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Rezession...


Schrottpresse

Empfohlene Beiträge

Das "Ausscheidekriterium" für unseren Ludwig Erhard-Affiniado wird ja nicht gehaltiger durch die Masse an Wiederholung. Der soll sich halt eine Zeitmaschine basteln und seelig ins 19. Jhdt. segeln, bleibt nur zu hoffen, das er in der richtigen Kaste mit der rechten Nationalität und Religion landet, ansonsten dürfte das zu lehrreich werden....

Kann denn jetzt mal einer der üblichen Verschwörungstheoretiker schlüssig diese Queennummer erklären? Soll das eine Soliditätsgarantie für das Pfund sein? Illuminaten? Tom Cruise hat sich als Queen verkleidet?

Bin ratlos!

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Stimmt, so Besetzung von Begriffen mit bestimmten Inhalten muss immer durch die Wirklichkeit abgedeckt werden, sonst wirken die albern.

Man hat ja auch eine Vorstellung von dem Begriff Liebe, in bestimmten Straßen mit Nutten und Zuhältern, hat das dann eine andere Bedeutung.

Wenn ein FDP Politiker von Freiheit spricht, klingt das halt wie eine usbekische Bordsteinschwalbe die sagt " Ich mache dir LIEBE lang und scheen!" Trifft nicht den Inhalt des Wortes Liebe.

Der Vergleich hinkt natürlich etwas, da die Hure wenigstens einem ehrbaren Beruf nachgeht, und was für ihren Unterhalt tut.

Mit Liberal halte ich jede Diskussion für spannend, welche Möglichkeiten im modernen, internationalisierten Kapitalismus sind da möglich. Ist das eine Nischenerscheinung, Ausweg, Pseudoreligion?

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Kann denn jetzt mal einer der üblichen Verschwörungstheoretiker schlüssig diese Queennummer erklären? Soll das eine Soliditätsgarantie für das Pfund sein? Illuminaten? Tom Cruise hat sich als Queen verkleidet?

Bin ratlos!

Nix Verschwörung. Die Queen hat sich als erste Repräsentantin ihres Staates vor den Finanzkarren spannen lassen, um der Bevölkerung Sicherheit zu suggerieren und gleichzeitig London als überaus potenten Standort für internationales Banking zu profilieren. Das war nötig, weil Joe Public verunsichert ist, und die Briten sich gleichzeitig gegen die EU behaupten müssen, die sich dagegen wehrt, dass die Mehrheit der €-Geschäfte in einem Land abgewickelt wird, die diese Währung gar nicht selber nutzt.

Nur zur Erinnerung: Das £ wurde ja damals selbst, zum großen Ärgernis der Briten, in die internationale Belanglosigkeit geworfen, weil die Briten ihre Währung international verwalten ließen (George Soros hiess der Schurke). Jetzt sind sie auf € umgestiegen und verwalten lustig ihrerseits anderer Leute erwirtschaftetes, während sie selbst, relativ risikolos, eine isolierte Währung nutzen. Saftladen!

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Der Brite lässt aber, vielleicht nicht ganz zu unrecht, anklingen, dass die Deutschen sie damals bei der Soros-Nummer so ein wenig im Regen haben stehen lassen. Iss aber ja auch worschd. Ansonsten ist das aber wohl so wie du's sagst.

So wie ich das sehe war der Liberalismus in seiner Urform, mit dem moralisch einigermaßen gefestigten Menschen (den's so nie gab) im Hinterkopf ein Gedankenexperiment mit vermeintlich real gegebener Erklärungs- und Prognoseleistung. Das war dann aber so grob 17 Minuten nach der Erstformulierung vom Tisch. Zwar sagt der hermetisch abgeschottete Liberale immer noch brav das Sprüchlein mit dem fiesen "Raubtierkapitalismus" auf, und der iss dann per Definitionem die hundsgemeine Perversion der rosaroten All-löser-Scheiße an die er sonst so zu glauben geneigt ist; das hat aber ja mit dem, was real passiert, wenn man Mensch und Markt von der Kette lässt nix zu tun. Kurz: Das iss mühsam verbrämte Religion. Mehr nicht.

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Das ist lustig, worüber Ihr hier so redet, wenn ich was schreibe. Da geht's dann um die FDP, den Smart und alles mögliche, aber bloß nicht um meinen Beitrag hier im Topic.

Sind Diskussionen für Euch eigentlich eher so eine Art Chor, wo alle einstimmig singen, und jeder mit ner anderen Sichtweise ist ein störendes Arschloch?

Du bist kein störendes Arschloch. Deine Einwände und Argumente haben nur bisweilen nicht die Schlag- und Strahlkraft die du dir erhoffst. Die dann notwendig ausbleibenden Beifallsbekundungen sind aber mitnichten Wertungen deiner charakterlichen Beschaffenheit.

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Das ist lustig, worüber Ihr hier so redet, wenn ich was schreibe. Da geht's dann um die FDP, den Smart und alles mögliche, aber bloß nicht um meinen Beitrag hier im Topic.

Sind Diskussionen für Euch eigentlich eher so eine Art Chor, wo alle einstimmig singen, und jeder mit ner anderen Sichtweise ist ein störendes Arschloch?

Ne ist eher so, das du bei deinen Zweizeilern selber Operetten hörst, und meinst irgendwas beigetragen zu haben, alle anderen nehmen ein kurzes Pfurzgeräusch war, und danach riecht es.

Neue Ideen, Anregungen, Wendungen habe ich von dir noch nicht gelesen...

Dann überrasch uns doch mal!

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Amazombi, Du hältst halt die ganze restliche Welt für ein Arschloch, das nur Böses im Sinn hat. Dur schriebst mal "Freiheit ist doch nur die Freiheit, Scheisse zu bauen" oder so.

Das ist aber eher ein Symptom von irgendwas persönlichem als eine fundierte politische Analyse.

Liberalismus ist der Glaube daran, dass der Mensch frei und selbstbestimmt leben kann. Das hat uns von der Monarchie weggebracht, das hat uns unser Grundgesetz beschert und vieles anderes. Man muss absolut nicht mögen, was heutzutage unter dem Begriff "liberal" alles passiert, aber nicht mal Sozialisten oder CDU-ler halten Liberalismus für so satanisch wie du es tust. Da muss man schon entweder aus ner ganz ekligen politischen Ecke kommen oder eben irgendein persönliches Problem damit haben.

Oder aber man hat sich im Rahmen eines Studiums eher intensiv damit auseinander gesetzt und hat sich dann eine Meinung gebildet.

Ich würde die Initialzündungswirkung vielleicht eher bei der deutschen Aufklärung verorten. Davon haben sich eine Reihe von Akteuren mit verschiedenen Etiketten beeinflussen lassen. Trotzdem hat nicht dein Mathelehrer die Mathematik erfunden.

Du musst genauer lesen. Ich halte nicht die gesamte Menschheit (um die Welt geht's weniger) für ein Arschloch. Ich gehe nur von der Existenz des Arschlochs an sich aus. Es reichen ja erfahrungsgemäß einige wenige Arschlöcher um allen Menschen massive Probleme zu bereiten. Wenn ich also alles so regele, dass es dann voll super ist, wenn alle, aber wirklich alle, voll lieb zueinander sind hab' ich im Zweifelsfall nix geregelt. Mit meinem Menschenbild bin ich nicht ganz allein, das ist im Gegenteil reicht weit verbreitet. "Homo homine lupus" und "der Mensch ist aus so krummem Holz geschnitzt, dass daraus nicht gerades werden kann" wären zwei historische Vorbilder. In den aktuellen Ansätzen heißt das Bild übrigens "realistisch". Kann man ohne fiese persönliche Erfahrung und ohne komische politische Ausrichtung haben.

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sukram, ich bin nicht hier um dich zufriedenzustellen, selbst wenn du das sprachrohr der massen wärst, für das du dich hältst.

Du musst nirgends nichts. Nur isses halt manchmal sinnvoll wenn man sich zum Tennis spielen verabredet eben 'nen Schläger und keine Schlittschuhe einzupacken. Sonst iss nämlich vielleicht am Ende einfach schlecht Tennis spielen.

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Du musst nirgends nichts. Nur isses halt manchmal sinnvoll wenn man sich zum Tennis spielen verabredet eben 'nen Schläger und keine Schlittschuhe einzupacken. Sonst iss nämlich vielleicht am Ende einfach schlecht Tennis spielen.

... und dann noch dem Tennisspieler zu sagen, du bist der schlechteste Norbert Schramm, den ich je gesehen habe!

Mit der Forderung korrekt wieder gegeben zu werden, welches der HalbeTrabi immer für sich einfordert, bin ich jetzt überfragt, was das Adressat an mich soll. Habe weder nach Massenanspruch, Befriedigung durch o.g. oder deperter Kleinschreibung gefragt!

Egal - bitte Back to Topic

Wird der Queen-Auftritt denn dann nicht vollkommen falsch aufgefasst? Wenn Blümi sagte " Die Renten sind sicher", war ja auch klar, das Boot sinkt.

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Entschuldige mal bitte, ich hab' nicht gesagt, meine Meinung sei sakrosankt oder durch ein Studium irgendwie geheiligt. Vielmehr war der Hinweise, dass eine Einschätzung, die du nur als aus bedrückender Lebenswirklichkeit oder aus politischer Verwirrung erklärbar hältst, alternativ auch aus einem Reflektionsprozess entstanden sein könnte. Und meiner Meinung nach in meinem Fall auch ist.

Ich persönlich würde mich vorzugsweise über Problemwahrnehmungen und Problemlösungen unterhalten ohne mich in irgendeiner Denkschule verorten zu wollen. Damit wäre mein Freiheitsanspruch eventuell nachhaltiger befriedigt als durch einen Nachtwächterstaat.

Der Blutzoll den der Neoliberalismus seit seiner Taufhebung als US-amerikanische Aufragsarbeit gefordert hat hat den Begriff "Liberal" mindestens so nachhaltig besudelt wie der real existierende Sozialismus den des Kommunismus. Nur wird das so nicht wahr genommen. Statt dessen sitzt der oben bereits erwähnte Herr Soros, Totengräber jedweder Verantwortungsmoral, als Gast in Talkshows und wird als Apologet einer rein gewinnorientierten Weltordnung gefeiert. Ich persönlich halte das für mit die fatalste Irrlehre überhaupt.

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:wow:

Welcher Teil ist denn :wow:? Friedmann bekannt? Was hat der denn wann, warum und von wem finanziert in Chicago gemacht? Wo gingen die "Boys" in wessen Auftrag dann im Nachgang hin? Und was ist dann da, und nicht nur da, passiert? Hast du dich mal mit den Inhalten der Irrlehre an die du da glaubst auseinander gesetzt? Oder findest du das nur gut, weil du "Freiheit" so als Schlagwort voll prickelnd findest?

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(...)

Da ich das Gemecker über Zweizeiler oder kommentarlos verlinkte Links angesichts zahlreicher Beispiele in diesem Topic nicht ernst nehmen kann, kommt hier ein Link zum Thema "Wo gegnerische Lager sich einig sind und wo nicht".

http://www.deutschla...schweizer-monat

Und nun schon mal Frohes Fest, was immer du sein magst.

D., Das ist nicht Dein Ernst, dass Du diese Seite als Beleg anführst?

"Deutschlands Bürgerseite"

Alles klar. Blogger die sich die Welt erklären. Dürfte noch weit unterhalb dieses Forums liegen, niveauflexibel quasi.

Als nächstes belegst Du mit "Wachturm" oder mit ein paar pseudowissenschaftlichen Artikeln aus "PM"?

Ich finde Dich ganz sympathisch, aber trotzdem kommen halt manchmal so Zweizeiler, ein bisschen Platitüde als Einwurf (manchmal ohne direkten Kontext) und der geneigte Leser soll reagieren. Wenn er dann reagiert kommt i.d.R. ein "habe ich gar nicht gesagt" von Dir. Und als nächstes kommt dann in der Regel ein sich-angegriffen-Reflex mit einem ebensolchen Kommentar.

Find ich manchmal etwas ermüdend. Und das dann zum Teil auch pawlowsche Reflexe daraus erwachsen- Hey, wir sind auch nur Menschen...

Nur mal so als Möglichkeit der Reflektion. Wenn ich es mit dem Kommentar auf Deine Ignore-Seite geschafft haben sollte: Machs gut!

Dir auch frohe Weihnachten.

Gruß

C

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  • 2 Wochen später...

Eigentlich ungehörig dass da Arbeitsplätze so mir nichts dir nichts vernichtet werden. Ich mein' die 74 Millionen sind nun wirklich nicht gar nichts im Verhältnis zum US-amerikanischen Steueraufkommen. Da hätte man wirklich locker drauf scheißen können.

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Angesichts der Tatsache hier könnte man den ein oder anderen schon verstehen, die sauer verdienten Kohlen in "Sicherheit" zu bringen:

http://www.spiegel.d...s-a-875727.html

Vlt. sehe ich das ja ein wenig kurz, aber wenn man der Sau das Heu weg nimmt, das man im Moment nicht braucht, und die Sau verhungert, ist das Heu auch nichts mehr wert. Das ist also das Gegenteil von Sicherheit.

Deswegen sieh weiter oben "Geld mit Ablaufdatum".

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Seh' ich so ähnlich. Nur weiß ich nicht, ob Säue Heu fressen.

Außerdem ist das so 'ne Sache wenn man sich mit einmal in eine Altersvorsorge eingebrachtem Barvermögen in die Sicherheit absetzen will. Außer du hast es halt in der Socke unterm Kopfkissen liegen. Man muss sich vielleicht auch mal in's Gedächnis rufen, dass die Rente (die man kriegt oder vielleicht auch nicht) ja von der Ursprungsidee nicht die Wiederauszahlung der eigenen dort eingebrachten Kohle ist. Stichwort hier wäre "Generationenvertrag". Die Chose ist aber natürlich schon aus den Fugen geraten, klar.

Wenn man seine Kohle etwa einem Finanzdienstleister in Form einer Kapitallebensversicherung anvertraut ist meiner Einschätzung nach auch davon auszugehen, dass die mit der so eingesammelten Kohle in irgendeiner Art wirtschaften. Im Idealfall wird's dabei mehr, oder bleibt wenigstens, nach Abzug aller Kosten inflationsbereinigt gleich. Je nach Investitions"klima" wird's aber halt auch mal weniger. Unter Umständen auch mal dramatisch weniger. Ich würde vermuten, dass die wenigsten Firmen vor Rückgriff auf Kapitalreserven Insolvenz anmelden. Iss bei Staaten halt nicht anders. War da nicht irgendwas mit irgendwelchen Firmen (im angelsächsischen Raum) die ihre betriebliche Altersvorsorgerücklagen zur Deckung von Verlusten verbrannt haben? Wo dann, wie so oft im real existierenden Liberalismus, Vadder Staat die tränenüberströmten Pensionisten in den Arm nehmen musste?

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Eigentlich sieht das deutsche Rentensystem überhaupt nicht vor, daß irgendwelche Rücklagen gebildet werden oder das Geld für später angelegt wird. Das Geld, was von den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten eingezahlt wird, wird direkt und mehr oder weniger komplett an die derzeitigen Rentner ausgezahlt.

Dieses Rentensytem wurde unter Adenauer installiert und seit dem nicht wirklich mal überarbeitet.

In den Nachkriegsjahren war das ja auch super, es gab wenig Rentner und viele Beschäftigte. Anstatt Rücklagen zu bilden wurden damals aber teilweise utopische Rentenerhöhungen gezahlt. Mit mehr Rentnern und weniger Beschäftigten wird's dann aber irgendwann eng.

Jeder (Rentner) der erzählt, er hätte in die "Rentenkasse eingezahlt", hat unser Rentensystem nicht verstanden.

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Eigentlich ungehörig dass da Arbeitsplätze so mir nichts dir nichts vernichtet werden. Ich mein' die 74 Millionen sind nun wirklich nicht gar nichts im Verhältnis zum US-amerikanischen Steueraufkommen. Da hätte man wirklich locker drauf scheißen können.

Ich meinte zu wissen, dass ich immer gesagt habe, dass es Banken gab, die Schwarzgeld zum Geschäftsmodell machten und dies nicht zu unterstützen sei. Arbeitsplätze kostet es übrigens keine, Wegelin hat keine Angestellten mehr, das operative Geschäft (ohne US Kunden ;-)) wurde veräußert und heißt schon länger Bank Notenstein.

Dass die Amerikaner ausländische Firmen für etwas bestrafen, was sie selber in großem Stile zulassen findest du ok? Hätte da etwas mehr Sachlichkeit von dir erwartet, oder geht es dir nur um Switzerland-Bashing im allgemeinen.

Stichwort Bankgeheimnis in den USA, in Miami wehrte die Florida Bankers Association mit Erfolg gegen eine Aufweichung. Hauptargument ist der Schutz der Arbeitsplätze.

Delaware Firmen sind dir auch ein Begriff nehme ich an.

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Dass die Amerikaner ausländische Firmen für etwas bestrafen, was sie selber in großem Stile zulassen findest du ok?

Wenn ich den Satz mal umstellen und dabei kommentieren darf: Ich finde es nicht ok, dass amerikanische Firmen nicht bestraft werden für etwas, für das ausländische Firmen bestraft werden. Ich würde, anders als du, nicht Straffreiheit für alle sondern eher Strafen für alle fordern. Ich halte aber generell vom US-amerikanischen Marktprotektionismus wenig, vor allem vor dem Hintergrund des generell propagierten Selbstverständnisses als Freiheitswächter.

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In den Nachkriegsjahren war das ja auch super, es gab wenig Rentner und viele Beschäftigte. Anstatt Rücklagen zu bilden wurden damals aber teilweise utopische Rentenerhöhungen gezahlt. Mit mehr Rentnern und weniger Beschäftigten wird's dann aber irgendwann eng.

Das gäbe ein Fest wenn die Politclowns damit rausrücken würden, dass der heutige Durchschnittsverdiener in 30 Jahren eine Rente auf HartzIV Niveau erhalten wird. Demjenigen der vorgesorgt hat, wird die private Rentenversicherung natürlich angerechnet. So dass denn ein jeder gleich wenig hat, Amen!

Delaware Firmen sind dir auch ein Begriff nehme ich an.

Es geht der EU darum einen der letzten selbstständigen Staaten in Zentraleuropa der EU einzuverleiben. Nicht mehr und nicht weniger. Wie macht man das am geschicktesten? Finanzkontrolle.

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ad 1: Damit haben die Politclowns doch schon raus gerückt.

ad 2: Genau. Und die Amis haben das Urteil nur gefällt, weil sie sich die Schweiz als 51. Staat einverleiben wollen. Vermutlich als Werftgelände zur Überholung ihrer Flugzeugträger. Iss klar.

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ad 1: Damit haben die Politclowns doch schon raus gerückt.

Erstens stimmt das nicht, sie weisen "öffentlichkeitswirksam" lediglich auf eine Versorgungslücke bei Geringverdienern, Alleinerziehenden, Hausfrauen, Stichwort Altersarmut hin. Und zweitens, wenn dem so wäre dann hielte ich jeden, der sich nicht für "Steuervermeidung" entscheidet und der damit einhergenden Vermeidung von Sozialbeiträgen für nicht zurechnungsfähig im Sinne der Geschäftsfähigkeit. Ein bisschen Polemik darf doch sein, oder.

ad 2: Genau. Und die Amis haben das Urteil nur gefällt, weil sie sich die Schweiz als 51. Staat einverleiben wollen. Vermutlich als Werftgelände zur Überholung ihrer Flugzeugträger. Iss klar.

Man kann ja auch alles absichtlich missverstehen. Es geht beiden, der EU und den VSA darum, z.B. der Schweiz die Eigenständigkeit einzuschränken bzw. zu entziehen. Globale Finanzkontrolle lautet das Schlagwort. Hat wenig mit Verschwörungstherien zu tun, auch nicht mit Flugzeugträgern oder gelben Nazi-Ufos hinterm Mond.

Letzendendes führt das zu nix, da wir diametral unterschiedliche Ansichten darüber zu haben scheinen wie der Staat dem Bürger gegenübertreten zu hat.

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Die iss schon klar, dass Steuern und Sozialabgaben zwei paar Stiefel sind? Und auch, dass eine Altersversorgung auf Hartz IV Niveau scheiße ist, aber trotzdem halt klar besser als nix. Und das mit Steuern (die in ihrer Gesamtheit vermutlich eher nicht optimal effizient verwaltet werden) auch drei bis fünf andere wichtige Sachen finanziert werden.

Mir wird schon schlecht, wenn ich als Connectiv zwischen "Bürger" und "Staat" "gegenübertreten" lese; das ist einfach ein Demokratieverständnis vom anderen Stern.

Und was findest ausgerechnet du als offensichtlich Liberaler daran verwerflich sich im freien Spiel der Kräfte eine möglichst starke Position im Wettbewerb zu sichern? Also meinetwegen die "globale Finanzkontrolle" zu erringen?

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