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GSF Pleuelliste


Empfohlene Beiträge

Hier mal ein Auszug von meiner gesammelten Pleuelliste.

Wer noch andere Pleuel mit Masse rumliegen hat bitte hier posten.

20090313105732919.pdf

20090313105834358.pdf

20090313105911482.pdf

20090313105948171.pdf

20090313110023376.pdf

20090313110055006.pdf

20090313110131496.pdf

Bearbeitet von Primavera250
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  • 6 Monate später...

Habe das aus einem Forum, was haltet ihr davon? " :-D

Thema Pleuel:Die werden entweder Gesenkgeschmiedet oder gegossen, aber ich denke das heutige Pleuel eher Geschmiedet sind.

40CrNiMo ist ein Schmiedestahl, wie der für Pleuel geeignet ist, kann ich Dir nicht sagen. Kenne hier nur den 34CrNiMo6 V, welcher aber noch Vergütet werden muss."

od.

"Hallo,ich habe die Aufgabe die Technologie zur Fertigung zweier Pleuels zu erstellen.

Nur kann ich mit den Materialien nichts anfangen.

Die Materialbezeichnungen, aus dem die Pleuels sind lauten

- HPF 100 und

- S36CV S2

Kann jemand damit was anfangen bzw. ein Zusammenhang zur DIN herstellen???"

und das hab ich auch noch gefunden:

"Forschungsziel war es, dass Präzisionsschmieden von Pleuel als Doppelstück zur rückstandsminimierten Bauteilfertigung und zur Gewichtsreduzierung durch die Halbwarm-umformung zu untersuchen. Dabei wurden zwei Werkstoffe ausgewählt, C70S6 als typischer crackbarer Werkstoff zur Pleuelfertigung und der AFP Stahl 38MnVS6.

Die Herstellung der Pleuel erfolgte mit einem speziell für das Präzisionsschmieden entwickelten Komplexwerkzeug mit integrierter hydraulisch gesteuerter Volumenkompen-sation aller aktiven Werkzeugelemente.

Ein wesentlicher Bestandteil der Forschungstätigkeit war die Entwicklung einer optimalen schmiedegerechten Zwischenform für das Präzisionsschmieden. Diese Entwicklung wurde in direkter Verbindung der Simulation mit der praktischen Erprobung durchgeführt. Nach der exakten Ermittlung der Zwischenformgeometrie wurde diese durch konventionelles Gesenkschmieden in sehr engen Toleranzen gefertigt.

Zum Schmieden im Bereich der Halbwarmumformung ist eine exakteTemperierung der Schmiedewerkzeuge über die Dauer der Schmiedung zu garantieren, um die Eigenschaften der eingesetzten Warmarbeitsstähle im vollen Umfang zu nutzen. Die Schmiedeversuche zum Präzisionsschmieden wurden bei drei unterschiedlichen Umformtemperaturen durchgeführt. Die auftretenden Kräfte an den Aktivteilen im Werkzeug wurden messtechnisch erfasst. Die ermittelten Kräfte dienen der genauen Dimensionierung der hydraulischen Bauteilkomponenten und zur Einstellung der Parameter der Volumenkompensation für eine optimale Formfüllung im geschlossenen Werkzeugsystem.

In der Auswertung der werkstofftechnischen Untersuchungen wurde eine chemische Analyse des Grundwerkstoffs durchgeführt und die werkstoffspezifischen Kennwerte Streckgrenze, Zugfestigkeit, Bruchdehnung und Brucheinschnürung ermittelt. Diese Kennwerte bildeten die Basis für die Schwingfestigkeitsuntersuchungen zur Lebensdauer der präzisionsge-schmiedeten Pleuel. Außerdem beinhalteten die werkstofftechnischenUntersuchungen eine Gefügeuntersuchung des Materials im Stegbereich des Pleuels.

Die Grundlage der Auswertung für C70S6 waren die praxisrelevanten Werte der Fa. MAHLE Brockhaus GmbH auf Basis der VW-Norm ,VW 500 30". Die Auswertung für den Werkstoff 38MnVS6 wurde nicht vergleichend mit C70S6 durchgeführt, da beide Werkstoffe auf Grund ihrer Zusammensetzung und der daraus resultierenden Eigenschaften sehr unterschiedliche Charaktere aufweisen.

Die Ergebnisse der Gefügeuntersuchungen zeigten für beide Werkstoffe im Bereich der HWU ein sehr feinkörniges ferritisch - perlitisches Gefüge mit homogener Gefügestruktur. Für die mechanischen Kennwerte und die Schwingfestigkeitsuntersuchungen zur Lebensdauer der Pleuel lässt sich ein deutlicher Einfluss der Umformtemperatur erkennen. Aus der Summe der Ergebnisse zum Einsatz des Halbwarmschmiedens für Pleuel konnte nachgewiesen werden, dass das Präzisionsschmieden im Temperaturbereich 950°C praktisch möglich ist."

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Die Pleuel von wälzgelagerten Motoren sind meist aus Einsatzstählen wie 17MnCr5 oder so. Die werden dann im Bereich der Lagerlaufbahnen und seitlichen Anlaufflächen aufgekohlt und gehärtet.

Die in den Texten genannten Werkstoffangaben beziehen sich auf gleitgelagerte Pleuel, die haben entsprechende Gleitlagerschalen oder Buchsen und brauchen die Härtung so nicht.

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Öhm, wo wir grad beim Thema sind, fällt hier noch wem ein Pleul auf die schnelle ein, welches eine länge von 114-117mm hat, für 16er Kolbenbolzen ist und unten einen Augendurchmesser hat, welcher nicht größer als 26 ist?

Ich meine jetzt NICHT das 200er Fanticpleul bzw. 200er Bultaco, das gibts nämlich nur von Mazzuchelli...

Ich hätte gern ein Prox / Wisecopleul.

Hab in den Katalogen aber leider noch nichts gefunden :-D

In der Liste hab ich jetzt noch das "Montesa Impala"

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wieso? ich doch nicht allzu schwer. man muß nur den richtigen werkstoff finden, die richtige wärmebehandlung, und die richtigen toleranzen. dann kann man sowas auf jeder standbohrmaschine herstellen.

Du übertreibst wieder ganz brutal.. dazu genügt eine feile, sowie ein bunsenbrenner sowie fleissend wasser zum abschrecken der teile... :-D

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Du übertreibst wieder ganz brutal.. dazu genügt eine feile, sowie ein bunsenbrenner sowie fleissend wasser zum abschrecken der teile... :-D

ich seh schon du arbeitest mit richtigem Hightech werkzeug.

:-D

worum gehts hier in dem Topic eigentlich?

wirklich darum ein Pleuel selber herzustellen?

wenn ja warum?

Es gibt doch jede Menge Pleuel in allen möglichen Massen, ist da das richtige nicht dabei?

Bearbeitet von heizer
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ich seh schon du arbeitest mit richtigem Hightech werkzeug.

:-D

worum gehts hier in dem Topic eigentlich?

wirklich darum ein Pleuel selber herzustellen?

wenn ja warum?

Es gibt doch jede Menge Pleuel in allen möglichen Massen, ist da das richtige nicht dabei?

Ein Kollege hat mich gefragt aus welchen Material so ein Vespa-Pleuel ist da ich es nicht wuste :-D und es im Internet auch nicht zu 100% gefunden habe hab ich hier mal nachgefragt,

da er anscheinend noch nicht das richtige Pleuel gefunden hat was er braucht aber er Beziehung hat fertigen zu lassen.

Sicher wäre hier auch interesant was für Pleuel gibt es noch nicht wo auch die nachfrage da ist.

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ich würde jetzt einfach mal sagen das das pleuel das es noch ned gibt und wo auch nachfrage besteht noch ned gebohren wurde ...

ich bin bei meinen eigenbauwellen noch auf kein unlösbares problem bzg. pleuel gestossen... es gibt eigentlich in einer länge von 80-130mm länge alles was man sich wünschen würde...wenns ned passt wird halt entsprechend nachgearbeitet und basta....

Thomas

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ich würde jetzt einfach mal sagen das das pleuel das es noch ned gibt und wo auch nachfrage besteht noch ned gebohren wurde ...

ich bin bei meinen eigenbauwellen noch auf kein unlösbares problem bzg. pleuel gestossen... es gibt eigentlich in einer länge von 80-130mm länge alles was man sich wünschen würde...wenns ned passt wird halt entsprechend nachgearbeitet und basta....

Thomas

Das sehe ich auch so aber wie schon gesagt hat mich auch selbst interessiert aus was für materialien man ein Pleuel herstellt. :-D

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Kennt wer die Marke Samarin?

http://www.samarin.net/?conozcanos

Ich hab die in den perversesten Kreidler Motoren gesehen die Pleulsätze. Machen auch Augenscheinlich einen guten Eindruck.

Sollen auch relativ hart sein.

Das geilste ist, die stellen das Pleul was ich brauche her!

Hat da wer Erfahrungen?

Bearbeitet von Tim^ey
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ich würde ein pleuel mit 105mm länge, 26mm durchmesser unten sowie 19mm oben suchen.

unten sollte es dann noch 12mm stark sein und einen ordentlichen schmierschlitz haben.

mit anderen worten das normale ET3/PK125 pleuel nur mit 105 statt 97mm länge.

Oliver bietet es zwar auf grand-sport.de an, hat es aber nicht mehr lagernd,

und wird es wohl auch nicht mehr bekommen.

kann auf all diesen listen die dimension beim besten willen nicht finden.

vielleicht weis wer rat.

Hans-Jörg

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  • Beiträge

    • @PK-HD Hackschnitzel würde ich nur anwenden bei Fallschutz oder Wegeführung, weil sie deutlich widerstandsfähiger sing gegen die Verrottung. In Beeten eher konstruktiv, da sie dem Boden Nährstoffe entziehen (vor allem Stickstock) und daher nachgedüngt werden müsste. Da der Rindenmulch sicherlich die bessere Variante. Wobei auch da bezüglich der Gerbsäure Vorsicht geboten ist.  Vor allem Stauden können da empfindlich reagieren.   @Lapflop   Dir sind bezüglich Bepflanzung wirklich alle Türen geöffnet! Du kannst von den klassischen flachwachsenden  Bodendeckern an, bis hin zu einzelnen kleineren Solitärgehölzen bzw. Stauden als Auflockerung, fast alles einsetzen. Auch Bodendeckerrosen in Kombination mit Duftstauden (Lavendel, Salbei etc. ) sind vorstellbar. Abdecken würde ich bei dieser Fläche mit sehr feinem Rindenmulch bzw. Rindenkompost.          
    • ich hol das mal hoch - wo liegen denn jetzt die Preise für gute gebrauchte?      
    • Hab da mal die Aufnahme von der Stirnfläche de Auslassschiebers gezoomt. Ich möchte auf keinen Fall schulmeistern, das "punzen" wird ja in den verschiedensten Varianten versucht nachzuahmen. Nicht lange her, einen "Winner- Cross KTM SX85ccm Motor" gesehen, Oberflächen Idee soweit gut, da wurde auf mit Kleber behandelte Oberflächen "messerscharfe Messingsplitter" aufgestreut, Effekt bestimmt sehr gut, aber die Krux, die Kolben sehen nach 30min. mit perfekt gewartetem Luffi aus, wie 30min. auf Sandstrecke "ohne Luffi", denn es lösen sich diese Messingpartikel und wandern durch den Motor!   Bei deiner Vorgehensweise war die Oberflächenaufrauung leider eher kontraproduktiv. Bei mit rotierenden Werkzeugen bearbeitenden Flächen bekommst Du immer Wellen rein, in diesen wellenförmigen Oberflächen hast Du Abrisse in der Strömung an der Wandung.   Da brauchst dich nur bei dem genialen Hr. Prantl reinlesen, übrigens hat Hr. Prantl für diese Erkenntnisse in der Strömungslehre den Nobelpreis erhalten! Leider Jahrzehnte verschlafen, erst durch die enorm gestiegenen Treibstoffpreise Anfang der 80iger Jahre wieder interessant geworden.   In Nordeutschland laufen schon Jahre Windkraftanlagen, begleitet von Universitäten, hier werden die Rotorblätter mittels Airbrush und sofortigem aushärten unter UV Licht mit der Ribletstruktur lackiert. Fazit, 5-6% mehr Stromertrag!!   Du musst erst mal mit Riffelfeilen, gröbster Hieb "0" die Wellen egalisieren, dann als einfachstes mit gröbstem Strahlgut, mein Schweizer Cross Testfahrer nennt das "ribletieren" (kommt von Riblet, Haihaut) die Flächen strahlen. Beim ribletieren wird die Struktur leider zu gleichmässig, ist aber trotzdem sehr, sehr wirkungsvoll und effektiv.   Das punzen, mit passend geschliffenem Punzstempel und den extrem unterschiedlich Tiefen und dementsprechend unterschiedlich hohen Aufwürfen des Materials  neben den Punzern ist im Moment das effektivste was betreffend Sprayback anbelangt.   Die Richtung der Punzstruktur natürlich ganz klar in die dementsprechende Strömungsrichtung beachten, wobei diese entstehenden länglichen Dreiecke in 180° Richtung nicht relevant sind da ja der Gasstrom pulsiert.   Das Bild in starker Vergrösserung ist die Oberfläche der Haut eines Hammerhai, unter der Familie der Hai der schnellste.   An dieser Stelle nochmals ein ganz herzliches Danke an den @Polinizei, der mir diese aufnahme 2012 / 13 zuspielte, danke Michael Im Moment ist ein Kollege hier aus dem GSF mittels 3D Druck dran, diese Hammerhaihaut in die Oberflächen eines ASS einzubringen.
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