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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo! Bin neu hier und seit neuestem Besitzer einer Cosa 200, Bj.93.

Eine Woche gefahren und schon die erste Macke: Der Tacho zeigt nichts mehr an :-D . Ich nehme mal an, das die Tachowelle irgendein Problem hat, oder?

Welches Reparaturbuch würdet ihr empfehlen? Vespa Motorroller. Alle PK-, PX- Modelle seit 1970. Technik, Wartung, Reparatur für 14,90? oder das Vespa PX / Cosa. Alle Modelle 1959 - 1998 für 24,90? (oder ganz was anderes?)

Danke :-D

Gruß

Alex

Geschrieben

Hi, willkommen erstmal!

Also das zweite kenn ich nicht, das erste ist wohl standard... Da ist das Meiste drin, COSA ist in einiger Hinsicht etwas moderner, grundsätzlich aber auf der PX aufegbaut :-D

Ich weiß nicht wie Fit du beim Schrauben und mit der Technik bist, da finden manche ein Buch Klasse, andere verstehen nur Bahnhof ...

Zum Tacho: Also die Welle direkt könnte sein, eher aber wohl das kleine Plastik Antriebsrad der Welle unten am Rad. Das war bei mir auch schon mal abgedreht, muss man regelmäßig kontrollieren/schmieren! Kostet paar Euro, Reparatur ging so (schon ne Weile her), muss am Rad halt einiges runter wenn ich mich recht erinnere.

Viel Spaß mit der Cosa!

Geschrieben (bearbeitet)

Moin und herzlich willkommen im GSF,

Du findest in meiner Signatur u.a. den Link isn Cosatopic. Pflichtlektüre. :-D Das einzig wahre Reparaturhandbuch ist dieses: bei Ebay. Die Werkstatthandbücher taugen nichts sind dafür aber teuer.

Edit hat den Tacho vergessen, da wird die Welle gebrochen sein. Und zwar mit Sicherheit da wo sie in Bremmstrommel reingeht. Wenn Du die Welle bestellst, bestellst Du am besten auch gleich eine GRAUE Tachoschnecke mit.

Gruß

Micha

Bearbeitet von micha2802
Geschrieben

Danke euch.

Mal sehen ob ich das mit dem Tacho hinkriege. Das wird doch in dem besagten Buch hoffentlich ausreichend beschrieben sein, oder?

Wo bestellt man denn günstig Ersatzteile?

Geschrieben

Teile bekommst du bei den Sponsorenlinks oben auf der Seite, oder auch teilweise be eGay. Ne komplette Tachowelle mit Aussenhülle liegt so um die 9-11 Euro.

Zum Tacho:

Der schnellste Weg herauszufinden ob die Welle gerissen ist (hatte ich letzte Woche...) ist die Klemme unten am Tachoantrieb (SW 8) zu lösen und die Tachowelle samt Aussenmantel aus dem Tachoantrieb zu ziehen (steckt so ca. 3cm drin). Jetzt kannst du an der "Seele" mal vorsichtig ziehen und wenn du dann ein Stück abgefranstes etwas in der Hand hälst, weisst du das die Welle im Sack ist. Die Tachoseele kannst du auch einzeln tauschen, ohne die Aussenhülle. Wenn die noch taugt, auf jeden Fall der schnellere Weg.

Falls sich die Welle die du unten gelöst hast, nicht nach unten rausziehen lässt, scheint sie noch am Stück zu sein. Dann gibts noch 2 Möglichkeiten. Entweder ist die oben am Tacho rausgeschlupft, oder der Tachoantrieb ist im Arsch. Aber ich tippe mal das die Welle einfach gebrochen ist, kann vorkommen...

Grüße

Geschrieben

Frag am besten in Cosa-Topic wenn Du alles zusammen hast. Bis dahin kannst Du es ja mal durchlesen. Mein Lieblingslieferant ist das SCK (ScooterCenterKöln). Oben rechts läuft das Banner von denen.

Danke euch.

Mal sehen ob ich das mit dem Tacho hinkriege. Das wird doch in dem besagten Buch hoffentlich ausreichend beschrieben sein, oder?

Wo bestellt man denn günstig Ersatzteile?

Geschrieben

Frag auch ruhig mal den freundlichen Motorradhändler an Deinem Wohnort.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der i. d. R. nicht viel teurer, teilweise

sogar billiger, ist, als manch Internet-Shop. Und man spart Versandkosten und die

bisweilen geforderten Mindermengenzuschläge.

LG

Andreas

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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