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Wie sieht so ein Pickup von innen aus?!?


volker

Empfohlene Beiträge

Moin Jungs!

Ich würde gerne mal wissen, wie so ein Pickup eigentlich von innen aussieht und ob man ihn nicht viel kleiner bauen könnte. Wieviel Ohm und Windungen hat er und was für ein Draht (Durchmesser) wird da eigentlich verwendet... :haeh: ...und wo sind die Wicklungen eigentlich drumherum gewicklt? :-D

Die Idee war, dass man vielleicht bis zu 5 von den Dingern in den Ausschnitt setzen kann, in dem der Pickup normalerweise sitzt. Mit irgend einer intelligenten Schaltung bekommt man sicher geregelt, dass je nach Drehzahl ein anderer Pickup für das Zündsignal herangezogen wird... :-(

Ziemlich grob das ganze, aber ein Schritt in die richtige Richtung... :-(

Gruss,

Volker

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Hmmm. :-D

Mal technisch betrachtet:

-den Pick-Up kann man als Schwingkreis betrachten

-bei Erreichen der Resonanz (dem drüberfahren) wird das Signal ausgelöst, bzw wird in den Spulen der Zündung ein Impuls induziert.

Und nun Deine Idee, wenn ich sie richtig verstehe:

- mehrere (5) verschieden bemessene Schwingkreise an der selben Stelle angeordnet.

-bei verschiedenen Drehzahlen soll jeweils einer dieser Schwingkreise Auslöser sein.

Einwände meinerseits:

-durch die Anordnung an der selben Stelle passiert garnix, es sei denn, du baust mehrere (5) Zündboxen mit einem jeweils anderen Zündwinkel ein.

- das zweite Problem das ich sehe ist, das Du für die mehreren Pick-Ups kein allzugroßes Spektrum finden wirst um die verschiedenen Resonanzfrequenzen beim Überfahren sauber trennen zu können.

-Du hast auf der Zündspulenplatte wenig Möglichkeiten den Spulen Intelligenz zuzuweisen (Impuls-kein Impuls-Impuls...)

Deine Idee mal etwas weiter gesponnen:

das Pick-Up in einer drehzahlabhängigen Schiene befestigen (mit Gegenfeder/Variomatic-like)

Höhere Drehzahl, höhere Fliehkraft, das Pickup wandert aus/hoch.

Die Abnehmer des Signals auf die Aussenseite bringen.

Zwei Zündboxen, maximal drei. Die Abnehmer des Pick-Ups treppenförmig hintereinandersetzen und den Zündboxen jeweils einen anderen Zündwinkel zuweisen.

Aber wenn ich den Umfang bedenke ist es einfacher eine eigene VCDI zu entwickeln...

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Wenn der Pickup sich auf einer Schiene bewegt, braucht man doch keine 2 oder 3 Zündboxen? :plemplem:

Du brauchst da nix zusätzlich...dadurch, dass der Pickup sich Richtung spät bewegt, andert sich der Zündzeitpunkt...auch mit einer normal "angelöteten" Zündbox....

das ist wie wenn du die Ankerplatte drehst... :-D

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@ Taifun-Dokma

Also, so wie ich es verstanden habe, haben wir da keine Schwingkreise, sondern nur einfache Spulen, die einen Induktionsstrom auf dem roten Kabel rausgeben, wenn die beiden sich überlappenden Nord-Süd Magneten an den beiden "Enden" des Pickup-Magnetkerns vorbei zischen. :-(

Der Gedanke war halt der, dass es der Zündspule pups-egal sein dürfte, ob der Induktionsimpuls von Pickup-Spule A, B, C oder D geliefert wird. Wenn man sich anschaut, dass man beim Polradinnendurchmesser von ...äh...waren es 90mm?!? :-D ... sowas mit 283mm an Umfang hat, der 360° entspricht und die sagen wir mal 25° Zündverstellung mit so vielen Stufen bewerkstelligen wollen, dann bleiben einem ca. 20mm Umfang (25° x (283mm/360°)), um da die nötigen Pickups unterzubringen.

Den Platz gäbe es ohne Schwierigkeiten zwischen den fünf anderen Spulen, nur wieviele Einzelspulen man so auf 20mm nebeneinandergefrickelt bekommt ist eben eine andere Frage... :-(

Aber die Idee den Pickup auf eine Schiene zu setzen und per Servo hin und her zu fahren gefällt mir schon viel besser! :love: Für die vernünftige Lagerung der gesammten Zündplatte ist leider wirklich kaum Platz. Und sie in ihrer Fräsung Alu-gegen-Alu laufen zu lassen ist schon ziemlich Kacke! :-(

...mal sehen, ob da noch so ein paar Ideen zusammen kommen.... :-(

Gruss,

Volker

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@Tombola-Volker

Ok, Missverständnis meinerseits.

Aber mal am flexiblen Pick-Up festhaltend:

Wäre "uns geholfen wenn man die Position des Pickups mit einer höher werdenen Drehzahl nicht über eine Bewegung auf einer Achse sondern um eine Achse ändert? Wenn im ursprünglichen Zustand der Pickup längs über die Spulen und das Zündkabel saust und man diesen Abstand Nordpol-Südpol durch eine Drehung des Pickups in Richtung "querzudenSpulen" ändert, würde das gehen?

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@HDK

...war das vielleicht die ziemlich komplizierte Schaltung von der Suzuki RG500? Die hatte ich mal gepostet. Das Ding nachzubauen will ich keinem zumuten! :-(

@Dokmama

Mir gefällt die Idee dem Pickup eine "Schiene" zum drauf laufen zu geben so gut, weil man notfalls die Anschläge per Schraube richtig definieren kann und auch die Lagerung eine ganz vernünftige wird. :love:

Klar, den Pickup auf einen Hebelarm setzen und ihn um's Zentrum drehen zu lassen wäre natürlich schön. Aber der Konusflansch vom Polrad nimmt so ziemlich den ganzen Platz zwischen Welle und Statorkörper ein... naja, aber viel braucht man vielleicht auch nicht an Wandstärke für die Führung... nen 1/2mm sollte eigentlich langen, wenn man sie auf dem ganzen Blechstapel laufen lässt... :-D

...shit! Wenn das klappen würde, wäre echt genial! Über den digitalen Drehzahlmesser statt Leuchtdioden 50k Spindelpotis ansteuern und deren Spannungsabfall dann in die Conrad Steuerplatine schicken!!! :love: ...dann in den Servo und von dem aus mit nem Draht den Pickup verschieben!!!! :-(:-(:-D ...dürfte gehen!!! :love:

Für alle 1000rpm eine neue Frühzündung mit den Spindelpotis einstellen, - das wäre doch was!!! :-P:-(

Gruss,

Volker

Bearbeitet von volker
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Wie wärs den wenn man den Pickup auf einer schiene montiert.

Nun baut man noch einen Magneten an den Pickup (mit genügent großen abbstand zum Pickup damit er ihn nicht beeinflußen kann).

Der Pickup (+ Magnet) wird von einer Feder gegen den Uhrzeigersinn auf der schiene zurückgehalten.

dreht der Motor jetzt schneller so wird der magnet ,der mit dem Pickup verbunden ist, etwas vom LüRa mitgenommen (im Uhrzeigersinn)

Nun müßte man sich noch den richtigen Magneten und feder suchen damit der Pickup nicht schon zu früh oder zu spät verstellt wird.

Ich glaub das ist das mech. Tachoprinzip.

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warum mehrere pickups, oder einen verschiebbaren? ein fester reicht, man kann, drehzahlabhängig, auch ne variable zeitverzögerung verwenden, à la monoflop. man mus nur die grundeinstellung weiter nach früh stellen, den zündzeitpunkt zurücknehmen macht dann der monoflop, ist eigentlich das prinzip der im handel angebotenen billig cdi's.

gruß mopedkerl

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nen monoflop hat zwei schaltzustände, ein und aus, der ruhezustand ist aus. wenn man den eingang mit einer spannung belegt, wird das monoflop ausgelöst und der ausgang ist - abhängig von der größe eines zeitbestimmenden kondensators - ein, sobald der bewusste kondensator entladen ist, fält das monoflop wieder in den ruhezustand zurück. die kunst ist nur den kondensator durch eine frequenzabhängige schaltung zu ersetzen.

musst entschuldigen aber meine elektroniker ausbildung ist auch schon fast 25 jahre her, muss mir das eine oder andere auch erest wieder aneignen.

gruß mopedkerl

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@Mopedkerl

Ja, danke, - ich werde mich bei Gelegenheit mal drüber schlau machen, wie/ob man sowas verwerten kann... mit meinen begrenzten Kenntnissen eines Maschinenbauers... :-D

Als Schaltung im Hintergrund würde ich natürlich wieder versuchen den LM2907 von "digitaler-drehzahlmesser.de" da reinzuwursten. Vielleicht kommen Dir ja da schon sofort ein paar gute Gedanken dazu... :-(

Bis denne,

Volker

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nur mal so eine idee.....

der pick up liefert ja nu r ein auslösesignal.... nur einen Impuls oder ?

wenn man nun einen normalen drehzahlmesser und einen Timerbaustein verwendet kann man das signal ja ganz einfach drehzahlabhängig verzögern.....

ganz einfach wie folgend ....

1.) das ganze teil wird jeweils bei einem Impuls des Pickups ausgelöst (Reset )

2.)den drehzahlmesser verwendet man nur um eine drehzahläquivalente spannung zu erhalten ( je höher die drehzahl, desto höher die spg)

3.)die "drehzahlspannung" wird einfach mit eine über ein RC-Glied aufgeladene Spannung (ja nicht wirklich linear aber wenn man die Zeitkonstante gross genug wählt wirds schon passen ) verglichen und bei überschreitung ein Signal ausgelöst ----- frequenzabhängig zeitverzögert ----- am einfachsten geht das ja mit einen NE555 Standartbaustein, da ist das meißte drin

4.) noch ein paar gute tp bei der Spannungsversorgung und vielleicht noch ein fetter Varistor ... blablabla

die derhzahlspannung könnte man sich natürlich auch mit ein paar Timerbausteine generieren ... den Pickupimpuls eine bestimmte dauer zuweisen, und das gefilterte Impuls-Pausen-Verhältnis ergibt schon unsere Spannung

:haeh: ich weiss aber nicht ob diese Spielereien wirklich zu vernünftigen ergebnissen führen wird, oder ob diese sachen verurteilt sind auf ewig in kinderschuhen stecken zu bleiben ....

:love: ich würde da eher mit funktionierenden nicht Vespa Zündungen liebäuglen und diese modifizieren .....

siehe

Fremdzündungen

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:love: ich würde da eher mit funktionierenden nicht Vespa Zündungen liebäuglen und diese modifizieren .....

Meine Rede! Warum das Rad neu erfinden?

Es gibt dutzende "Crosser-spezial-mitdemlaptopeinstellbar-hightech-Zündboxen"...

Wir brauchen nur jemanden, der mal ein Oszi an unseren Pickup hängt und dann sagt, was man modifizieren muss. Oder vielleicht lässt sich ja sogar irgendein Fremdpickup einfach an unsere Ankerplatte schrauben...

Bei den Lambrettisten war ja mal ein Topic über die Imola ETA Zündbox.... Und die soll nicht nur mit Lambrettas tun...wird man wohl auch auf einer Vespa zum laufen kriegen...

Irgendwo anders stand sogar, dass man die per Schnittstelle programmieren kann...

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