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Das Geländewagen -Topic


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 17 Minuten hat matzmann folgendes von sich gegeben:

 

Mit Sicherheit hab ich die nicht aus dem COC, da es ein altes ABE Fahrzeug ist. Die dürfen aber einfach so gefahren werden da in der ABE enthalten und ganz einfach über die komplette Schlüsselnummer bei der HU identifizierbar.

:thumbsup:

Geschrieben (bearbeitet)

Auf den X-90 Serienfelgen gehen noch relativ Problemlos mit Eintragen

5,5x15 ET10

205/60R15

205/55R15

 

7x15 ET3

195/65R15

205/60R15

225/60R15

Letztere mit Tachoangleichung.

 

Reifen dann bitte bei Mayerosch bestellen der hat viel Geld für die Gutachten bezahlt und gibt das dann mit.

Bearbeitet von matzmann
Geschrieben
vor 3 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Schneeketten habe ich sogar noch, vom Sedici, die passen auf die 195, der hatte auch sowas in der Größenordnung. Damit bin vor einigen Jahren sehr gut das Schneechaos hier gekommen, als sonst nix mehr ging, tagelange, so gut wie keine Autos auf der Straße, keine Busse, keine Taxis. Die werde ich mir dann im Winter mal für alle Fälle in den Kofferraum legen und diesen Winter schauen, wie ich mit den Winterreifen so klar komme.

 

 

Auf jeden Fall JETZT im Trockenen testen von der Größe her. „So was in der Größe“ kann fatal enden. Ne Kette, die es dir um die Achse wickelt weil nicht passend für den reifen ist echt ne üble Geschichte. Will man einfach nicht…;-)

Geschrieben

Fahr ihn am besten mal einen Winter und schau wie Du damit zurecht kommst. Wenns Dir Spaß macht, dann machste von ganz alleine weiter.

 

Beherzige den Rat mit dem Rostschutz, Suzuki`s sind üblicherweise keine Rostverächter. Ich hab meinen sofort untenrum zerlegt und sowohl Hohlräume als auch Unterboden nachbehandelt. Zudem bekam er einen Satz Radhausschalen verpasst. Damit sollte jetzt nix mehr passieren (zumindest rostmäßig). Die Bilder sind übrigens der originale Zustand, bevor ich ihn mit Seilfett behandelt habe. Man sieht glaub ich, daß da ab Werk kaum Vorsorge betrieben wurde.

 

Da an Deinem X90 aber bereits geschweißt wurde und man sich nicht sicher sein kann, daß da auch konserviert wurde, würde ich das nachholen (zumindest, wenn die Schweißarbeiten gut gemacht wurden, also das alte Blech rausgetrennt wurde).

2020-04-30_22h21_35.png

2020-04-30_22h22_51.png

2020-04-30_22h21_03.png

Geschrieben

Ne, der x90 ist noch ungeschweisst, zumindest soweit ich das beurteilen kann. Habe ihn mir wirklich schon ziemlich genau angeschaut, auch Mal Räder abmontiert und so halb drunter gelegen. Sowohl Rahmen als auch Karosserie sehen richtig gut aus. Lediglich so leichter Kantenrost an den Trägern der Stoßstangen, Winkel der Schwellerrohre, Staubschutzbleche der Trommelbremsen und sowas, aber nichts wirklich schlimmes.

Werde bei Gelegenheit bei einem Bekannten auf die Bühne, sobald es bei ihm passt und dann schauen wir Mal was man tun kann / muss.

Geschrieben
vor 37 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

Fahr ihn am besten mal einen Winter und schau wie Du damit zurecht kommst. Wenns Dir Spaß macht, dann machste von ganz alleine weiter.

 

Beherzige den Rat mit dem Rostschutz, Suzuki`s sind üblicherweise keine Rostverächter. Ich hab meinen sofort untenrum zerlegt und sowohl Hohlräume als auch Unterboden nachbehandelt. Zudem bekam er einen Satz Radhausschalen verpasst. Damit sollte jetzt nix mehr passieren (zumindest rostmäßig). Die Bilder sind übrigens der originale Zustand, bevor ich ihn mit Seilfett behandelt habe. Man sieht glaub ich, daß da ab Werk kaum Vorsorge betrieben wurde.

 

Da an Deinem X90 aber bereits geschweißt wurde und man sich nicht sicher sein kann, daß da auch konserviert wurde, würde ich das nachholen (zumindest, wenn die Schweißarbeiten gut gemacht wurden, also das alte Blech rausgetrennt wurde).

2020-04-30_22h21_35.png

2020-04-30_22h22_51.png

2020-04-30_22h21_03.png

Mei die sind ja so süß.. :inlove:

  • Like 1
Geschrieben
vor 10 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

Ne, der x90 ist noch ungeschweisst, zumindest soweit ich das beurteilen kann. Habe ihn mir wirklich schon ziemlich genau angeschaut, auch Mal Räder abmontiert und so halb drunter gelegen. Sowohl Rahmen als auch Karosserie sehen richtig gut aus. Lediglich so leichter Kantenrost an den Trägern der Stoßstangen, Winkel der Schwellerrohre, Staubschutzbleche der Trommelbremsen und sowas, aber nichts wirklich schlimmes.

Werde bei Gelegenheit bei einem Bekannten auf die Bühne, sobald es bei ihm passt und dann schauen wir Mal was man tun kann / muss.

 

Ja, mach das! Wenn da noch keine Schweißorgien gefeiert wurden, dann lohnt eine Nachbehandlung allemal. Ist zwar ne Riesensauerei (ich hab alles mit Folien abgehängt und abgedeckt, ausserdem Einwegstrampler und Maske angezogen usw.), aber wenn das einmal gut gemacht wurde, dann hast Du schon was für den Erhalt des Autos getan.

 

Kannst mal googeln, da gibts auf YouTube den Gerhard Holzknecht aus AT, der macht ausschließlich UB- und Hohlraumbehandlungen an Fahrzeugen. Entweder mit Seilfett, es gibt aber auch gutes Zeugs von Dinitrol (glaub ich), teils jedoch nur verarbeitbar mit entsprechendem Equipment. Auf keinen Fall würde ich aber UB-Schutz auf Bitumenbasis draufschmieren, das bringt nichts.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Ja, mach das! Wenn da noch keine Schweißorgien gefeiert wurden, dann lohnt eine Nachbehandlung allemal. Ist zwar ne Riesensauerei (ich hab alles mit Folien abgehängt und abgedeckt, ausserdem Einwegstrampler und Maske angezogen usw.), aber wenn das einmal gut gemacht wurde, dann hast Du schon was für den Erhalt des Autos getan.

 

Kannst mal googeln, da gibts auf YouTube den Gerhard Holzknecht aus AT, der macht ausschließlich UB- und Hohlraumbehandlungen an Fahrzeugen. Entweder mit Seilfett, es gibt aber auch gutes Zeugs von Dinitrol (glaub ich), teils jedoch nur verarbeitbar mit entsprechendem Equipment. Auf keinen Fall würde ich aber UB-Schutz auf Bitumenbasis draufschmieren, das bringt nichts.

ist das eine deutsche auslieferung oder ein reimport?

bei meinem 2015er von suzuki D wurde der unterboden von suzuki bei ankunft am hafen etwas behandelt.

die reimporte sind normal unbehandelt.

hatte noch nie so ein wertstabiles fahrzeug wie den jimny. für 13800 als tageszulassung gekauft und für 12500 nach 60000 km und 5 jahren verkauft. mit dem auto war ich nur zum kundendienst in der werkstatt...sonst nix...nichtmal reifen oder bremsen.

 

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Der ist komplett mit Unterbodenschutz behandelt. Keine Ahnung, ob das von Suzuki direkt gemacht wurde oder ein Besitzer in Auftrag gegeben hat. Es ist auf jeden Fall professionell gemacht, also jetzt nicht mit dem Quast drauf geschmiert.

 

Radlauf vorne:

 

IMG_20211111_100227285.thumb.jpg.59392c8c4074787818234f3aa6a8a465.jpg

 

IMG_20211111_100245027.thumb.jpg.ea8624fc327d3c1843c530c6d5613a2d.jpg

 

Vom Radlauf vorne nach schräg hinten, das rostige Teil ist einer der (nachträglich) angeschraubten Winkel an denen die Schwellerrohre befestigt sind:

 

IMG_20211111_100256536.thumb.jpg.68f736917514864e757be3bf2ec8f4e6.jpg

 

Unterboden mit einem Stürck vom Rahmen mittig:

 

IMG_20211111_100457719.thumb.jpg.f78271ede718b04b732cbb953ca0945e.jpg

 

Radlauf hinten:

 

IMG_20211111_100406090.thumb.jpg.36b62adef4748842adba5cd9eeb37165.jpg

 

Das das kein Neuwagen ist, ist klar, aber ich denke schon, dass der für eine 25 Jahre alte Karre ganz gut dasteht.

Geschrieben

@Champ: ja, da hast du recht, sieht erstmal echt gut aus für ein so altes Auto. Wenn Schweller, Radläufe und andere (verdeckte) Ecken genauso gut sind, dann lohnt eine Nachbehandlung auf jeden Fall. Auch vor dem Hintergrund, daß dieses Auto in D ja eher selten anzutreffen ist! Ideal wäre eisstrahlen, anschließend eine wachs- oder fettartige Schicht sowie ein Wachs in die Hohlräume. Dann hättest Du vermutlich deine Ruhe.

 

@gravedigger: mein GJ ist eine deutsche Auslieferung. Meines Wissens  kommt da eine ganz leichte Wachsschicht drüber wenn die in D ankommen. Aber ich hab mir das angesehen - das Zeug dürfte bereits mit dem ersten salzhaltigen Winter überfordert sein. Daher gleich eine Nachbehandlung als ich ihn bekam (ich glaub da hatte er noch keine 500km gelaufen).

Geschrieben (bearbeitet)

Bin ja eher für Mike Sanders Fett, Wachs hat die unangenehme Eigenschaft das die Lösemittel sich verflüchtigen und es dann rissig wird.... 

Bearbeitet von joera1946
Hersteller dazu
Geschrieben

Müsste der alte Unterbodenschutz denn runter oder wäre Wachs, Fett oder was auch immer kompatibel?

Müsste jedweder Rostansatz entfernt werden oder reicht es diesen zu behandeln?

Was wäre denn an solchen Stellen von Owatrol zu halten? Wird bei alten Karren mit Patina ja auch gerne benutzt, damit es nicht weiter rostet.

Geschrieben
vor 42 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Müsste jedweder Rostansatz entfernt werden oder reicht es diesen zu behandeln?

Wäre das nicht das perfekte Thema für @Kebra?

Geschrieben

Mike Sanders nimmt man für Hohlräume, also nicht für den Außenbereich! Es ist etwas doof zu verarbeiten, weil es heiß gemacht, und mit einer geeigneten Spritzpistole verteilt werden muss. Aber dafür ist es billig und sehr gut. Das Zeug ist absolut bewährt und leistet an hunderttausenden alten Karren weltweit ziemlich gute Dienste. Vorsicht mit der Innenausstattung! 

 

Beim Unterbodenschutz würde ich (da gibt's auch andere Möglichkeiten, eh klar) schauen, ob er sich irgendwo hebt, also ob er stellenweise unterrostet ist. Dort würde ich ihn entfernen, die Stellen mit Owatrol versiegeln und mit Brantho Korrux mehrfach überlackieren. 

Wenn der Unterbodenschutz noch gut ist, würde ich ihn nicht komplett entfernen. Das ist eine anstrengende und ekelhaft Arbeit, bei der man nicht zuletzt auch den Lack beschädigt. Würde ich nur machen, wenn es gar nicht anders geht. 

Du kannst auch mal im Korrosionsschutz-Depot anrufen. Die haben eine sehr kompetente Beratungshotline und können dir genau sagen, was deiner Kiste gut tut. 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Ein User hier hat seinen alten Saab mal zum Eisstrahlen gegeben,  der Unterboden wurde komplett vom alten Schutz entfernt.

Die Rostansätze hat er dann bei mir auf der Grube eingepinselt und später alles wieder versiegelt. War eine Heidenarbeit. Und dreckig ohne Ende.

Aber ich glaube es hat sich gelohnt.

Geschrieben
vor 58 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Wäre das nicht das perfekte Thema für @Kebra?

 

Das soll ein Spaßauto sein, keine Wertanlage.

 

Wäre halt schön, wer er die nächsten Jahre noch ohne übermässigen Streß seine HUs besteht. Ich will da jetzt aber auch nicht ein mehrfaches des Wertes investieren damit sich meine Nachkommen den als "Conservata" ins Meilenwerk stellen.

Geschrieben
vor 17 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ein User hier hat seinen alten Saab mal zum Eisstrahlen gegeben,  der Unterboden wurde komplett vom alten Schutz entfernt.

 

 

Da hängt es aber ganz stark vom Unterbodenschutz ab, ob der sich mit Trockeneisstrahlen überhaupt entfernen lässt. Ich hatte letztes Jahr bei meiner Karre den U-Schutz entfernen wollen. Nachdem das mit Schaber und Heißluftföhn gar nicht mal so gut funktioniert hat, habe ich mal bei einem Restaurierungsbetrieb gefragt, wie es mit Trockeneis aussieht. Die meinten zu mir, dass der bei diversen Marken (unter anderem auch meiner) so fest sitzt, dass er dadurch nur an den Stellen, wo er unterrostet ist, weg geht. Ansonsten wird er durch das Trockeneis gereinigt, naja... 

War mir jetzt keine 600 Euro plus Transport einer teilzerlegten Karre wert. 

Geschrieben
vor 26 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

...

War mir jetzt keine 600 Euro plus Transport einer teilzerlegten Karre wert. 

 

Wobei das wohl noch günstig wäre. Kompletter Unterboden vernünftig gemacht kostet durchaus auch schon mal 1.000,- - 2.500,- €

Geschrieben

Naja, vielleicht, wenn man das Auto bei TmeMax auf den Hof rollt, und sagt: "Hier Jungs, macht mal!" Ich denke, wenn man sich um Fleißarbeiten wie abkleben selbst kümmert, und nur strahlen lässt, also die Sache mit der Versiegelung selbst erledigt, dürfte man schon mit 600 Euro hinkommen. Aber wenn der Schutz davon nicht runter geht, ist selbst das zu viel. 

Geschrieben

Moin, ich flute alle 2 Jahre die Hohlräume von meinem Karren mit einer Mischung aus 2 Teilen Leinölfirnis und einem Teil Terpentinersatz. Zusätzlich pinsele ich damit auch die Holme, Bleche etc. im Unterbodenbereich damit an. Mache dafür nur die Flächen grob mit der Drahtbürste sauber. Das Leinölgemisch unterkriecht auch losen Lack bzw. Dreck und geht mit dem Rost eine organische Verbindung ein, die eine ganze Weile vor weiterer Korrosion schützt. Es riecht zwar die erste Zeit etwas streng nach Leinöl, dafür ist das Zeugs aber umweltmäßig unbedenklich. Leinöl kommt bei mir auch ins Müsli. Schon die alten Ritter schützten ihre blanken Blechrüstungen damit. Preismäßig natürlich nicht zu toppen, dafür gibt es natürlich auch keine Empfehlung von namhaften Herstellern von Korrosionsschutzmittelsystemen.

20211112_121450.jpg

Geschrieben

Owatrol benutze ich halt schon länger. Z.B. für Lambretta Rahmen von innen. Da lässt vorhandener Rost sich mechanisch ja nur bedingt entfernen. Das Zeug ordentlich reinschütten, immer wieder mal hin und her bewegen, so dass es überall reichlich hinfließen kann. Wie gut das tatsächlich hilft ist natürlich schwer zu sagen, das sehen dann vielleicht nachfolgende Generationen, welche Rahmen irgendwann komplett durchgammeln und welche nicht...

 

So ein Auto bekomme ich allerdings schlecht auf den Kopf und hin und her gedreht. Da muß ich wohl mal schauen, wie man das überall hinbekommt

Geschrieben

Genau, Owatrol ist auch auf Leinölbasis, beim Literpreis gegenüber Baumarktleinölfirnis muss man aber wohl noch ne Null dranhängen. Ich mache die Aktion immer nach einer längeren Trockenperiode. Dann sind auch die Hohlräume weitgehendst trocken und die Brühe läuft genau darin, wo im Winter die Salzlake hinsabbert.

Geschrieben

Roststellen lassen sich schön mit Phosphorsäure behandeln. Ich mach mir aus dem Zeug mit Maizena ein Gel, das kann man auch Überkopf verarbeiten. Zurerst halt den losen Rost mechanisch entfernen, danach klassisch lackieren. Mit Augen und Haut aufpassen..

 

Bitumenunterbodenschutz ist für mich ein bisschen ein rotes Tuch, damit hab ich ausschließlich schlechte Erfahrung mit Unterrostung gemacht. Ich würd mir den gut anschauen.

Ansonsten das was der Kuchenfreund sagt.

 

@dongoyoschöne Serie! :thumbsup: Leinölfirnis werd ich mal probieren, das verarbeite ich sonst nur auf Holz..

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden hat dongoyo folgendes von sich gegeben:

Moin, ich flute alle 2 Jahre die Hohlräume von meinem Karren mit einer Mischung aus 2 Teilen Leinölfirnis und einem Teil Terpentinersatz. Zusätzlich pinsele ich damit auch die Holme, Bleche etc. im Unterbodenbereich damit an. Mache dafür nur die Flächen grob mit der Drahtbürste sauber. Das Leinölgemisch unterkriecht auch losen Lack bzw. Dreck und geht mit dem Rost eine organische Verbindung ein, die eine ganze Weile vor weiterer Korrosion schützt. Es riecht zwar die erste Zeit etwas streng nach Leinöl, dafür ist das Zeugs aber umweltmäßig unbedenklich. Leinöl kommt bei mir auch ins Müsli. Schon die alten Ritter schützten ihre blanken Blechrüstungen damit. Preismäßig natürlich nicht zu toppen, dafür gibt es natürlich auch keine Empfehlung von namhaften Herstellern von Korrosionsschutzmittelsystemen.

20211112_121450.jpg

Interessant!

mischt du da noch Graphit in die Mischung?

und hält das Zeug auch bei Salz oder isses dann gleich runter?

wär ja das gleiche wie beim smoker dann - minus einbrennen. hätte jetzt aber nicht gedacht, dass das auch am Auto hebt…:blink:

Bearbeitet von freerider13
Geschrieben
vor 1 Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Interessant!

mischt du da noch Graphit in die Mischung?

und hält das Zeug auch bei Salz oder isses dann gleich runter?

wär ja das gleiche wie beim smoker dann - minus einbrennen. hätte jetzt aber nicht gedacht, dass das auch am Auto hebt…:blink:

Ich streiche das ohne Farbzusatz, ist doch egal beim Unterboden. Im Spritzbereich wird ein einmaliger Leinölanstrich wohl keinen Winter überleben. Die Radläufe und die meisten Karrosserieteile oberhalb des Leiterrahmens sind beim Landrover eh aus Aluminium. Darum brauch ich da auch nichts anpinsel. Außerdem bekommen einige Blechteile im Unterbodenbereich durch die werksmäßige "vorgesehene" Inkontinez von Motor und Getriebe dauerhaft einen leichten Ölfilm verpasst, was vor Korrosion schützt.

Geschrieben
vor 7 Minuten hat dongoyo folgendes von sich gegeben:

Ich streiche das ohne Farbzusatz, ist doch egal beim Unterboden. Im Spritzbereich wird ein einmaliger Leinölanstrich wohl keinen Winter überleben. Die Radläufe und die meisten Karrosserieteile oberhalb des Leiterrahmens sind beim Landrover eh aus Aluminium. Darum brauch ich da auch nichts anpinsel. Außerdem bekommen einige Blechteile im Unterbodenbereich durch die werksmäßige "vorgesehene" Inkontinez von Motor und Getriebe dauerhaft einen leichten Ölfilm verpasst, was vor Korrosion schützt.

Ah, ok, danke dir!:cheers: klappt also nur bedingt. Hatte schon gehofft, für meinen Japaner ein wundermittelchen für Tirols salzpisten gefunden zu haben, das eh schon daheim rumsteht.:rotwerd:

Geschrieben (bearbeitet)

Die preiswerte Variante: ich würde das Auto so gut es geht mit dem Wagenheber anheben. Dann mit dem Hochdruckreiniger saubermachen und gut trocknen lassen (ist natürlich eher was für die warme Jahreszeit). Dann den Unterbodenschutz mal auf Unterrostungen prüfen. Wo nötig selbigen entfernen. Ebenso von den  Achs- und Rahmenteilen  losen Rost entfernen (funktioniert ganz gut mit einem Druckluftnadler, die Dinger sind recht günstig, etwa um die 40,--. Siehe auch Bild). Wo Rost war/ist mit Brantho-Korrux drüber gehen und dann Seilfett (z.B. Eurolub). Das ist relativ günstig und lässt sich gut verarbeiten. Nachdem Du (soweit ich das rauslese) keine extremen Off-Road Einsätze planst sollte das ok sein. Für die Hohlräume kannst Du Mike Sanders nehmen, aber wie kuchenfreund schon schrub, ist die Verarbeitung etwas tricky. Aber guck mal beim Korrosionsschutz-Depot, die haben viel Auswahl und da kann man auch mal anrufen und sich beraten lassen. So kannst Du alternativ zu MS in einem ersten Schritt z.B. das Dinitrol ML nehmen und dann das Dinitrol 1000 hinterherjagen.

 

Ich denke bei entsprechender Eigeninitiative ist das alles recht preisgünstig.

 

Du brauchst an Werkzeug:

 

- Wagenheber und Unterstellböcke (oder Hebebühne)

- Kompressor

- Hohlraumpistole mit verschiedenen Einsätzen (länegern Schlauch und Hakendüse)

- UB-Pistole für Normdosen

- Einwegstrampler, Mundschutz, Folie für Auto und Boden, Klebeband

 

Und mit dem Ding kannst Du losen Rost ganz gut entfernen:

2021-11-12_20h49_47.png

Bearbeitet von *Wolfgang*
  • Like 1

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