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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

danke für die Antwort !

Hab nochmal genau bei Motzke geschaut, die haben Zylinder + Kolben für 364€ :-D

Werd mich mal schlau machen, wo ich am gunstigsten an den Zylinder komme... Motzke find ich schon recht teuer...

Mach ich jetzt erstmal ans Zerlegen... :-D

Bearbeitet von purple_gl
Geschrieben (bearbeitet)

Hier noch zwei Möglichkeiten:

www.nsu-schoenhaar.com

oder

www.heumannzweirad.de

Gruß aus Lübeck

Bearbeitet von Prima V
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Bin immernoch am rumdocktern bei der Grundplatte der Zündung. Da sind zwei Markierungen drauf zum einstellen und eine ist am Gehäuse. Weiß jemand in welcher Position die Markierung am Gehäuse zu den beiden der Grundplatte stehen muß? Mein schlaues Buch sagt da nichts drüber aus.

Bearbeitet von kakerlake
Geschrieben
Such' mal nach "Zündung einstellen". Die Werksmäßigen markierung sind eh zu ungenau.

Ich muß aber nach den Markierungen gehen,da ich die Grundplatte draußen hatte um die Zündung zu überholen und ich mir nicht merkte wie sie eingebaut war.

Alles andere mit Zündungeinstellen hatte ich schon durch...hat auch soweit gefunzt,nur zwei Scheibenfedern hats schon entschärft...leider. Naja,hab ja noch welche da.

Geschrieben

Ich weiss zwar nicht gnaz was du sagen willst, aber wenn's die Scheibenfedern abschert trägt der Konus nicht. Schleif das Polrad mal mit Ventileinschleifpaste auf den Konus ein.

Geschrieben (bearbeitet)

Hat zufällig jemand ein Foto von einer eingebauten Grundplatte für die NSU Lambretta wo die Markierungen sichtbar sind?

Für die Noriszündung auf dem Bild?

In meiner Instandsetzungsanweisung ist nur die Einstellung des OT und des Kontaktabstandes Dokumentiert. Die Einstellung der Grundplatte findet keinerlei erwähnung.

post-29805-1249382430.jpg

Bearbeitet von kakerlake
Geschrieben

Warum machst Du nicht neue, eigene Markierungen (1 x LüRa, 1 x OT am Gehäuse, 1 x Wunsch-Zündzeitpunkt am Gehäuse) und stellst das eben ein? Für´s erste "statisch" mit Prüflampe, wenn´s dann läuft zur Sicherheit nochmal mit der Blitzpostole. :-D

Geschrieben
Warum machst Du nicht neue, eigene Markierungen (1 x LüRa, 1 x OT am Gehäuse, 1 x Wunsch-Zündzeitpunkt am Gehäuse) und stellst das eben ein? Für´s erste "statisch" mit Prüflampe, wenn´s dann läuft zur Sicherheit nochmal mit der Blitzpostole. :-D

Der OT ist am Gehäuse als Pfeil angegeben. den zu finden war nicht das Problem. Das Problem war die Grundplatteneinstellung selbst. Mit einer Gradscheibe und nochmaligem einstellen der Grundplatte habe ich die Berta wieder zum Leben erwecken können. Bis jetzt läuft sie wieder gut und hält auch schön das Standgas. 3-4 mal Kicken und sie springt an. Ist doch schonmal was. Leider ist das Kerzenbild schwarz. Eine Gemischschraube ist aber nicht vorhanden bei dem Vergasermodell.

Geschrieben (bearbeitet)

Super ist schon bissel was zu erkennen drauf. Deine Lichtspule ist schonmal hinüber. Die Kontakte vom Unterbrecher sehen auch nicht gerade rosig aus. Die müssen richtig Plan sein und dürfen nicht dolle feuern. Kondensator gehört neu, kostet ca. 8,-?. Du hast da sogar ne Anschlußplatte drin? Die ist in meiner nicht vorhanden,geht alles über Lüsterklemme an den Hauptkabelbaum und dann hinter dem Scheinwerfer an die Anschlußplatte. Zündspule neu wickeln kostet ca. 70,-?, kann man aber auch auf 12 Volt wickeln lassen. Die Lichtspule wickeln lassen wird bestimmt nicht günstiger. Ich würde die Zündung komplett mit Polrad einschicken zum überholen.

Bearbeitet von kakerlake
Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann den Wolfgang auch wärmstens empfehlen. Er wohnt aber nicht in Uelzen, sondern Gladbeck.

http://www.oldtimerelektrik.de/

Zündung komplett an ihn als Paket schicken. Er prüft alles und macht dir ein Angebot.

Deine Zündspule würde ich übrigens definitv tauschen. Die sieht optisch nicht mehr gut aus und nach 50 Jahren ist die Isolation meistens hin oder spätestens wenn die Spule mal richtig unter last ist.

Neuer Kondensator und Kontakte ist eh klar.

Umwickeln auf 12 Volt ist m.E. nicht nötig. Du kannst im Hauptscheinwerfer eine Halogen-Birne mit altem Sockel einsetzen und hinten gibt es inzwischen reichlich 6V LEDs passend für Sofffite oder Birnchen.

Ciao

erasmo

Bearbeitet von erasmo
Geschrieben

Ich werde meine Zündung auch mal zu Osterhaus schicken. Sie läuft zwar erstmal ganz gut so aber die Zündspule will ich mir dann schon mal neu wickeln lassen. Lichtspule ist noch gut und neue Kontakte sind auch drin.

Geschrieben

Bin heute mal ein paar Runden über den Parkplatz gefahren. Die Berte läuft richtig gut, nur die Schaltung ist gewöhnungsbedürftig. Die ist genau seitenverkehrt zu den Handschaltungen die ich sonst so bei Mopeds hatte.

Das Licht und die Hupe machen auch noch etwas Probleme und an der Vorderbremse muß ich dringend noch was tun da sie beim ziehen des Hebels das Vorderrad unverhofft blockiert.

Geschrieben

Jetzt ist das nächste Problem aufgetaucht...alle Kabel wurden ordnungsgemäß nach Schaltplan angeschlossen. Jedoch funktioniert der Scheinwerfer nicht und das Rücklicht flackert. Habe nochmals alle Anschlüsse überprüft und den Fehler nicht gefunden. Vorher ging das doch auch alles.

Ich vermute es liegt am Zündlichtschalter aber auch da hatte ich nichts gefunden...wenn werRat weiß bitte mal melden. Ebenso die Norishupe, wie wird die eingestellt? Bei Knopfbetätigung knackt die nur und hupt nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Noris-Hupe baust du am besten aus und öffnest sie. Du wirst ein Kontaktpaar unter dem Deckel entdecken, auf dem vermutlich eine Oxidschicht liegt. Wenn du die mit einer Kontaktpfeile oder etwas dünnem und sehr feinen Schleifpapier zwischen den Kontakten entfernst, hast du schon fast gewonnen. Den Deckel und die Zierkappe wieder montieren und die Hupe am besten mit Haltelasche im Schraubstock einspannen. Dann die Hupe an eine passende Batterie anklemmen (also bei dir 6 Volt) und an der Verstellschraube die du auf der Rückseite der Hupe findest drehen. Ob rechts rum oder links rum mußt du probieren. Irgendwann sollte eine sauberer Ton kommen. Ein bischen Nagellack auf die Verstellschraube zur Sicherung und gut ist.

Falls dies nicht hilft, könnte vielleicht der intere Kondensator kaputt sein.

Ciao

erasmo

Bearbeitet von erasmo
Geschrieben (bearbeitet)

Danke erasmo für den Tipp. Ich hatte die Hupe schoneinmal komplett auseinander und gereinigt. Alles wieder so zusammengebaut wie es vorher war. Verstellen kann ich die wohin ich will an der Schraube, mehr als ein müdes Krächtzen kommt da nicht raus und das Kabel wird heiß.

Auf dem Bild ist das Innenleben noch in desolatem Zustand. Die Hupe sieht jetzt wieder gut aus. Auch die Kontakte usw. Was für ein Folienkondensator wurde da verbaut? Bzw. welche der heutigen Kondensatoren kann da verbaut werden?

post-29805-1249684659_thumb.jpg

Bearbeitet von kakerlake
Geschrieben (bearbeitet)

Keine Ahnung, wo man den Folienkondensator heute bekommt. Vielleicht hat Conrad etwas kompartibles, was man einlöten kann.

Sonst würde ich mal bei Osterhaus fragen.

Oder du kaufst dir auf dem Oldiemarkt eine Standard 6 Volt Hupe, bei der du den Deckel der alten Norishupe anbringst.

Es gibt neue im richtigen Durchmesser, wo das Zierblech mit 6 Nieten befestigt ist. Nieten raus. Norisdeckel draufschrauben und gut ist.

Edit: Es gibt auch welche zum Schrauben. Nur bitte keine Kreuzschlitzschrauben an der NSU Lambretta verwenden :-D

http://www.greiner-oldtimerteile.de/elektr...7193c0&ret=

Ciao

erasmo

Bearbeitet von erasmo
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So, ich habe in der Bucht eine Noris HET-6 Hupe bekommen und Aus der alten HE-6 und der HET-6 eine funktionstüchtige Hupe gebaut. Ich mag die alten Dinger halt, die klingen noch so richtig nach Oldie. Die HET-6 ist eigendlich eine 12V Hupe, funktioniert mit 6V aber auch sehr gut.

Geschrieben
So, ich habe in der Bucht eine Noris HET-6 Hupe bekommen und Aus der alten HE-6 und der HET-6 eine funktionstüchtige Hupe gebaut. Ich mag die alten Dinger halt, die klingen noch so richtig nach Oldie. Die HET-6 ist eigendlich eine 12V Hupe, funktioniert mit 6V aber auch sehr gut.

Guten Tag,

ich bin neu hier, habe mir Montag eine NSU-Lambretta 125 EZ 1954 angeschaft. Da ihr mit euren Restaurationen ja schon so einige Erfahrung gesammelt habt, könnt ihr mir vielleicht sagen, ob eine 6 oder 12 V Batterie richtig ist. Im Roller war leider keine, in den Blinkern waren 12 V Sofitten, das Relais im Batteriefach hat aufgedruckt 13,7 V. Ich denke jedoch, damals waren 6 Volt normal. Gab es ggf. Umrüstungen auf 12 Volt? Woran wären die zu erkennen? Der Verkäufer wusste leider keine Antwort, da der Roller dem Vater gehörte.

Viele Grüße aus Bochum

Michael

post-33603-1251292019_thumb.jpg

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Dein Modell 1954 ist ein Roller mit Dynastartanlage. (Anlasser) Da kamen in den großen Kasten vorn am Beinschild zwei 6 Volt Batterien rein. Dein Fahrzeug hat also 12Volt. Übrigends benötigst Du für deine Lambretta keine Blinker. Aber wem es gefällt. :-D

Bearbeitet von kakerlake
Geschrieben
Hallo

Dein Modell 1954 ist ein Roller mit Dynastartanlage. (Anlasser) Da kamen in den großen Kasten vorn am Beinschild zwei 6 Volt Batterien rein. Dein Fahrzeug hat also 12Volt. Übrigends benötigst Du für deine Lambretta keine Blinker. Aber wem es gefällt. :-D

Danke, dann kann ich ja beruhigt eine 12 Volt Batterie einbauen.

Geschrieben
Nö, 2x 6Volt.

Wieso nicht eine 12 Volt? Wenn doch vorher 2 6 Volt Batterien hintereinander (in Serie wie der Elektiker sagt) geschaltet wurden, ergibt dies 12 Volt. Demzufolge sollte es doch egal sein, ob 1x12Volt oder 2x6=12Volt. Es sein denn, die Kapazität wäre bei einer 12V Batterie zu klein. Ich habe eine mit 5 Amperestunden, die Originalen 6 V hatten m.W. 4,3 Ah oder so.

Und auch der Generator kann doch nur 12 Volt erzeugen und nicht 2x6Volt oder?

Geschrieben (bearbeitet)
Wieso nicht eine 12 Volt? Wenn doch vorher 2 6 Volt Batterien hintereinander (in Serie wie der Elektiker sagt) geschaltet wurden, ergibt dies 12 Volt. Demzufolge sollte es doch egal sein, ob 1x12Volt oder 2x6=12Volt. Es sein denn, die Kapazität wäre bei einer 12V Batterie zu klein. Ich habe eine mit 5 Amperestunden, die Originalen 6 V hatten m.W. 4,3 Ah oder so.

Und auch der Generator kann doch nur 12 Volt erzeugen und nicht 2x6Volt oder?

Das ist soweit richtig. Jedoch handelt es sich hier um zwei 6V Starterbatterien mit 12 Ampere. Mehr als eine normale 12V Batterie. Der Dynastarter zieht ganz schön Saft.

Wenn Du nur 12 V verbaust grinst dir der Starter eins und sagt nicht viel. :-D

Bearbeitet von kakerlake

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