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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute,

vielleicht kann mir ja mal einer helfen.

Ich habe folgendes Problem bei der Vespa V50 N Spezial bei meiner Frau.

Also wir haben den Motor komplett neuaufgebaut und läuft soweit auch sehr gut.

Jetzt nach ca. 300 Kilometern haben wir ein ziemlich übles uns rabiates Problem.

Wenn man mit der Vespa über Bodenwellen fährt oder die Bremse auch nur leicht betätigt blockiert sofort das Hinterrad.

Das die original Bremsen einer Vespa schon sehr digital sein können kenne ich ja von meiner PX und dem PK. Dieser Effekt legt sich aber nachdem man zwei dreimal gebremst hat.

Leider stellt sich dieser erlösende Effekt nicht ein.

Wie man sich vorstellen kann ist ein blockierendes Hinterrad bei Regen in einer Kurve nicht das was man morgens braucht.

Also was habe ich schon gemacht?

Ich habe die Bremstrommel demontiert. Reinigen brauchte ich ja nichts, da der Motor ja gerade erst wieder aufgebaut wurde.

vielleicht kennt ja einer das Problem.

Ach was noch interessant ist, das dieser Effekt sich im Zweimannbetrieb noch verschlimmert.

Danke für Eure Hilfe!

Grüße aus dem Münsterland

Katheker!

Geschrieben

Servus, Fragen zur Bremse sind ein heikles Thema. Das lässte vlt. am Besten in einer Fachwerkstatt machen.

Nun ja, was ich machen würde wäre zuerst einmal den Zug etwas lockern, so dass der Druckpunkt etwas später und weicher ist.

Aber das nur so meine Meinung als Laie :-D

Geschrieben

es höhrt sich für mich so an als ob die Hülle falsch verlegt ist und beim einfedern das Bremsseil spannt.

so dass du nur antipps und die Bremse voll blockiert

Bodenwellen den gleichen Effect haben

und im Zweimannbertieb ist es noch schlimmer

Geschrieben
Servus, Fragen zur Bremse sind ein heikles Thema. Das lässte vlt. am Besten in einer Fachwerkstatt machen.

Nun ja, was ich machen würde wäre zuerst einmal den Zug etwas lockern, so dass der Druckpunkt etwas später und weicher ist.

Aber das nur so meine Meinung als Laie :-D

Erstmal danke für Deine Antwort!

Also Du hast auf jeden Fall Recht in dem Du sagst, dass man Bremsen von einer Fachwerkstatt reparieren lassen sollte.

Das Ding ist folgendes, dass mein Werkstatt Kollege fast fertiger Zweieradmechanikermeister ist. Und auch er kann sich auf Anhieb keinen Reim machen (auch wenn er noch nicht wirklich drühberher geguckt hat).

Zudem fahre ich auch schon seit fast 15 Jahren Vespa und habe bis dato meine Bremsen immer selber gewartet.

Aber ich teile auf jeden Fall Deine Meinung, dass Laien Bremsen Arbeiten durchführen lassen sollten und nicht selber anfangen zu pfuschen.

Die Spannung des Zuges habe ich auch als erstes im Verdacht gehabt aber das scheint es nicht gewesen zu sein.

Aber dennoch Danke für Deine rasend schnelle Antwort.

Grüße aus dem Münsterland!

Geschrieben
es höhrt sich für mich so an als ob die Hülle falsch verlegt ist und beim einfedern das Bremsseil spannt.

so dass du nur antipps und die Bremse voll blockiert

Bodenwellen den gleichen Effect haben

und im Zweimannbertieb ist es noch schlimmer

Auch Dir Danke für Deine Antwort!

mhm, das muss ich auf jeden Fall mal kontrollieren.

Habe eigentlich nichts am original Verlauf geändert.

Aber beim Zusammenbau möchte und kann ich nicht ausschließen, dass ich das in der Eile was flasch gemaht habe.

Danke für den Tip. Werde ich heute Abend mal direkt kontrollieren!

Dankeschön und Grüße aus dem Münsterland!

Geschrieben

Hallo !

Eventuell würde es was bringen die Bremsbeläge an der auflaufenden Seite etwas anzufasen, damit sie sich nicht verklemmen und die Selbstverstärkung der Bremse ins unendliche führt...

torx

Geschrieben

Evtl. ganz was Blödes: Läuft der Zug auch ordnungsgemäß durch die Hohlschraube zum justieren? Oder wurde vergessen, den Zug da durchzuführen und der Bremszug einfach so gespannt? Ist mir auch mal in der Eile passiert ... :-D

Geschrieben

Kann mich mal anschließen, hab nämlich auch gerade nach Neuaufbau denselben Effekt. Beläge sind frische drin, Züge auch neu.

Lustigerweise ist das bei trockenem Wetter nach ein- zweimal einbremsen und erreichen der Betriebstemperatur erledigt. Nur bei nassem Wetter kann ich ewig anbremsen, die beißt sich ständig fest. Ist gerade bei einem 133er im herbstlichen Berliner Feierabendverkehr und gerade im Dunkeln echt nicht lustig.

Mir ist auch das anfasen empfohlen worden, klingt für mich auch plausibel, da sich bei Nässe der Abrieb wahrscheinlich schön zupappt und sich nicht so ohne weiteres "wegbremsen" lässt. Da ich gezwungener Strassenschrauber bin, hab ich es bei dem Wetter noch nicht geschafft mal in die Bremse zu schauen, werde daher auch erstmal versuchen den Zug zu entspannen, melde dann mal den Vollzug und Ergebnis hier.

Edith meint noch, das sie gerade bei diesem Mistwetter endlich gerne mal eine vernünftige Scheibe hätte?

Geschrieben

an einer fuffi hatte ich das gleiche problem, nach vielen versuchen mit der feder und dem nocken bin ich jetzt bei

*trommelwirbel*

anlaufendem belag einölen angelangt...

klar ist das mega pfusch aber das resultat spricht für sich.

jetzt braucht man zwar etwas kraft aber die bremse lässt sich super dosieren und zum blockieren reichts immer.

eigentlich nicht empfehlenswert, ich werf das mal als erfahrungsbericht ein.

Geschrieben
Hallo !

Eventuell würde es was bringen die Bremsbeläge an der auflaufenden Seite etwas anzufasen, damit sie sich nicht verklemmen und die Selbstverstärkung der Bremse ins unendliche führt...

torx

Guten Morgen!

Das ist ne Super Idee, dass werde ich mal ausprobieren.

Zudem werde ich mal die Trommel bei uns auf die Drehbank hauen und mal eben von innen nachdrehen, um da eventuelle Unebenheiten auszuschließen.

Danke für den Tip, werde ich auf jeden Fall mal in Betracht ziehen.

Bis dennsen und angenhmen Tag.

Geschrieben
an einer fuffi hatte ich das gleiche problem, nach vielen versuchen mit der feder und dem nocken bin ich jetzt bei

*trommelwirbel*

anlaufendem belag einölen angelangt...

klar ist das mega pfusch aber das resultat spricht für sich.

jetzt braucht man zwar etwas kraft aber die bremse lässt sich super dosieren und zum blockieren reichts immer.

eigentlich nicht empfehlenswert, ich werf das mal als erfahrungsbericht ein.

Haua haua ha,

das halte ich aber auch für verdammt mutig.

Kann mir gut vorstellen, dass das funktioniert. Aber der Effekt, dass die Bremse wohlmöglich bei bestimmten Bedingungen dann nicht so reagiert wie man es erwartet macht mir dann schon ein wenig Angst!

Also werde ich diese Sache schnell vergessen und nicht anwenden.

Vor allem ist das die Vespe meiner Frau und die soll auch damit klar kommen und nicht unerwartet in ein plötzlich vor Ihr stehenedes Hinderniss rauschen!

Aber dennoch Danke!

Geschrieben
Wenn man mit der Vespa über Bodenwellen fährt oder die Bremse auch nur leicht betätigt blockiert sofort das Hinterrad.

Also wenn ich vor allem den ersten Teil des Satzes lese....is da aber was anderes im argen als "Beläge anphasen"....

Denn meine Karren bremsen nich von allein :-D

Geschrieben

Ich würde ja fast mein Lieblingsei drauf verwetten ...:

Läuft der Zug auch ordnungsgemäß durch die Hohlschraube zum justieren? Oder wurde vergessen, den Zug da durchzuführen und der Bremszug einfach so gespannt?
Geschrieben
Ich würde ja fast mein Lieblingsei drauf verwetten ...:

Ich werde heute Abend auf jeden Fall nochmal kontrollieren ob ich da vielleicht einen Fehler gemacht habe!

Danke nochmal für den Hinweis!

Gruss aus dem Münsterland!

  • 8 Jahre später...
Geschrieben

Nein

Ist aber die selbe Trommel. Vor der Motorrevision auf 133 war diese Problem nicht vorhanden. Kommt nur vor, wenn sie länger (2-tage bis 1 Mon) steht und ist nach 3x Bremsen weg. Habs schon 2x kontrolliert. Nocke geschmiert und freigängig, Seilzug nicht auf Spannung und richtig verlegt.

Geschrieben

So Problem behoben.

- es war der Bowdenzug. Diese war zu kurz und konnte zwischen den Bremspetal und Trommelspannschraube wandern. Neuen verlegt und noch die Bremsbelagekanten gebrochen wie Trommel mit der Hand gereinigt.

Danke für die Hilfe und Tips,

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