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Geschrieben

Servus,

habe unter meiner T5 nen PSP-1000 hängen.

Der hat jetzt überall mal mehr und weniger Flugrost gefangen.

Wie bekomm ich den am Besten weg?

Mit nem Schleifpapier mit der Hand den Rost entfernen und dann wie konservieren?

Mit Zinkspray? Habe hier so Zinkspray mit dem man blankes Metall konservieren kann.

Wie siehts aus im Krümmerbereich?

Da treten ja auch anständige Temperaturen auf...

Danke schön für Vorschläge!

:-D

Geschrieben (bearbeitet)

Hab früher auch immer nur mit Hand abgeschliffen und dann mit Auspufflack drüber. Problem ist, du bekommst den Rost nicht wirklich komplett weg dabei und es kommt immer wieder hoch.

Keine Ahnung wie deine Tröte aussieht, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht den Rost per Hand und Bohrmaschine mit Zopfbürsten Aufsatz zu entfernen, das ganze dann komplett mit Fertan zu behandeln ( temperaturbeständig korrigiert bis 400 Grad ) so dass der Rost umgewandelt wird und dann nachm entfetten mit Auspufflack zu lackieren. Hat 1 Jahr und nen Winter gehalten, bis ich die Tröte verkauft habe.

gru0ß christoph :-D

Bearbeitet von pepper_hh
Geschrieben

Ofenlack reicht meiner Erfahrung nach nicht aus, mit dem Auspufflack von GunGum bis 850 Grad hab ich aber gute Erfahrungen gemacht, der hält gut vor.

Kupferpaste bringt wirklich was, das Problem ist nur das sich die Schicht irgendwann abvibiert.

Wirklich dauerhaft ist wohl nur den Auspuff feuerverzinken zu lassen.

Geschrieben

Alles klar, dann bin ich schon mal ein gutes Stück schlauer. :-D

Ich werde mir mal anschauen, wie hartnäckig der Rost ist und dann eben entsprechend Auspufflack drauf packen, wenn ich ihn sauber geschliffen bekomme.

Danke für die Infos! :-D

  • 1 Monat später...
Geschrieben
du bekommst den Rost mit abschleifen nie zu 100 % aus den Poren, daher mein Tipp besorg dir Fertan dann bist du auf der sicheren Seite !

Einfach nur Fertan drauf und gut ists?

Oder auf das Fertan dann den Lack?

:-D

Geschrieben

Ich hab damals meinen Rally 180 Auspuff am Topf damit behandelt und wieder Auspufflack drüber gejaucht, hat perfekt gehalten bis die Reuse verkauft war !

Da Fertan nur bis 400 Grad hält, könnte es eventuell Probleme geben, wenn du es am Krümmer anwendest.

Daher ---> Am besten Rost soweit es geht mit Drahtbürste abschleifen, danach Pelox Rostentferner anwenden ( 9 ? ne 250 ml Dose, reicht aber ne halbe Ewigkeit bemüh mal die Suche zu dem Zeug ) und dann VHT Auspufflack schwarz drüber incl. einbrennen. So sollte die Büchse erstmal ne seeeehr lange Zeit vor neuem Rost geschützt sein wenn du vorm lackieren zusätzlich noch gut mit Aceton entfettet hast.

Wenn du zu 100 % sicher sein willst, dich die nächsten Jahre nicht mehr um Rost am Auspuff kümmern zu müssen würde ich die komplette Tröte von altem Lack befreien bis aufs Blech und dann weiter vorgehen wie oben beschrieben.

Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen !

gruß christoph :-D

Geschrieben

Naja, ich würde mich beim Auspuff nicht auf Fertan verlassen sondern lieber einmal im Jahr mit Sandpapier und Farbe dran gehen. Bei meinen bisherigen Rollern/Mopeds bin ich damit eigentlich immer ganz gut gefahren.

Schon weil der Auspuff ja immer in der "Schusslinie" von Steinschlag usw. liegt wird wohl auch Rostumwandler keinen wirklich dauerhaften Schutz bringen (wobei ich ehrlich gesagt generell kein Freund von dem Zeug bin).

Geschrieben
wobei ich ehrlich gesagt generell kein Freund von dem Zeug bin).

Pelox ist kein Rostumwandler. Löst Rost ab bis aufs blanke Blech, selbiges ist dann absolut rostfrei , mehrmals in der Praxis erprobt !

Naja, kann ja jeder so machen wie er mag ich steh halt eigentlich nicht drauf jedes Jahr den Auspuff abzuschleifen ! :-D Außerdem kommste mit dem Schleifpapier nicht in die Poren rein, so dass da der Rost stecken bleibt daher Pelox.

Geschrieben

@Pepper

Danke Dir für die ausführliche Beschreibung! :-D

Werde ich dann so mal in Angriff nehmen.

@den Rest

Danke euch ebenfalls für die Meinungen! :-D

  • 9 Jahre später...
Geschrieben

Das Topic ist fast 10 Jahre alt - da muss mal wieder was her.

 

Ich müsste eine BBT mal was konservieren. Da das ja eher die Kategorie rustikaler Alltag ist, denke ich darüber nach, den Flugrost einfach mit abgelassenen Getriebeöl einzupinseln.

wie sind damit die Erfahrungen?

Geschrieben (bearbeitet)

Macht es Sinn, dem Leinölfirnis noch Zinkstaub zuzusetzen? 

Geht dazu als Farbpigment eigentlich Grafitpulver oder hat das negativen Einfluss auf die galvanische Reihe...?

 

oder hier:

 

Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben

Das Metallapritzen ist mir zu aufwendig und unwirtschaftlich bei einem Boxauspuff.

 

Ich habe mal bei Bindulin folgende Inhaltsstoffe der Paste gefunden:

 

  • Isoparaffine-Gemisch
  • Lösemittelnaphta
  • Naphta
  • Magnesiumstearat
  • Silicon resin
  • Xylol
  • Ethylbenzol
  • Amorpher Kohlenstoff
  • Graphit
  • Parafinwachs

 

Ist das als Zugabe vom Leinöl sinnvoll oder besser nur reines Graphit als Pigment?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb nasobem:

Wird in der Bindulinpaste Sondermüll deponiert?

 

Hab ich mich auch schon gefragt.

 

Bindulin schreibt sogar, das seien die Inhaltsstoffe, nachdem die EU die Rezeptur „entnazifiziert“ hat...

Wer weiß, was da vorher alles drin war.

Ich lass da mal die Finger von.

Bearbeitet von Revolverheld

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    • Befinde mich gerade in der Endphase des Zusammenbaus. Ich muss noch den Auslass aussen an die 35mm der Bertha anpassen und warte gerade auf das KuWe Einzugwerkzeug. Ansonsten ist der Motor fertig und ausser der Welle ist alles was geht verbaut. Ich kanns kaum erwarten 
    • Wohl eher bei gezogener Kupplung? Erinnerst du dich noch auf deine Frage nach "Bin mir nicht sicher: geht es darum, dass der Konus zur KW etwas über das Zahnrad ragen muss?" Bei gezogener Kupplung haben nicht nur die Scheiben seitliches Spiel, sondern auch das kleine Zahnrad zum Primär hin. Da es schrägverzahnt ist bewegt es sich dann je nach Spiel seitlich hin und her und somit auch gegen die Scheibe/ das Ölpumpenzahnrad auf der Kurbelwelle zum Lager hin. Ist also kein Fehler, sondern ein Feature.
    • Warum laufen Smallframe so geil wie sie laufen .. weil da nur ein Ritzel auf der Kurbelwelle sitzt und nicht wie bei Largeframe völlig bescheuert eine schwere Kupplung 
    • Gerne mehr Erfahrungen mit den Reverse Kupplungen. Insbesondere ob sich das anders anfühlt. Also am liebsten jemand der eine Superstrong ausbaut und eine Reverse einbaut .. Wie ist das auf der Straße, merkt man die 300gramm Unterschied? und dann noch mal auf dem Prüfstand, ob das auch nur ein Müh mehr Power bringt  Es verdrehen sich dabei offensichtlich nicht die Kurbelwellen.    Wenn man annimmt dass sich die Konstruktion und die Lagerung positiv auf den Rundlauf/Unwucht auswirkt, könnte das  Vibrationen minimieren prozentual wie ein leichtes Lüfterrad sein.   Eine Superstrong mit ihrem schweren Korb  hat Spiel in der Blumenmusteraufnahme und am Messingring .. das muss doch eiern wenn da ein Primärrad dran gerissen wird
    • Und mir reicht das als Referenz.   Bei der Polini bin ich mir sicher dass Polini deren Kupplung ausreichend getestet hat. Zitat „umfangreiche Tests“.    Warum gibt es von Polini kein gängiges 23 für 65 Primär? Man ist sich da wohl der Meinung entweder für Richtig Drehzahl (22&23/68) oder für lange 64 Primär Getriebe mit ordentlich Drehmoment (warum sollte man sonst so lang übersetzt fahren).  
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