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Kurbelwellenschäden out of the Box!


Kabaschoko

Empfohlene Beiträge

Die BGM Pro Wellen für die 200er sind schon länger nicht lieferbar (Hersteller hat Lieferschwierigkeiten)! :-D

SG Phil

@freak: warum probierst du nicht BGM LHW, oder sind die deiner Meinung nach auch Schrott? Ich glaube mich zu erinnern daß die BGM Wellen schmälere Wangen aufgrund eines etwas breiteren Pleuelfußes haben, was natürlich auch nicht so toll wäre.

Grüße

Hannes

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hi

hab mir ne bgm rennwelle 57mm eingebaut.

war leider direkt bei scootercenter nicht lieferbar,...konnte mir dann doch noch eine bei worb organisieren......

top welle,top verarbeitet :-D

hatte mir zuvor ne mazzu welle gekauft (hatte ein bekannter bereits vor 2-3 jahren verbaut,..war top),...das war müll out of the box :-D

da brach das material schon beim leichten kratzen mit dem nagel ab,..kein scherz...

also BGM = TOP :-D

Bearbeitet von funthomas
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sollte man nicht eigentlich davon ausgehen, dass wenn man die welle schlägt und der bolzen sich dreht, egal ob leicht oder schwer, die passung durchs verdrehen eh nicht mehr das ist was sie sein soll?

sprich durchs verdrehen des bolzen wird die passung geschwächt bis zerstört!

warum macht man gute passungen durch hämmern kaputt?

Ich hab wirklich keine großen Kenntnisse darüber, wie man fachmännisch Kurbelwellen

richtet. ...sind bisher nur drei Wellen gewesen, wo ich's mal versucht habe.

Aber mir ist aufgefallen, daß ich anfangs bei einer verdrehten orig. 200er Welle nur mit einem sehr

mächtigen Schlag mit sehr großem Hammer eine Reaktion erzielen konnte. Bei den folgenden Schlägen

ging es dann immer leichter.

Nach einigem hin und her wurde die Presspassung derart schlecht (bin kein Profi),

daß ich vorsoglich Kabas Dienste für Verschweißung in Anspruch genommen habe.

Schade irgendwie! :-D

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ich sag´s mal so: bevor ich mich auf etwas einlasse, eine "schachtelneu" Welle auf gut Glück einbaue, spendiere ich die 15 steine und habe eine rundlaufgeprüfte, ggf. -gerichtete und verschweißte Welle.

Nachteil wohl nur dass man die nicht mehr so leicht, vielleicht auch gar nimma, auseinanderbringt.

Aber wer macht das in der Praxis bei 0815 wellen schon?

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genau diese problematik sollte ja von mir und auch vom hr. amazombi angesprochen werden :-D

auf deutsch oder österreichisch "beim verdrehen der kurbelwellenwangen mittels hammer, oder sonstiger gegenstände, wird die passung in arsch gehen.

ob die passung jetzt gut oder mies war ist hierbei völlig latte und deshalb rate ich nicht zur nacharmung :-D

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Sprich verdrehte Wellen in die Tonne? In wie weit verstärkt denn die Schweißerrei das ganze gegen verdrehen, wenn diese sich schon mal verdreht hat und die Passung hinüber ist?

Ganz so schlimm ist es nicht. Je nachdem von was für einer Welle wir reden ist die Welle rund um die Hubzapfenpassung induktiv gehärtet, oder eben auch nicht; zudem unterscheiden sich wellen auch noch im Grundmaterial. Die Gehärteten erkennt man an einem Verfärbungsring rund um den Hubzapfen, und die sind in Bezug auf Auseinander- und Zusammenpressen, und auch im Bezug auf's Richten, eben auch "härter" im Nehmen. Das gleiche gilt fürWellen, die aus einem hochwertigen Grundmaterial gefertigt sind, Mazzuchelli Smallframe Vollwange etwa. Generell wird eine Passung nicht besser, wenn man die beiden gepassten Teile zueinander verdreht. Bei Wellen mit schlechtem Grundmaterial und fehlender Härtung trifft das natürlich um so mehr zu.

Generell vermesse ich jede Welle vor dem Einbau, allerdings nicht zwischen Spitzen, wie Herr Freakmoped das mit seinem Link vorschlägt. Begründung: Dazu müssen die Zentrierbohrungen der Stümpfe akkurat sein. Sind sie meistens, aber nicht immer. Im Endeffekt muss die Welle aber ohnehin auf den Lagersitzen laufen. Also messe ich auf Prismen. Das mag aber nur eine persönliche Präferenz sein. Ich kann aus meiner Erfahrung Gerüchte die Verdrehung von Wellen im Neuzustand betreffend nicht bestätigen. Das muss aber nichts heißen, klar. Will sagen: In aller Regel messe ich, und baue dann ein. D.h. ich spare mir bei gerader Welle den Passungstest durch Gewalteinwirkung weil dadurch die Passung ganz sicher nicht besser wird.

Zu deiner Frage: Bei einer krummen Welle richte ich natürlich. Mit etwas Erfahrung kann man beim Richten bewerten, ob die Welle Schrott ist oder noch verwendbar. Vom Verschweißen mit WIG Puls halte ich persönlich gar nichts, beim Laserverschweißen bin ich mir zumindest sicher, dass der Wärmeverzug vernachlässigbar ist. Wie viel stabiler eine Welle dadurch wird vermag ich aber nicht zu bewerten. Ich würde denken, am geilsten ist eine Welle die von der Passungsauslegung ohne Verschweißung auskommt. Ich hab' hier aber auch ein paar "Angstverschweißte" rumliegen, klar.

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Zu deiner Frage: Bei einer krummen Welle richte ich natürlich. Mit etwas Erfahrung kann man beim Richten bewerten, ob die Welle Schrott ist oder noch verwendbar. Vom Verschweißen mit WIG Puls halte ich persönlich gar nichts, beim Laserverschweißen bin ich mir zumindest sicher, dass der Wärmeverzug vernachlässigbar ist. Wie viel stabiler eine Welle dadurch wird vermag ich aber nicht zu bewerten. Ich würde denken, am geilsten ist eine Welle die von der Passungsauslegung ohne Verschweißung auskommt. Ich hab' hier aber auch ein paar "Angstverschweißte" rumliegen, klar.

Meine Meinung. Werd ich ums probieren nicht rumkommen. Wird schon...

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Soll das nun heißen, eine Welle muss ab Werk bei der ersten Montage exakt fluchten und sollte nicht nachgerichtet werden? Wie ist dem machbar?

Würde ich eigentlich ganz streng genommen so sehen, ja. Ich hab' im Laufe der Zeit dem einen oder anderen Wellenhersteller Besuche abgestattet. Es kann immer mal vorkommen, dass eine Welle nicht so richtig gerade ist wenn sie den Hersteller verlässt. Wenn man aber mal gesehen hat wie die gepresst und gerichtet werden kann man, zumindest ich bei den Herstellern bei denen ich das gesehen habe, guter Hoffnung sein, dass die Dinger gerade sind. Will sagen: Ich würde nicht ausschließen, dass ein beim User krumm eintreffende Welle auf dem Transport gelitten hat. Wenn Verdrehen, wie ich das behaupte, die Passung nicht besser macht ist die dann, wenn meine These stimmt, bis die in deinem Motor ihren Dienst antritt einmal im Werk "verdreht" worden, einmal auf dem Transport und einmal vor dem Einbau. Das würde ich bei einem Neuteil nicht haben wollen und würde das deswegen auch reklamieren. Das trifft aber nur auf Wellen zu, die einfach Kaufmäßig verfügbar sind, klar.

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Würde ich eigentlich ganz streng genommen so sehen, ja. Ich hab' im Laufe der Zeit dem einen oder anderen Wellenhersteller Besuche abgestattet. Es kann immer mal vorkommen, dass eine Welle nicht so richtig gerade ist wenn sie den Hersteller verlässt. Wenn man aber mal gesehen hat wie die gepresst und gerichtet werden ...

Ich (Kurbelwellenlaie) kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß eine Welle so genau zusammengepreßt werden

kann, daß anschließend ein Ausrichten der Wangen nicht mehr erforderlich sein sollte. ...stell ich mir

nur mal so vor! Von den modernen Fertigungsmethoden allerdings hab ich keine Ahnung.

Es hat aber auch keiner was von deppert und ohne Gefühl draufdreschen gesagt!

Wer hat denn hier was von ohne Gefühl gesagt? Wenn das Ding fest sitzt und sich nicht bewegen

läßt, greift man halt zu immer härteren Anwendungen! Ts...Ts...Ts...

Sprich verdrehte Wellen in die Tonne? In wie weit verstärkt denn die Schweißerrei das ganze gegen verdrehen, wenn diese sich schon mal verdreht hat und die Passung hinüber ist?

Das geschweißte Ding sitzt erstmal im Ersatzmotor. Ich hoffe, daß die Welle sich nicht verdrehen wird. Negative Berichte aus der Praxis sind mir noch nicht bekannt. ...hätte doch bestimmt ein Gsf-Mitglied

schon berichtet, wenn es nicht halten würde.

Bearbeitet von Don
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überleg doch mal was beim geringfügisten verdrehung mit der oberfläche der passung passiert und dann schreib noch mal :-D

Ich zitiere mich eben mal selber:

Ich (Kurbelwellenlaie) kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß eine Welle so genau zusammengepreßt werden

kann, daß anschließend ein Ausrichten der Wangen nicht mehr erforderlich sein sollte. ...stell ich mir

nur mal so vor! Von den Fertigungsmethoden allerdings allerdings hab ich keine Ahnung.

Du meinst also: Welle etwas verdreht --> Schrott, weil Hubzapfen bzw. Passung kaputt?

Ich hab mich schonmal gefragt, warum Herr Worbel dann neue, nur einmal bereits verpresste Hubzapfen zum

Kauf anbietet. Nach Deiner Aussage wären die Dinger ja unbrauchbar.

Übrigens - eine unerfreuliche Erfahrung hab ich bei meiner selbstmade Kurbelwellenbearbeitung gemacht:

Nachdem ich kräftig die Flex geschwungen hatte, war die Passung hin. Die Welle war anschließend

verdreht. Ich vermute mal, daß ich zu viel Wärme durch das flexen in die Wange eingebracht hatte.

Bearbeitet von Don
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Ich würde jetzt mal vermuten, dass die Passung der Wangen mehr leidet wie der Hubzapfen an sich.

Wolln mal abwarten, was PXler dazu sagt.

Ich ahne aber schon, worauf er hinaus will, habs ja selber festgestellt, daß es nicht so einfach ist!

Nach seiner Aussage ist es allerdings schon verkehrt, auch nur geringste Auswuchtversuche

mit einem Hammer vorzunehmen!

...aber ich glaube mich zu erinnern, daß Arschbrand mal von einem Hammerschlag auf

seine Vollwangenwelle berichtet hat....aber er ist doch ganz sicherlich kein Depp.

Ich glaube schon, daß Arschbrand kompetent für solche Sachen ist. :-D

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welle56mm6c3rn.jpg

Deshalb verpresst man Wellen auch so um die anschließend so wenig wie möglich richten zu müssen

Ich halte von dem verschweißen nichts da das Pressmaß von Welle und Zapfen immer passen muss.

Desweiteren halte ich auch nichts von standet DRT Zapfen die zu hunderten gemacht werden wo es bei der einen Welle vom Pressmaß gut passt und bei der anderen gar nicht.

Es ist immer besser man lässt sich einen Zapfen auf die Wange recht und links von einem Motorenbauer fertigen.

Ich lasse mir auch alle LF Wellen auseinanderpressen bearbeite die Wangen und auch anschließen kann man auch die Wangen und den Zapfen vermessen und ein Urteil abgeben ob der Zapfen zu den Wellen passt.

Je nach Pressmaß wird der Zapfen geölt und gut abgewischt verpresst sollte das Pressmaß nur um die 6-7/100mm betragen werden die Wangen und der Zapfen mit Bremsenreiniger gereinigt und verpresst was auch um vieles besser hält als wie die Wellen original von Mec oder Mazzu.

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welle56mm6c3rn.jpg

Deshalb verpresst man Wellen auch so um die anschließend so wenig wie möglich richten zu müssen

Ich halte von dem verschweißen nichts da das Pressmaß von Welle und Zapfen immer passen muss.

Desweiteren halte ich auch nichts von standet DRT Zapfen die zu hunderten gemacht werden wo es bei der einen Welle vom Pressmaß gut passt und bei der anderen gar nicht.

Es ist immer besser man lässt sich einen Zapfen auf die Wange recht und links von einem Motorenbauer fertigen.

Ich lasse mir auch alle LF Wellen auseinanderpressen bearbeite die Wangen und auch anschließen kann man auch die Wangen und den Zapfen vermessen und ein Urteil abgeben ob der Zapfen zu den Wellen passt.

Je nach Pressmaß wird der Zapfen geölt und gut abgewischt verpresst sollte das Pressmaß nur um die 6-7/100mm betragen werden die Wangen und der Zapfen mit Bremsenreiniger gereinigt und verpresst was auch um vieles besser hält als wie die Wellen original von Mec oder Mazzu.

6-7/100 ist das nicht etwas wenig

die letzte Mazu Voll die ich auseinander gepresst habe hate ab werk 10/100

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Ja die Mazzu Vollwangenwellen haben so um 10/100 die sind auch Top

Die normalen 60 Wellen haben alle so um 5,5 -7/100 mm

Letztes Jahr ist eine 60mm Mec Welle bei einen Freund bei einem DS Motor mit ca. 18Ps nach nur 20 km komplett verdreht weshalb ich die so original nimmer einbaue ohne auseinanderzupressen.

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Wolln mal abwarten, was PXler dazu sagt.

Ich ahne aber schon, worauf er hinaus will, habs ja selber festgestellt, daß es nicht so einfach ist!

Nach seiner Aussage ist es allerdings schon verkehrt, auch nur geringste Auswuchtversuche

mit einem Hammer vorzunehmen!

...aber ich glaube mich zu erinnern, daß Arschbrand mal von einem Hammerschlag auf

seine Vollwangenwelle berichtet hat....aber er ist doch ganz sicherlich kein Depp.

Ich glaube schon, daß Arschbrand kompetent für solche Sachen ist. :-D

Wellen werden immer mit dem Hammer gerichtet. Das ist normal.

Was Patricks da zeigt gibt's auch noch in einen Tick aufwändiger, damit kommen Wellen dann, ohne Fummelei mit Haarlinial und Winkel schon bis auf wenige Hunderstel gerade aus der Presse. Wenn dann jemand da steht, der das schon eine Weile macht kriegt die Welle höchstens noch 2-3 Schläge bis sie passt. Bei mir, der ich wesentlich weniger Routine habe, dauert das gelegentlich auch mal 'ne dreiviertel Stunde. Das ist dann natürlich alles andere als optimal. Was ich sagen will ist einfach nur folgendes: Bei den "Profis" dauert das von Teile in die Führung einsortieren bis fertig gerichtet weglegen vielleicht 2 Minuten. Das sind normalerweise alles recht gut optimierte Prozesse, von daher ist da gar nicht so viel Möglichkeit Scheiße zu bauen.

Ansonsten ist der Hubzapfen, wie Motorhuhn das auch schreibt, das Teil mit den höheren Nehmerqualitäten.

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Ja die Mazzu Vollwangenwellen haben so um 10/100 die sind auch Top

Die normalen 60 Wellen haben alle so um 5,5 -7/100 mm

Letztes Jahr ist eine 60mm Mec Welle bei einen Freund bei einem DS Motor mit ca. 18Ps nach nur 20 km komplett verdreht weshalb ich die so original nimmer einbaue ohne auseinanderzupressen.

Wie machst Du das dann? Wenn Du eine neue Welle auseinandergedrückt hast, setzt Du dann

denselben Zapfe nachher wieder ein? Wohl eher nicht, wie ich das verstanden

habe. Aber dann brauchst Du ja einen Hubzapfen-Sortimentkasten?

...ist aber eh egal - hab sowieso nicht die Möglichkeiten. :-D

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Wie machst Du das dann? Wenn Du eine neue Welle auseinandergedrückt hast, setzt Du dann

denselben Zapfe nachher wieder ein? Wohl eher nicht, wie ich das verstanden

habe. Aber dann brauchst Du ja einen Hubzapfen-Sortimentkasten?

...ist aber eh egal - hab sowieso nicht die Möglichkeiten. :-D

Ja wie ich es schon geschrieben habe wenn ein Exzenterzapfen verpresst wird kommt so ein neuer Zapfen auch rein

der auf die ca. 10/100 gemacht wird rechts und links

Wenn die Welle auf 60mm Hub bleibt wird der originale Zapfen und die Wangen vermessen und wenn es so unter 8,5-9/100mm ist werden die Wangenlöcher und der Zapfen mit Bremsenreiniger gereinigt und ohne Talg verpresst was um einiges mehr halt gibt.

lg

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Wolln mal abwarten, was PXler dazu sagt.

Ich ahne aber schon, worauf er hinaus will, habs ja selber festgestellt, daß es nicht so einfach ist!

Nach seiner Aussage ist es allerdings schon verkehrt, auch nur geringste Auswuchtversuche

mit einem Hammer vorzunehmen!

...aber ich glaube mich zu erinnern, daß Arschbrand mal von einem Hammerschlag auf

seine Vollwangenwelle berichtet hat....aber er ist doch ganz sicherlich kein Depp.

Ich glaube schon, daß Arschbrand kompetent für solche Sachen ist. :-D

was soll ich noch groß dazu sagen, der hr.amazombi hat doch alles auf seine unverwechselbare art geschildert!

nur soviel:

der hubzapfen kann mehr ab als die wangen

ja, es wird im fertigungsbetrieb mit einem hammer gerichtet und das von leuten die das täglich in routine machen! da wird schon zum ersten mal die passung beansprucht, ein zweites oder drittes geklöppel sollte da dann wohl auch nachvollziehbar sehr abträglich für die passung sein, denke ich.

wie auch schon erwähnt ist da auch noch eine abhängigkeit vom material und der vergütung festellbar.

sehe da aber bei motoren unter 30ps kein großen handlungsbedarf.

bei mir haben in der leistungsregion bis jetzt alle wellen ohne probleme gehalten.

ab 30ps werd ich keine welle ohne verdrehsicherung mehr einbauen, da mir der evtl. folgeschaden und die kosten bekannt sind.

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...ab 30ps werd ich keine welle ohne verdrehsicherung mehr einbauen, da mir der evtl. folgeschaden und die kosten bekannt sind.

Können sich die Experten nicht mal einigen? Einer sagt: Verschweißen gut "sei nicht so geizig",

der andere hält da überhaupt nichts von. Ich wünsche mir ja auch, daß das Verschweißen reicht.

@patricks

Warum mit Bremsenreiniger entfetten? Ist Atzeton dafür nicht besser?

Was meinst Du mit Talg? Wohl irgendso'n Ölschmutz, was die Chinesen da vorher beim Verpressnen drauf gemacht haben?

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    • Die Welle hatte ich mir auch schon gekauft. Sehr Wertig das Teil    Hat aber zu heftige Steuerzeiten! Viel mehr als die AMT156...   Im Mopedgehäuse hatte ich irgendwas um die  203°. In der Speedengine ungefähr 223!!   Hinzu kommt, dass ein Ori-Gehäuse auch noch angepasst werden muss, da das Pleuel sonst oben und unten anstößt. Und es ist ein M10 Gewinde (für Mono = Kupplungsträgerplatte und Deckel muss angepasst werden).   Wird auch ohne Passscheiben verbaut (wie bei der Vollwange).   Ich würde sie mir aber nicht noch einmal kaufen (zu teuer und letztlich ungeeignet für meine Zwecke)!      
    • OK, der Druck geht ja größtenteils auf die Scheibe, die ohnehin schon fest am Dämpfer ist und dem darüber befindlichen Silengummiring. Ob du oben dann eine oder zwei Scheiben verbaust, ist aus meiner Sicht egal. Wenn du dich besser fühlst, verbauste halt beide, schadet ja nicht :)
    • Das Teil soll ü27k gekostet haben: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/scooter-service-piaggio-vespa-vnb-bfa-306/2853775652-305-3200?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios   Da finde ich die MV aber um einiges geiler.. Krass, was das für Preise sind. Und, dass es Personen gibt, die sich das leisten können/wollen.
    • Japp, kann sie. Es geht ja im Zeifelsfalle genauso Luft rein wie rauskommt. Gerade Lunker sind vergleichsweise "riesig". Klar ist der Druckwechsel im Gehäuse sehr schnell und nicht so hundertprozentig mit einem langsamen Drucktest vergleichbar. Aber es reicht, erforderliche Druckverhältnisse so zu verändern, dass u. U. kaum noch eine vernünftige Einstellung zu erreichen ist bzw. das Teil bis hin zum Klemmer abmagern zu lassen. Weitere Klassiker sind die Nahtstelle der Gehäusehälften an der Zylinderfußdichtfläche, das Tragbild von (nachgearbeiteten) Dichtflächen an Zylinderfuß und Gehäuse und wie oben schon beschrieben Kopf und Kerze. Durchgängige Lunker sind meiner Erfahrung nach eher selten, können aber - auch eigene Erfahrung - zunächst wie auch immer mit irgendwelchen Schweißrückständen zugesetzt sein und sich erst nach einer Weile öffnen...   ...und dichte Motoren sind saubere Motoren.     d.  
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