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Geschrieben

Mahlzeit,

ich habe ein kleines Problem. Ich Betreibe auf der Arbeit einen Prüfstand, bei dem als Antrieb eine große Standbohrmaschine benutzt wird. Einen alternativen Antrieb zu verwenden ist nicht möglich. Leider steht diese Bohrmaschine aber in einer anderen Abteilung, sodass ich meinen Aufbau nicht fix stehen lassen kann, sondern immer wieder auf und abbauen muss, was unheimlich viel Zeit kostet. Da ich aber nu genug Geld zur Verfügung habe, wollte ich mir selber eine Bohrmaschine zu legen, um meinen Aufbau stehen lassen zu können. Dazu müsste ich aber wissen, was für an Drehmoment am Bohrfutter anliegt, damit die Bohrmaschine, die ich kaufen werde, auch ausreicht.

Sagen wir mal, ich habe eine Bohrmaschine, deren Motor bei Nenndrehzal eine elektrische Leistungsaufnahme von 1000W hat. Dazu gibt es einen Faktor x (hier nur mal um leichter Rechnen zu können x=0,75), der mir angibt, wie viel von der elektrischen Leistung die aufgenommen wird, tatsächlich in mechanische Leistung (bedingt durch Reibung und Verlust) an der Motorwelle anliegt. Hier wären das ja nu 750W.

Wenn ich davon ausgehe, dass die Leistung definiert ist, als Drehzahl x Drehmoment, d.h. P=2*pi* (Umdrehungen/Sekunde)*M, kann ich doch hingehen und mein Drehmoment an der Motorwelle ausrechnen.

Wenn ich jetzt noch die einzelnen Übersetzungen kenne, multipliziere ich diese mit dem Drehmoment der Motorwelle und erhalte das Drehmoment am Bohrfutter. Mache ich einen Denkfehler?

Gruß, Ralf

Geschrieben

Vielleicht ne doofe Idee, aber wenn man keine Angabe findet und es rechnerisch nicht ermitteln kann, wie sieht es denn mit einem großen Drehmomentenschlüssel aus?? Könnte sich ja dann langsam an den Wert von ober heran tasten.

Dumme Idee aber was will man sonst machen??

Geschrieben

war auch meine erste Idee, da ja der Wirkungsgrad des Motors schon grob die Rechnung ermöglicht, aber ich meine unter verschiedener Last hat eine E-Motor auch unterschiedlichen Wirkungsgrad, außerdem ist der Verlust im Getriebe ja nicht berücksichtigt.

Ansonsten kann man das natürlich so wie dargestellt rechnen, wobei ich die Formeln nicht geprüft hab, noch zu früh, ich hab Urlaub :-D

Geschrieben

Der Wirkungsgrad, den ich habe, ist für Vollast angegeben. Die Verluste, die im Getriebe usw. entstehen habe ich ich auch. Vielen Dank, das hilft mir aber dann shcon weiter.

Gruß, Ralf

Geschrieben

Kann es sein, dass bei einer 1,5kW Bohrmaschine, bei 100rpm 540NM am Bohrfutter anliegen?

Mir fehlt da grad etwas die Vorstellungskraft.

Gruß, Ralf

Geschrieben

Ich hab noch mal nachgeguckt, und gesehen, dass ich den Faktor 2*PI vergessen hatte. Nu komme ich bei der 1,5kW Maschine auf ein Drehmoment von knapp 86Nm bei 100 RPM am Bohrfutter.

Kann vllt mal jm. über die angehängt Excel Tabelle gucken? Die blau markierten Angabem sind fixe Maschinendaten, die ich habe. Die übrigen schwarzen Angaben ergeben sich aus den blauen. Letztendlich gesucht, ist das rot markierte Drehmoment am Bohrfutter. Ich denke meine Rechnung steht und fällt mit der Gleichung, die ich beim "Drehmoment Motor" benutze.

Gruß, Ralf

Mappe1.xls

Geschrieben
Ich hab noch mal nachgeguckt, und gesehen, dass ich den Faktor 2*PI vergessen hatte. Nu komme ich bei der 1,5kW Maschine auf ein Drehmoment von knapp 86Nm bei 100 RPM am Bohrfutter.

Kann vllt mal jm. über die angehängt Excel Tabelle gucken? Die blau markierten Angabem sind fixe Maschinendaten, die ich habe. Die übrigen schwarzen Angaben ergeben sich aus den blauen. Letztendlich gesucht, ist das rot markierte Drehmoment am Bohrfutter. Ich denke meine Rechnung steht und fällt mit der Gleichung, die ich beim "Drehmoment Motor" benutze.

Gruß, Ralf

Mappe1.xls

Hab das Drehmoment Motor mal nachgerechnet, das passt soweit.

Bin davon ausgegangen dass deine mechanische Leistung und die Drehzahl stimmt.

Das Drehmoment Bohrfutter hab ich nicht nachgerechnet.

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