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Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Das war ja abzusehen.... Denke das wird jetzt wieder wie bei GR laufen.

Erst runter.... dann rauf... dann wieder zwei mal runter... dann wieder rauf...

Aber das Schiff ist schon am sinken. :wacko:

Läuft quasi nach Plan.

Geschrieben

Ob die drei amerikanischen Rating-Agenturen nun die U.S. schonen, oder eine neu zu gründende EU Rating-Agentur dann die EU-Staaten schont, ist doch wohl gehupft wie gesprungen.

Eine Finanztransaktionssteuer muß her, notfalls im europäischen Alleingang!

Leute, kauft griechische Anleihen: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,770569,00.html

Das Kapital (ich mit meinen sauer verdienten Kröten) flüchtet in Sachwerte (Dritt- oder Viertvespa).

Sorry, konnte mir das Homburger (nicht die FDP-Tusse!) Interview nicht verkneifen!

Regards

Roland

Geschrieben (bearbeitet)

Gebe mal folgendes Video zur Besprechung: Carlos Neubauer, ja der Hartz4 Serienanwalt beim Strafgericht, zum ESM:

:wacko:

Danke brianjones71, guter Mann, der Gebauer. Volker Pispers brachte es schon früher und schlüssiger/nachvollziehbarer auf den Punkt.

Hab' den YouTube-Link leider nicht parat :laugh:

Regards

Roland

Edit meint, es könnte dieser neoliberale Pispers-Link sein:

http://www.youtube.com/watch?v=TltEZ0C9XJE&feature=related

RR

Bearbeitet von murxer
Geschrieben (bearbeitet)

Von Karl-Heinz Heidtmann:

In einer kleinen Stadt in Griechenland regnet es und die Straßen sind wie leergefegt. Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.

An diesem Tag fährt ein deutscher Tourist durch die Stadt und hält an einem Hotel an. Er fragt den Eigentümer, ob er sich einige Zimmer anschauen könne, um vielleicht eines davon für eine Übernachtung zu buchen.

Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel und der Reisende legt dafür als Kaution einen 100 Euro Schein auf den Tresen. Während der Reisende sich die Zimmer anschaut, geschieht folgendes:

Der Hotelier nimmt den Geldschein, rennt zu seinem Metzger und bezahlt seine Schulden.

Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft sofort die Straße runter und bezahlt den Bauern.

Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager.

Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.

Der Wirt dort schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit hatte zukommen lassen.

Die Prostituierte rennt zum Hotel und bezahlt mit den 100 Euro ihre noch ausstehende Zimmerrechnung.

Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen.

In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm leider keines der Zimmer gefalle.

Niemand hat etwas produziert

Niemand hat etwas verdient

Alle Beteiligten sind ihre Schulden los

:wacko:

Max

Bearbeitet von sNoWmaX
Geschrieben

Schön wärs!

Woher kommt das Schweinefutter, das Schweinesteak, das Bier in der Kneipe usw.

Woher hat der dt. Tourist seine 100 Euro, wer hat das Hotel gebaut?

Jeder hatte vorher - mit mehr oder weniger Zeit- oder Kapitalaufwand - etwas produziert.

Biete 1 kg Heu, tausche gerne gegen 1 kg Gold...

Ganz so einfach isses leider nicht :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Von Karl-Heinz Heidtmann:

In einer kleinen Stadt in Griechenland regnet es und die Straßen sind wie leergefegt. Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.

An diesem Tag fährt ein deutscher Tourist durch die Stadt und hält an einem Hotel an. Er fragt den Eigentümer, ob er sich einige Zimmer anschauen könne, um vielleicht eines davon für eine Übernachtung zu buchen.

Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel und der Reisende legt dafür als Kaution einen 100 Euro Schein auf den Tresen. Während der Reisende sich die Zimmer anschaut, geschieht folgendes:

Der Hotelier nimmt den Geldschein, rennt zu seinem Metzger und bezahlt seine Schulden.

Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft sofort die Straße runter und bezahlt den Bauern.

Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager.

Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.

Der Wirt dort schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit hatte zukommen lassen.

Die Prostituierte rennt zum Hotel und bezahlt mit den 100 Euro ihre noch ausstehende Zimmerrechnung.

Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen.

In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm leider keines der Zimmer gefalle.

Niemand hat etwas produziert

Niemand hat etwas verdient

Alle Beteiligten sind ihre Schulden los

:wacko:

Max

geht aber nur, weil in griechenland keiner steuern zahlt :laugh: .

Bearbeitet von gravedigger
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hat hier einer Angst, dass uns das System bald um die Ohren fliegt?

Ich ja. Die Einschläge erfolgen immer schneller, der EFSF wird imer löchriger, der ESM ist ein totalitäres System, keine zwei Wochen nach dem letzten Krisengipfel ist schon wieder alles beim Alten. Griechenland bei 34% für zweijährige Anleihen, Irland und Portugal bei 14-15%, Italien und Spanien gehen Hand in Hand auf die 7%-Marke bei den 10-jährigen. Bankaktien werden abverkauft wie geschnitten Brot, aus den US und A auch nur Murks. In China wächst eine Immobilienblase

Wer gibt mir mal etwas positives Feedback, nach dem Motto:Alles wird gut.

Geschrieben (bearbeitet)

Hat hier einer Angst, [...]Wer gibt mir mal etwas positives Feedback, nach dem Motto:Alles wird gut.

Swissipissi, sag ´was! :wacko:

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Kauft dir eine Familienpackung Prosac, Kauf dir gute konservative Dividendenzahler, lies 5 Jahre nur noch den Sportteil und alles wird gut!

Was sollen wir sagen! Wegen euren Euro Problemen flüchten alle in den Schweizerfranken und dieser wird stärker und stärker. Unserer Exportwirtscht bricht die Marge weg. Erste Opfer sind zu beklagen....

Deutschland profitiert vom billigen EUR. Die Exportwirtschaft boomt. ( siehe Resultat BMW). Volle Bücher dank tiefem EUR. Das verdankt ihr den Griechen, Spaniern Italienern etc. Als Ausgleich müsst ihr halt was zurückbezahlen. Schmeckt nicht jedem, ist die Sicht "von außen" aber hat was.

Lösungen gäbe es, studiert mal wie es in der Schweiz unter den Kantonen gemacht wird. Da gibt's einen Finanzausgleich gesteuert vom Bund. Die wirtschaftlich starken Kantone unterstützen die schwächeren. Gewisse Kantone sind Nettozahler. In der EU wären das Sicher D und vermutlich F.

Geschrieben (bearbeitet)

Siehe neben BMW auch DAG und GM. ....

Unsere DAG-Artikel wurden i.d. Laufzeit über zwei Baureihen verlängert und VW ruft nach einer Stückzahlerhöhung großen Ausmaßes für den potenten Chinesen.

:wacko:

Bearbeitet von M210
Geschrieben

M210! Erkannt! Denn dort werden deutsche Produkte von Tag zu Tag günstiger.... ....dank den Griechen etc.

Dazu kommt, dass deutsche Banken irische Anleihen in großen Mengen halten (darum hat sich Angi so für die Iren eingesezt). Der kleine Napoleon hat sie unterstützt. Jetzt Fordern die Franzosen die politische Unterstützung von Deutschland. Denn im Gegensatz zu D haben französische Banken Große Mengen griechischer Anleihen in ihren Büchern. Die Unterstützung der angeschlagenen Staaten hat also auch einen Eigennutzen. Das Banksystem ist immer noch fragile. Kein Land will und kann sich einen Ausfall von Systemnotwendigen Banken erlauben.

Geschrieben

Guter Punkt swissscoter (aus dem Elsass? :wacko:). Aber die Importe und damit deren Profitieren vom billiger-werden deutscher Produkte können nicht der springende Punkt sein in China. Die Importquote sinkt momentan, s.u.

Zweifellos bauen alle produzierenden Bereiche die Kapazitäten vor Ort auf, auch wegen Strafzölle, Protektionismus, etc.

Aber ich kann nicht sehen, dass China tatsächlich von einem schwachen Euro profitiert.

Vielleicht liege ich da komplett daneben, zur Beruhigung trägt das aber bei mir auch nicht bei. Ein echtes gesamteuropäisches Herumgeieiere momentan. Vorneweg schön der gute virile Italiener...

Gruß

C

"EMFIS.COM - Peking 11.07.2011 (www.emfis.com) Das chinesische Import-Wachstum fiel im Juni schwächer aus, als erwartet. Ein Zeichen für ein sich verlangsamendes Wirtschaftswachstum? Insgesamt stiegen die Importe nach China im Juni gegenüber dem Vorjahr um 19,3 Prozent auf 139,7 Milliarden US-Dollar. Dem stand ein Exportwachstum von 17,9 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 161,9 Milliarden US-Dollar gegenüber. Der Außenhandelsüberschuss betrug 22,3 Milliarden US-Dollar. Im Mai hatte dieser Wert noch 13,1 Milliarden US-Dollar gelegen. Weitere Verlangsamung der Importe erwartet Das Importwachstum verlangsamte sich damit im Juni auf den niedrigsten Stand seit November 2009. Vor allem bei Rohstoffen machte sich dieser Rückgang bemerkbar: Chinas Erdölimporte gingen im Juni gegenüber dem Vormonat um 12 Prozent auf 19,43 Millionen Tonnen zurück, der niedrigste Wert seit Oktober. Obwohl im letzten Monat mehrere chinesische Raffinerien für Wartungsarbeiten geschlossen waren, sehen Analysten dies als Indiz einer schwächer werdenden Konjunktur. Volkswirte rechnen damit, dass sich der Rückgang beim Importwachstum in den nächsten zwei oder drei Monaten aufgrund der sinkenden Nachfrage und möglicherweise fallender Rohstoffpreise weiter fortsetzen wird. Lesen Sie zu diesem Thema auch den Beitrag "Chinas Handelsüberschuss im April übertrifft Erwartungen" auf www.emfis.de ."

Geschrieben

Die Wall Street ist gestern sauber abgeschmiert (5%, also der gesamte Gewinn dieses Jahr ist hin...) Heute geht's weiter.

Bin auch für ein reinigendes Gewitter. Und zwar so schnell wie möglich, je länger man das aufschiebt, desto übler wird es. War damals schon gegen die Rettung von AIG und der damit ausgebliebenen Kettenreaktion.. Geld ist ja da (siehe z.B. die neuerliche symptomatische Entwicklung von Gehältern und Boni in der Finanzbranche, nichts haben die gelernt!), nur nicht an den richtigen Stellen. Und beim kleinen/mittleren Mann ist ja nicht mehr viel zu holen. Also Umdenken und Riemen enger schnallen, und vor allem die Krise als Chance verstehen. Ein Steckrübenwinter ist auszuhalten.

Aber mit der Merkelin am Ruder wird daraus leider nichts werden, also blüht uns die knallharte Tour in einigen Jahren...

Geschrieben (bearbeitet)

S&P hat die Bonität der Amis "AAA" entzogen und "AA+" verpaßt. Ausserdem hatte der amerikanische Staat so wenig Geld, daß ein großer Teil der Luftaufsichtsbehörde FAA (Federal Aviation Authorities) in unbezahlten Zwangsurlaub geschickt wurde, weil kein Geld mehr da ist. Die Fluglotsen (auch Teil der FAA) durften dann freiwillig Dienst schieben...

Bearbeitet von skinglouie
Geschrieben (bearbeitet)

das ganze system ist sowas von Krank , da werden virtulle geldbeträge geschaffen , die mit der realität nüsse zu tun haben

binnen stunden werden da bei einem einsacken der Börse virtuelle billionen beträge vernichtet und schon spricht man vom der nächsten rezession , aber diese geld bzw wert wurde in wirklichkeit nie erschaffen

was nicht existent ist kann nicht vernichtet werden

das ganze neoliberale gebilde was sich globale wirtschaft schimpft basiert nur in der fiktiven Gelderschaffung diverser Börsenheinis die egal ob steigender oder fallender aktienkurse riesige Geldmengen fiktiv verschieben und damit mächtig kohle machen :wacko:

das immerwährende witschaftwachstum ist gerade in anbetracht endlicher ressourcen bei weiter ansteigender Weltbevölkerung wunschdenken vieler

ich denke die Zeit ist reif für eine neue Gesellschaft die sich mehr auf ökologie und weiterentwicklung der spezies mensch konzentriert

mag zwar abgedroschen klingen aber Star Trek hat es vorgemacht -->> die finanzelle bereicherung wird in den hintergrund gestellt ,primär sollte es um die weitterentwicklung des Menschen gehen

war's nicht Böhm-Bawerk der meinte, man müsse zuerst was erarbeitet und erspart haben, um es investieren zu können?
:laugh::wacko: Bearbeitet von rally221
Geschrieben (bearbeitet)

ich denke die Zeit ist reif für eine neue Gesellschaft die sich mehr auf ökologie und weiterentwicklung der spezies mensch konzentriert

An dieser Stelle aknn ich dir nur den Soziologen Ulrich Beck ans Herz legen, guck dir mal seine Risikogesellschaft und vorallem siene Weltrisikogesellschaft an.

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

... Auch nicht zu vergessen: Meinhard Miegel: EXIT - Wohlstand ohne Wachstum

Generell zur Krise: Dirk Müller: Crashkurs - Weltwirtschaftskrise oder Jahrhundertchance?

Wer hat weitere Buchempfehlungen?

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