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Demagogen-Topic


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht hat der ein oder andere ja schon die Glocken läuten gehört und mitverfolgt, wie der größte Sportverband der Welt es mit der Gerechtigkeit hält.

Alle anderen können Hier nachlesen, wie unglaublich "geschickt" der DFB versucht, eine juristische Niederlage in einen Triumphzug umzuwandeln, dabei jedoch das Internet unterschätzt.

Auch sehr hörenswert: DLF Kommentar (MP3 Direktlink) zur causa.

Bearbeitet von Crisk
Geschrieben

@Crisk: So wird nie ein gescheiter Demagoge aus dir! Das Volk braucht kurze einfache Wahrheiten... :-D

Geschrieben

hatte es ganz ganz ganz kurz in einem Satz vor Tagen angerissen. Bekommt man aber auch nur mit wenn man regelmässig den Niggemeier-Blog liest, alternativ fußballinteressiert ist oder WamS Abonnent ist.

Zur Sache : der Zwanziger ist ein übler Geselle. Besonders die Tatsache das er vor OLG Koblenz ziehen wollte bringt mir nur ein leises :-D über die Lippen.

Geschrieben
@Crisk: So wird nie ein gescheiter Demagoge aus dir! Das Volk braucht kurze einfache Wahrheiten... :-D

Recht hast Du. Aus mir wird kein Haider.

Also im Steno:

1. Jens Weinreich ist ein Sportjournalist und hat im Zuge einer Kommentierung auf der Webseite "indirekter Freistoß.de" den Präsidenten des DFB Theo Zwanziger einen "unglaublichen Demagogen" genannt.

2. Zwanziger hat daraufhin versucht eine Unterlassungserklärung zu bekommen, bzw. diese einzuklagen, er sah sich in die Nähe eines Volksverhetzers gerückt.

3. Er verlor in zwei Instanzen gegen Weinreich, dessen Worte nach Kammergerichtsbeschluß von dem Recht auf freie Meningsäußerungen gedeckt waren.

4. Zwanziger ist aber erstens ein schlechter Verlierer und zweitens offenbar etwas vergesslich, hatte er selbst noch vor kurzem einem Redakteur des DLF vorgeworfen "demagogische Fragen" zu stellen.

5. Behauptete Zwanziger trotz zweier Niederlagen vor Gericht weiterhin, dass Weinreich ihn zu Unrecht als Demagoge bezeichnet hätte und beabsichtigte eine erneute Klage, diesmal allerdings in Koblenz, wo - rein zufällig - Zwanziger am Oberverwaltungsgericht tätig war und später Regierungspräsident wurde.

6. Garniert wurden diese Vorwürfe gegen Weinreich von zahlreichen polemischen Angriffen gegen Weinreich, der ein ohnehin gespanntes Verhältnis zu den Fußballfunktionären pflegt - wohl nicht zuletzt wegen seiner gewissenhaften journalistischen Arbeit.

7. Vorgestern gab nun der DFB eine Presseerklärung heraus, die Weinreich (sic!) eine Diffamierungskampagne gegen den Präsidenten des DFB Dr. Theo Zwanziger vorwarf.

8. Der Rest ist die Antwort des Web auf diesen Eiertanz.... siehe die Links oben.

Geschrieben
Recht hast Du. Aus mir wird kein Haider.

Also im Steno:

1. Jens Weinreich ist ein Sportjournalist und hat im Zuge einer Kommentierung auf der Webseite "indirekter Freistoß.de" den Präsidenten des DFB Theo Zwanziger einen "unglaublichen Demagogen" genannt.

2. Zwanziger hat daraufhin versucht eine Unterlassungserklärung zu bekommen, bzw. diese einzuklagen, er sah sich in die Nähe eines Volksverhetzers gerückt.

3. Er verlor in zwei Instanzen gegen Weinreich, dessen Worte nach Kammergerichtsbeschluß von dem Recht auf freie Meningsäußerungen gedeckt waren.

4. Zwanziger ist aber erstens ein schlechter Verlierer und zweitens offenbar etwas vergesslich, hatte er selbst noch vor kurzem einem Redakteur des DLF vorgeworfen "demagogische Fragen" zu stellen.

5. Behauptete Zwanziger trotz zweier Niederlagen vor Gericht weiterhin, dass Weinreich ihn zu Unrecht als Demagoge bezeichnet hätte und beabsichtigte eine erneute Klage, diesmal allerdings in Koblenz, wo - rein zufällig - Zwanziger am Oberverwaltungsgericht tätig war und später Regierungspräsident wurde.

6. Garniert wurden diese Vorwürfe gegen Weinreich von zahlreichen polemischen Angriffen gegen Weinreich, der ein ohnehin gespanntes Verhältnis zu den Fußballfunktionären pflegt - wohl nicht zuletzt wegen seiner gewissenhaften journalistischen Arbeit.

7. Vorgestern gab nun der DFB eine Presseerklärung heraus, die Weinreich (sic!) eine Diffamierungskampagne gegen den Präsidenten des DFB Dr. Theo Zwanziger vorwarf.

8. Der Rest ist die Antwort des Web auf diesen Eiertanz.... siehe die Links oben.

wie erwähnt ohne Worte. Nutzen alter Seilschaften um eigene Interessen durchzusetzen.

Da fällt mir ein : irgendwie sehe ich da Parallelen zu Urteilen des OLG Hamburg in Bezug auf den Heise Verlag und Konsorten.

Geschrieben
1. Jens Weinreich ist ein Sportjournalist und hat im Zuge einer Kommentierung auf der Webseite "indirekter Freistoß.de" den Präsidenten des DFB Theo Zwanziger einen "unglaublichen Demagogen" genannt.

verstehe, abe WARUM wurde denn der Herr Zwanziger als einen "unglaublichen Demagogen" bezeichnet ? Hab ich was verpasst ?

Geschrieben
verstehe, abe WARUM wurde denn der Herr Zwanziger als einen "unglaublichen Demagogen" bezeichnet ? Hab ich was verpasst ?

...........und den Journalisten Jens Weinreich zu verklagen, weil der seine Kritik an einem öffentlichen Auftritt Zwanzigers mit der Formulierung verbunden hatte, er sei ein ?unglaublicher Demagoge?. (niggemeier.de)

Geschrieben
verstehe, abe WARUM wurde denn der Herr Zwanziger als einen "unglaublichen Demagogen" bezeichnet ? Hab ich was verpasst ?

Es ging um eine Veranstaltung zum Thema Bundesligarechte. Im weitesten Sinne noch um die Kartellamtsentscheidung das Vermarktungsmodell der Sirius (Kirch) Gruppe nicht zuzulassen. Zwanziger behauptet der deutsche Fußball sei nicht wettbewerbsfähig, weil ihm schlichtweg das Geld fehle und vor allem sei das Bosman-Urteil daran schuld.

Dieses Verhalten hat Weinreich dann in einem Kommentar auf besagter Webseite kritisiert:

[...]Er ist ein unglaublicher Demagoge. Schuld an allen Problemen des Fußballs, des DFB im allgemeinen und der DFL im besonderen ist einzig und allein das Bosman-Urteil - das behauptete Zwanziger fast wörtlich mehrfach. Es ist das alte Lied, wenn er sagt: ?Die Spezifika des Sports hat man in der europäischen Entwicklung schlicht und einfach nicht gesehen und verschlafen.? Es ist das Lied derer, die die Kosten vergesellschaften und die Gewinne privatisieren. Derer, die nach Autonomie schreien, wenn es Vergehen von Funktionären zu vertuschen gilt, die aber immer dann nach Sonderregeln und Ausnahmegesetzen schreien, wenn ihr Milliardengeschäft an ganz normalen Gesetzen und Gesetzmäßigkeiten gemessen wird.

Das ist das Originalzitat von Jens Weinreich. Übrigens mit vollem Namen und Weblink gekennzeichnet, was die Behauptung des DFB Zwanziger sei im anonymen Internet beleidigt worden ad absurdum führt.

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