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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das ganze setzt halt voraus, dass es eine Quetschfläche gibt - bzw. einen wirksamen Quetschvorgang.

Wenn Verdichtung hoch, dann zuviel MSV... Wir dürfen hier ja wohl von einem Quetschflächenanteil 40-50% ausgehen?

[...]

Malossi-Kopf ohne große Bearbeitung.

Mein neuer Malossi- Kopf hat unbearbeitet ca 60% Quetschfläche .

Geschrieben

Hier gibt's irgendwo einen Vergleich von Köpfen, Verdichtung jeweils gleich, aber halt mit unterschiedlichen Quetschanteilen. Zumindest bei einer Quetschspalte kleiner grob 1,3 mm ist bei dem Malossi-Kopf mit den 60% Quetschanteil wegen der recht hohen Quetschbeschleunigung schon von Verlusten auszugehen, hätte ich da jetzt gesagt. 

Geschrieben

Könnte man diese Kanten noch wegnehmen? Oder wäre die Auflage (ca.2mm) für die Plättchen zu dünn um vernünftig abzudichten?

 

Ps: den Übergang von Schnüffler zu Membran mit Kaltmetall zu gestalten find ich gut gelöst. :thumbsup:

 

mfg

 

post-43276-0-67693500-1421752190_thumb.j

Geschrieben

Hab ich jetzt nicht gemacht.So geht das Gummi noch um die Ecke bis in den Kasten rein.Keine Ahnung ob das sonst noch gescheit hält auf Dauer wenn das nur noch außen auf dem Steg gummiert ist.Müsste man halt mal testen...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wäre da eher vorsichtig - zum einen geht die Gummierung ab und zum anderen ist freitragende Breite im Vergleich zu "normalen" Membranen, die ja mehrzungig sind, schon recht groß. Auf Dauer sehe ich da eher Probleme mit gebrochenen Membranplättchen.

 

Ich würde mir auch mal den Anschlag genauer ansehen und eventuell durch eine Eigenkonstruktion ersetzen. Gerade im Bereich zwischen den Zungen reißen die Plättchen sehr gerne ein.

Bearbeitet von sic
Geschrieben

Oha:)Klingt wild.Zerschossene Membranplatten hatte ich bisher nur wenn ich ohne Luftfilter mit gaser aus der Backe zuviel Feldweg gefahren bin;)Da ich den Kram eh regelmäßig in den Fingern habe,werden ausgefranste Platten einfach getauscht.Vermute das läuft zur Not auch ohne Gummi noch.

Geschrieben

Tut's. Im Betrieb hast du da ja einen Ölfilm der beim Abdichten hilft und den Aufprall etwas dämpft. Ob man das bei 'nem Weltumrundungsmotor so handhaben muss weiß ich nicht, wenn man ein paar Ersatzplättchen am Mann hat würde ich das aber schon zumindest mal versuchen. Wenn du dann alle 100 Km neue Plättchen rein schmeißt kann man das ja auch noch mal überdenken.

Geschrieben

Hab hier aus dem Modellbau noch plastidip,Gummi zum pinseln.Könnte den Kasten auch komplett aufmachen,Strahlen und dann neu gummieren.Glaub das Zeug ist auch spritfest.Ohne Mittelsteg könnte man auf dem Prüfstand natürlich mal testen.Das steht halt immer genau im Strom.Platten müssen dann halt nen ticken länger sein damit oben dann zu ist.Wäre auf der Rolle mim Seitenschneider ja schnell rausgeknipst;)

Geschrieben

Wäre auf der Rolle mim Seitenschneider ja schnell rausgeknipst;)

Mäßig geile Idee. Hatte ich auch schon und hab damit einen Minarelli Membrankörper gesprengt...

Geschrieben

da schließe ich mich brosi an. bei den gehäusesaugern ist es meist unnötig die kühlhaube mit einer halloween pumpkin fratze zu verunstalten. sowas läuft auf langstreckenrennen auch unauffällig 12 stunden unter dauerbeschuß.

Geschrieben

Ein allzugroßer Ausschnitt könnte die pressung u.u. so auflösen, dass quasi ein kurzschluss entsteht. Beispielhaft, rechts 50 grad celsius, links 90 grad celsius.

Aber das mit nur großen löchern hatten wir ja schon :-)

Geschrieben

ich hab da vor einiger Zeit Bilder gepostet. Da ich das Teil jetzt langsam wieder zum Laufen bringen möchte und mir die Ursache noch immer nicht klar ist, auch hier die Frage, warum passiert sowas?

 

Gusspolini mit 120/175

Auslass ~66%

Polini Racingkopf mit QS 1,2mm

Drehschieber ~205°

24er Phb

SIP Road Banane

 

Mir ist, als der noch lief, aufgefallen, dass die auspuffseitige Backe recht heiss wird, also deutlich heisser als zuvor mit einer normalen Banane, unbearbeiteten Zylinder und 19er Vergaser. Kann da sein, dass der Zylinder zu heiss lief? Obwohl, nach Klemmer schauts ja nicht aus, und der Kolben war auch eher dunkel.

Geschrieben

Servus,

 

hast du das Spiel überprüft als du den Motor zusammengebaut hast? Evtl war das damals schon zu groß.

Hast du den Tank sandstahlen lassen, Strahlstaub kann auch Abrieb verursachen, selbst wenn der Tank nur von außen gestrahlt wurde.

 

Also insgesamt kann ich mir schwer vorstellen, dass das Schaedensbild von den 100km kommt. Den Ringen nach zu urteilen ist die Bohrung größer geworden.

Ohne die Materialeigenschaften zu kennen denke ich aber dass am Kolben auch Material fehlen müsste.

 

Gruß Wlade

Geschrieben

Stossspiel der Ringe wurde natürlich vor Einbau geprüft.

Tank wurde aussen gestrahlt, allerdings war der an beiden Öffnungen penibel abgeklebt und diese Klebestellen waren auch nach dem Strahlen nicht beschädigt. Ich habe den Tank vor Verwendung auch mehrmals gespült. Irgendwelche Rückstände sind auch jetzt nicht zu erkennen.

 

Tja, es waren wirklich nicht mehr als 100km! Es ist sowohl die Bohrung grösser geworden wie auch die Ringe kleiner. Kolben kann ich nicht sagen, da ich von vorher kein Referenzmass habe. Am Kolben sind tlw. leichte Schleifspuren erkennbar, allerdings sind auch noch die Drehspuren von der ursprünglichen Oberfläche sichtbar, kann also nicht allzu viel fehlen.

 

Ringe sind übrigens auf dem Foto oben eingelegt, wo der Zylinder noch sein Originalmass hat.

Geschrieben

kannst den Kolben und Zylinder ja mal vermessen / lassen. Dann siehst schon wo Material fehlt.

War das ein neuer Polini? Ob evtl. Strahlstaub in den Tank gekommen ist, kannst auch prüfen, wenn du ein Sieb am Vergaser hast. Meistens sieht man da noch Körnchen.

 

Gruß

Geschrieben

habe gestern den Motor meiner ets getestet wurde neu aufgebaut da ich heuer im sommer die 1000 km verspistica bestreiten möchte und der alte schon über 30000 drauf hatte ...

setup

polini 133 race mit neuem kopf

drt 51 hub ets welle ( mit groser wange lima seite )

20 gaser( original luftfilter )

28/69

original 4 gang

mrp 30 krümmer ets banane

also der motor ist sehr lahm wurde auf 17 grad geblitzt und kerze ist rehbraun

geheuse wurde angepasst

einlass wurde alles entfernt ( buckel ) um möglichst eine uniforme übergang zu schaffen drehschieber am geheuse leucht verlängert

komme auf diese zeiten

auslassöffnet 287 vot und schliesst bei 121

originalwelle war 300 und 127

quetschkante ist ca 1,9 -2 mm

, mitmrp krümmer sehr zäh aber viel kraft und mit original krümmer etwas spritziger

auslass wurde auf 30 mm erweitert und etwas breiter gemacht

was kann das sein ?

danke alan

Geschrieben

hallo alan,

 

wie groß ist die quetschkante?

 

vielleicht mal die zündeinstellung verändern? bei einem solchen motor, kannst du ruhig mal 19° versuchen.

 

quetschkante is viel zu groß ,das macht gut was aus ...

 

stimmt - habe ich voll überlesen.

 

hast du eine dickere kopf oder fußdichtung montiert? beim racing hatte ich bislang nicht so große quetschkanten.

du kannst bis auf 1,2mm runter gehen.

Geschrieben

gibt es für den polini zilynderkopf dünnere dichtungen ?

kann aber auch ein malossi kopf testen ist zwar nicht auf polini kolben angepasst aber als test , ja habe eine alu fussdichtung montiert eine ahung wie dick

kopfdichtung ist original 0,5 mm ,

bei diesem kopf ist etwas schwehr zu planen ....

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