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60mm Hub bei Ü30 Motoren


Vespatreiber

Empfohlene Beiträge

So - nachdem ich mir jetzt noch mal ne Stunde lang in der Badewanne gegrübelt und ein ausgiebiges Weißwurstfrühstück genossen habe,

möchte ich meine Gedanken im GSF zur Diskussion stellen:

Wenn ich dieses Jahr einen Ü30 Motor auf PX200 Basis aufbauen möchte, gibt es einen Grund eine 60 oder mehr Hub Welle zu verwenden?

Ich meine, es sollen keine GSF Rekorde gebrochen werden... es sind weder 35 noch 40PS von nöten.

Als Grundlage dient ein 210er Malle, bei entsprechender Fudi und Auslassbearbeitung sind auch mit 57mm z.B. 190-128-31 drin.

Dazu ein Auspuff von Schubkraft und einen angemessen großen Gaser. (Sagen wir mal 35er Mikuni).

Damit sollten doch, Zweitakttuning Erfahrung vorrausgesetzt, Ü30 möglich sein...

Bei Ausfahrten könnte man sich dann an niedrigeren Kolbengeschwindigkeiten und event. sogar weniger Vibrationen im vergleich zu 60er Welle erfreuen.

Eine alte Taffspeed HPC liegt hier noch rum, alternativ halt diese schönen neuen BGM Wellen.

Die Glockenform ist noch das Maß der Dinge?

Keine Schwachstellen in Form von Exzenderzapfen oder 20mm Hubzapfen.

Was meint ihr dazu? Habe ich was übersehen? Oder kann man das so stehen lassen?

Danke fürs zuhören :-D

Stephan

Bearbeitet von Vespatreiber
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Bei Ausfahrten könnte man sich dann an niedrigeren Kolbengeschwindigkeiten und event. sogar weniger Vibrationen im vergleich zu 60er Welle erfreuen.

Seit wann stellt die Kolbengeschwindigkeit bei ner 60er Welle ein Problem dar? Vernünftiges Öl vorausgesetzt... :-D

Die 60er Glockenform-Welle (auss Vollwange) übrigens läuft sehr vibrationsarm. Da kommen die meisten Rennwellen nicht mit.

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Denke auch, dass wenn mit 60 Hub die 35PS und noch mehr erreicht werden, die 30PS auch mit 57PS drin sind. Nur würde ich persönlich auf das gewonnene Drehmoment und somit Mehrleistung durch die 60er Welle auch nicht verzichten wollen. Dazu kommt noch das man ganz einfach mit Dichtungen die Steuerzeiten variieren kann ohne den Zylinder oder Kopf gleich abdrehen zu müssen.

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Also ich finde die 57mm Version nicht schlecht! Fahre selber 62,5mm Hub schon länger, und früher halt auch immer 57mm! Ein Freund von mir fährt 57mm mit 210 überarbeitet, 30er Phbh , Sip Performance , Parmakit , Malossi Membrane...! Ich sag dir der Motor hält mit den meisten 60er Motor mit! Vorrausgesetzt man fährt keinen neuen Auspuff ( S&S, Pipedesign...)!

Hab letztes Jahr einige 60er Motoren gebaut, auch einige auf Drehschieber, und wenn die nicht ordentlich gemacht sind (von den Komponenten und vom Aufbau her) bemerkt man den unterschied zw. 60er und 57er Welle nicht so extrem meiner erfahrung nach!

Das ist auch der Grund warum Stoffi die 57 er empfiehlt und nicht die 60er! Auserdem sinkt die Max. Leistung um gut 500 U/min wenn man den Auslass nicht überarbeitet (Vorauslass).

Vibrationen kann ich allerdings nicht bestätigen das die bei 60 Hub mehr sind. Hab auch bei der 62,5er Pilz von S&S keinen Unterschied bemerkt, und hatte vorher 62,5 vom Worb (also normal gelippt)! Und die Wellen die ich selber mache laufen auch nicht mit mehr Vibrationen als ne gekaufte unbearbeitete!

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nicht immer ist an den Vib die KW schuld. Außerdem 2 völlig verschiedene Motoren die du da nennst.

Mein DS-Malle mit Kaba-LH rennt auch seiden weich.

Seltsam, habe meine LHW zwar selbst gelippt, danach aber zum wuchten/ausrichten/verschweissen beim Kaba gehabt...

Wenn der GSF Wuchtblock da ist werde ich mal ein paar Versuche inkl. Kolben machen.

Bearbeitet von Vespatreiber
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Wegen den 3mm mehr Hub fängt doch da nix an viel mehr zu vibrieren. Wenn das ganze ausgewuchtet ist läuft eine 60er Welle sicher genauso ruhig wie eine 57er. Man bedenke bitte noch das da noch andere Teile im Motor rotieren und nicht nur die Kurbelwelle...

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Da hat der Lenki sicher recht! Lüfterrad????? Wie schauts mit dem aus?? Die Kupplung spielt sicher auch ne Rolle! Hab seit voriger Saison die S&S CNC, und hab die abgewogen! Is schwerer als die Cosa um über 100g, und sicher auch wuchtiger als ein Korb mit Ring! Das spielt meiner Meinung nach schon auch ne Rolle!

Bin mal ein paar Kilometer mit nem selbst abgeflexten PX Lüfterrad gefahren ohne Rippen, das hat gewerkelt das einem fast der Motor um die Ohren geflogen ist!!

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    • Ich habe gerade meine v100 umgerüstet. Die hat allerdings einen japanischen 50s-v100 Kabelbaum. Ich habe da einfach ein PK 19mm Polrad genommen, gibts nicht mehr so oft und mir eine BGM ET3 Zündgrundplatte dazu gekauft. Dazu noch die CDI, die auch bei der PK/PX verbaut wird. Das passt alles.    Hat den Vorteil, dass Du keinen Lichtschalter oder Bremslichtschalter austauschen musst und die Birnen auch bleiben dürfen. Die Farben unten, die in den Rahmen gehen, sind auch fast identisch, nur grün von der CDI muss an rot vom Kabelbaum im Chassis, da die ET3 ein Zündschloss hat und die 50s/v100 nicht. Braucht man fürs ausmachen. Und ich glaub blau von der Zündung und grau-grün vom Rahmen verbinden. Ansonsten wars das...wenn der Kabelbaum bei Deiner 50s noch gut ist. Nachteil ist, dass das immer noch 6 Volt hat und das Licht nicht besser wird dadurch. Gerade wenn die Kiste Deine Tochter fahren soll, würde ich an 12v und an die Nachrüstung der Blinker denken. Die ET3 Zündplatte kann schon Blinker. Also nur Relais, Schalter, Blinker und Kabel notwendig.   Wenn Du allerdings sowieso mit dem Gedanken spielst, Dir einen neuen Kabelbaum zu verbauen, dann nimm den BGM oder den von Kabel-Schute und verbaue eine Vape. Da ist allerdings Bremslichtschaltertausch und Lichtschaltertausch und sich durch die Kabelfarben durcharbeiten angesagt.
    • Diese Kupplung (original Piaggio) war bereits am gleichen Motor vor der Revision eingebaut, hat einwandfrei funktioniert. Es ist die Version mit 6 Feder, 3 Kork Beläge. 
    • Peter, Schraubenköpfe würde ich in der Kopfhöhe nicht abdrehen. Nimm die Innensechskant mit Führungsstift, Volksgebrauch "Inbus-Ribe", der Kopf ist deutlich niedriger. Wenn ich an den Schrauben für die Spacerplatte etwas zerspane, dann nur den Aussen Ø des Schraubenkopfes auf ein Passmaß +/- 1/100mm, die Stichmaße alle auf der Maschine hochgenau gebohrt und gesenkt. Z.B. für einen passenden Fräser, der Schraubenkopf soll sich in diese zylindrische Senkung "spielfrei" reinziehen lassen.   Du bekommst dadurch zusätzlich eine enorm stabile Zentrierung über alle Schraubenköpfe und die Gewinde werden gegen Abscherung geschützt, ausserdem mindert das die Duchbiegung der Platte! Schrauben würde ich bei 8.8 bleiben, und wichtig, keine verzinkten oder VA Schrauben verwenden. 10.9 sind schon zu spröd. Bei der einen Schraube die im Wasser steht, wie ich's verstanden habe, (sieht man bei dem Plexliglas bissi schlecht) könnte man wegen Korossion ne VA verbauen. Abdichtung zum Wasserraum muss nachgedacht werden.    Gruß
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