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Titan Piston


alpenmilch

Empfohlene Beiträge

Jemand schonmal gemacht?

Funktionsweise / Effekte des Titan-Piston "Racing"

Im Zentrum des Kolbenbodens ist ein separater-Legierungs-Einsatz implementiert mit einer exakt berechneten Geometrie.

Dieser Werkstoff sowie die Geometrie bewirken, dass die Wärme nicht in den Randbereich des Kolbens übertragen wird (sogenannter ?bi-ther-mischer Effekt?).

Dieser ?bi-thermische Effekt? bewirkt aufgrund der Temperatur-Unterschiede eine extrem starke Rota-tion des Benzin-Luftgemischs im Brennraum. Das Gemisch wird in einen homogenen Gas-Zustand überführt (die Benzin-Tröpfchen werden so fein, dass ein nahezu gasförmiger Zustand entsteht).

Aufgrund der entstandenen optimierten Mischung zündet das Gemisch wesentlich schneller (um ca. 7/100 Sekunden schneller als bei der her-kömmlichen Verbrennung), es findet damit ein schnellerer Gaswechsel statt:

Der Wirkungsgrad steigt, die thermische Belastung ist wesentlich kürzer.

Der Einsatz bewirkt zudem, dass die Zündung des Gemisches immer konzentriert an der gleichen Stelle (d.h. im Bereich des Einsatzes) erfolgt. Somit wird eine unregelmäßige Verbrennung an unterschiedlichen Stellen des Kolbenbodens ver-mieden, was die unerwünschten Detonationen und zugleich das Motorklingeln im Brennraum unter-bindet.

Schlussfolgerung:

Der schnellere Gaswechsel führt zu einem dynamisch verbesserten Wirkungsgrad

(Drehmoment / Leistung / Ansprechverhalten)

Hört sich gut an.Der soll das auch in Kolben einbauen die man Ihm zuschickt.

Für weitere Details www.titan-piston.com

Edit:Die Suche hat nichts ausgespuckt,deswegen dachte ich mir ich psote es mal!

Bearbeitet von alpenmilch
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Es gab auch mal was für die Zündkabel und Benzinschläuche :-D

Jawoll,es gab Nology weiß der Geier was für Kabel,nur war das was für ZwiebacksägenTuner und nicht wie in diesem Fall aus dem Kartsport erprobte Technik.

Bearbeitet von alpenmilch
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Dieser Werkstoff sowie die Geometrie bewirken, dass die Wärme nicht in den Randbereich des Kolbens übertragen wird (sogenannter ?bi-ther-mischer Effekt?).

Dieser ?bi-thermische Effekt? bewirkt aufgrund der Temperatur-Unterschiede eine extrem starke Rota-tion des Benzin-Luftgemischs im Brennraum. Das Gemisch wird in einen homogenen Gas-Zustand überführt (die Benzin-Tröpfchen werden so fein, dass ein nahezu gasförmiger Zustand entsteht).

Aufgrund der entstandenen optimierten Mischung zündet das Gemisch wesentlich schneller (um ca. 7/100 Sekunden schneller als bei der her-kömmlichen Verbrennung), es findet damit ein schnellerer Gaswechsel statt:

verstehe ich das richtig, dass aufgrud der temperaturunterschiede am kolbendach eine EXTREM STARKE "konvektive" stroemung entstehen soll? kann doch garnicht sein.

und dass die verbrennung um 7/100s schneller ist als herkoemlich? bei 3000rpm braucht der kolben fuer die bewegung von OT nach UT 1/100 sekunden, wie lang soll da die verbrennung sein? doch bestimmt nicht laenger als 1/100 sekunde, oder?

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Ich stimme Atom ausdrücklich zu, die Geschichte mit der Verbrennungsgeschwindigkeit ist ja nur der offensichtlichste

Versuch jemanden zu verarschen. Auch glaube ich nicht daß während eines Hubes genügend Zeit fürs Gemisch bleibt

eine von der eigentlichen Gasströmung unabhängige "Wirbelzone" auszubilden und falls doch würde das mit Sicherheit

die vom Herrn Schnürle beabsichtigte Spülung durcheinanderbringen.

Und last but not least hören sich die erzielten Verbesserungen an wie die Versprechungen der Reisenden Verkäufer auf ner Kirmes.

Ich halte das also für volle Verarsche.

Trotzdem, wer probierts aus? :-D

LG

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Habe gerade in einem anderen Topic von den mehrstufigen Brennräumen gelesen, das hörte sich nach der gleichen Sache an.

Dort werden durch Kanten im Zylinderkopf Gaspolster geschaffen, die den Wärmeübergang vom Brennraum zum Zylinderkopf reduzieren.

Hier das gleiche, nur wird auf den Kolbenboden eine Platte aufgebracht, die weniger Wärmeleitend ist. Das dadurch weniger Kolbendeformierung auftritt und weniger Spiel und auch Öl benötigt wird, klingt einleuchtend.

...mehrstufige Brennräume steigern wohl schon, durch verringerte Wärmeverluste, die Leistung in einem messbaren Bereich (habe ich aber noch nicht selber gemessen), dürfte in der Größenordnung von bis ca. 3-5% liegen, vielleicht.

Wenn ihr euch erinnert: Der Ammerschläger P4 hat eine Messunsicherheit von genau dieser Größenordnung, nur so am Rande...

Servus alfaonso

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Bei den Köpfen kann ich mir die Wirbelbildung in den "Taschen" durchaus vorstellen, obs was bringt, keine Ahnung, ich fahre mit kugeligen Brennräumen sehr gut.

Die Mozzikolben, den aktuellen Stand kenne ich nicht, litten in der Anfangszeit vor 2-3 Jahre massiv unter dem Problem der Ablösung des inlets.

Ich konnte bisher noch von keinem Inhaber so eines Kolbens das ultimativ positive Feedback bekommen.

Die Angabe, daß man mit deutlich geringerem Ölanteil fahren kann ist schön, soll auch funktionieren, Verhältnisse 1:100 oder höher sind fahrbar.

Nur bekommen die KW Lager so nicht mehr ausreichend Öl und es muss eine aufwendige Direktschmierung installiert werden.

Wäre vlt. interessant um auf gute Abgaswerte zu kommen, ansonsten finde ich es aufgrund der Kosten und des zweifelhaften Nutzens eher fragwürdig.

Da kauf ich mir doch lieber 3 mal im Jahr nen neuen Kolben für weniger Geld und verballer etwas mehr Öl.

An Mehrleistung glaube ich gar nicht. :-D

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falsch: genau der physikalische Gedanke ist solange kompletter Schwachsinn, solange das keiner meßbar und reproduzierbar darlegen kann!

Und genau diesen Beweis sind bisher alle schuldig geblieben, die solche Methoden propagieren und die potentiellen Kunden verarschen!

Gerade die Japsen, die jeden Popel mit einem Marketing-Kürzel versehen am Bürzel eines jeden Reiskochers anbringen, oder die Indianer, die immer noch glauben, das Tuning erfunden zu haben, hätten das gewiß schon breit ausgeschlachtet!

Und - in jedem dt.TDi wäre das auch schon längst verbaut und brächte mindestens 1l Spritersparnis....(wenn das alles stimmt was die behaupten, könnte man aus den TDI-Kraxn längst Sprit gewinnen ;) )

Bearbeitet von Lucifer
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bestimmt ganz und gaaaar ned, bin eh bloß techn.Physiker und Biophysiker :-D

Du scheinst dagegen immer noch mit der Blechtrommel um den Weihnachtsbaum zu laufen, und von warmen Eislutschern zu träumen, was? ;)

mehr zum Thema: Mozzi & Co versprechen seit Jahren Belege ihrer haarsträubenden Hypothesen - denn erst dadurch wird daraus eine Theorie - welche solange Gültigkeit hat, bis das Gegenteil bewiesen wird bzw. eine allumfassendere Theorie formuliert wird...! Während die Jungs offenbar aus der Garage noch nicht herausgekommen sind, meines Wissens noch keine standfeste Konstruktion zusammenbrachten - mal vom Beweis ihre gewagten Behauptungen ganz abgesehen - werden gesinterte/keramische/keramikähnliche Kolbenstrukturen seit Jahren in hochverdichteten Hochleistungsmotoren eingesetzt, von der F1 bis zu Dragstern,..., die Firma Pankl Racing dürfte da z.B. wohl eine interessante Adresse sein... ;)

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Diese Diskussion artet schon wieder aus, der Grundgedanke ist ok, aber der wärmeübergang metall/Luft ist bei weiten nicht gut genug um das gemisch auch nur annähernd in eine andere bewegung zu versetzen als die in die es von der Spülung und dem Kolben gezwungen wird. Abgesehen davon ist das Zeitfenster zu klein.

Mfg Farin

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Verzeihung, wenn ich mir erlaube grobem Unfug und persönlichen Anwürfen zu entgegnen ;)

Ansonsten würde ich auch mal gleiches vermuten, vorallem unter den schon fast plasmaartigen Bedingungen im Brennraum; vermutlich tun sich genau da die Garagenschrauber auch hart mit Beweisen... ;), aber selbst "softe" Beweise wie Leistungsvergleiche sind sie bisher schuldig.... (lächerliche Kurven im Toleranzbereich des Dynos mal außen vor...), wohl nicht ohne Grund......?

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Verzeihung, wenn ich mir erlaube grobem Unfug und persönlichen Anwürfen zu entgegnen ;)

Ansonsten würde ich auch mal gleiches vermuten, vorallem unter den schon fast plasmaartigen Bedingungen im Brennraum; vermutlich tun sich genau da die Garagenschrauber auch hart mit Beweisen... ;), aber selbst "softe" Beweise wie Leistungsvergleiche sind sie bisher schuldig.... (lächerliche Kurven im Toleranzbereich des Dynos mal außen vor...), wohl nicht ohne Grund......?

sorry, wenn ich Wellen verursacht haben sollte.

Mir ging es halt nur darum, anzumerken, das es durchaus Effekte gibt, die mit einem P4 Prüfstand o.äh. leider nicht zu messen sind.

Es ist nur etwas vermessen, darum zu behaupten, es ist kein Effekt vorhanden, bzw. Schwachsinn... sowas ist sehr, ich sage mal: "unwissenschaftlich"

vielleicht kannst Du (Lucifer), als techn. Physiker, ja mal ein paar ordentliche Messungen beisteuern, um der Rollergemeinde etwas mehr Klarheit zu bringen, anstatt nur selber die Lieder der Schmuddelkinder zu singen, äh?

servus alfaonso

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aber wofür brauchen wir einen tollen kolben der die Strömung verändert, wenn es nachezu keine Mehrleistung bringt. auch die thermische entlastung bringt uns nichts wenn wir keine thermischen probleme haben!

Jein, du kannst denn ja mehr thermische Probleme provozieren und dem damit entgegensteuern. Höher verdichten, Gemisch abmagern etc.

Rein theoretisch natürlich. Ob und wie das umsetzbar ist wage ich zu bezweifeln.

Ich hab mal von nem Typen gehört, der seine Suzuki RG Kolben hat plasmabeschichten lassen, mit ner Keramikschicht. Der hatte angeblich danach Probleme den Motor auf Temperatur bekommen.

Allerdings auch nur hörensagen. Ich kenne den Beschichter, der hat aber keine Ahnung von Motoren :-D

Auch hier wage ich nicht Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden.

Bearbeitet von BugHardcore
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@label:

Aber das genau ist ja die Frage!

Angenommen, und das ist durchaus ein realistischer Bereich, ein weniger wärmeleitender Kolben bringt 2% Mehrleistung, dann bist Du bei einer Ammerschläger Leistungsmessung immernoch unterhalb des Rauschens, bzw. der Messungenauigkeit der Prüfstandes.

Das ist was ich meine, daher haben wohl auch die Jungs etwas Probleme Referenzmessungen zu liefern.

Das gleiche Problem gibt es im Ski-Alpin Sport, wen es um Wachs geht! Das ist auch nur mit hefitgem Aufwand zu messen (Zahlen dazu gibt es nirgends!). Wenn Du aber Cup Veranstaltungen gewinnen willst, dann solltest Du aber das "richtige" Wachs verwenden, sonst fährst Du automatisch hinten...

Anderes Beispiel:

Im Motorsport, besonders bei Rundenrennen, sind auch weniger als 2% Mehrleistung gegenüber der Konkurrenz, nicht unbedingt zu vernachlässigen. Warum? Wenn über ein geamtes Rennen von, sagen wir 10 Runden, permanent 2% Mehr da ist, dann summiert sich das leicht zu einem nennenswerten Vorsprung auf. Ist mit Ammerschläger aber immernoch nicht messbar...

So sieht es in der Wirklichkeit aus.

Um mit den Roller kurz mal ein Eis zu holen, ist das natürlich nicht notewndig!? Nur bin ich der Meinung, es sollte in einem Technik Forum schon möglich sein, zwischen den Anwendungen zu differenzieren, oder?

Das bei "unseren" luftgekühlten Motoren keine thermischen Probleme auftreten, ist mir allerdings echt neu...

Heureka alfaonso

Bearbeitet von alfaonso
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Wenn sich die Sache so einfach messen ließe, dann hätte das auch gewiß schon jemand gemacht!

Diejenigen, welche sowas professionell tun, haben das gewiß getan und werden weder uns noch sonst wem so einfach die Daten rausrücken, denn sowas fällt unter "Betriebsgeheimnis"!

Tatsache ist, daß einige Firmen seit längerer Zeit mit vollkeramischen Zylindern arbeiten, welche extrem wenig bis gar keine Schmierstoffe benötigen, und welche auch extreme Hitze - zumindestens kurzzeitig im Brennraum - aushalten, sowie enorme Verdichtungswerte tolerieren. Im Dragster-bereich ist ohne diesen Aufwand schon lange kein Blumentopf mehr zu gewinnen.

Daß man da jedoch nicht drum herumkommt, einen völlig neuen Kolben zu entwickeln, ist auch klar; da nur irgendwelche Plättchen einzusetzen ist einfach zu billig und schon deshalb zweifelhaft!

Grundsätzlich haben diese Verfahren ja vorallem den Sinn, noch weiter in Richtung extremer Leistungen gehen zu können, ohne alles zu pulverisieren, für sich selbst ist die Beschichtung oder ein Plättchen im Kolbendach, etc. gewiß nicht leistungssteigernd....

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>>Wenn sich die Sache so einfach messen ließe, dann hätte das auch gewiß schon jemand gemacht!<<

...so sieht es wohl aus.

>>Grundsätzlich haben diese Verfahren ja vorallem den Sinn, noch weiter in Richtung extremer Leistungen gehen zu können

für sich selbst ist die Beschichtung oder ein Plättchen im Kolbendach, etc. gewiß nicht leistungssteigernd....<<

Du weißt hoffentlich, daß "gewiß" von "Wissen" kommt. Da Du es aber offensichtlich als "glauben" benutzt, wird das Thema für mich jetzt recht hohl, denn mit Gläubigen soll man nicht streiten.

AMEN

schönes Wochenende alfaonso

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na, hoffenetlich weißt du, was du hier für einen unglaublichen Unsinn von dir gibst ;)

Du mußt jedenfalls ein sehr gläubiger Mensch sein, sowenig wie du weißt, denn:

"Glauben" heißt immer noch: nix wissen!

Auch scheinst du den Grundsatz der Logik nicht zu begreifen, daß der Schluß aus etwas Falsches generell richtig ist, egal wie dumm der Inhalt der Aussage auch immer sein mag.....

Auf diesem Niveau weiterzudiskutieren find ich wenig spannend.....

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man kann hier sicher über diese kolben diskutieren aber ich denke die meisten sehen da einfach keinen sinn drinn viel kohle ist einen kolben / kolbenbearbeitung zu stecken der keine bis nur minimale vorteile bringt. auch wenn man diese thermisch besser auslasten könnte, da wird wohl nich so viel zu holen sein, denn auch die wassergekühlten 210er haben ja nicht wirklich mehrleistung als luftgekühlte.

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