egal wie die Wirtschaft läuft dafür gesort haben das die FA Mitarbeiter abgebaut wurden und der Betrieb "rentabler" wurde

Mich kotzen diese Typen total an, fette boni kassieren wärend andere ,also die die wirklich produzieren ihre Jobs verlieren und seit jahren keinen reelen lohnzuwachs bekommen haben

ich stimme Deiner Meinung völlig und absolut zu. Diese Typen sorgen für keine Wert-Schöpfung und deren Boni-System finde ich zum kotzen und dea ist das System auch krank.

Ich habe mich nur gegen die pauschalisierung meines Vorredners gewehrt.

Ich weiß was mein Unternehmen mit einem Teil des an der Börse erwirtschafteten macht weil ich in der Entwicklung arbeite. Wegen den dadurch möglichen Projekten stellen wir momentan Ingenieure ein wie fast noch nie.

Gruß

TC

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  • 4 Wochen später...

Die Staats- und Regierungschefs des Euro-Raums haben am Wochenende Entscheidungen von historischem Ausmaß getroffen. Dass sie nicht so wahrgenommen wurden, hat weniger mit den Folgen des Erdbebens in Japan zu tun. Vielmehr führte der Weg zu den Brüsseler Beschlüssen seit einem Jahr über viele Etappen; der jetzt erreichte Konsens enthält insofern nicht mehr viele Überraschungen.

Dennoch lässt sich nicht übersehen, dass die Währungsunion endgültig neue Gestalt annimmt. Eine ihrer Gründungslegenden, dass die Fiskalpolitik allein in der Verantwortung der Mitgliedstaaten liegt und dass kein Land finanziell für das andere einstehen muss, ist erledigt. Die einen Länder dürfen auf dauerhaften Beistand ihrer Euro-Partner rechnen – um den Preis eines weitgehenden Verlusts der eigenen Autonomie. Die anderen Länder bürgen im Gegenzug mit bis vor kurzem unvorstellbaren Summen für sie.

Bitte weiterlesen.

Quelle:FAZ Die neue Euro-Welt

Da haben wir sie, die Transferunion in Europa.

Bearbeitet von brianjones71
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  • 1 Monat später...

Wie es gerade so aussieht...mit unserer Weltwirtschaft...

...und was er ja auch völlig selbstlos und ohne hintergedanken schreibt. Ist ja nicht so dass sein Unternehmen von Debitoren leben würde..

:wacko:

Ich zitiere: "Zur Person

Neusser ist Geschäftsfüher der Mainzer ProCreda GmbH, einem Spezialinstitut für Lösungen rund ums Debitoren-Management, vor allem der Absicherung und Finanzierung von Forderungen."

Ich denk mir meinen Teil

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