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Auto leasen oder finanzieren


roadrunner

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Im Großen und Ganzen teile ich ja Deine Meinung, aber wie Du auf die 11% kommst kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Bitte klär mich doch mal über Deinen Rechenweg auf. Ich denke, daß man da recht leicht 20 - 25% seiner Arbeitszeit noch mal drauflegen kann.

8h = 100%

9h = (100/8)*9 entpsr. 112,25%, einem Zuwachs von 12,25%

Ich hoffe da ist jetzt kein Denkfehler drin:

Oder rechnet man so rum:

9h = 100%

8h = (100/9)*8 = 88,88888, entspr. einer Differenz von 11,1111%

Bearbeitet von Herr Gawasi
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habe das, wie von herrn gawasi dargelegt, mit 9 (8 plus mindestens eine stunde unbezahlt) gesamtzeit, davon 8 bezahlt gerechnet, d.h. eine stunde pro tag wird als unbezahlte "überstunde" eingebracht. das mindert den realen lohn pro stunde um besagte grob 11%. mindestens halt. das wäre die stundenlohnminderung. iss aber am ende ja auch wumpe, es ging mir eher um die richtung.

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habe das, wie von herrn gawasi dargelegt, mit 9 (8 plus mindestens eine stunde unbezahlt) gesamtzeit, davon 8 bezahlt gerechnet, d.h. eine stunde pro tag wird als unbezahlte "überstunde" eingebracht. das mindert den realen lohn pro stunde um besagte grob 11%. mindestens halt. das wäre die stundenlohnminderung. iss aber am ende ja auch wumpe, es ging mir eher um die richtung.

Die Überstundengeschichte raff ich nicht.

Gehts hier um die Anfahrt zum Arbeitsplatz? Dafür, wo die Mitarbeiter wohnen kann doch der Arbeitgeber nix.

Ich halte übrigens die Pendlerpauschale auch für den größten Schwachsinn wo gibt.

Erst in den Stadtrand in so ein Einzelhausghetto (schön eingedeicht) ziehen, weil ja in der Stadt so viel Verkehr ist und man für seine Gören frische Luft will, dann aber ständig mit dem Auto rumgurken (Arbeit, grüne Wiese Einkaufszentrum, Kindergarten, Schule, außer schulische Aktivitäten) und sich die notwendigen Kosten für den ganzen Kram durch Steuergelder (Pendlerpauschale, Eigenheimzulage) mitfinanzieren lassen. Ich bin sicher mit dieser Meinung stehe ich wahrscheinlich alleine da, aber die Logik dieses Systems konnte mir noch keiner erklären.

gemeckerende…

Bearbeitet von Lilla
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Die Überstundengeschichte raff ich nicht.

Gehts hier um die Anfahrt zum Arbeitsplatz? Dafür, wo die Mitarbeiter wohnen kann doch der Arbeitgeber nix.

Ich halte übrigens die Pendlerpauschale auch für den größten Schwachsinn wo gibt.

Erst in den Stadtrand in so ein Einzelhausghetto (schön eingedeicht) ziehen, weil ja in der Stadt so viel Verkehr ist und man für seine Gören frische Luft will, dann aber ständig mit dem Auto rumgurken (Arbeit, grüne Wiese Einkaufszentrum, Kindergarten, Schule, außer schulische Aktivitäten) und sich die notwendigen Kosten für den ganzen Kram durch Steuergelder (Pendlerpauschale, Eigenheimzulage) mitfinanzieren lassen. Ich bin sicher mit dieser Meinung stehe ich wahrscheinlich alleine da, aber die Logik dieses Systems konnte mir noch keiner erklären.

gemeckerende?

So ganz alleine stehst Du mit dieser Meinung wahrscheinlich nicht. Erzähl das mal Arbeitnehmen in vielen anderen Ländern. Die werden Dich ziemlich fassungslos anschauen.

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Also es sind ca 55km einfach,d.h ca 110km hin und zurück, die aber nur Autobahn.

Z.Zt haben wir einen Smart, wenn man damit auf der Autobahn fährt wird man noch mehr genötigt als mit nem Roller.

Fiat oder Citroen sind zwar rein wirtschaftlich gesehen bestimmt das beste, nur nen Beerdigung oder eine Berufsunfähigkeit sind auch teuer.

Ab einem gewissen Alter schaut man dann halt lieber auf ein wenig Sicherheit und ist bereit dafür auch etwas mehr zu zahlen. Außerdem hab ich meine Frau auch lieb und häng an ihr.

Vielleicht wirds auch ein 5er Golf.Jedenfalls ein Jung-Gebrtauchter, höchstens ein Jahr alt.

Wir werden versuchen unseren Smart privat zu verkaufen, ne Anzahlung machen und dann das Auto "finanzieren".

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Tja ist ja auch schon fast abgeschafft... bleibt ja nur die Härtefallregelung ab dem 21.km.

Gedacht war das mal zum Schutz von Ehe und Familie, als Beispiel der Mann arbeitet 50km in eine richtung und die Frau genau in die andere. Tja umziehen ist dann nicht und das einer nen neuen Job sucht ist auch nicht immer so einfach. Also könnte dann einer kündigen und dann beide umziehen? Dann zahlt aber einer keine Steuern mehr....

Nicht so einfach das Thema, vielleicht bin ich auch ein wenig voreingenommen, bin auch Pendler. Fahre täglich 160km (80-einfach). Nervt auf die Dauer sicherlich, geht aber.

Ich fahre seit Jahren eigentlich nur alte Autos zur Arbeit, derzeit nen Seat Ibiza TDI - 98er mit 300tkm auf der Uhr. Anschaffungskosten sind gering und der Wertverlust tendiert gegen 0. So das man "fast" nur Spritkosten hat.

Vorher wars nen Golf3 GTI auf Gas, auch ein dankbares Auto.

Wenn ich rechne was mich ein neueres Auto (1er, Golf 5 etc) bei den Strecken jeden Monat noch zum Sprit kostet, würde kotzen und mir das alles auch 3mal überlegen.

ÖPNV - hab ich dieses Jahr 3 Monate ausprobiert, bin morgens mit ner Bahnhofschlampe (SKR) 20km zum Bahnhof und am Zielbahnhof nen Fahrrad geparkt. Nach 4 Wochen wars Fahrrad weg, nach 3 Monaten die SKR - jetzt fahr ich wieder Auto - darauf hab ich dann auch keinen Bock - ansonsten ne gute Alternative und definitiv entspannter - wenn die Verbindung stimmt !

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Die Überstundengeschichte raff ich nicht.

Gehts hier um die Anfahrt zum Arbeitsplatz? Dafür, wo die Mitarbeiter wohnen kann doch der Arbeitgeber nix.

Ich halte übrigens die Pendlerpauschale auch für den größten Schwachsinn wo gibt.

Erst in den Stadtrand in so ein Einzelhausghetto (schön eingedeicht) ziehen, weil ja in der Stadt so viel Verkehr ist und man für seine Gören frische Luft will, dann aber ständig mit dem Auto rumgurken (Arbeit, grüne Wiese Einkaufszentrum, Kindergarten, Schule, außer schulische Aktivitäten) und sich die notwendigen Kosten für den ganzen Kram durch Steuergelder (Pendlerpauschale, Eigenheimzulage) mitfinanzieren lassen. Ich bin sicher mit dieser Meinung stehe ich wahrscheinlich alleine da, aber die Logik dieses Systems konnte mir noch keiner erklären.

gemeckerende?

lies' dir mal meinen text auf der ersten seite durch (wenn du willst). mir gings nur darum drauf hinzuweisen dass ich jetzt ganz persönlich ein problem damit hätte jeden tag 100km auto zu fahren um zur arbeit und zurück zu kommen, und das man unter umständen überlegen sollte ob sich das in der form überhaupt rentiert.

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Ich halte übrigens die Pendlerpauschale auch für den größten Schwachsinn wo gibt.

gemeckerende…

Kannst mir ja auch gerne mal vorrechnen, wie du die 300000 Pendler in z.B. München unterbringen willst und was dann die Mieten kosten würden. Ausserdem machen wir das dann ganz rigoros, denn ich habe z.B. keinen Bock deine Kulturgüter und anderen "subventionierten" öffentlichen Scheiss der Stadt mitzufinanzieren, denn ich nutze es nicht. Dann schaffen wir gleich noch die Möglichkeit der Abschreibungen für Selbstständige ab und dann sind wir beisammen. Du kannst mir sicherlich erklären, warum ein Unternehmer jeden km absetzen kann und ein Angestellter z.B. nicht. Was ausserdem der Arbeitgeber damit zu tun, verstehe ich nicht. Die Pendelrpauschale ist keine Subvention, wie so oft dargestellt wird. Eine Abschaffung der Pendlerpauschale ist nichts anderes als eine Steuererhöhung.

Bearbeitet von Herr Gawasi
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Es driftet zwar ab, aber ich finde die Pendlerpauschale auch unmöglich. Da wird Leuten mit guter Ausbildung, das Leben im Grünen finanziert, die es sich finanziell auch leisten könnten, näher an die Arbeitsstelle zu ziehen.

Bezahlt wird es von Kindergärtnerinnen, Krankenschwestern, Verkäufern, Frisören, etc. , die alle keine 100-200km täglich pendeln und deutlich weniger verdienen.

Die haben keine Wahl, ob sie lieber ein Haus im Grünen wollen oder eine chice Eigentumswohnung im Zentrum.

Von dem Umweltgedanken mal ganz abgesehen, dass es noch einen finanz. Ausgleich gibt, wenn man Sprit verbläst.

Zum kotzen!

ontopic: Ansonsten finde ich die Aussage von Prof.Willi Diez (Institut für Automobilwirtschaft) passend:

"Ich sage immer zu meinen Studenten, wer einen neuen Wagen kauft, und ein Diplombetriebswirt ist, dem sollte sein Diplom wieder aberkannt werden..."

Bearbeitet von Kr***en
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Kannst mir ja auch gerne mal vorrechnen, wie du die 300000 Pendler in z.B. München unterbringen willst und was dann die Mieten kosten würden. Ausserdem machen wir das dann ganz rigoros, denn ich habe z.B. keinen Bock deine Kulturgüter und anderen "subventionierten" öffentlichen Scheiss der Stadt mitzufinanzieren, denn ich nutze es nicht. Dann schaffen wir gleich noch die Möglichkeit der Abschreibungen für Selbstständige ab und dann sind wir beisammen. Du kannst mir sicherlich erklären, warum ein Unternehmer jeden km absetzen kann und ein Angestellter z.B. nicht. Was ausserdem der Arbeitgeber damit zu tun, verstehe ich nicht. Die Pendelrpauschale ist keine Subvention, wie so oft dargestellt wird. Eine Abschaffung der Pendlerpauschale ist nichts anderes als eine Steuererhöhung.

Das ist so nicht richtig, denn es bestimmt ja jeder durch seine persönliche Lebensplanung selbst. Wenn ich mir mein Leben so einrichte, daß ich einen kurzen Arbeitsweg habe, dafür aber andere Unannehmlichkeiten in Kauf neheme (höhere Miete, weniger Gehalt, schlechtere Wohnqualität), so bekomme ich dafür ja auch keinen finanziellen Ausgleich. Von daher ist die Pendlerpauschale schon mal pauschal ungerecht. Von daher kann ich mich der Äußerung von Krusten nur anschließen.

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Das ist so nicht richtig, denn es bestimmt ja jeder durch seine persönliche Lebensplanung selbst. Wenn ich mir mein Leben so einrichte, daß ich einen kurzen Arbeitsweg habe, dafür aber andere Unannehmlichkeiten in Kauf neheme (höhere Miete, weniger Gehalt, schlechtere Wohnqualität), so bekomme ich dafür ja auch keinen finanziellen Ausgleich. Von daher ist die Pendlerpauschale schon mal pauschal ungerecht. Von daher kann ich mich der Äußerung von Krusten nur anschließen.

Gut, driften wir halt mal etwas ab. Soweit ich mich erinnern kann, bist du auch selbsständig tätig oder? Nun, dann wirst du mir sicher beipflichten dass ein Unternehmer jegliche Geschäftsausgaben steuerlich geltend machen kann. Weiter weisst du bestimmt, was im Steurgesetz einigermassen drinsteht. Da steht unter anderem, dass jeglicher Aufwand der zur Erzielung eines Einkommens notwendig ist, steuerlich geltend gemacht werden können muss. Schaffst du die Pendlerpauschale ab, kannst du gleichzeitig jegliche steuerliche Absetzbarkeit für Unternehmer ebenso entfernen. Ich kann ja genauso behaupten, dass es dir ja auch überlassen bleibt, zu welchem Kunden du fährst. Ist er zuweit weg, Pech gehabt. Ich bin durchaus an einer Vereinfachung unseres Steuersystems interessiert. Die ganze Neiddiskusion, die dem "dummen" Angestellten die Kohle immer weiter aus den Taschen zieht ist aber mittlerweile müssig.

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... Die ganze Neiddiskusion, die dem "dummen" Angestellten die Kohle immer weiter aus den Taschen zieht ist aber mittlerweile müssig.

Ich persönlich finde es eher müssig, darüber zu diskutieren, ob Selbstständige es besser haben als Angestellter. Letztendlich ist es in Deutschland ja jedem freigestellt sich selbstständig zu machen. Wenn Du meinst als Angestelter der Dumme zu sein und die Selbstständigen das tolle leichte Leben haben, dann kündige doch Deinen Job, gehe zum Gewerbeamt, hol Dir für 20,- ? einen Gewerbeschein und los geht's.

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Ich persönlich finde es eher müssig, darüber zu diskutieren, ob Selbstständige es besser haben als Angestellter. Letztendlich ist es in Deutschland ja jedem freigestellt sich selbstständig zu machen. Wenn Du meinst als Angestelter der Dumme zu sein und die Selbstständigen das tolle leichte Leben haben, dann kündige doch Deinen Job, gehe zum Gewerbeamt, hol Dir für 20,- € einen Gewerbeschein und los geht's.

Keine Sorge, hatte während des Studiums teilweise bis zu 3 Jobs gleichzeitig unter anderem ein Gewerbe. Den Unterschied zwischen betrieblichen Aufwendungen für den Unternehmer um zum Beispiel zum Kunden zu kommen oder einen Rechner zu kaufen und den Ausgaben eines Angestellten um zum Arbeitsplatz zu kommen hast du mir aber nicht erklärt. Ich kann dir auch sagen warum. Weil es keinen gibt. Doch einen. Als Selbstständiger hast du die Möglichkeit den Staat korrekt zu bescheissen, als Angestellter nicht :-D

Bearbeitet von Herr Gawasi
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.. Ich kann dir auch sagen warum. Weil es keinen gibt. Doch einen. Als Selbstständiger hast du die Möglichkeit den Staat korrekt zu bescheissen, als Angestellter nicht :-D

Das ist quatsch. Als Angestellter hast Du sogar die Möglichkeit den Staat und Deinen Arbeitgeber zu bescheissen (was leider auch durchaus gang und gebe ist)

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