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Das Geländewagen -Topic


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 38 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Warum?

 

Weil in der Bedienungsanleitung häufig undifferenziert die Reifengrößen für alle Ausführungen des entsprechenden Modells stehen. Je nach Motorisierung, Schadstoffeinstufung und/oder Getriebe kann es da dann Unterschiede geben.

Geschrieben
vor 14 Stunden hat matzmann folgendes von sich gegeben:

 195/65 R15 5,5X15 ET10 OD 25

215/60 R15 7JX15 ET3

225/50R16 8JX16 ET5

 

Vielen Dank erst mal. Sehr interessant. Die 195er sid die Serienbereifung, stehen in den Papieren und die tauchen auch überall in jedem Zusammenhang auf. Die 225 waren auf einem Sondermodell / Topausstattung drauf. Die habe ich auch als Sommerreifen dabei und nachträglich eingetragen.

 

Von den 215ern habe ich bislang noch nirgends irgendwas gelsesen, bzw. tauchen auch nirgends auf. Könnte man diese Reifen / Felgen Kombination einfach so fahren und bei Kontrolle der Rennleitung oder HU wäre das in Ordnung weil sie auch auf diese Daten zugreifen oder bedeutet das nur, dass man diese Dimension auch eintragen lassen kann?

 

Entschuldigt die vielen doofen Fragen, aber mit Reifen bei Autos habe ich mich bislang noch nie groß auseinandergesetzt.

 

 

vor 13 Stunden hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

@gravedigger, Deine Empfehlung aus ErFAHRung oder kurz gegoogelt? Vorteil der runderneuerten ist nur, dass sie etwas größer sind als angegeben... Bei den oben genannten Anforderungen würde ich nur einen echten Winterreifen fahren, der funktioniert auch bei leichtem Gelände so einigermaßen, ist aber absolut Wintertauglich und schmilzt im Sommer aufgrund des leichten Fahrzeuges nicht so schnell weg. Wenn es größer sein soll hilft hier nur eine Verkürzung der Übersetzung über ein geänderte VtG oder andere Diffs. Das geht bei den entsprechenden Prüfern auch so durch, ist aber relativ teuer. Und dann kommt erfahrungsgemäß schnell der Wunsch nach mehr und zack, hat der Champ ein neues Hobby:-D

 

Also so ein Komplettumbau mit anderen Getriebe, ausgeschnittenen Radkästen etc. kommt nicht in Frage.

 

Eigentlich habe ich mir das mit den Winterreifen so gedacht, wie du schreibst. In erster Linie möchte ich bei winterlich widrigen Strassenverhältnissen bestmöglich vorankommen. Allerdings fände ich es ganz gut, wenn ich auch mal durch Matsche fahren kann ohne mich direkt festzufahren.

Mir ist bewußt, dass richtige Geländereifen und Winterreifen was ganz anderes ist. Vor allem weil die modernen Winterreifen ja doch mehr und mehr für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind.

Käme man mit so einem Reifen (nur mal so als Beispiel) auch in leichtem Gelände (Matsche, aufgeweichte Wiese, Acker, Waldweg) klar? Erschwerend auch mit Anhänger?

 

Was wäre, bei gleichem Reifen im Matsch besser, der 195/65 oder der 225/50?

 

 

vor 13 Stunden hat ösirally200 folgendes von sich gegeben:

..und investiert den Gegenwert einer schönen, fahrbereiten Spezial in ein Fahrwerk.. :whistling:

 

Klar kostet alles Geld, wobei ich finde, dass das bei unseren Rollern ja eigentlich noch viel bekloppter ist. So ein Auto kostet ungefähr genauso viel wie eine ähnlich alte PX200 in vergleichbarem Zustand. Baut man dann einen potenten Motor, Fahrwerk u.s.w. kann man da ja auch ganz üppig Geld lassen.

Geschrieben
vor 23 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Könnte man diese Reifen / Felgen Kombination einfach so fahren und bei Kontrolle der Rennleitung oder HU wäre das in Ordnung weil sie auch auf diese Daten zugreifen oder bedeutet das nur, dass man diese Dimension auch eintragen lassen kann?

Wenn die im COC drinstehen kannst du die einfach so montieren.

Jetzt müsste man nur noch wissen ob matzmann die Informationen aus dem COC hat.

Mitführen musst du das Dokument nicht, aber ich bin mir gerade nicht sicher wer in der Nachweispflicht ist, ob die RR-Kombination zulässig ist, die Rennleitung oder du.

Geschrieben
vor 43 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Klar kostet alles Geld, wobei ich finde, dass das bei unseren Rollern ja eigentlich noch viel bekloppter ist. So ein Auto kostet ungefähr genauso viel wie eine ähnlich alte PX200 in vergleichbarem Zustand. Baut man dann einen potenten Motor, Fahrwerk u.s.w. kann man da ja auch ganz üppig Geld lassen.

Ich weiß ja nichts von Preisen von dem Suzi und den Teilen dafür.

Beim Defender kostet mittlerweile die Basis such ganz saftig.

Der Umbau insgesamt, nebst Fahrwerk, ist dann schon nochmal eine andere Hausnummer. Einmal Rally in Olack für Cage+ Windenstoßstange+winde+HD antriebsteile.

Noch ne Fahrbereite Pk50 für diverse Schutzteile untenrum, nochmal, gleich noch eine für einen Satz traktionsreifen mit felgen..

Nochmal eine um den mal grundsätzlich zu sanieren vor dem umbau..

Umbau natürlich alles selbst gemacht, nix machen lassen.

Mein Angorderungsprofil an das Fahrzeug ist aber auch anders, als im Winter über einen Schneehaufen zu kratzen.

Aber lass dich auf keinen Fall aufhalten, es macht unglaublich viel Spaß!

Geschrieben
vor 54 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

 

Was wäre, bei gleichem Reifen im Matsch besser, der 195/65 oder der 225/50?

 

 

 

Für Matsch und feuchte Wiesen sind breitere Reifen besser als schmale. Wobei 225/50 R16 ein Format ist, dass man früher auch ganz gerne mal auf Straßenfahrzeugen hatte. So richtig Offroad ist das eigentlich nicht. Vor allem in Verbindung mit den breiten 8-Zoll-Felgen steht die Reifenflanke kaum über die Felge raus. Fürs Gelände wäre es sicher besser, wenn man viel Reifen und wenig Felge hat, dann ist die Felge einfach besser geschützt. 

 

Von den drei eintragungsfreien Größen ist 215/60 R15 mit Felgen in 7x15 wohl am besten. 

Geschrieben
vor einer Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

 in leichtem Gelände (Matsche, aufgeweichte Wiese, Acker, Waldweg) klar? Erschwerend auch mit Anhänger

 

Das sind völlig verschiedene Untergründe, das fieseste Gelände ist die feuchte Wiese! 

Waldweg trocken kannste mit normalen Straßenreifen fahren, für richtigen Matsch brauchste MTs, Acker genauso. Mit Anhänger potenziert die Probleme... 

 

 

 

vor einer Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

Was wäre, bei gleichem Reifen im Matsch besser, der 195/65 oder der 225/50?

Mehr Auflagefläche ist immer besser, die kannste aber auch durch eine hohe Flanke und geringen Luftdruck generieren! Ich wäre da auch eher beim 215er...

 

Generell sind die Nokian Winterreifen (Hakkapellita z. B.) so einigermaßen für leichtes Gelände geeignet! 

Geschrieben
vor 2 Minuten hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

 

Das sind völlig verschiedene Untergründe, das fieseste Gelände ist die feuchte Wiese! 

Waldweg trocken kannste mit normalen Straßenreifen fahren, für richtigen Matsch brauchste MTs, Acker genauso. Mit Anhänger potenziert die Probleme... 

 

 

 

Mehr Auflagefläche ist immer besser, die kannste aber auch durch eine hohe Flanke und geringen Luftdruck generieren! Ich wäre da auch eher beim 215er...

 

Generell sind die Nokian Winterreifen (Hakkapellita z. B.) so einigermaßen für leichtes Gelände geeignet! 

 

Was sind MTs?

Geschrieben (bearbeitet)

mt= mud terrain

 

ob man die wirklich braucht wenn man im winter mal über einen schneehaufen fahren will?

sowas macht mein t4 ohne allrad und nur mit winterreifen.:-D

Bearbeitet von heizer
  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

MT = mud terrain (ganz grobes Profil) geht gerade noch, mit vielen Einschränkungen auf der Straße und richtig scheiße im Winter

Noch grober sind Traktionsreifen, nur fürs Gelände

AT = all terrain, Mischung aus Straße und Gelände, aber eher schlecht im Winter

Bearbeitet von Humma Kavula
Geschrieben
vor 35 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Für Matsch und feuchte Wiesen sind breitere Reifen besser als schmale. Wobei 225/50 R16 ein Format ist, dass man früher auch ganz gerne mal auf Straßenfahrzeugen hatte. So richtig Offroad ist das eigentlich nicht. Vor allem in Verbindung mit den breiten 8-Zoll-Felgen steht die Reifenflanke kaum über die Felge raus. Fürs Gelände wäre es sicher besser, wenn man viel Reifen und wenig Felge hat, dann ist die Felge einfach besser geschützt. 

 

Von den drei eintragungsfreien Größen ist 215/60 R15 mit Felgen in 7x15 wohl am besten. 

 

Aber es gibt ja inzwischen auch Winterreifen mit "Felgenschutz", sprich die noch weiter nach außen gewölbt sind, die wären dann ja eigentlich noch breiter?

Geschrieben
vor 1 Minute hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

MT = mud terrain (ganz grobes Profil) geht gerade noch, mit vielen Einschränkungen auf der Straße und richtig scheiße im Winter

Noch grober sind Traktionsreifen, nur fürs Gelände

AT = all terrain, Mischung aus Straße und Gelände, aber eher schlecht im Winter

 

Ah ok, danke. Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass Schnee (-matsch) und Matsch, Acker, Wiese so unterschiedlich sind.

Geschrieben
vor 8 Minuten hat Humma Kavula folgendes von sich gegeben:

MT = mud terrain (ganz grobes Profil) geht gerade noch, mit vielen Einschränkungen auf der Straße und richtig scheiße im Winter

Noch grober sind Traktionsreifen, nur fürs Gelände

AT = all terrain, Mischung aus Straße und Gelände, aber eher schlecht im Winter

im straßenbetrieb fährt sich das schlechter, aber bei so einer kiste ist die optik wichtig......müssen einfach rauf und wenns geht mit OWL...

ausserdem klappt das mit allrad auch mit at reifen im winter halbwegs..zwar nicht so gut wie mit richtigen winterreifen, aber es geht.

habe auf wrangler (hier at nur auf an chromfelgen im sommer und im winter winterreifen)  und jimny (at als ganzjahresreifen) zu 99,9% auf der straße gefahren.

 

Geschrieben
vor 23 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Aber es gibt ja inzwischen auch Winterreifen mit "Felgenschutz", sprich die noch weiter nach außen gewölbt sind, die wären dann ja eigentlich noch breiter?

 

Das hilft nur nicht bei Offroad-Nutzung, fürchte ich. Das ist ein Gummirand, der das Felgenhorn bei Boardsteinkontakt vor Kratzern schützt. Typen, die ihre Straßenkarre tunen, finden es ganz schick, wenn der Reifen nicht deutlich breiter, oder sogar ein wenig schmaler als die Felge ist. Dadurch ist der Felgenrand allerdings ziemlich exponiert und bekommt beim Einparken leicht Macken. Der "Felgenschutz" kann das ein wenig mildern. 

 

225er Reifen sind fast schon das schmalste, was man auf einer 8-Zoll-Felge überhaupt fahren darf. Das ist nichts, wenn es über Stock und Stein geht! 

 

Geschrieben

Alles sehr interressant, ist ja echt ne Wissenschaft für sich.

 

Sorry falls das jetzt eine total abstruse Frage ist, sagen wir mal man fährt sich auf einer matschigen Wiese fest. Würde man mit Schneeketten eine Verbesserung erreichen, durch Matsche fahren können wo man mit den normalen Winterreifen nicht mehr durchkommt?

Geschrieben

Ketten sind auch im Offroad bereich nicht unüblich.

Kannst ja mal superkarpata videos von früher youtuben. Da sind einige karren mit ketten auf MTs unterwegs.

So richtig Nett zum Antriebsstrang sind die Dinger aber halt nicht. Sobald ein bisserl traktion da ist, reißt das dann schon arg an den wellen etc.

Geschrieben

Hab auf meinem neuen Jimny die Yokohama Geolandar G015 in A/T Ausführung montiert. Die gehen schon auch im Winter, andernfalls müsste man halt wirklich zwei Sätze Reifen bereit halten, genau das wollte ich aber vermeiden (zweiter Satz Felgen + RDKS + Reifen = hübsches Sümmchen). Serienmässig waren die Bridgestone Dueller drauf, sind zwar mit "M+S" gekennzeichnet, zählen aber nicht als Winterreifen weil das 3PMSF-Symbol fehlt (=Schneeflocke). Kompromisse muß man wohl immer eingehen, wobei ich mit meinem Auto nicht im Off Road Park unterwegs bin. Im Winter mal in den Wald zum Holz machen und solche Dinge eben, das hat letztes Jahr bestens gepasst und ich bin nirgends stecken geblieben. Und auf der Straße macht man mit dme Auto eh langsam weil er ja im Normalbetrieb einfach nur ein heckgetriebenes Auto mit kurzem Radstand ist.

 

@Champ:  hab mir genau zu dem Zweck (Waldbetrieb)  auch nen Satz Ketten besorgt, für den Fall der Fälle. Ist wohl auch nicht unüblich daß man die in Matsch und Schlamm nutzt wenns kein vorankommen mehr gibt. War bis jetzt aber noch nicht nötig.

 

Zu den Reifengrößen noch ein paar Worte: fahr doch einfach mal bei ner größeren TÜV Station vorbei, nimm Deine Papiere mit und unterhalte Dich mal mit dem Inschinör. Die haben Zugriff auf den Rad/Reifenkatalog, dann erfährst Du quasi aus erster Hand ob das passt was Du vorhast. Anschließend würd ich die Räder auch einfach in die Papiere eintragen lassen, dann gibts da auch künftig keine Diskussionen mehr - weder bei ner HU noch wenn die Rennleitung mal ne Kontrolle macht.

Geschrieben
vor 2 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Alles sehr interressant, ist ja echt ne Wissenschaft für sich.

 

Sorry falls das jetzt eine total abstruse Frage ist, sagen wir mal man fährt sich auf einer matschigen Wiese fest. Würde man mit Schneeketten eine Verbesserung erreichen, durch Matsche fahren können wo man mit den normalen Winterreifen nicht mehr durchkommt?

Thema schwellerrohre:

sofern die direkt am Rahmen verschraubt sind und es auch ein echter leiterrahmen ist, dann hebt das auch.

hatte mal nen Land Cruiser mit so was. Auch die Stoßstangen (massiv und verchromt) waren da noch direkt am Rahmen verschraubt.

beim Mc. Doof um die Ecke bin ich damit mal gegen nen Granitfelsen gerumpelt. Der Felsen hatte ne Ecke raus - der Chrom noch nicht mal nen Kratzer…:-D so viel zur Stabilität.

im Winter bin ich immer in tirol. Da der Wagen zu hoch war für die Garage musste ich immer auf den überfüllten gemeinschaftsparkplatz. Da hat der Hausmeister immer nen 2m hohen Schneehaufen zusammengeschoben, das war dann mein exklusivparkplatz. (Bloß mein vorderes Kennzeichen hab ich mir da mal abgefahren - im Frühling kam das aber wieder raus…:cheers:)

 

die Schneehaufen prüfen sollte man bloß vorher: aktuell hab ich nen L200 mit ähnlich stabiler Ausstattung. Im Alpbachtal mal optimistisch und mit Schwung auf nen „Schneehaufen“ - dabei war das ein Eisberg. Nun, wenn die Karre dann mit dem unterfahrschutz mittig auf der Spitze sitzt und 3 Reifen frei in der Luft hängen - dann bringt dir die beste untersetzung halt auch nix mehr…:whistling: schaden ist aber selbst dadurch nicht entstanden.

 

Thema reifen: 

Ich persönlich bevorzuge da so breit wie möglich, aber im Durchmesser so gering wie möglich. Traktion lässt sich dadurch besser dosieren und die Ketten besser aufziehen. Auch den felgendurchmesser so klein wie nur möglich und dafür „mehr reifen“ - die Felgen bekommen so quasi nie bodenkontakt - und felgenschutz oder so kann man sich sparen…

 

meine klare reifenempfehlung ist der Yokohama geolandar. Blockprofil mit Lamellen - noch nie wo hängen geblieben. Etwas lauter und mehr Verbrauch natürlich - aber das muss man halt akzeptieren wenn man durchkommen will.

 

Ketten sind absolut sinnvoll. Ich empfehle dringend das von Thule entwickelte „Rapid System“ als off Road (stärkere Kettenglieder), heute von König vertrieben.

noch nie schneller ne ECHTE Kette aufm Auto gehabt. Über den reifen legen, aufs Pedal treten - fertig. Keine 2min. Pro reifen. Runter genau so.

Kosten zwar etwas mehr, aber die aufziehzeit ist ein entscheidender faktor:

die meisten Unfälle geschehen in den Alpen auf der Basis: „oooooooch, für die 100m mach ich jetzt nich ne halbe Stunde lang die Ketten rauf - ich hab ja Allrad - wird schon passen…“ du glaubst gar nicht, wie viele ich schon aus’m graben gezogen habe bei denen die Ketten im Kofferraum lagen…

 

einziger Nachteil an der reifen/Ketten Kombination: das blockprofil ist so grob, dass die Spannschnur der Ketten gerne mal  im Profil hängen bleibt. Dann sitzt die Kette nicht richtig. Ist aber kein großes Problem: nach dem anlegen bloß ne halbe radumdrehung fahren, dann noch mal kontrollieren und ggf. Die spannschnur aus dem Profil Hebeln. Spannen tut se sich nachher von selber.

 

wichtig noch beim Kauf: Kette unbedingt daheim schon mal in der Theorie auf dem Trockenen probieren. Das blockprofil war bei mir dermaßen mächtig, dass ich mir extra ne sonderfreigabe von Thule (trotz korrekter Reifengröße) für eine Nummer größer holen musste, weil die Ketten nicht drübergepasst haben… (wichtig im Zweifel für die Versicherung - war aber eigentlich auch kein Thema…)

 

das Ganze ist natürlich extrem abhängig von deinem Fahrgebiet. Ich fahr mit meiner Karre zB. In Tirol im tiefsten Winter bis auf etwa 2000 m und bin auch schon quer über skipisten gefahren und so, weil die Jungs von der Bergbahn nicht genug Equipment dafür hatten…

wohnst du natürlich zB. In Berlin und hast 2 mal im Jahr Schneematsch - dann wirst du das alles niemals brauchen… 

 

in dem Sinne:

hau rein!:cheers:

 

jan

Geschrieben

Schneeketten habe ich sogar noch, vom Sedici, die passen auf die 195, der hatte auch sowas in der Größenordnung. Damit bin vor einigen Jahren sehr gut das Schneechaos hier gekommen, als sonst nix mehr ging, tagelange, so gut wie keine Autos auf der Straße, keine Busse, keine Taxis. Die werde ich mir dann im Winter mal für alle Fälle in den Kofferraum legen und diesen Winter schauen, wie ich mit den Winterreifen so klar komme.

 

 

Geschrieben

Sacht ma', wo wir gerade beim Thema seltene Billig-Offroader aus Asien sind: Was ist eigentlich vom Ssangyong Korando der ersten Generation zu halten? 

Die Dinger kosten fast nix und haben Mercedes-Motoren und -Getriebe, was mir persönlich schon mal ziemlich sympathisch ist. 

Können die was? Bekommt man dafür überhaupt noch Teile, wenn mal was anderes als der Motor kaputt ist? Wie siehts da generell mit der Quali aus? 

 

So was ist gemeint: https://m.mobile.de/auto-inserat/ssangyong-korando-td-2-9-4wd-4x4-aut-ahk-efh-15-tüv-aichach/326153427.html?searchId=db2d6878-8e3f-ddb5-66fc-8781cc1156bb&type=ad

Geschrieben

Hab einen Ssangyong Kyrion (oder so) beim Globetrotter Rodeo getroffen. Keine ahnung wie alt.

Bisserl durchs Gemüse, und untenrum hingen die Plastikverkleidungen in Fetzen.

Motor von benz, atmaturenbrett schaute nach dem einsatz aus wie ein Christbaum, da hat alles geblinkt und geleuchtet..

In wie weit der mit dem anderen modell vergleichbar ist, kann ich nicht sagen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wobei der Kyrion ja mehr so'n SUV ist, der Korando aus der verlinkten Baureihe ist - meines Wissens nach - schon ein echter Geländewagen. 

 

Ich will damit auch gar nicht im Offroad-Park rumbraten. Aber ich bräuchte eine robuste Kiste, mit der man ab und zu mal ein Auto trailern kann. 

Die Diesel-Motoren sind, meines Wissens nach, Eigengewächse auf Mercedes-Basis. Muss nicht sein, auf Fahrverbote habe ich ebenso wenig Lust, wie auf ~500 Euro Steuern im Jahr. Aber der Benziner ist jene drehmomentoptimierte M111-Variante, die auch im Sprinter verbaut ist. Die Achsen sind, wie beim Jeep, von Dana. Das klingt jetzt gar nicht mal verkehrt, finde ich. Nur irgendwie finde ich nirgends Infos und Erfahrungen zu dem Ding :???:

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben
vor 7 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Wenn die im COC drinstehen kannst du die einfach so montieren.

Jetzt müsste man nur noch wissen ob matzmann die Informationen aus dem COC hat.

Mitführen musst du das Dokument nicht, aber ich bin mir gerade nicht sicher wer in der Nachweispflicht ist, ob die RR-Kombination zulässig ist, die Rennleitung oder du.

 

Mit Sicherheit hab ich die nicht aus dem COC, da es ein altes ABE Fahrzeug ist. Die dürfen aber einfach so gefahren werden da in der ABE enthalten und ganz einfach über die komplette Schlüsselnummer bei der HU identifizierbar.

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    • Das ist sicher so und kann man natürlich nicht gutheißen.   Aber es fragt leider keiner, ob es nicht noch weitere Gründe gibt, warum Bürger ausrasten, wie z. B. aufgrund der hahnebüchende Dummheit mancher Personen in Kreiskrankenhäuser oder in städtischen Bürgerbüros, wo der Amtsschimmel immer noch manchmal wiehert wie zu Zeiten Bismarcks im ausgehenden 19. Jahrhundert.   Dazu eine Anekdote, was meinem Augensternchen (meiner Frau) passiert ist.   Meine Frau wurde von ihrer Ärztin zu einem Untersuchungstermin in ein 20km entferntes Krankenhaus überwiesen. Heutzutage muss man bei unserem "hervorragenden" Gesundheitswesen, welches sich mittlerweile nur noch unwesentlich von denen in Gambia und Sierra Leone unterscheidet, auf einen Termin in einem Krankenhaus oft viele Wochen oder sogar viele Monate warten. Kennt wahrscheinlich jeder, der gesetzlich (und nicht privat) krankenversichert ist, aber selbst privat Versicherten passiert so etwas.   Meine Frau bekam einen Untersuchungstermin im Krankenhaus erst in 4 Monaten. Sie fuhr 4 Monate später mit ihrem dann 4 Monate alten Überweisungsschein ins Krankenhaus und meldete sich an der Rezeption. Eine dortige Angestellte sagte ihr in einen unverschämten Ton und was ihr einfiele, mit einem 4 Monate alten Überweisungsschein aufzukreuzen, denn ein Überweisungsschein wäre nur für ein Quartal gültig und das wäre vorbei. Weiterhin sagte die stinkende Ziege zu meiner Frau, dass sie nun sofort zu ihrer Ärztin fahren und sich einen neuen Überweisungsschein ausstellen und dann sofort wieder ins Krankenhaus kommen müsse. Ansonsten würde meine Frau nicht untersucht werden.   Unnötig zu sagen, dass man als Patient manchmal Angst vor der Untersuchung und der vielleicht negativen Diagnose hat und man sich schon seit 4 Monaten (größere) Sorgen macht.   Jedem anderem hätte man (ich) sofort mit dem Handrücken bei dem Ton und der kackdummen und noch dazu falschen Aussage (eine Überweisung gilt nicht nur ein Quartal, sondern ein ganzes Jahr!) ins Gesicht gedroschen. Mein Augensternchen tut das natürlich nicht, hat 4 Monate auf den Termin gewartet und hatte Angst vor der Untersuchung und einem eventuellen Untersuchungsergebnis.   Also fuhr mein Augensternchen zu ihrer Ärztin, wartete dort wieder eine Ewigkeit und sprach dann mit ihrem Anliegen vor und bat um eine neue Überweisung. Ihre Ärztin sagte ihr dann und völlig richtig, dass das nicht nötig wäre, dieser Fehler leider häufig gemacht wird und sich das falsche Gerücht, mit der angeblichen Gültigkeit einer Überweisung nur für ein Quartal, leider hartnäckig hält.   Ihre Ärztin war aber so nett und hat - damit die hirnverbrannte Dummbratze im Krankenhaus ihren Mund hält und die Untersuchung nach 4 Monaten endlich stattfinden kann - eine neue Überweisung ausgestellt.   Dann fuhr mein Augensternchen wieder ins Krankenhaus, wartete wieder eine Ewigkeit und gab ihre neue Überweisung dann ab und wurde dann auch endlich untersucht und zum Glück war dann alles o.k. Es war alles viel komplizierter und nervenaufreibender, als ich es mit meinen Worten zu schildern in der Lage bin, ohne zu weit ausholen zu müssen.   Was alles passiert wäre, wäre ich involviert gewesen, möchte ich nicht weiter und im Detail ausführen. Meine Zündschnur ist kürzer als mein Massekabel an meiner Lambretta/Vespa.   Aber das ist nur die Schilderung eines Einzelfalles, der natürlich kein Einzelfall ist und zusätzlich die Erklärung, warum Amokläufe nicht immer einen islamistischen Hintergrund haben bzw. nicht immer jahrelange Hänseleien und Demütigungen in der Schule ursächlich sind, sondern weil die Bürokratie in Verbindung mit galoppierender Dummheit, fehlender Erziehung in Sachen Höflichkeit und mangelndem Einfühlungsvermögen gegenüber Kunden (Patienten, Steuerzahler und Arbeitsplatzfinanzierer) der Grund für den ein oder anderen fürchterlichen Amoklauf sind.
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