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Mikuni auf Malle


HansDampf

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Top-Benutzer in diesem Thema

Der Henning hat mit seinem 35er trotzdem weniger Most als der Andre :-(

Und der PJ setzt wirklich träge ein. Mein 35er PJ kommt erst nach einigen Sekunden, mit dem 80er hab ich gar nichts bemerkt! Allerdings war ich da mit einer sehr mageren HD unterwegs (240) und vielleicht hab ichs deswegen nicht so recht bemerkt. Wenn du auf der HD recht fett bist bemerkst du gut wenn der PJ einsetzt: Es geht einfach auf einmal weniger :-D

Achja: 35er hat keinen PJ

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30er Mikuni RULEZ !!!

Wie Andre schon sagte haben wir mit den 35ern keine Leistungserhöhung feststellen können. Ein 32er wirds da auch nicht bringen.

Aber irgendwie hängt das auch immer von der Gesamtkonstellation des Motors ab. Am besten man fängt mit nem 30er an und wenn der Motor mal steht, kann man nen größeren aufm Prüfstand abchecken. Bringt meiner Meinung nach aber nichts.

Greetz Ben :-D

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Funktion Power Jet.

nachdem ich auf dem klo öfter das tuningmanual von mikuni studiert habe, bin ich zu folgender überzeugung gekommen:

die powerjet dient nur zu besseren abstimmung des bereiches 3/4 -4/4 gas.

wenn nur die HD gefahren wird, ist wohl der bereich zwischen 3/4 und fast 4/4 zu fett (um ca. 25 % nach mikuni).

erst bei 4/4 (voll)gas wird die volle spritmenge der HD gebraucht.

ist das powerjet aktiv, ist der bereich VOR vollgas magerer und damit spricht der motor besser an oder er braucht in diesem bereich einfach weniger saft.

also ist dient die powerjetdüse nur der verfeinerung der schritte.

erst bei vollgas wird auch die volle menge sprit geliefert und benötigt.

ob diese theorie stimmt?

hier noch ein bild:

mikuni.jpg

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@andre ... frag dazu mal die genannten leute ... der karoo sagte ja schon was dazu! ich bin mir da nun nichmehr sicher wer und obs überhaupt war, oder ob das wieder einer der träume war, bei denen ich mit ner latte aufgewacht bin! :-D:-(

@gravie ... aber wenn das so is, dann passt ja die erfahrung vom karoo und lucifer da irgendwie nich ganz dazu, oder!? Weil die beschreiben dass doch so, dass der PJ erst verzögert "zuschlägt" nach einigen sekunden vollgas, oder hab ich jetz ma wieder nen knoten im kopf!? ich hatte das mit dem PJ bisher so verstanden, dass der sozusagen bei vollgas eine art "sicherheitsdüse" ist ... oder so ... weiss jetz nich wie ichs erklären soll :plemplem: ! :-(

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Was ist da bloß so kompliziert an einem PJ???

Wer sich als relativ ungeschickter Mensch kennt, ohne Ahnung von Vergasern und schon D'Os zur Verzweiflung bringt, sollte besser die Finger von den PJ-Vergasern lassen; ist halt eine weitere Verfeinerung der Bedüsungsmethode, und somit halt auch ein wenig komplizierter, weil's halt noch einen Parameter gibt, wo man Unsinn anstellen kann! :-D

Der PJ ist bei den Mikunis eine kleie Düse in der Vergaserwanne, die mit einem Schlauch (inkl. einer Reduzierhülse (meistens)) mit einem Düseneinlaß auf 12h auf der Luftfilterseite des Vergasers verbunden ist! Dieses System spricht eben erst bei Vollgas an, wenn der Schieber voll offen ist und auch die Drehzahl (=Ansauggeschwindigkeit im Venturi = Unterdruck nach Bernoulli!) für entsprechenden Unterdruck im System sorgt! Das Ansprechen erfolgt daher retardiert (verzögert), weil es eben einer Weile Vollgas bedarf, damit sich ausreichend Unterdruck aufbaut, der dann über die "lange" Leitung erst für Spritfluß nach oben in den Venturi sorgt. Diese Verzögerung ist ja durchaus erwünscht, zumal große (eig. bereits zu große) Vergaser ansonsten om VG-Bereich überfett abgestimmt werden müssen, um ein Festgehen zu vermeiden. Dies einfach deshalb, weil hier der Unterdruck schon relativ gering ist, und bereits kleine Drehzahlabnahmen für erhebliche Abmagerungen sorgen können (und schon klemmt's!). Kennen ja viele von euch: Vollgas leicht bergauf - quiiiietsch brrrrr... :-(

Durch die zu große HD überfettet der Motor bei 3/4 Gas, oft auch schon früher, was mitunter Leistungsverlust bedeutet bzw. sehr unterschiedliches Verhalten, je nachdem wie weit und wie schnell man den Schieber auf einmal aufreißt....(kennen bestimmt auch viele von euch), und sich dieses Problem durch andere Düsen, Nadeln, Nadeldüse etc. nicht korrigieren läßt.

Normal gilt eine etwa 25%-Empfehlung für den PJ (HD+PJ = 100%!), bei unseren PXen, die es - vorallem getunt - mittig überfett brauchen, sind 10-15%PJ schon viel, wie nicht nur ich selber mehrmals feststellen konnte. Aber auch hier gilt: nur Probieren macht schlau, zumal sich in dem Bereich unterschiedliche Kopfformen, Verdichtung, Zündung,..., aber vorallem RAP-Resonanzen wesentlich auswirken....., nicht wahr?

Bearbeitet von Lucifer
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Was so merkwürdig am 30er TMX Powerjet ist, ist, dass der "Ausgang" auf 12 Uhr ja fast gegen den Strom steht....irgendwie sieht das eher wie ein "Eingang" aus....oder kommt da dann bei Vollgas tatsächlich ein Nebel raus? gegenüber auf "6 Uhr" sind ja die "Eingänge" vom Pilotsystem...die stehen ja in einem ähnlichen Winkel... :-D

Ich hab hier noch einen 32er TMX mit einem nachträglich eingebauten PJ...da steht ein Röhrchen fast bis in die Mitte des Ansaugschnorchels...

Da kann ich mir vorstellen, dass da etwas herausgesogen wird...

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ok... :-D

Nochwas....ich glaube persönlich nicht, dass der PJ sich verzögert einschaltet. Schon im Teillastbestrieb, bzw. während dem Hochdrehen zu höheren Drehzahlen liegt doch schon ein gewisser Unterdruck am PJ an! D.h. der Schlauch ist sowieso schon gefüllt und es "sifft" wahrscheinlich da sogar schon bisschen aus dem PJ....und wenn dann der höchste Unterdruck anliegt, dann formt sich daraus ein Nebel, aber das ohne Verzögerung. Der PJ ändert die Kennlinie des Gasers bei voll geöffnetem Schieber...und den hat man auch schon "während" dem Hochdrehen meist voll auf.

Ausserdem besteht das System von unten nach oben aus einer Düse, einem Schlauch, noch einem Drosselstück (im Schlauch) und dem Austrittsloch....da ist kein Ventil o.ä. dazwischen....warum sollte das verzögert reagieren? Sobald der Motor mit etwas Drehzahl und einer gewissen Schieberöffnung (halb bis 3/4) arbeitet, läuft da meiner Meinung nach schon Sprit den Schlauch hoch....und damit ist dieser gefüllt und "ready for powerjetting" :-(

Ist halt mein Gefühl...ich werd mal den Topham fragen...

Bearbeitet von Andre
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Die verzögerte Wirkung des PJ ist auf bisher allen Gasern mit PJ sehr gut spürbar gewesen (ist auch sofort weg, sobald man eine Blinddüse einsetzt!). Wenn du (Andre) da absolut keine Wirkung feststellen kannst, würde ich mal auf ein verstopftes System tippen...

Wie karoo schon feststellte, die Verzögerung bzw. der Einsatzdes PJ ist bei grenzwertigen Bedüsungen noch deutlicher spürbar.

Bei meinem 34er ist die Austrittsöffnung rel. klein und eben direkt auf 12h im Einlaßtrichter; scheint aber tadellos zu funktionieren, völlig analog der Öffnung für das LL-Zusatzgemisch, oder auch das Nadeldüsensystem (dieses ist jedoch "abgeschirmt").

Bei Zusatz-PJ- Einrichtungen (z.B. für TM-Vergaser erhältlich), geht die "nozzle" von schräg oben (etwa 1h) bis in die Mitte des Venturi, bei diesem System befindet sich aber keine Düse in der Schwimmerkammer, der PJ funktioniert aber insgesamt sehr ähnlich.

Es ist übrigens durchaus möglich, daß sich im Schlauch des PJ-Systems Sprit ansammelt (zumindestens bis Schwimmerkammerniveau sowieso!) und je nach anliegendem Unterdruck auch höher, aber bei mir gelangt davon jedenfalls bis gut 3/4Gas nix in den Venturi. Selbst wenn ich das Gas gleich voll aufreiße, dauert es ein paar Sekunden, bis die Drehzahl ausreichend hoch ist, um Sprit via PJ anzusaugen; auch das merkt man sehr wohl!

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Was soll man denn da merken?

Wenn ich einige Sekunden richtig Vollgas fahre, dann heiz ich mit 140 und mehr durch die Gegend :-( ...ich merke da gar nix....ich kann bei Vollgas sogar den Choke ziehen, oder den Schieber auf 3/4 Stellung runterlassen...das Ding zieht und rennt gen Höchstgeschwindigkeit...(siehe Video)

Wie soll sich das denn äussern? Gibts auf einmal noch einen Schub, oder wie? Oder drosselt der Roller erst nach ein paar Sekunden? :haeh:

Ich bin auch schon mit einer 300er HD und dem 80er PJ rumgefahren....Ergebnis war, dass der Roller beim Hochdrehen mit voll offenem Schieber anfing zu stottern, aber wenn er die 6000 unter Stottern erklimmt hatte, dann hat er ab da auch diese Bedüsung verdaut und hat normal weitergedreht! :-D

...dass mein PJ verstopft ist, kann nicht sein...1. da ich ihn schonmal zerlegt und durchgeblasen habe und 2. weil ich mit einer 270er Düse dann schon längst einen Klemmer gehabt haben müsste... :-(

ich bin immer noch der meinung, dass dieses PJ System den oberen Teil der Kennlinie insgesamt verändert und nicht nachträglich dazuschaltet....

wie schon gesagt...schon allein das Hochdrehen beim Vollgasbeschleunigen....z.B. von 4000 auf 8000 dauert ja auch eine gewisse Zeit (und da ist der Schieber offen)....wenn man bei den 8000 angelangt ist, dann müsste der PJ schon längst betriebsbereit sein und arbeiten....

hat schonmal jemand den Topham gefragt? ...ich werd demnächst mal anrufen...dann wissen wir mehr... :-(

Bearbeitet von Andre
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Hallo,

ich habe die Erfahrung gemacht daß das Vehältnis von HD zu PJ, so wie es in dem Mikuni-Manual steht, zu groß ist. Ich bin damals genau nach Anleitung des Manuals vorgegangen, wodurch sich eine HD von ca. 240 und PJ 75 ergab. Die HD war eindeutig zu klein, wodurch das Gemisch bei höheren Drehzahlen eindeutig zu mager war. Erst kurz vor Höchstdrehzahl merkte ich wie die PJ einsetzte und der Motor sauber ausdrehte. Ich denke , daß das der von euch beschriebene Effekt ist und auch absolut nachvollziehbar.

Erhöht man jetzt die HD wieder und verringert die PJ erreicht man wieder einen sauberen Übergang von 3/4 auf Vollgas. Ich merke heute nichts mehr vom "Einsetzen" der PJ.

Ich stimme Andre absolut zu , daß das Gemisch nicht zeitverzögert einsetzt. Der Venturieffekt wirkt auch schon vor Vollgas und saugt das Gemisch über den PJ-Schlauch an. Das Ganze geschiet meiner Ansicht nach fließend und nicht innerhalb von ein paar U/min mehr.

Merkt man wirklich spürbar ein Leistungsschub durch das Einsetzen der PJ so ist doch was faul. Das hieße nämlich , daß das Gemisch kurz vor Einsetzen zu mager war. Der Übergang stimmt hier nicht.

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Ich bin auch schon mit einer 300er HD und dem 80er PJ rumgefahren....Ergebnis war, dass der Roller beim Hochdrehen mit voll offenem Schieber anfing zu stottern, aber wenn er die 6000 unter Stottern erklimmt hatte, dann hat er ab da auch diese Bedüsung verdaut und hat normal weitergedreht! :-D

War bei mir ähnlich, allerdings mit HD 315/ PJ 80 und ca 9:1 (Zentralkopf :-( ) verdichtet.

Der Roller machte immer kurz vor Resobeginn absolut dicht.

Aber: Hab dann nur die Nadel tiefer gehängt und siehe da, der Motor drehte bei voll geöffnetem Schieber sauber hoch, nachdem er das heftige Viertakten vor Reso überwunden hat. Muss sagen ich war mäßig erstaunt, da die einzelnen Bereiche beim Mikuni ja doch relativ klar getrennt sein sollten... :plemplem:

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Wollt da auch noch meinen Senf dazu geben,

Mikuni kann man grundsätzlich ne Nummer größer

wählen, da keine Einbußen im unterem Drehzahlbereich

auftreten, fahre auf meinem Mallossi nen 35er ohne Problreme.bei niedrigem Verbrauch von 4-5 liter und ner

HD von 380 . Also 32 kann man empfehlen, Powerj. ist

Scheiße, die Leute die ich kenne alle nur Probleme damit

und zum Schluß abgeklemmt. Beim normalen TMX , kaufen, draufstecken und fahren, kein Streß nur Geil.

Würde nimmer was anderes fahren. :-D

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Eben schreibst du noch Powerjet ist scheisse und dann schreibst du, dass der normale TMX einfach nur geil wäre....aber der "normale" 30er TMX hat einen Powerjet fest drin!

Und das PJ schlecht sein soll ist Dummfug....komisch...ich und genug andere hier fahren einen 30er mit PJ und bei uns klemmt deswegen nix...also machen deine Kumpels definitv irgendwas falsch. :-D

Bei uns machen eher die 32er und 35er Probleme, weil die sich viel schlechter abstimmen lassen und empfindlicher auf die Einbauposition reagieren als der 30er TMX!

Für mich ist der 30er mit PJ ein absoluter "draufstecken-glücklichsein"-Gaser... :-(

Aber du hast insofern Recht, dass man auch einen 35er fahren kann (wenn man ihn sauber zum laufen bekommen hat), ohne untenrum was zu verlieren...

Bearbeitet von Andre
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Hm. So leichtfertig wie du sprichst, bin ICH wohl zu blöd meinen 35er richtig einzustellen. Der läuft nämlich NIE in allen Bereichen zugleich so wie ich das gerne hätt...

Entweder oben oder im mittleren Bereich, irgendwas passt net...

Zu schwer für mich...

Werd mir wohl den 32er zulegen

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moin

hmmmm also ich weiss ja nicht ob das richtig beobachtet ist aber als ich den 34er draufgebaut hatte war da wahrscheinlich der powerjet verstopft

da gabs nen "kleines" vollgasproblem denn er ging so bei ca 7000 umdrehungen aus ( war als wenn mir wer den schlüssel umgedreht hätte )

also er ging einfach aus - ohne stottern oder sprotzen und 4takten etwa ne halbe sekunde nach vollgas - wenn ich nen bischen vom gas gegangen bin lief er weiter

mit und ohne choke - nadel rauf und runter - hatte alles nix gebracht

hd war damals ne 280er ( was anderes war grade nicht da )

nach dem reinigen ( schlauch war dicht ) war das problem behoben

bis denne

michael

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Stellungnahme zur Funktion des Powerjets von TOPHAM:

Hallo,

wann das Powerjet System eingreift ist von einige Faktoren abhängig.

Grundsätzlich muß der Unterdrucksäule den Powerjet Austritt erreichen

können - der Gasschieber gibt diesen Weg frei.

Die Stärke der Unterdrucksäule ist natürlich sehr entscheidend dafür wie

früh das System eingreift.

Wird der Powerjet Austritt weiter vom Motor entfernt, tritt das Powerjet

System später in

Funktion - und umgekehrt.

Wird der Powerjet Austritt im Vergaser höher angebracht, kann die Funktion

erst bei größeren Schieberhub beginnen - und umgekehrt.

MfG - S. Topham

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