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Geschrieben

Servus,

ich spiele schon etwas länger mit dem Gedanken mir nen Volvo Amazon anzulegen und hätte jetzt auch diverse Angebote vorliegen. Sind drei verschiedene ich glaube aber alle BJ. 66-68 mit 75 und 80 PS (Benziner), kosten sollen die um die 5.5 bis 7 Flöten, was nicht billig ist, dafür aber (angeblich) null Rost und innen 1a sein. Jaja das ist wie bei den Vespen, die sind auch immer TOP und mit nur kleinen kosmetischen Eingriffen wieder fit zu machen... :-D

Mal im Ernst, ich kenne mich mit alten Volvos gleich null aus und hab demnach keine Ahnung, auf was man beim Kauf alles so achten sollte, welcher Motor drin sein sollte (b18 -b 22?) Doppelvergaser oder nicht, Baureihe, besondere Rostherde und und und...

Klar könnte ich mir auch ne neuere gebrauchte Karre zulegen, aber irgendwie zieht es mich doch zu den schönen alten Schwedinnen. Die sollen an sich ja recht treu sein und auch als Alltagsfahrzeug (noch) ganz akzeptabel sein.

Habe gesehen, dass sich hier einige mit den Dingern recht gut auskennen und so wäre ich über ein paar Infos dankbar!

Gruß :-D

Geschrieben

achtung mit diesen karren!

es fahren viele blender herum.

limo oder kombi haben sehr viele hohlräume in denen es zumeist gammelig ist.

besonders auf den vorderwagen achten.

häufig wird über diesen kompost einfach nur ein reparaturblech gebraten.

ist die a-säule auch nur ein klein wenig wellig kannst du dich getrost

auf eine umfangreiche resto gefasst machen.

in einer älteren ausgabe der oldtimer markt war mal ein langer bericht.

Geschrieben

Hab mich auch mal für den Volvo interessiert und etwas schlau gelesen.

Hab´s auch so aufgefasst, dass die Wagen, für Oldtimerverhältnisse, sehr alltagstauglich sind.

Die Karosserien sollen auch relativ solide gegen Rost sein, zumindest im Vergleich mit gleichalten Konkurrenten.

Nen großer Nachteil an dem Volvo ist wohl, dass Reparaturbleche immens teuer sind.

Über den Motor, speziell den Motortyp würde ich mir erstmal weniger Gedanken machen. Was absolut kaufentscheiden ist, ist der Zustand des Blechs.

Gruß Daniel

Geschrieben

Motortype und Leistung ist wohl eine der wichtigsten Entscheidungen vorab, was bringts 20 untermotorisierte Ersthand rostfrei Autos anzuschauen wenn die Motorisierung net paßt, würd auf jeden Fall ein Modell ab 98Ps nehmen, drunter is es heutzutage einfach zu lahm.

Geschrieben

Schreib evtl. mal sie an:

http://www.germanscooterforum.de/desdemona_m21806.html

Ihr Bruder fährt und schraubt seit 15 Jahren Amazon, vielleicht hast du Glück und

die beiden bekriegen sich gerade nicht aufs Blut, was leider 6 Monate im Jahr der Fall ist.

Sein Prachtstück ist übrigens ein Modell mit implantiertem 6 Zylinder Volvo-Penta Motor

aus einem Rennboot. Leistung lt. Prüfstand: 340 PS, Chance auf Zulassung: Null.

Um mit einem Oldie Bj. 67 mit roter Nummer Golf GTIs von der Bahn zu scheuchen

reichts aber.

Geschrieben
Motortype und Leistung ist wohl eine der wichtigsten Entscheidungen vorab, was bringts 20 untermotorisierte Ersthand rostfrei Autos anzuschauen wenn die Motorisierung net paßt, würd auf jeden Fall ein Modell ab 98Ps nehmen, drunter is es heutzutage einfach zu lahm.

Ansichtssache.

Im Zweifel ist aber der Motor schneller getauscht als die Karosserie saniert.

Hatte 2 Ford P7, die mir unterm Arsch weggerostet sind. Ich würde seitdem immer die Karre mit dem besseren Blech vorziehen.

Geschrieben

Freund von mir hatte die B21 Maschine drin.

Reicht dick für die Kiste.

Mit dem Overdrive war´s dann bei höherer

Geschwindigkeit auch nicht mehr ganz so

laut vom Motorraum her.

Ist schon eine eher rauher Gesellin.

Der Freund meinte auch, dass es Unterschiede

gäbe zwischen den Modellen für Skandinavien und

dem Rest der Welt.

Für Skandinavien wohl dickeres Blech und größerer

Kabelquerschnitt.

Geschrieben

Jau, danke für die Tipps! Classics das könnte meine Quelle sein, ist ein ziemlich fitter Typ, der ganz passable Karren anbietet, zu höheren Preisen...

Die Amazonen, die er mom da hat sind schon ansehnlich aber halt etwas schwach auffer Brust, naja ish brauch was fürs stilvolle cruisen Bonn-Arbeit sind nur 14km da musses kein Porsche sein, zumal man alte Frauen nicht tritt... :-D

Geschrieben

Moin,

habe zwei Jahre einen P121 im Alltag gefahren, War unsere Familienkarre. Ist problemlos gefahren und war im Unterhalt erheblich billiger als die fast neuen Plastikautos der Freunde/Bekannten/Arbeitskollegen.

Wichtig ist es den besten Wagen zu kaufen, den man bezahlen kann. Scheiss auf die Farbe, Lenkrad usw. Wie oben schon erwähnt ist das Blech das Hauptkriterium. Das muss i.O. sein. Ob er geschweisst wurde oder nicht ist völlig egal, hauptsache es wurde vernünftig gemacht. Die Technik lässt sich leichter (und auch billiger überholen) als das Blech.

Oben schrieb jemand, dass es viele Blender gibt. Das ist richtig. Es gibt massenhaft Blender, die nett aussehen und völlige Grotten sind. Dadurch, dass Amazonen so zuverlässig und haltbar sind, werden sie auch bis zum Ende gefahren. Entsprechend ausgelutscht sind Wagen dann. Das Preisniveau ist eigentlich immer ein Note zu hoch. Meistens sind die Wagen Zustand 3-/4+ und es wird ein Preis für einen 2-3 gefordert.

Wenn Du eine Amazone für den Alltag willst, kann ich Dir ohne Gewissensbisse dazu raten. Einen alltagstauglicheren Oldtimer, der so günstig zu fahren ist, wirst Du kaum finden. Wichtig ist aber, von vorn herein ein gutes Auto zu kaufen, sonst wirst Du nicht glücklich mit dem Wagen.

Ach so, die Motorisierung. Wir hatten einen B18A2 mit 75PS ohne Overdrive. War ehrlich gesagt ausreichend. Sicher machen 100PS mehr Spass, aber dringend nötig waren sie nicht. Den Overdrive würde ich empfehlen, der hat sehr viele Vorteile, sofern er funtioniert. Anonsten kann man z.B. bei Buttkereit in Duisburg schon einiges bekommen (B20 auf 2,2 l mit 140+PS). Man kann auch den B18 mit anderer Nockenwelle und zwei SUs auf 100PS bringen.

Ich habe damals im Volvoniacs Forum freundlich gefragt, ob mich jemand in der jeweiligen Gegend zu den Besichtigungen begleiten kann (gegen Spritgeld z.B.). Das hat mich vor einigen Blendern bewahrt. Es war tatsächlich ein Wagen dabei, den ich locker gekauft hätte. Sah super aus, mit lackierten Kronprinzfelgen, usw.. Das war die schlimmste Karre von allen.

Geschrieben
Ich habe damals im Volvoniacs Forum freundlich gefragt, ob mich jemand in der jeweiligen Gegend zu den Besichtigungen begleiten kann (gegen Spritgeld z.B.). Das hat mich vor einigen Blendern bewahrt. Es war tatsächlich ein Wagen dabei, den ich locker gekauft hätte. Sah super aus, mit lackierten Kronprinzfelgen, usw.. Das war die schlimmste Karre von allen.

:-D DANKE! Ich glaube das mache ich auch... nur mal so nebenbei, um wie viel Steine bist du durch den Kauf deiner Karre erleichtert worden? Mal so als Anhaltspunkt, Sind 5 -6K zu hoch angesetzt?

Geschrieben

Näh, ich hab sogar noch mehr gezahlt.

Im wirklich guten Zustand sind die Amazonen glaub ich i.M. mit 9.000,- gelistet. Ein echter gepflegter Dreier reicht aber schon für den Alltag. Den sollte es günstiger geben. Unter 5.000,- würde ich gar nicht gucken. Ich denke da sind die Folgekosten schon vorprogrammiert. Mir wurde sogar für 8.000,- Schrott angeboten. Und auch für 10.000,- wurde mir ein völlig verbastelter und vermurkster P122S angeboten. Sah aber gut aus.

Geschrieben

Hallo. Habe mir vor kurzem einen Amazon Sport BJ 65 gekauft. Zustand 4+. Swedische Zulassung.

Muss mann ein Fanatiker sein. .....

Kompletter Fussraum durch! Stellblech Motor/kotflügel links, Batteriefach, Rahmenteile vorn quer durch.

A Säule habe ich mich noch nicht getraut anzuschauen. Sind meistens durch. Muss man die Kotflügel abmontieren.

Radläufe hinten/Reserveradmulde passabel gemacht.

Fast alle Gummis porös. am meisten Schiss macht mir die Hinterachse mit Kardanwelle und Differential, hat Spiel.

42000Km von einem Sammler 2000? . Wir haben uns fast um die Karre geprügelt!

B18 Motor mit Doppelvergaser 70Kw also 95 PS.

Motor Super!

Für 7000? heißt für mich Kein Rost, orginal, Lack mindestens 3, B20 Motor oderB18 mit Doppelvergaser, geschleckter Innenraum.

Ansonsten Baustelle zulegen, Ersatzteile sind garnicht so teuer und man bekommt fast alles.

Tolles Wägelchen!

Gruß Chris

Geschrieben

hej,

ich bin bis vor kurzem 8 jahre lang amazon als alltagsauto gefahren, erst b18A mit 75ps , dann B20B mit ca. 100.

motorisierung halte ich für nicht so wichtig wie ein overdrive - die karren sind ab 100 sachen prinzipiell schon irre laut (windgeräusche), der b18 hat bei 100 ohne OD schon über 4000 gedreht, da war unterhaltung nur mehr sehr lautstark möglich.

ist halt ein billiger oldie, so um 8.000 euronen muss man da mit etwas suchen ein top-auto finden - motorisch UND technisch.

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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