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Geschrieben

nochmal hoch holen...

habe jetzt die kupplung doch noch auf gemacht. durch verstellen des zuges hat sich nicht wirklich viel verändert.

will morgen an den nieten ein wenig wegfräsen. hat jemand einen tip, wieviel da weg muss? einfach nach innen hin ein wenig anschrägen sollte doch schon reichen, oder? will die stabilität der nietverbindung so wenig wie möglich schwächen.

habe auch meine 3x worb und 3x originalen federn durch 6x surflex getauscht. vielleicht bringt das auch schon was.

Geschrieben

Jap einfach mal so ne 1cm dicken Ring schräg reinfräsen, dass man im Prinzip ne größere Kuhle hat. Nimm einfach mal ein wenig weg und guck obs besser passt. Nur nicht zu viel wegfräsen und aufpassen an den Federtaschen :-D

Geschrieben
Jap einfach mal so ne 1cm dicken Ring schräg reinfräsen, dass man im Prinzip ne größere Kuhle hat. Nimm einfach mal ein wenig weg und guck obs besser passt. Nur nicht zu viel wegfräsen und aufpassen an den Federtaschen :-D

naja, federtaschen hab' ich bei der 3.72er ja nicht.

also so wie an der linken primär im bild angezeichnet was wegnehmen? oder nur an den nietköpfen?

post-17072-1237986697_thumb.png

Geschrieben (bearbeitet)

Ok, dass du keine Federtaschen hattest, hab ich vergessen.

Ja genau wie auf dem Bild einfach die eingekreiste Fläche anschrägen. Mit den Nietenköpfen vorsichtig sein, kannste vll auf der innenseite von dem Kreis ein wenig anschrägen, aber die komplett flachfräsen wäre nicht gut.

Bearbeitet von FalkR
Geschrieben

Also ich hatte vor 2jahren mal das prob und bei mir wars weg als ich die nebenwelle unterlegt hab mit ner 1mm starken uscheibe-war zwarn haufen aufwand aber bei mir wars danach weg! (aber bei mir hat sie nicht sauber getrennt und gegriffen also doppelt scheiße!)

Greetz Achim

Geschrieben

update:

gestern bis 0.30h noch geschraubt und "zurückgerüstet" von XL2 auf V50 drei scheiben mit harter feder.

vorhin getestet, ergebnis: die verkackte kupplung trennt noch schlechter als zuvor!

wenn ich die vorspannung erhöhe, rutscht der kicker durch, nehme ich die vorspannung zurück, greift der kicker einigermaßen und der motor stirbt mir im leerlauf bei eingelegtem gang und gezogener kupplung ab, sofern ich nicht ständig mit dem gas spiele.

das ganze kotzt mich sowas von an! :-D

keinen plan, was ich da noch anders machen könnte jetzt...

Geschrieben

Hab mir das jetzt nicht alles durchgelesen, aber mir ist letztens der Hebel, der auf der verzahnten Welle sitzt und den Trennpilz drückt gebrochen. Vielleicht ist Deiner auch kurz davor und hast deswegen keinen knackigen Druckpunkt, weil das Dingen nachgibt?!

Geschrieben
Hab mir das jetzt nicht alles durchgelesen, aber mir ist letztens der Hebel, der auf der verzahnten Welle sitzt und den Trennpilz drückt gebrochen. Vielleicht ist Deiner auch kurz davor und hast deswegen keinen knackigen Druckpunkt, weil das Dingen nachgibt?!

das hätte mir auffallen müssen, als ich im zuge der motorrevision auch den kupplungsdeckel zerlegt und gereinigt habe (auch nadelllager neu gefettet etc.).

die V50 kupplung steht auch genauso hoch im primärkorb wie die XL2, ich hatte eigentlich erwartet, dass die tiefer drin sitzt.

ich bin mit meinem latein ziemlich am ende. obwohl ich komplett neue züge verbaut habe, bin ich nun noch am überlegen, nochmal eine neue zughülle für die kupplung einzuziehen. im SCK katalog steht, dass zu kurze hüllen auch eine nicht-trennende kupplung zur folge haben können.

wobei mir die hülle nicht zu kurz vorkommt, aber was kann es sonst noch sein?

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Spiderdust, Du hast doch inzwischen sicher das Problem behoben. Kannste mal reinschreiben, was es nun war?

Stehe gerade vor dem gleichen Problem bei XL2 Kupplung mit altem Deckel.

Mit etwas härteren Federn hat die Kupplung bereits funktioniert, ging aber recht schwer.

Also neuen Teflonzug eingebaut und weichere Federn.

Bei der Gelegenheit habe ich auch noch den Kupplungskorb am Radius etwas beschliffen, weil er sich sichtbar in die Federabdeckbleche der Primär gearbeitet hatte.

Und jetzt genau das Problem: Wenn ich zu stark spanne rutscht der Kickstarter durch, wenn ich etwas Weg wieder freigebe macht die Karre beim Gangeinlegen einen Satz nach vorne.

:-D

Wer weiss was?

Bearbeitet von Gammel
Geschrieben

ich hab' mir eine zweite 3.72er primär besorgt und gleich ausdrehen lassen.

dann haben wir einen schraubertag mit grillen und viel bier gemacht, an dem ich die primär im fliegenden wechsel (alte raus, neue ausgedrehte rein) getauscht habe und abends lief das ding dann ohne rutschen und mit trennen. :-D

hab' auch ein anderes getriebeöl genommen jetzt: motul 75W140. top zeugs, muss ich sagen, die kupplung ist richtig bissig jetzt.

zwar viel aufwand, aber hat sich gelohnt. das fahren gestaltet sich jetzt wesentlich angenehmer.

Geschrieben

Hi,

hatte kürzlich einen störischen Kupplungsfall.

Schlussendlich hab ich zwei Abende das Problem untersucht.

1) Der Bowendzug muß von hoher Qualität sein, besonders die Hülle unbedingt mit Teflon Seele + gefetteten Bowdenzug. Schlechte Hüllen, besonders auch noch wenn die im Lenkkopf schlecht verlegt sind, erzeugen hohe Reibungskräfte, und das führt dazu, dass sich der Zug in der Gesammtlänge um einige mm setzten kann! Beispiel: oben am Hebel ziehts Du 10mm, effektiv kommt ein Hub von villeicht 8mm unten an.

2) Es gibt weiche Bowdenzug Halter am Motor Gehäuse. Bei sehr harten Federn gibt das Ding auch gerne mal 1mm oder mehr nach.

So jetzt rechnest Du Dir das kurz zusammen, was da bei 10mm an Hebel weg verloren gehen kann, und schon weißt Du Du warum manche Kupplungen (besonders neue), obwohl sich alles frei drehen läßt, trotzdem nicht trennt. Die Bowdenzug Konstruktion kann zu viel Weg schlucken.

Nach den Anpassungen hab ich den XL2 Deckel auf XL Länge gebogen (verlängert) und das hat dann immer noch sauber getrennt... und besonders angenehm leicht zu ziehen.

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Hallo !

Mein Tipp wegen federnden Zuges:

Teflonhülle ist ja prima, aber Bitte beim Einbau nicht an Hülle ziehen. Langen Draht durch alte und neue Hülle. hinten umbiegen und mit Tape sichern und dann mit dem Draht alte und neue Hülle durchziehen.

Und: darauf achten, daß die Hülle nicht vorher schon gedehnt wurde und auch wat taucht!

Das mit den federnden Gegenlagern ist interessant. Da gleich mal was beischweissen.

Ich klinke mich da mal ein, da bei mir ähnliches ansteht:

ET3 soll XL2-Deckel bekommen und gelagerte Andruckplatte. Alte V50-4Scheiben Kulu mit stärkerer Feder bleibt drinne.

Geht das?

Dass ich Deckel bzw. Bremsgrundplatte anpassen muß konnte ich jetzt mehrfach finden. (ich nehm eher die Spacer) Nur die Kombo aus alter Kupplung und neuem Deckel net.

Hoffentlich krieg ich nicht so einen Gau hier.

Vielen Dank im Voraus

Bernt

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    • Die 2 in meinem engeren Umfeld kamen wie meiner mit 7/100. @dorkisboreddas ist kein voodoo. Ist das Kolbenspiel zu eng, klemmt der halt. 
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    • Der Carbon Tank ist soweit dicht. Er fasst insgesamt 11,6 Liter, also geh ich von 11 Litern aus und entleert sich bis auf 0,5 Liter komplett.  Bis jetzt wurde er nur mit Wasser befüllt, da meine Pumpe zum Abdrücken den Dienst quittierte, wird aber nachgeholt.  Gewichtstechnisch geh ich von einem Gesamtgewicht von ca. 10,5 Kilo aus. Tank leer wiegt ca. 2,3 Kilo und 11Liter Benzin wiegen ca. 8,2 Kilo.  Bei den Bildern ist noch mal der Gfk Klotz dabei als Vergleich, bei den unter zwei Bildern fehlt noch der Deckel dieser wird nach dem verbinden der beiden Teile ( Rückwand und Handschuhfach) und dem ausstreichen mit Epoxidharz C gesetzt.  Nun folgt noch eine Schicht Laminat über die Vorderseite das er wie aus einem Guss aussieht.   
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